Meine lieben Zuschauer, die meisten von euch waren sicherlich geschockt und tief bestürzt von dem, was sich gestern im Weißen Haus abgespielt hat. Aber ich war es nicht. Und ich will euch heute erklären, wieso. Im Grunde bin ich jetzt sogar etwas erleichtert, denn wie am Ende dieses Videos verstehen werdet, klafft eine erhebliche Lücke zwischen Trumps großgottigem Auftreten, das seine Allmacht suggerieren soll, und seinen tatsächlichen Handlungsspiel räumen, um den Lauf der Dinge zu bestimmen. Denn, wessen sich viele nicht bewusst sind, Trump kann die bereits vom US-Kongress genehmigten Waffenlieferung für die Ukraine nicht einfach so stoppen.
Aber dazu später mehr. Wichtig ist jetzt nur, Zelensky war sich dessen bewusst. Er weiß, dass er nicht jedes Spielchen mitmachen muss, das Trump und Vance mit ihm treiben wollen.
Und er verhielt sich dementsprechend. Denn dieser Rohstoffdeal in seiner bisherigen Form ist einfach nicht das, was Europa momentan braucht und was die Ukraine erst recht nicht braucht. Selenskyj wurde sich im Laufe des dreisten und unwürdigen Spießroutenlaufs, durch den er in Washington geschickt wurde, dessen immer mehr bewusst.
Denn so wie der Deal abgeschlossen werden sollte, ohne konkrete Zusagen von Waffenhilfen, Sicherheitsgarantien, ohne die eindeutige Bekräftigung der territorialen Integrität der Ukraine, ist ein hochgradig riskantes Appeasement-Papier und hätte sich auch nur wieder als eine weitere amerikanische Schlaftablette für die europäische Wehrfähigkeit entpuppen können. Der springende Punkt ist nämlich, dass Trump einfach keine Sicherheitsgarantien geben will, Selenskyj diese aber dringend braucht, weil er weiß, dass jeder Deal ohne wirklich praktikable Sicherheitsgarantien von den Ukrainern einfach nicht akzeptiert werden würde. sie im Gegenteil wieder in die Falle von Minsk I und II locken würde. Dies wird sowohl durch Aussagen ukrainischer Politiker als auch durch Meinungsumfragen bestätigt, denn die Ukrainer sind bereit, den vorübergehenden Verlust der Kontrolle über ein Fünftel ihres Territoriums vielleicht noch zu akzeptieren, aber nur unter absolut bombenfesten Bedingungen wirklich klarer Sicherheitsgarantien gegen weitere russische Aggressionen. Selensky weiß, dass wenn er etwas unterschrieben hätte, dass...
keine bombenfesten Garantien bietet, dies zu Recht sein politisches Ende eingeleitet und die Existenz der Ukraine preisgegeben hätte. Und genau das könnte auch die Intention von Trump und Vance gewesen sein, ihn ein Abkommen unterschreiben zu lassen, das nach außen harmlos wirkt, ihn aber die Möglichkeit eröffnet, ihn am langen Arm verhungern zu lassen, so dass als Loser vor seinen eigenen Leuten dasteht und abgesetzt wird. Dies hätte ihnen die Chance eröffnet, einen ihnen genehmen Nachfolger einzusetzen.
Deswegen bemüht sich Trump nach Kräften Zelensky zu mobben und zu diskreditieren. Und deswegen eilte nach dem Treffen auch gleich der eigentlich als ukrainefreundlich sich gebende, aber mit Trump eng verbandelte Senator Lindsey Graham vor die Presse und forderte, dass Zelensky zurücktritt oder sich ändert, damit man mit ihm Business machen könne. Meiner Meinung nach zeugt diese Kalkulation Trumps jedoch eher davon, wie schlecht die Amis die Ukraine kennen und einschätzen können.
Denn noch mit höherer Wahrscheinlichkeit würde dort dann ein noch härterer Falke als Zelensky an die Macht kommen, der zum Beispiel vor allem die nukleare Wiederbewaffnung vorantreibt. In der Ukraine herrscht ein breiter Konsens, dass die einzige dauerhafte Sicherheitsgarantie gegen die russische Aggression nur die eigene militärische Stärke sein kann. Und damit. haben Sie verdammt nochmal recht. Wie wir im Laufe dieses Videos noch sehen werden, steht es um diese, nämlich die eigene Stärke der Ukraine, gar nicht mal so schlecht.
