hallo und herzlich willkommen zum my clim mit Webinar netto Null und darüber hinaus die essentielle Rolle der Klimaschutzprojekte mein Name ist Kai Rasmus Landwehr ich verantworte bei der Stiftung my climate vom Sitz in Zürich aus die Marketing und Kommunikationsaktivitäten und ich habe die große Freude sie hier als beitragender und als Moderator durch dieses Webinar führen zu dürfen ich zeige ihn kurz was wir mit ihnen in den kommenden Minuten Vorhaben ich starte mit einer kurzen Vorstellung meiner mitreferentin da ich dieses Webinar zum Glück nicht allein halten muss deren Namen haben sie schon unten auf dem ersten slide sehen können und gebe ihn eine kleine Einführung das Thema danach switchen wir auf zehn gute Gründe warum Klimaschutzprojekte tatsächlich essentiell sind es gibt noch mehr als kleiner Spoiler und gehen auf den Begriff beyond value chain mitigation gesondert ein wir schließen das Webinar ab mit einem kurzen Fazit was das für den gesamtaspekt unternehmisch Klimaschutz bedeutet und haben mehr als genug Zeit eingeplant für Ihre Fragen die wir dann hoffentlich alle auch noch live in diesem Webinar sonst im Anschluss schriftlich beantworten könen gerne stelle ich ihn jetzt schon meine mitreferentinnen vor einerseits hier mit mir in Zürich sitzt Katrin delantonio katrin delantonio ist die Geschäftsführerin für my climit in der Schweiz und sie ist als kogeschäftsleiterin Mitglied unserer siebenköpfigen Geschäftsleitung der Stiftung my climent und aus Berlin ist uns zugeschal Tobias Höck er ist Teamleiter bei uns im Bereich Kundenprojekte und einer der wirklichen Experten die wir für den Bereich Klimaschutzprojekte innerhalb unserer Organisation hab starten wir mit der kurzen Vorstellung ich habe sie mal hier die Kontroverse genannt oder als Kontroverse beschrieben wenn sie sich im Unternehmers Klimaschutz engagieren oder den Bereich Klimaschutz schon verfolgen dann kennen Sie vielleicht die Entwicklung in den der Unterstützung von Klimaschutzprojekte das Instrument selber ist nicht neu es gibt es schon seit mehr als 20 Jahren zu diesem Zeitpunkt damals in den 200uller Jahren da haben sich wirklich die Vorreiter im unternehmerischen Klimaschutz entschlossen dieses Instrument zu verfolgen und die ersten projektunterstützungen gestartet und von diesem Zeitpunkt an hat dieses Instrument eigentlich ein stetiges aber relativ gleichbleibendes Wachstum verzeichnen können bis tatsächlich zu einem Zeitpunkt vielleicht 5 se Jahre her dieses Wachstum wirklich exponentiell angestiegen ist das war in dem Zeitraum sie mögen sich noch erinnern wo die Friday of future Proteste begonnen haben wo wir zumindest in der Schweiz von dem ersten wirklichen Hitzesommer gesprochen haben und wo sehr sehr sehr viele Unternehmen aber auch Privatpersonen sich entschlossen zu haben zu sagen wir müssen jetzt uns noch stärker im Klimaschutz engagieren und viele haben sich dann auch entschieden auch Klimaschutzprojekte zu unterstützen und diese Zeit des Wachstums die uns aber fast allen die auch in diesem Bereich tätig sind jetzt das Gefühl gegeben hat dass wir jetzt hier wirklich eine Massen eine eine große Wirkung erzeugen können dieses Wachstum ging bis Ende des letzten Jahres und dann hat sich die Situation leicht verändert und zwar sie hat sich in drei Bereichen verändert das erste was sich dort tatsächlich verändert hat wenn ein Bereich wächst wenn ein Markt wächst dann wird dort auch genauer hingeschaut und es sind plötzlich sehr sehr viele Medienberichte entstanden die sich mit den Klimaschutzprojekten und den Organisationen dahinter beschäftigt haben teilweise sehr gut gute sehr gut recherchierte Medienberichte manche haben vielleicht nur einen Aspekt des ganzen Bereiches beleuchtet was aber vor allem dadurch dann passiert ist dass aufgrund vielleicht von eins einigen Einzelfällen das gesamte Instrument plötzlich sehr kritisch in der öffentlichen Wahrnehmung besprochen wurde der zweite Aspekt ist dass sich auch in der Kommunikation von den anbieterorganisation selber einiges verändert hat sie Erinn sich wahrscheinlich noch an die Begriffe Klimaneutralität oder Kompensation von den sich my climate als einer der ersten Organisationen in diesem Bereich schon vor anderthalb Jahren offiziell in der Kommunikation verabschiedet hat wir haben das mit sehr guten Gründen getan weil wir es einerseits natürlich die politische rahmenlage sich aufgrund des Pariser klimaschutzabkommens geändert hat sodass man de facto nicht mehr von einer binanziellen klimaneutralenität sprechen kann aber auch weil wir davon überzeugt waren und immer noch davon davon überzeugt sind dass es in der Kommunikation um Klimaschutzaktivitäten wirklich sehr stark um Glaubwürdigkeit und Integrität geht und dementsprechend war es uns wichtig nicht mit den Eindruck zu vermitteln man könne etwas hundertprozentig ausgleichen nur in Anführungszeichen nur weil man Projekt unterstützen würde aber auch das hat sicherlich ähm hat sicherlich eine auch Fragen aufgeworfen gerade vielleicht von Ihrer Seite wenn Sie Projekt unterstützen und last but not least hat sich auch die gesellschaftliche und die politische Situation in den letzten Jahren verändert und leider in vielen Bereichen nicht zum Positiven verändert wir haben wirtschaftlich schwierige Situationen in einigen Ländern in Europa gehabt Stichwort Inflation wir haben politische Unsicherheiten die sich jetzt vielleicht in den letzten Wochen noch verstärkt haben und last but not least haben wir leider Gottes Krieg Krieg in Europa Krieg im Nahen Osten Krieg in anderen Teilen der Welt was alles in der Gemengelage zusammen zu einer großen Verunsicherung geführt hat und eine verunsich tatsächlich darüber können man soll man Klimaschutzprojekte in der jetzigen Zeit noch unterstützen ist das ein Instrument was wirklich wirksam für den unternehmerischen Klimaschutz ist hat man eventuell die finanziellen Mittel oder muss man den Fokus noch anders auf eine andere Bereiche setzen und dabei leider in dieser Situation damit schließe ich meine äh meine Einführung hier ging eins vergessen dass Klimaschutzprojekte nicht nur ein wirksames und erprobtes Instrument im Klimaschutz sind sondern vor allem unserer Meinung nach eine essentielle Maßnahme für wirklichen erfolgreichen unternehmerischen Klimaschutz und das versuchen wir Ihnen jetzt in den nächsten Minuten ähm zu beschreiben warum wir es für eine essentielle Maßnahme halten und wir haben das in zehn Gründe rtergegossen und diese zehn Gründe wird ihn nun meine Kollegin Katrin delantonio vorstellen ja besten Dank Kai für die Einführung m wenn wir heute von Klimaschutz im Unternehmen sprechen dann fokussieren wir uns sehr oft sehr stark auf die sogenannten Unternehmens interne Reduktion von dreipassgasemissionen und das Ziel muss natürlich sein dass wir diese Emissionen so schnell und auch so weitgehend wie möglich reduzieren damit wir die Pariser Klimaschutzziele erreichen Klimaschutzprojekte können hier aber eine sehr sinnvolle Ergänzung darstellen und sollten deshalb ein wirklich zentrales Element in jeder Klimaschutzstrategie auf Unternehmensebene sein und leisten gleichzeitig auch auf der globalen Ebene einen sehr wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele in den nächsten 10 Minuten möchte ich Ihnen nun zehn Gründe es gibt sehr viel mehr aber wir fokussieren uns hier auf die zehn wichtigsten Gründe die möchte ich Ihnen aufzeigen