Gelenkaussackung und ihre Behandlung

Definition

• Eine Aussackung von Gelenkhaut am Gelenk oder in der Gelenknähe, sehr typisch.
• Beispiel: Auftreten am Handrücken an der Handwurzel, wo mehrere Handwurzelknochen aufeinandertreffen.
• Zwischen Handwurzelknochen kommt es zu Aussackungen, was zu typischen Verhärtungen und Schmerzen führt.

Ursachen

• Überbeanspruchung
• Angeborene Ursachen
• Degenerative Veränderungen
• Oftmals bleibt die genaue Ursache unbekannt.

Symptome

• Patienten tasten einen Knoten, der plastisch sich anfühlt.
• Verbunden mit Beschwerden oder schmerzfrei.
• Erste Anzeichen: Vorbildung über den Gelenkbereich
• In den meisten Fällen harmlos
• Kann größer werden und stören.

Behandlung

• Entfernen durch einen kleinen Schnitt in örtlicher Betäubung.
• Wichtig: Komplette Sanierung an der Basis, damit keine erneuten Auftreten.
• Entfernung muss an der Wurzel komplett und dauerhaft sein.
• Eingriff in örtlicher Betäubung oder Narkose möglich.
• Nach der Entfernung: Hand kann nach kurzer Schonfrist normal bewegt werden.
• Normale Erholungszeit: ca. 14 Tage, bis Fäden entfernt werden und die Hand wieder vollständig einsatzbereit ist.

Fazit

• Gelenkaussackungen sind oft harmlos, können aber störend werden.
• Ein kleiner chirurgischer Eingriff kann dauerhafte Linderung bringen.