Was mitunter eine Motivation für Zelensky gewesen sein könnte, sich nicht alles gefallen zu lassen und seine Position durch die Unterzeichnung eines faulen Abkommens und in diesem erniedrigenden Rahmen zu schwächen. Aus diesem Grunde könnten wir es bei der gestrigen Veranstaltung ganz einfach mit einer weiteren Runde eines sehr harten und von Seiten Trumps sehr unfairen Verhandlungsmarathons und Machtkampfs zu tun haben. Vor allem, wenn wir einen Schritt zurückgehen und die langfristige Entwicklung bewerten, ohne uns von der hochgradigen Emotionalität und den schockierenden Anspannungen des Augenblicks mitreißen zu lassen. Wir durften uns 2022 nicht vom Schock des Krieges blenden lassen. Und deswegen dürfen wir uns erst recht nicht heute von einem Trump blenden lassen.
Denn dann sehen wir schnell. Heute ist nicht aller Tage Ende. Es geht weiter. Und wir müssen uns jetzt ganz nüchtern darauf vorbereiten, was kommt, damit wir das Richtige tun.
Aber das ist noch nicht alles. Trump könnte sich mit der gestrigen Eskapade durchaus selbst ein Bein gestellt haben, denn sowohl die Europäer als auch die Ukrainer selbst selbst rücken noch enger um Zelensky zusammen. Man könnte sagen, dass Trump ihre Solidarität sogar noch mehr befeuert, als Putin es je getan hat. Also schauen wir uns doch nochmal genauer an, wie es jetzt weitergehen wird, ohne all das panische Geschrei und die kontraproduktive Empörung, die auf uns aus allen Kanälen einprasselt.
Denn ich kann es nur immer wieder wiederholen. Genau das, diese Vernebelung unserer Sinne, ist, was Trump damit eigentlich bezweckt. Ich bitte euch aber um Verständnis, dass dieses Video nicht so aufwendig produziert und geschnitten ist wie üblich, denn ich wollte es so schnell wie möglich herausbringen, damit ihr wirklich ein schnelles Update habt.
Also, schnallt euch an, es geht los. An dieser Stelle würde ich euch aber noch gerne um eure Aufmerksamkeit bezüglich eines wichtigen Themas bitten. Nutzt Ihr zum Beispiel auf Reisen oder einfach unterwegs, im Café, bei Freunden oder auf der Arbeit ein WLAN, dessen Sicherheitseinstellungen Ihr nicht wirklich kennt?
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Nur einen Tag vor dem katastrophalen Treffen im Weißen Haus hatte Donald Trump die US-Sanktion gegen Russland per Präsidialdekret um ein weiteres Jahr verlängert. Er war mit seiner feindseligen Rhetorik gegenüber Volodymyr Zelensky zurückgerudert und hatte gar in Aussicht gestellt, die Ukraine so auszurüsten, dass sie ihre Schwarzmeerküste und vielleicht sogar den Donbass wieder befreien könnte. Zumindest weckte er diese Hoffnungen.
Aber wie ich immer wieder betone, bei Trump darf man nicht auf die Wörter schauen, sondern nur auf die Taten. Da viele aber diesem Rat nicht folgen, dachten sie, es käme endlich zum ersten Schritt der Wiederannäherung zwischen Kiew und dem Trumpschen Washington. Doch das alles war auch nur wieder ein Schauspiel. Trump war die Einigung wohl nur zum Schein eingegangen, um Zelensky nach Washington zu locken und ihn dann gezielt vor den Augen seiner primitivsten Mörgeranhänger zu demütigen.
Ganz genau, er hat ihn nicht vor den Augen der Welt gedemütigt, vor denen hat er sich selbst blamiert. Der Reputationsschaden und Vertrauensverlust ist gewaltig und er könnte nachhaltig sein, falls es Trump nicht schafft, schnell wieder aus diesem Rattenloch zu steigen, in das er gekrochen ist. In früheren Videos habe ich euch bereits erklärt, wie abhängig die US-Rüstungsindustrie von Einkäufen aus Europa ist. Aber das ist erst der Anfang. In Indien fängt man bereits an, den Kauf von F-35 zu überdenken und auch in Australien werden die U-Boot-Deals mit den USA gerade heiß diskutiert.