Gründe die für ein Engagement in Klimaschutzprojekten außerhalb des eigenen Unternehmens sprechen ähm und auch darauf eingehen wie man sicherstellen kann äh dass man hochwertige Projekte auswählt die man auch kommunikativ bestens nutzen kann und der kein Reputationsrisiko eingeht der erste Grund für Klimaschutzprojekte wir haben heute auf globaler Ebene eine sehr große Finanzierungslücke im Klimaschutz Berechnungen zeigen dass wir über 8 Billionen US-Dollar brauchen würden um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen aktuell steht nur ca ein Siebel von diesem Betrag zur Verfügung gleichzeitig zeigen verschiedenste Studien und Berechnungen auch dass nichts tun keineance keine Option darstellt weil nichts tun wird uns als Welt sehr viel teurer zu stehen kommen was noch dazu kommt auf der globalen Ebene die Länder die heute am meisten leiden unter den Folgen des Klimawandels das sind die Länder die einerseits am wenigsten beigetragen haben zu den historischen CO2 Emissionen und gleichzeitig sind es auch die Länder die am wenigsten finanzielle Mittel haben um sich an den Klimaschutz an den Klimawandel anzupassen und um Klimaschutzaktivitäten umzusetzen und hier kommen Klimaschutzprojekte ins Spiel denn sie können helfen einerseits diese Finanzierungslücke die wir heute haben im Klimaschutz zu schließen und spielen gleichzeitig auch positiv auf Ebene der sogenannten globalen Klimagerechtigkeit weil hier ein Finanztransfer von den Weltregionen die historisch gesehen für die CO2 Emissionen verantwortlich sind hin zu den Regionen die historisch gesehen so gut wie keinen Beitrag geleistet haben zu den globalen CO2 Emissionen heute aber am stärksten unter den Folgen leiden Klimaschutzprojekte ergänzen sinnvoll unternehmensinterne Maßnahmen immer mehr Unternehmen setzen sich sehr ambitionierte Ziele um ihre Emissionen auf netto Null zu senken Stichwort science best target initiativ ich sicher Ihnen allen bekannt die umsetzen dieser Maßnahme spricht die dekarbonisierung der Businessmodelle das erfordert aber Zeit und während diesem Prozess werden weiterhin hoffentlich sehr schnell weniger aber es werden weiterhin CO2 Emissionen ausgestoßen und hier ist es sehr wichtig dass Unternehmen auf diesem Weg hin zu netto Null Verantwortung übernehmen für diese Emissionen indem Sie heute schon Klimaschutzprojekte Klimaschutzmaßnahmen außerhalb ihrer eigenen Wertschöpfungskette unterstützen idealerweise in der Höhe vom eigenen Fußabdruck den sie heute noch haben sodass sie hier schon heute einen messbaren Klimaschutzbeitrag leisten die globalen CO2 Emissionen die müssen wir bis 2030 auf 50 reduzieren die Privatwirtschaft spielt hier in verschiedenster Hinsicht eine sehr wichtige Rolle wie ich aber gerade vorhin gezeigt habe braucht diese Umsetzung sehr viel Zeit und die Klimaschutzprojekte können hier helfen weil sie bereits heute messbar und wirkungsvoll CO2 einsparen und dadurch einen Beitrag leisten zur Halbierung bis 2030 wir pläieren hier dafür das Unternehmen nicht warten bis sie die Klimastrategie definiert haben bis sie sie umgesetzt haben und erst dann beginnen Projekte umzusetzen sondern dass das gleichzeitig passiert s dass sie auf dem Weg hin zu netto n0 bereits heute messbar CO2 einsparen Unternehmen sehen sich heute äh vielen verschiedeneen Stakeholdern gegenüber verpflichtet mit sehr unterschiedlichen anspruchshaltungen das können interne Stakeholdergruppen sein z.B die Mitarbeitenden aber auch externe hier sicher die Kunden die sehr wichtig sind ähm innerhalb von diesen Erwartungshaltungen die diese Stakeholder an die Unternehmen haben ähm spielt das Thema Klimaschutz eine immer wichtiger werdende Rolle ähm und hier sind wir auch wieder beim Thema umfassende und glaubwürdige klim Klimaschutzstrategie wo es natürlich darum gehen muss möglichst schnell die eigenen Emissionen zu reduzieren aber gleichzeitig auch noch für die Emissionen die sich heute noch nicht reduzieren lassen einen Beitrag leisten indem man Klimaschutzprojekte außerhalb der Wertschöpfungskette unterstützt ein solcher integerer Klimaschutz der lässt sich auch sehr gut kommunizieren Unternehmen die sich im Klimaschutz engagieren die soll die wollen und die sollen aus unserer Sicht auch dieses Engagement sehr stark kommunikativ nutzen wichtig dabei natürlich dass diese Kommunikation einerseits korrekt daherkommt dass sie ehrlich daherkommt und dass sie transparent vollzogen wird wir sprechen hier in der Fachsprache von sogenannten credible climate claims also von glaubwürdigen Aussagen zum klimaschutzengagement eines Unternehmens wir haben deshalb wie Sky zu Beginn erwähnt hat als unseres Wissens einer der ersten Player weltweit im im carbon market uns entschieden dass wir uns von den Begriffen CO2 Kompensation und Klimaneutralität verabschieden und nur noch von Klimaschutzbeitrag oder auch klimaschutzfinanzierung sprechen oder von Klimaschutz impact wir haben dann konsequenterweise auch unser sogenanntes klimaneutral Label ersetzt durch unser impact Label mit dem wir heute auch Seiten und dieses erfüllt stand heute auch Standards die sich abzeichnen ab 2025 wie beispielsweise die EU green claims directive von der viele von ihnen sicher schon gehört haben gleichzeitig bleiben wir natürlich nicht stehen sondern entwickeln die Qualität unseres Labels stetig weiter der nächste Schritt hier wird sein dass es nicht mehr reicht um das Label zu bekommen externe Klimaschutzprojekte zu unterstützen sondern dass ein weiterer eine weitere Grundlage auch sein muss dass man ein its netto nullziele definiert hat und diese auch Schritt für Schritt Schritt für Schritt umsetzt in Klimaschutzprojekte zu investieren ist kein Greenwashing man hört den Vorwurf immer noch regelmäßig Klimaschutzprojekte das sein ja nur entweder green wasashing oder Ablasshandel man kauft sie sozusagen von seinen CO2 Emissionen frei das stimmt absolut nicht den Studien zeigen und das deckt sich wirklich auch mit unserer langjährigen Erfahrung im im Kontakt KT mit Unternehmen die sich hier engagieren dass genau die Unternehmen die Klimaschutzprojekte unterstützen dass es auch die sind die sehr viel schneller vorwärts machen wenn es um die dekarbonisierung geht als als als andere äh und hier unterstützen wir indem wir einerseits sehr viele Informationen zu den Projekten zur Verfügung stellen und die Unternehmen beraten damit Sie hier sich auch kommunikativ glaubwürdig und positiv äh positionieren können selbstverständlich spielt es eine sehr wichtige Rolle äh welche Projekte man auswählt um das Risiko hier auf ein Projekt zu setzen das vielleicht nicht hält was es verspricht um dieses Risiko zu minimieren wir seinden aktuell hervorgerufen durch einerseits medienberichterstattungen aber auch Klagen von beispielsweise Konsumentenschutzorganisationen dass in der Unternehmenswelt eine sehr große Verunsicherung herrscht im Bezug auf Kommunikation was sogar soweit führt dass es immer mehr Unternehmen gibt ähm die als Angst irgendwas falsch zu machen und kritisiert zu werden gar nicht mehr ähm gar nicht mehr kommunizieren das finden wir eine sehr schädliche ähm eine sehr schädliche Entwicklung und es gibt auch tatsächlich sehr viele gute Klimaschutzprojekte ähm und wir haben hier für uns einen sehr umfassenden äh Prozess definiert um genau diese hochwertigen und nachhaltigsten Klimaschutzprojekte für unsere Kunden zu identifizieren und dann gemeinsam