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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa

Mar 27, 2025

Vorlesungsnotizen

Einleitung

  • Erweiterung des Raumverständnisses von Elsass auf angrenzende Regionen (Lothringen, Champagne-Ardenne, Belgien, Luxemburg, Schweiz, Deutschland).
  • Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Region.

Regionale Bedeutung

  • Reichster und dichtester Raum Europas mit weltbekannten Städten (Brüssel, Luxemburg, Paris, Basel).
  • 45% der französischen Pendler in grenzüberschreitenden Regionen.
  • Notwendigkeit der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Stadtplanungsagenturen.

Perspektivwechsel

  • Erschließung neuer Perspektiven durch Akteure aus Gesellschaft und Wirtschaft.
  • Agenturen in Straßburg und Nordlothringen mit deutschen und luxemburgischen Mitgliedern.
  • Appell, Nachbarn zu entdecken und Bündnisse zu optimieren.

Architektur und europäische Identität

  • Vortragszyklus über grenzüberschreitende Aspekte beginnt mit dem Thema Architektur.
  • Rolle der EU-Dynamik in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
  • Notwendigkeit, neue Denkansätze für europäische Integration zu entwickeln.

Thesen zur europäischen Integration

  1. Politische Integration
    • Frage der europäischen Integration und der Erreichung von Einheit.
  2. Bürgerintegration
    • Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls unter den Bürgern der EU.
  3. Horizontale Integration
    • Abkehr von vertikaler nationaler Integration hin zu horizontalen Beziehungen zwischen Mitgliedstaaten.
  4. Supranationale Perspektive
    • Suche nach einem Modell für die politische Union ohne klassische staatliche Struktur.

Herausforderungen und Krisen

  • Diskussion über die Krise Europas und deren Ursachen.
  • Notwendigkeit eines neuen, normativen Ansatzes zur europäischen Integration.
  • Kritische Beurteilung der Rolle der Mitgliedstaaten und der EU-Institutionen in der aktuellen Krise.

Philosophische Perspektiven

  • Bedeutung der Diversität und der gemeinsamen Verantwortung.
  • Anregung zur reflexiven Auseinandersetzung mit europäischem Denken und Identität.

Schlussfolgerungen

  • Notwendigkeit einer neuen politischen Kultur und Identität in Europa.
  • Förderung einer gemeinsamen europäischen Ethik und Zivilgesellschaft.
  • Herausforderungen der Globalisierung und der nationalen Identitäten in der EU.

Zentrale Prinzipien des europäischen Erbes

  1. Zivilität
  2. Legalität
  3. Öffentlichkeit

Handlungsbedarf

  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Nationen.
  • Stärkung der demokratischen Prinzipien und Rechte innerhalb der EU.
  • Entwicklung eines gemeinsamen geschichtlichen Bewusstseins zur Überwindung nationaler Differenzen.