mit unseren Partnern in den Projektländern umzusetzen wie wir dabei im Detail vorgeehen das würde ein ganzes Webinar füllen deshalb möchte ich mich hier nur auf die drei wichtigsten Punkte fokussieren die Grundlage für uns bilden die hochwertigen Standards hier setzen wir einerseits auf den gold standard andererseits auch auf dem Plan vivo Standard wenn es um sogenannte naturbasierte Lösungen geht und beide Standards setzen einen sehr starken Fokus auf die unziele für Nachhaltigkeit das heißt sie stellen sicher dass neben der CO2 Reduktion Projekte gesamthaft Sinn machen und auf ganz vielerlei Ebenen positive Auswirkungen für die Bevölkerung in der Projektregion mit sich bringen es reicht für uns aber nicht dass Projekte diesen Standards entsprechen sondern das bildet lediglich die Grundlage und auf dieser Grundlage führen wir dann pro Projekt einen sehr umfangreichenden sorgfältigkeitsprozess durch im fachschargon die sogenannte du Diligence um hier die wenig die Projekte herauszufiltern ähm die innerhalb von dieser Vielzahl an Projekten äh am glaubwürdigsten sind und den Best die beste Wirkung haben einerseits fürs Klima und andererseits für die lokale Bevölkerung und last but not least Stichwort Transparenz auch das sehr wichtig wir haben hier den Anspruch sehr viel Transparenz zu gewähren über den gesamten Projektzyklus und das geht soweit dass wir auch anbieten dass Kunden aber auch Medien und andere Stakeholder mit uns in die Projektregionen fahren können und sich dort vor Ort ähm selber ein Bild davon machen können welche positiven Auswirkungen die Projekte dort mit sich bringen ups jetzt war ich zu schnell hier war wir genau CO2 reduktionsprojekte sind wichtig ähm aktuell wenn Sie die Fachdiskussion vi ein bisschen verfolgen ä dann werden Sie feststellen dass sehr viel über sogenannte removal Projekte gesprochen wird das sind Projekte die CO2 aus der Atmosphäre entziehen und dauerhaft speichern entweder durch biologische Methoden dort klassischerweise auforungsprojekte oder auch durch technologische Methoden wo z.B CO2 aus der Luft gefiltert wird und dann permanent beispielsweise im Gestein gespeichert wird die Entwicklung von solchen Methoden äh die stellt eine sehr ist sehr wichtig für die Erreichung von Netto Null gleichzeitig und wir benötigen diese Projekte auch wenn wir 2050 netto Null erreichen wollen gleichzeitig ähm stand heute brauchen diese Projekte aber noch einiges an Zeit um wirklich in großen Maßstab verfügbar zu sein und auch die Kosten pro Tonne CO2 die sind heute noch sehr sehr hoch gleichzeitig gibt es noch ein sehr sehr großes Potenzial und in vielen Fällen wirklich auch ein kostengünstiges Potenzial an sogenannten avoidance Projekten sprich an Projekten die CO2 reduzieren die CO2 vermeiden und dadurch einen Beitrag bereits heute leisten dass CO2 Emissionen gar nicht erst entstehen und dieses Potenzial müssen wir heute nutzen indem z.B solche Klimaschutzprojekte unterstützt werden denn jede Tonne die wir heute einsparen die müssen wir später nicht auf aufwendigen weg und wahrscheinlich auch in 10 20 Jahren noch zu hohen Kosten wieder aus der Atmosphäre entziehen ähm auf der strategischen Ebene empfehlen wir wenn Unternehmen uns fragen äh wie sie heute vorgehen sollen dass sie kurz und mittelfristig auf alle Fälle auf avoidance Projekte setzen sollen und diese auch finanzieren sollen gleichzeitig aber auch mittel bis langfristig ein Portfolio aufbauen sollen ind dem sowohl avoidance wie auch removal Projekt enthalten sind und dieses dann über die nächsten Jahrzehnte hinzuentwickeln weil ab hin zu 100% removal weil ab 2050 können nur noch removal Projekte funktionieren wenn wir war schon wieder zu schnell bitte entschuldigen Sie wenn wir 0 bzw das 1,5° Ziel erreichen wollen dann spielt der Wald eine essentielle Rolle denn in Wäldern sind sehr große Mengen an CO2 gespeichert und deshalb ist es essentiell wichtig dass wir einerseits bestehende Wälder schützen damit kein CO2 beispielsweise durch Abholzung freigesetzt wird dass wir gleichzeitig aber auch Wälder aufforsten damit sie zusätzliches CO2 speichern wir haben in unserem Portfolio beide Projektarten und gehen auch noch einen Schritt weiter und schauen immer die Projekte auch hier wieder gesamthaft an und schauen wie können wir Waldschutz und Waldau und verbinden mit der Schaffung von nachhaltigen Lebensgrundlagen für die lokale Bevölkerung in diesem Projektregionen die Bevölkerung in diesen Projektregionen die muss einen direkten Nutzen haben den Wald stehen zu lassen den Wald zu erhalten bzw wenn er schon abgeholzt wurde auch wieder herzustellen denn nur so kann langfristig sichergestellt werden dass das Wälder erhalten bzw Wälder wieder aufgeforstet werden last but not least der zehnte Grund wieso Klimaschutzprojekte unterstützt werden sollten Klimaschutzprojekte helfen bereits heute die eigene Lieferkette zu stärken viele Unternehmen vielleicht gehören auch Sie wenn Sie wenn Sie Produkte materiell produzieren dazu haben seit einigen Jahren große Herausforderung im Bereich der Lieferkette auch hier können sich Klimaschutzprojekte positiv auswirken nämlich dann wenn sie sich ganz bewusst für Projekte entscheiden die in Regionen stattfinden wo sie und oder ihre lieranten ähm tätig tätig sind weil sie dadurch Projektregionen unterstützen dort nachhaltig Entwicklung fördern die Ökosysteme aber auch die lokale Bevölkerung resilienter machen und gleichzeitig auch die Wirtschaft vor Ort stärken das waren aus unserer sich die zehn wichtigsten Gründe es gibt selbstverständlich wie ich gesagt habe noch Zeh noch sehr viele mehr vielleicht können wir darauf dann auch bei den Fragen noch zu sprechen kommen für den Moment gebe ich aber gerne weiter an meinen Kollegen Tobias Höck in Berlin vielen Dank Katrin ich übernehme mal m WN ich die Berechtigung Kriege die Slides weiterzu führen vielen dankiert genau und Kai kannst Du weitermachen irgendwie kein Problem natürlich genau nächste slide bitte was bedeutet denn nun eigentlich beyond value chain mitigation diese Grafik haben bestimmt die meisten schon einmal gesehen sie stammt nämlich aus der ersten Publikation des net Zero Standards V der sciencebased target Initiative aus dem Jahr 2021 und sie beinhaltet eigentlich alle wichtigen Punkte wie ein Unternehmen wissenschafts basiert und im Sinne des Pariser Abkommens sich im Klimaschutz engagieren soll und da ist natürlich in erster Linie geht es darum seine unternehmenseigenen Emissionen zu reduzieren und dies mit kurzfristigen Zielen und mit langfristigen Zielen die man sich bis 2050 steckt um auf netto Null zu kommen und am Ende ist die Idee dass mit sogenannten removal Credits die unvermeidbaren Emission neutralisiert werden soweit so gut wenn wir uns aber diese Grafik mal genau anschauen und uns überlegen wie lange es eigentlich noch hin ist bis 2050 dann merken wir eigentlich auch dass das bei weiten nicht ausreicht denn auf dem Weg zur trerreichung bis 2050 werden noch beträchtliche Emissionen ausgestoßen und unter Berücksichtigung der finanziierungslücke und der Dringlichkeit für mehrklimaschutz ist es auch klar dass wir hier nicht weiter warten können sondern dass jeder der die Möglichkeit besitzt hier Verantwortung übernehmen muss für die im Laufe der Zeit immer noch Ausgestoßenen und vermiedenen Emissionen und genau das ist gemeint mit beyond value chain mitigation das heißt beyond value chain mitigation heißt in erster Linie Verantwortung übernehmen für Klimaschutz außerhalb der Wertschöpfungskette der Begriff geistert schon ein ige Zeit rum aber was das genau bedeutet hat sich eigentlich erst zu Beginn dieses Jahres geklärt mit zwei neuen Publikation nämlich von der sciencebased target Initiative und auch vom Gold Standard die neue Empfehlung herausgegeben haben für Unternehmen und neue Richtlinien um zu definieren wie ein Engagement beyond value chain in eine ganzheitliche Klimaschutzstrategie eines Unternehmens eigentlich integriert werden kann nächste Folie danke aber welche Maßnahmen gehören denn dazu wir sehen hier eine sehr schöne Grafik von spti die das relativ gut erklärt wir haben oben scope 1 2 und 3 das ist alles innerhalb der Wertschöpfungskette da gibt es unterschiedliche Maßnahmen die man umsetzen kann und alles außerhalb also alle Minderungsmaßnahmen außerhalb dieser drei Scopes dieibhaus reduzieren vermeiden der Atmosphäre entziehen und speichern all das ist unter beyond value chain mitigation zu verstehen und da gibt es auch unterschiedliche Instrumente die die man verwenden kann und ein bewerrtes und wohlbekanntes Instrument sind natürlich die zertifizierten Klimaschutzprojekte die nachweislich Treibhausgase reduzieren und die auch ähm die wir zur Hand haben das ist ein bewertes Instrument was sofort umgesetzt werden kann und vielleicht auch noch wichtig es geht nicht darum das eine oder das andere zu tun sondern beides ist wichtig also Anstrengungen in der außerhalb der Lieferkette sollen nicht die Anstrengungen innerhalb der Lieferkette ersetzen nächste slide bitte mit beyond value chain mitigation verfolgen wir vor allem zwei Ziele das eine wurde bereits schon gesagt wir müssen bis 2030 die globalen Treibhausgasemissionen halbieren das ist nicht mehr viel Zeit und das heißt auch dass wir bis 2025 eigentlich den Peak der globalen Treibhausgasemission erreichen müssen das ist noch weniger Zeit und wenn wir auch wissen wie lange CO2 in der Atmosphäre verbleibt ist es auch klar dass es dass wir keine Zeit mehr verlieren sollten um zu handeln und ein langfristiges Ziel ist bis 2050 netto Null zu erreichen und das ist möglich durch Unterstützung von neuen Technologien die uns helfen eine Transformation hin zu einer n Null Gesellschaft zu erreichen die Ziele von Beyond value chain mitigation sind also kurzfristig bewerrte Lösungen die wir zur Hand haben wie z.B verertifizierte klimaschutzprek ähm zu skalieren umzusetzen zu finanzieren und langfristig neue Lösungen neue Technologien zu fördern nächste Folie wie kann jetzt ein Unternehmen sich außerhalb seiner Lieferkette engagieren da gibt es eigentlich einen einfachen Weg in vier Schritten in einem ersten Schritt geht es darum mal die Grundlage zu schaffen mit der erstell ellung eines CO2 Fußabdruckes um zu wissen wo wie hoch sind überhaupt meine Emissionen ähm so das die Grundlage dann für Maßnahmen innerhalb der Wertschöpfungskette und auch außerhalb der Wertschöpfungskette in einem zweiten Schritt geht es darum die Finanzierung für Klimaschutz sicherzustellen und da gibt es verschiedene Ansätze auf die ich dann in einer nächsten Folie noch im Detail eingehen werde und in einem dritten Schritt gilt es dann aktiv zu werden ähm Klimaschutz zu finanzieren wie bereits gesagt ähm beispielsweise mit der Unterstützung von qualitativ hochwertigen zertifizierten Klimaschutzprojekten durch den Kauf von Zertifikaten oder auch die direkte Investition in solche Projekte und in einem vierten Schritt ganz wichtig die Kommunikation und zwar glaubwürdig ähm und das bedeutet auch dass ähm dass es nicht nur darum geht zu kommunizieren was man gemacht hat sondern auch glaubwürdig zu kommunizieren welche Ziele man sich gesteckt hat welche Prioritäten man setzt innerhalb und außerhalb der Wertschöpfungskette und auch transparent darüber zu berichten m in regelmäßigen Abständen was man erreicht hat und diese vier Schritte sind eigentlich so die Grundpfeiler um sein klimaschutzengagement außerhalb der Wertschöpfungskette zu definieren nächste Folie und zum Schluss möchte ich noch auf die Finanzierungsansätze zurückkommen da gibt es nämlich drei Ansätze wie ein Unternehmen sich im Klimaschutz engagieren kann die erste der erste Ansatz kennen bestimmt alle Tonne für Tonne hier geht es darum dass ein Unternehmen im Rahmen seines bei footprints Klimaschutzprojekte unterstützt das war ist war früher bekannt als Kompensation oder Klimaneutralität der Zite Anat Geld für Tonne da geht es darum dass ein Unternehmen seine internen CO2 Emissionen bepreisen kann mit einem internen CO2 Preis der wenn er genug hoch angesetzt ist zB mindestens 100 fanken auch eine Lenkungswirkung hat ähm das heißt es werden dann auch indirekt in der eigenen Wertschöpfungskette intern ähm klimafreundlichere ähm Maßnahmen gefördert und gleichzeitig wird äh Geld bereitgestellt für Klimaschutzmaßnahmen die dann im Rahen ähm z.B eines Klimafonds ähm was auch Meikel mit einigen Kunden schon umsetzt ähm verschiedene Klimaschutzmaßnahmen unterstützen kann das gilt auch jetzt nicht nur für außerhalb der Wertschöpfung Kette sondern auch innerhalb der Wertschöpfungskette und der dritte Ansatz ist Geld für Geld ähm da geht es darum dass ein Unternehmen beispielsweise einen Prozentsatz seines profits oder auch seines Umsatzes für Klimaschutz bereitstellen kann das ist vor allem für Unternehmen ein ähm eine Möglichkeit die im Vergleich zu ihrem Gewinn einen sehr hohen CO2 fußabzruck haben ähm und das Geld das bereit gestellte Geld könnte man beispielsweise dann auch mit in einem klimafond äh im Rahmen eines Klimafonds für unterschiedliche Klimaschutzmaßnahmen einset auch hier gilt bei der Finanzierung äh das a& O ist eine glaubwürdige und transparente Kommunikation ähm für glaubwürdigen Klimaschutz jetzt gebe ich weiter oder wieder zurück an Kai ja herzlichen Dank Tobi ich hatte die Freude dieses Webinar beginnen zu dürfen ich werde jetzt auch quasi unseren offiziellen Input von diesem Webinar abschließen mit dem Fazit was das nun für Klimaschutz in Unternehmen bedeutet bevor ich aber hier drauf eingehen möchte ich sie noch einladen ich habe gesehen einige haben das schon erkannt dass sie auch ihre Fragen über die Chatfunktion hier stellen können einige Fragen sind jetzt schon dort drüber reingekommen die werden wir im Anschluss beantworten können also zu dem zu dem Fazit das wichtigste Fazit ist hier tatsächlich in der Headline zu finden weil man sehr sehr häufig in der Diskussion über die Unterstützung von Projekten das hat dass man das Argument hat nein man müsste doch die internen reduktionsmaßnahmen zuerst fördern das wichtige hierbei ist es es essentiell für den Klimaschutz das eine zu tun das andere aber nicht zu lassen dass die internen reduktionsmaßnahmen greifen müssen und nicht nur geplant sondern umgesetzt werden müssen und zwar möglichst schnell das ist absolut wahr das ist absolut richtig aber wie wir bei den zehn Gründen schon gesehen haben spielt hier der Faktor Zeit eine sehr sehr wesentliche Rolle und um diese Zeit diese Zeitlücke zu überwinden bis die emissionsreduktionsmaßnahmen innerhalb ihrer wertschäpfungskette wirklich greifen und sie den tiefstmöglichen Stand erreicht haben wo dann nur noch die Möglichkeit besteht Removals zu unterstützen und diese Zeit und diese emissionslücke zu schließen hilft es sehr stark global Zehen eben Klimaschutz außerhalb der eigenen wertschäpfungskette sprich gute Klimaschutzprojekte zu unterstützen und dementsprechend ist das können oder sollten diese Klimaschutzprojekte die Unterstützung von Klimaschutzprojekte ein wichtiger Bestandteil ihrer unternehmerischen Klimastrategie sein für diese Projekte haben wir Ihnen zehn gute Gründe gezeigt es gibt noch wesentlich mehr weil wir haben eben versucht diese zehn guten Gründe herauszuarbeiten was nun eine wirklich wirksame unternehmerische Klimastrategie beinhaltet sind eben nicht nur diese Maßnahmen außerhalb der der eigenen Wertschöpfungskette sind eben die reduktionsmaßnahmen innerhalb der eigenen Wertschöpfungskette wo vorgelagert die Berechnung Ihres klimafußabdruckes steht was ihnen auch dann dabei helfen wird über Hotspots zu identifizieren und zu sagen wo man die reduktionsmaßnahmen zuerst den Fokus drauf legt und was quasi die langfristigen Ziele im reduktionsdind Plus diese Berechnung dient natürlich auch als der zur Erfolgskontrolle es hat aber auch einen wichtigen Anteil der Aktivierung und zwar der Aktivierung der Stakeholder Ihres Unternehmens das sind ihre eigenen mit Arbeiten den das sind aber auch ihre Kundinnen die allamt selber ihren Beitrag zu einem erfolgreichen Klimaschutz leisten können es ist wie gesagt die Finanzierung und sehr sehr wichtig auch die Kommunikation darüber um eben auch ihre Kundinnen und Kunden zu inspirieren aber auch um wirklich dafür einzustehen und zu sagen dass Klimaschutz auch in einer vielleicht politisch gesellschaftlichen gemengelager wie wir sie heute haben immer noch ein sehr sehr wichtiges Element ist was immer noch dann für Sie und die Unternehmen sicherlich auch gutiert wird für ein ganzheitliches klimaschutzang möchte ich nur ein bisschen Werbung in eigener Sache dann betreiben können Sie sich natürlich selbstverständlich auch an uns wenden und mit uns diskutieren was für Sie der richtige Ansatz oder vielleicht weitergehende Ansätze sein könnten das können sie unter anderem auf unserer Firmen webkunden firmenkundenseite auf unserer Webseite tun oder sie können dort drüber über diesen Link den ich hier oben habe auch spielerisch einsteigen eine sogenannte klimaschutzreise mit uns Unternehmen und diese verschiedenen Bereiche wo sie tatsächlich wirksam Klimaschutz äh umsetzen können i Unternehmen und das kann eben die Produktion sein das können ihre und sollten auch ihre Mitarbeitenden sein das kann aber auch können eben auch Maßnahmen außerhalb der eigenen wertschätfungskette sein oder auch das Bilden von Koalitionen innerhalb ihres Geschäftsbereiches innerhalb vielleicht ihrer Industrie das können Sie alles hier in einer spielerischen sowohl in einer Freien als auch in einer geführten Tour durchaus entdecken bleibt mir nur zum Abschluss Ihnen jetzt schon einmal für die Aufmerksamkeit zu danken es bleibt mit der Hinweis dass sie im Anschluss gerne die Aufzeichnung dieses Webinars kriegen auf Wunsch teilen wir auch gerne die Präsentationen mit ihnen und sowie relevante weiterführende Links und wir stehen Ihnen auch durchaus in englisch französisch italienisch geht es auch für eine direkte Beratung dann zu Ihrer Verfügung und da können Sie sich entweder wenn sie schon so jemanden haben bei ihren Kundenberaterin oder ihrer Kundenberaterin melden oder uns über die E-Mailadresse info@mim.org schreiben herzlichen Dank jetzt widmen wir uns sehr gerne Ihren Fragen ich kriege sie hier auf dem Bildschirm angezeigt und zwar die erste Frage die wir gerne aufnehmen ist bezüglich Grund se das dürfte wenn ich das jetzt noch im Kopf habe der Grund sein dass Unternehmen die Klimaschutzprojekte unterstützen doppelt so schnell die dekarbonisierung einleiten da ist die Frage ob dies eine Korrelation oder eine Kausalität wäre könnte es nicht sein dass Unternehmen welche grundsätzlich sich mehr mit Klima auseinandersetzen sowieso schneller dekarbonisieren und dies auch machen würden egal ob mit oder klim ohne Klimaschutzprojekte vielen Dank für die Frage die ist auch mir jetzt hier direkt Z Beantwortung zugeteilt werden was ich sehr gerne mache es ist gar nicht so einfach sie direkt zu beantworten weil da steckt sicherlich viel Wahrheit drin Unternehmen die eine Aufmerksamkeit und eine Sensibilität für Klimaschutz haben die werden selbstverständlich eben auch Klimaschutzprojekte unterstützen aber gleichzeitig reduktionsmaßnahmen innerhalb des eigenen Unternehmens vorantreiben also dementsprechend ist das schon eine gewisse Korrelation nur was hier glaube ich sehr sehr wichtig ist zu sagen und was in dieser Frage auch implizit drin steckt ist immer noch katrin hat es Ablasshandel genannt diese Begründung dass Unternehmen sich einfach mit der Unterstützung von Klimaschutzprojekten von ihrem klimafußabdruck freikaufen würden und bewusst auf reduktionsmaßnahmen verzichten würden also quasi den Easy wayout nehmen würden und das ist es eben was diese Studien zeigen das ist definitiv nicht der Fall das heißt es sind Unternehmen die viel Zeit aber auch durchaus Geld eben in die reduktionsmaßnahmen stecken die dann noch zusätzlich Klimaschutzprojekte unterstützen also in dem Fall ist es dann schon fast wieder eigentlich eine Kausalität ich hoffe das beantwortet die Frage sooweit dann die nächste Frage die wir hab haben geht wie gehen Sie also wie geht my climate mit dem Thema double counting bzw mit den corresponding adjustments und die Frage vor allem speziell auch wegen der corresponding adjustments gebe ich gerne nach Berlin zu Tobi ja danke Kai m ja das ist ein kompliziertes Thema was uns auch schon etliche Jahre beschäftigt mit der Einführung des Pariser Abkommens haben ja alle Länder ein Ziel und da ist es wichtig dass man die doppelzählung vermeidet mit der Einführung des impact Labels das heißt wenn es nicht mehr um eine Kompensation und Klimaneutralität geht stellt sich diese Frage nicht mehr so weil wir reden von Klimafinanzierung es ist kein ausgleichen mehr und das heißt mit der entsprechenden Kommunikation braucht es für glaubwürdigen Klimaschutz keine corresponding adjustments mehr um das Double counting zu vermeiden wenn es aber darum geht dass ein Unternehmen weiterhin ein klimaneutralitätslabel verwenden möchte dann bräuchte man das und man braucht es auch für alle Märkte für alle Compliance Märkte also sei dies wenn ein ein Land beispielsweise wie die Schweiz sich Maßnahmen an ihr eigenes Ziel anrechnen lassen möchte oder auch wenn die zivile Luftfahrt mit ihrem eigenen ähm offsetting scheme Projekte verwenden möchte um ihr Versprechen einzulösen das heißt für alle Compliance Mechanismen braucht es unbedingt corresponding adjustments um eine doppelzählung zu vermeiden weiß nicht ob ihr noch weitere Ergänzung hab katzink Kai oder ob das die Frage beantwortet passt passt so gut beantwortet sonst wenn es noch ergänzende Information gewünscht werden dann müsste man eine Folgefrage jetzt noch in Chat schreiben die nächste Frage wä wieso thematisieren sie nur den CO2 Fußabdruck und Betrachten nicht auch die Ressourcenknappheit m es ist für uns ist es grundsätzlich von mein kleimit her wichtig weil mit diesem Gedanken ist mein Kim mit gegründet worden dass wir uns vor allem für Klimaschutz einsetzen und dass wir den Klimaschutz eben in die Wirkung auf das Klima durch einzelne Handlung ob sie von Unternehmen oder von Privatpersonen kommen quasi versuchen zu quantifizieren und dementsprechend dies quasi in die Tonne CO2 Emissionen runterrechen natürlich ist es aber so und ich glaube das ist der Hintergrund dieser Frage dass Klima und Treibhausgasemissionen nicht die einzige wichtige Komponente im Umweltschutz sind und dass Klimawandel auch nicht leider nicht das einzige große Problem oder die große Herausforderung ist die wir als Gesamtgesellschaft zu lösen haben und die Verwendung von Ressourcen ist ein Thema was für uns natürlich auch sehr sehr wichtig ist und sehr Betracht und dementsprechend auch eingehend betrachtet wirdet weil schlussendlich in der Verwendung von Ressourcen in der Entsorgung von Ressourcen in dem Abbau von Ressourcen aber auch in der Wiederverwendung von Ressourcen stecken auch wieder schlussendlich klimafußabdrücke drin das heißt das ist für uns ein sehr sehr wichtiges Thema und das ist ein Bestandteil die Nutzung oder Ausnutzung von Ressourcen ist ein wichtiger Bestandteil der Berechnungen aber auch der strategischen Beratungen die wir mit Unternehmen zusammen umsetzen und last but not least drücken wir auch die Wirkungen die wir erzielen über unsere Klimaschutzprojekte aber durchaus auch in der Zusammenarbeit Unternehmen drücken wir nicht allein äh in den reduzierten oder eingesparten Tonnen CO2 aus sondern wir machen auch eine impactanalyse die auch die Beiträge an die anderen globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen also der Sustainable Development Goals auch versucht zu quantifizieren was man unter anderem bei uns auf der Webseite aber auch z.B in unserem gerade veröffentlichten Jahresbericht nachlesen kann gut dann die Folgefrage die beschäftigt sich mit dem Thema Wald bzw Waldprojekte und zwar wieso gelten Waldprojekte nicht als kurz bzw mittelfristig relevante Maßnahmen sie ist sehr kurz formuliert die Frage ohne Kontext ich gebe sie dir trotzdem rüber Tobi danke Kai genau ich weiß nicht ob ich die richtig verstehe aber wahprekte sind natürlich sehr relevante Maßnahmen vielleicht zielt die Frage darauf ab wenn es um removal Credits geht und die Vergleichbarkeit zu removal Zertifikate wo der der Atmosphäre CO2 entnommen wird und die permanent gespeichert werden beispielsweise im Gestein da ist es natürlich nicht vergleichbar weil bei walprojekten die können CO2 sehr lange speichern dafür muss aber natürlich auch die die des Waldes sichergestellt werden über einen sehr langen Zeitraum das S natürlich viel schwieriger als wenn man eine wirklich permanente Speicherung von CO2 in mineralischer Form beispielsweise vorliegen hat also wahlprojekte sind auch kurz und mittelfristig sehr relevante Maßnahmen aus meiner Sicht ich wirürd dort vielleicht noch ergänzen weil wir vor man auf der Webseite übrigens auch nachhören bzw nachschauen kann ein separates Webinar eben zu diesem Thema Waldprojekte gemacht haben mit einem unser Projektpartner aus Nicaragua und er noch einen ganz ganz wesentlichen und relevanten Punkt dafür auch noch für die Waldprojekte genannt hat dass man eben Waldprojekte auch vielleicht gerade auch im Vergleich zu technischen removal Projekten auch noch dahingehen betrachten muss dass diese Waldprojekte auch eben andere Umweltprobleme umweltherausforderungen lösen wie z.B den Einfluss auf lokale Wetterphänomene wie z.B auch den Einfluss auf das Grundwasser dort und dementsprechend so gesehen auch schon wirklich kurzfristig Wirkung erzielen können deswegen sind Waldprojekte tatsächlich bei uns auch ein sehr sehr wichtiger Teil unseres maßnahmenmixes dann gehen wir zur nächsten Frage wir hoffen wir verstehen den Kontext richtig und zwar die Frage ist das Ziel von corpus wäre quantifizieren was ich nicht vermeiden konnte und dafür zu 100% zu bezahlen um diesen Schaden wieder ungeschehen zu machen ich vermute mal dass corpus ein Anbieter ist der sich auch im Klimaschutz engagiert wenn gleich vielleicht mit einem etwas anderen Ansatz da gibt es das Beispiel dass ein Flug von Bergamo nach Kakau als retourflug 570 kg CO2 verursachen würde und die Wiedergutmachung dann wahrscheinlich bei corpus würde für 200 € zu Buche schlagen verlangt bei My climit auf dem my climet flugrechner werden dazu im Vergleich 13 € wie das denn sein könne das gebe ich gerne zu Dir katr ja ich übernehme die Frage gerne ich nehme an hier geht es um die Frage was kostet es eine Tonne CO2 sozusagen wieder gut zu machen und hier gibt es eine ganze Reihe an Ansätzen äh wo man verschiedene Sachen berücksichtigt und ich nehme an die 200 € von der Größe her ist ein Ansatz wo man wirklich schaut was sind die langfristigen Kosten ähm in sozialer in ökologischer in wirtschaftlicher Hinsicht die eine Tonne CO2 verursacht die Preisbildung bei uns die funktioniert anders bei uns geht's drum dass man schaut wie viel kostet es in unseren Projekten eine Tonne CO2 einzusparen wir haben dort einen sehr breiten Range weer eine sehr breiten ein sehr breites Portfolio an Projekten haben bei uns auf der Website und ich nehme an die Berechnung die bezieht sich auch auf unsere Website auf unseren flugrechner äh dort kostet die Reduktion von einer Tonne CO2 in einem Portfolio aus diversen Projekten ähm ca 25 25 € und entsprechend dann eine halbe Tonne äh halb so viel und das setzt sich zusammen aus den Kost die wir benötigen um in den Projekten in verschiedenen Projekten eine Tonne CO2 zu zu reduzieren gut wunderbar wir haben noch eine Frage gesehen und zwar auch da ist wieder nicht nicht nicht ganz klar bzw ohne den Kontext nicht ganz klar ersichtlich worauf die Frage genau abzieht und zwar ist die Frage recht früh gestellt worden in wie fern man quantifizieren kann welches Potential der my climate Ansatz im Prinzip verfolgt da geht es wahrscheinlich um die Klimaschutzprojekte was sie dann für ein Reduktionspotenzial dann gesamthaft zu dekarbonisierung hätten ähm wie gesagt ist ohne Kontext nicht ganz einfach zu sehen ich würd es vielleicht kannst du möchtest du dazu nachher auch noch was sagen Tobi ich würde es einfach mal vielleicht auf einer anderen Ebene beantworten wollen was tatsächlich heutzutage immer noch der Fall ist dass man bei einer dementsprechenden Nachfrage nach einem Wunsch an Unterstützung von Klimaschutzprojekten könnten wir bei My climate könnten aber sicherlich auch andere Anbieter jederzeit neue Projekte starten oder bestehende Projekte größer machen also in der wirtschaftsprache würde man dazu sagen skalieren weil es gibt tatsächlich noch extrem viele Möglichkeiten gerade in Entwicklungs und Schwellenländern Klimaschutz umzusetzen die momentan noch nicht oder noch nicht vollumfänglich dort dann im Prinzip zur Anwendung kommen das heißt es geäbe noch eine wesentlich größere möglich CO2 Emissionen einzusparen um eben diese Lücke die wir der spbti von Grafik von Tobi gesehen haben um diese Lücke zu versuchen schließen kann man sie nicht weil die Emissionen da sind aber um tatsächlich dort diesen impact an anderer Stelle zu erzielen so würde ich diese Frage jetzt tatsächlich mal beantworten wollen möchtest du noch etwas zur Quantifizierung der Projekte sagen Tobi ja genau also eine genaue Zahl oder eine Zahl habe ich dazu nicht ich kann nur sagen was wir im bei carbon market im Projektteam wahrnehmen es besteht wirklich sehr viel Potenzial für noch mehr Klimaschutzprojekte um bestehende Lösung auch zu skalieren also wir wir haben viele Projekte die auch skaliert werden könnten wenn die Unterstützung da wäre und es gibt auch immer wieder neue spannende Technologien es werden immer neue Methodologien entwickelt um weitere Projekttypen nach diesem Finanzierungsmechanismus zu finanzieren und also solange die Nachfrage da ist oder sagen wir jetzt mal am Angebot liegt es nicht also da ist auf jeden Fall noch viel zu tun und viel möglich se gut dann hier eine weitere Frage und tatsächlich diese Frage beschäftigt sich mit den Scopes und zwar wofür ist die konkrete Frage ist man im produzierenden Gewerbe beispielsweise wirklich verantwortet Klammer auf verantwortlich Klammer auf vorgelagerte nachgelagerte wertschäfungskette Beispiel wäre scope 3 vorgelagerte wertschäpfungskette zugleich die nachgelagerte ist gleich der nachgelagerten wertschüpfungskette eines Lieferanten wem und das ist die konkrete Frage dann werden schlussendlich in Zukunft diese Ausstöße angerechnet das gebe ich gerne die Frage gebe ich gerne an Katrin und lade sie tatsächlich auch ein diese Minuten die wir noch haben zu nutzen wenn Sie weiterführende Fragen tatsächlich zum Thema Klimaschutz haben unternehmerischer Klimaschutz die über Projekte auch hinausgehen aber tatsächlich K W werden diese Ausstöße angerechnet ja eine sehr gute Frage die Frage zieltt ja V allem auch auf die Zukunft ab und das ist heute effektiv schwierig zu sagen Wied das in Zukunft gehandhabt wird stand heute wo positiverweise immer mehr Unternehmen aber leider immer noch zu wenig Unternehmen sich ambitioniert im Klimaschutz engagieren stellt sich für uns die Frage ehrlich gesagt noch nicht und wir empfehlen hier allen Unternehmen die heute glaubwürdig und iuniert eine Vorreiterrolle im Klimaschutz einnehmen wollen dass sie sämtliche ihrer Scopes berücksichtigen idealerweise sind ihre lieranten auch bereits aktiv und können hier dann auch sehr schnell mit ja mit mit Daten und Grundlagen helfen in der Mehrzahl der Fälle wird's aber so sein dass lieranten sich noch nicht sehr stark mit dem Thema beschäftigt haben und wenn Sie hier wirklich umfassend ihre Emissionen berechnen und entsprechend dann auch den druckerhöden bei ihren Lieferanten dass diese äh ihre Emissionen berechnen und ihnen Grundlagen liefern äh dann tragen Sie dazu bei dass immer mehr Unternehmen ähm sich sich mit den eigenen Emissionen im ersten Schritt mal auseinandersetzen diese erheben und im zweiten Schritt dann hoffentlich hoffentlich reduzieren vielleicht zukünftig wird Ansätze geben wo die scope 3 Emissionen weil die richtigerweise wie wie sie sagen die die die scope 1 und 2 Emissionen von von ihren differeranten darstellen zukünft tigerweise vielleicht sind die nicht mehr in Ihrer Verantwortung aber stand heute empfehlen wir sehr stark dass sie diese mit berücksichtigen vor allem auch weil gerade im produzierenden Gewerbe die scope 3 Emissionen den sehr großen Teil ihrer Emissionen ausmachen gut eine weitere Frage hat einen starken schweizfokus und zwar ist die Frage dass jemand Fördergelder von seinem für seinen heizungsersatz von der Organisation energiezukunft Schweiz erhalten hat diese Gelder stammen von klick das ist eine Stiftung die im Auftrag des Schweizer bundesarbeites und dadurch von den Mineralölkonzernen die Frage ist ob dies sich hierbei um eine Kompensation bzw um ein Klimaschutz handelt und ob wir ein Gefühl dafür haben warum diese Projekte kritisiert wurden aber solche also warum unsere Projekte in dem Fall kritisiert wurden aber solche Projekte also ein heizugsersatz in der Schweiz scheinbar okay wird Tobi darf ich sie dir ja also zu erstmal unsere Projekte standen nicht in der Kritik bei all der Kritik dem die es global gab für Klimaschutz zertifizierte Klimaschutzprojekte vielleicht also bezüglich der Frage vielleicht hat es ein bisschen damit zu tun dass es dass die Projekte in der Schweiz stattfinden und auch in einem anderen Rahmen umgesetzt werden das Bundesamt für Umwelt hat da den Standard gesetzt der sich aber auch auf den internationalen Richtlinien die wir auch in internationalen Projekten anwenden ähm stütt ähm es ist eine Verpflichtung der Mineralölkonzerne ähm sich äh solche Klimaschutzprojekte zu finanzieren und das nimmt die Schweiz ähm als Maßnahme zur Zielerreichung ihres eigenen klimaschutzziels das heißt hier geht es nicht um freiwilligen Klimaschutz sondern das ist eigentlich auch wieder ein ein Compliance Mechanismus ähm vielleicht liegt es daran dass es ähm das weil es weil der Standard vom Schweizer Staat gesetzt wurde dass da dann mehr Vertrauen herrscht in die Richtlinien auch wenn die sozusagen auf den gleichen äh Grundlagen entstanden sind ähm das könnte ich mir noch vorstellen ich weiß nicht Kai Katrin ob ihr da noch eine Idee habt nein ich würde ich würde das tatsächlich AZ sehen das ist äh wir haben ja auch vor Jahren schon vor langer Zeit festgestellt dass es durchaus auch einen Bedarf gibt oder den Wunsch auch Klimaschutzprojekte tatsächlich vor Ort vor der Haustür zu unterstützen deswegen haben wir war das sein 2007 2008 dit als erste quasi für den freiwilligen Markt auch Klimaschutzprojekte in der Schweiz entwickelt die dementsprechend anderen technologischen Ansätze verfolgen und das muss man auch klar sagen deutlich höhere Entstehungskosten haben und dementsprechend als Preis W die die Tonne CO2 teurer sind die aber tatsächlich für gewisse Kundinnen und Kunden sehr attraktiv sind weil es eben vor der Haustür ist aus den Gründen die du jetzt auch genannt hast gut dann haben wir noch eine kurze aber auch sehr schöne Frage und zwar könnte man als Firma mit Sitz in Italien ein my clim Projekt mitfinanzieren und dies steuerrechtlich geldten machen das gebe ich aus Gründen gerne an Dich Kat beantworte ich gerne also mit Fin ieren äh und dch einen Klimaschutzbeitrag leisten äh das spielt es keine Rolle wo Sie sitzen ähm steuerrechtlich geltend machen äh das geht stand heute immer nur in dem Land wo auch die Organisation die dann die Spendenbestätigung ausstellt sprich mal kleimat sitzt ähm das geht deshalb in Italien nicht wir sitzen aber auch in Deutschland und Österreich auch dort sind wir gemeinnützige Organisationen und auch in den Ländern kann es von den Steuern abgezogen werden äh ob es eine weitere Möglichkeit gibt dass man das bei den Erträgen abzieht und entsprechend dann der Steuerbetrag ja reduziert werden kann dafür kenne ich mich leider im italienischen Steuersystem nicht gut genug aus aber vielleicht gibt's da eine eine Möglichkeit gut mit Blick auf der Zeit wir haben noch zwei Fragen offen für eine dritte hätte es wahrscheinlich noch Zeit wenn wir uns bei der Beantwortung der beiden anderen Fragen etwas disziplinieren zeitlich deswegen schreiben Sie ruhig noch ihre Frage in den Chat auch wenn Sie nachgängig Fragen haben beantworten sie wie gesagt sehr gerne schriftlich die erste der noch offenen Fragen lautet gibt es politische Bestrebungen Firmen die Klimaschutzprojekte finanziell unterstützen die diese Firmen regulieren sollen gibt es auf der Ebene der Klimaschutzprojekte also auch bei den Projekten Bestrebungen die über die bestehenden Standards wie Gold Standard hinausgehen also ist eine Frage die eher in die politische Richtung zielt und die kann ich jetzt tatsächlich deutlich besser beantworten als ich das noch vielleicht vor einem halben Jahr gekonnt hätte weil wir uns bei My climit eben diese Fragen auch gestellt haben und uns auch mit äh Politikerinnen und Politikern bzw Personen aus der Verwaltung sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland als auch auf EU-Ebene getroffen haben um genau eigentlich auch für uns eine Antwort auf diese Frage zu finden und ja es gibt Regulierung und tatsächlich schon jetzt bald greifende Regulierungen die Firmen betriff betreffen die Klimaschutzprojekte unterstützen und zwar auf der europäischen Ebene mit der sogenannten EU green claims directive directive bzw auch jetzt schon mit der jetzt schon mehr oder weniger geltenden unfair commercial practices guideline für die es ein pondon gibt auch in der Schweiz mit der sogenannten die Direktive für lautere Werbung oder lautere Unternehmenskommunikation das heißt es wird jetzt sehr stark hing darauf geschaut was unter erzählen Firmen Unternehmen ihren konsumentinen über ihr Klimaschutz aber generell über ihr Umweltengagement da werden jetzt Regelwerke festgelegt bzw sind jetzt schon festgelegt worden die eigentlich eine sehr gute guideline und Handhabe bieten und die es V allem ermöglichen sollten und das war übrigens auch die Intention die uns die Gesprächspartnerin in Brüssel aber auch in Bern genannt haben hinter diesen Regulierungen die es eigentlich ermöglichen sollten dass die Unternehmen die wirklich Klimaschutz betreiben und sich dort sehr stark engagieren sich auch von denen differenzieren können bei denen vielleicht äh mehr Schein als Sein dor hinter steckt das ist sehr interessant es gibt aber sicherlich wird eben auch und das wurde auch zwischen den Zahlen gesagt schwingt das Pendel auch jetzt in die andere Richtung durchaus zurück dass nicht nur geschaut wird was Unternehmen gegenüber den KonsumentInnen Versprechen sondern auch was denn dorthinter steht das heißt was das für Projekte sind die Unternehmen unterstützen das heißt dort wird es vermutlich auch einen outreach geben den wir zumindestens von My climate auch sehr stark begrüßen würden da im Anschluss gerade noch tatsächlich eine Frage reingekommen und zwar warum sich Mike climit nicht mehr auf politischer Ebene einsetzen würde wir StimmbürgerInnen werden so oft mit Falschinformation betacht auch von hohen Funktionären und seriösen Politikern also wir sind bei My climate generell als eine gemeinnützige Stiftung per se eher unpolitisch haben uns dementsprechend auch mit politischer Kommunikation immer zurückgehalten bzw nur dann wirklich sind wir aktiv geworden wenn es um das Kerngeschäft eben und Kerngeschäft um Klimaschutz geht aber wir sind in dem Fall nicht politisch äh nicht unpolitisch weil wir eben auch ganz bewusst äh mit z.B unseren Bildungsprojekten von Denon denen wir bei M climate einige wirklich im Portfolio haben ganz bewusst auch rausgehen zu unterschiedlichen Zielgruppen sowohl zur Öffentlichkeit aber auch in Schulen oder in Betriebe reingehen um eben wissen und Handlungsmöglichkeiten über Klimaschutz zu vermitteln das ist v ein ganz ganz ganz wichtiger Ansatz nicht nur aber auch zu zu erklären wie Klimawandel funktioniert aber gerade auch darüber Öffentlichkeit zu schaffen was man tatsächlich auch in seinem Privatleben aber auch als einfacher Angestellte als einfacher Mitarbeiter in ein Unternehmen tun kann um mehr Klimaschutz zu ermöglichen und da versuchen wir tatsächlich auch ein Gegengewicht zu schaffen vielleicht gegen etwas unseriösere Information möchtest du vielleicht noch ergänzen kan genau ich kann kann ganz kurz ergänzen als eben wir sind wie keai gesagt hat nicht der parteipolitisch aktiv aber ähm ich denke im ganzen Thema Klimaschutz kann man fast nicht unpolitisch sein eben für das was wir uns einsetzen für ambitionierten langfristigen nachhaltigen Klimaschutz ich denke das ist per se ein politisches Thema was aber oberhalb von den täglichen parteipolitischen Diskussionen angesiedelt sein sollte äh und insofern sind wir natürlich auch ein politischer Player und eine weitere Entwicklung die wir sehen ähm die ähm ein einerseits freiwillige Maßnahmen im Klimaschutz anderserseits Maßnahmen die da der Gesetzgeber der Regulator vorschreibt das waren bis jetzt zwei sehr strickt voneinander begrenzte voneinander getrennte Bereiche und hier sehen wir ganz klar den Trend dass das viel stärker verschmelzen wird und wir deshalb zukünftig uns auch stärker ja in in in politischen Prozessen wenn es wirklich um unsere Kernthemen geht um die Umsetzung von ambitionierten Klimaschutz dass wir uns da auch zukünftig mit den ja Instrumenten die hier in der Schweiz zur Verfügung stehen wir ähm positive Weise sehr weitreichend sind dass wir uns hier auch noch stärker engagieren angesichts ja angesichts des Drucks den wir haben im Klimaschutz um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen vielen Dank Katrin mit tatsächlich jetzt genauem Blick auf die Zeit damit wir nicht ganz pünktlich ändern nehme ich noch eine ganz pragmatische kurze Schlussfrage auf und zwar die gebe ich gerne an dich weiter Katrin und zwar die Frage lautet ich bin ich wäre ein KMU ein kleines mittelständisches Unternehmen mit nur einem begrenzten Budget für Klimaschutz sollle ich dieses besser in Klimaschutzprojekte in investieren oder in interne reduktionsmaßnahmen ja die Frage ist einfach sowohl als auch wenn das Budget beschränkt ist dann wird Hal den beiden Bereichen werden s im ersten Moment begrenzte Maßnahmen sein äh das das spricht aber nichts nichts dagegen wir plädieren dafür dass es auf alle Fälle auch Sinn macht mit kleinen Schritten zu starten die sogenannten lowanging froods auch zuerstm mal umzusetzen aber dann natürlich schrittweise ambitionierter werden und entsprechend dann auch äh ja intern im Unternehmen dafür lobbiieren äh dass hier größere Budget zur Verfügung gestellt werden ähm wir sehen wenn man die die politisch gesellschaftlich wirtschaftliche Ebene anschaut ä der Druck steigt aus all diesen Bereichen auf die Unternehmen und von dem her merken wir schon heute verglichen mit vor 3 Jahren ähm dass sehr viel mehr Geld vorhanden ist für unternehmerischen Klimaschutz und insofern wir hier dannch die Hoffnung dass das Unternehmen das ist KMU in diesem Beispiel das heute noch begrenzte Ressourcen hat dass hier wirklich auch die Entscheidungsträger erkennen dass das Thema Klimaschutz je länger je mehr wirklich Match entscheidend wird wenn man sich im Markt in der eigenen Branche behaupten will und das entsprechend dann auch die Budgets erhöht werden damit das Unternehmen auch übermorgen noch konkurrenzfähig bleiben kann ja und last but not least kann man als knu natürlich auch in die eigenen Ressourcen sprich die eigenen Mitarbeitenden investieren die meistens mit sehr viel Herzblut dabei sind und sehr sehr viele auch Ideen und Ansätze weil sie eben direkt uner Job sind haben wie man auch die eigene Bilanz verbessern kann etwas einer der Bereiche wo sich unter anderem auch die mlein Bildung engagiert dann bleibt es noch an mir Ihnen für die vielen Fragen und für ihr aufmerksames Zuhören zu danken ich hoffe sie sehen uns diese kleinen technischen Schwächen nach und haben etwas mitnehmen können aus diesem Webinar wir werden Ihnen auf jeden Fall im Nachgang noch die aufzeichen zus schicken und auch äh sogenannte FAQs die wir nicht nur erstellt sondern auch beantwortet haben die die wichtigsten Fragen aus dieser Präsentation noch einmal aufnehmen und selbstverständlich erhalten Sie dort auch unsere Kontaktdaten danke noch mal für Ihre Aufmerksamkeit und wir wünschen ihn noch einen schönen hoffentlich nicht mehr ganz so regnerischen Nachmittag danke und mess