Aber das sind Themen für ein anderes Video. Denn Trump hat noch ein anderes Problem. Während Maga Zelensky und die Ukraine ganz einfach schon deswegen hasst, weil sie automatisch jeden hassen, den die Demokraten unterstützen und Trump dies problematisch macht. propagandistisch ausgenutzt hat, um sie hinter sich zu scharen, steht der Rest der Republikaner aber fest hinter Kiew. Drei Viertel von ihnen hassen Putin und sehen Russland als Feind Amerikas und mehr als die Hälfte lehnt es ab, dass sie auch nur einen Zentimeter ukrainischen Bodens als Belohnung bekommen.
Das ist der Spagat, in dem Trump die Realität nach Belieben dehnt und damit das Ansehen der USA auf fatale Weise ruiniert. Es ist der Fluch Amerikas und Zelensky hat gestern den Finger ganz tief in diese Wunde gesteckt, die das Potenzial hat, die USA sowohl von innen herauszusprengen, als auch als globale Hegemonialmacht obsolet werden zu lassen. Einige Kommentatoren sagten, Zelensky habe die Sicherheit Europas gefährdet, indem er Trump und Vance nicht in den Allerwertesten kroch und nicht schwieg, wenn diese Putin lobten und die Wahrheit vertreten. Er hätte ihre bizarre Erpießen in Streit. gegenüber dem Kriegsverbrecher unterstützen sollen.
Aber genau diesen Fehler darf weder Zelensky noch wir begehen. Wir dürfen uns unsere Realität nicht verzerren lassen. Denn stellt euch vor, ein Vertreter Israels würde dazu schweigen, wenn sein Gegenüber Herrn Hitler lobt, er sei ja gar nicht so schlimm gewesen, wie alle tun, und er hätte ja die Autobahnen gebaut und so weiter. Und deswegen sagte Zelensky auch im anschließenden Interview auf Fox News auf die Frage, ob der mediale Zank im Oval Office gut für die Ukraine sei, folgendes.
Ich denke, dass diese Art von Streit für Beide... Ich bin sehr offen, aber ich kann unsere ukrainische Einstellung gegenüber Russland nicht ändern. Sie sind für uns Mörder. Es ist ganz klar, dass die Amerikaner unsere besten Freunde sind.
Die Europäer sind unsere besten Freunde. Putin und Russland sind unsere Feinde. Und das bedeutet nicht, dass wir keinen Frieden wollen. Wir wollen nur die Realität anerkennen. So weit die Worte Selenskys.
Wir müssen uns nämlich klar sein, hier ging es von Seiten Trumps und erst recht von Seiten seiner Rampensau J.D. Vance um eine klare Provokation und Demütigung, einen Kotau des ukrainischen Präsidenten und vor allem auch um einen Kotau der Ukraine und Europas. Trump geht es darum, das Narrativ von der unantastbaren Dominanz der sogenannten Großmächte gegenüber kleineren oder fragmentierten Nationen zu zementieren. Eine Realität, in der die angeblichen Krümel zu schweigen haben, wenn der Kuchen spricht, egal was für eine Scheiße er von sich gibt.
Und das, meine lieben Zuschauer, ist etwas, das nicht nur Seletski nicht auf sich sitzen lassen kann. Nein, auch Europa darf dies einfach nicht zulassen. Es muss seine Hoheit über ein Narrativ der Wahrhaftigkeit zählen und krallen. verteidigen. Denn militärisch kann Putin niemals siegen.
Aber er kann über seine Narrative siegen. Europa ist stark genug und wenn es auch einig genug ist, muss es keine Angst haben und das muss erst recht in kein Arroganz. des Hinterteils kriechen. Ja, Zelensky hätte durchaus die Zähne zusammenbeißen und diplomatisch gute Miene zum bösen Spiel machen können, aber das hätte nichts daran geändert, dass Trump ihm keine echten Sicherheitsgarantien anbieten will. Es hätte auch nichts daran geändert, dass Trump keinen echten funktionierenden Plan hat, um irgendwie für Frieden zu sorgen.
Zumindest nicht für einen dauerhaften Frieden, der Europa nicht gefährdet. Viele Beobachter der Konferenz sagen, die ersten 40 Minuten... Huten wären harmonisch verlaufen.
Aber ich frage mich, ob sie das Gleiche gesehen haben wie ich. Ja, Trump sagte darin auch viele sinnvolle Sachen. Aber eben auch viele Schweinereien.
Damit meine ich nicht nur die andauernden Sticheleien gegen Zelensky, die mit dummen Bemerkungen zu seiner Kleidung anfingen. Trump weiß genau, wie und warum sich der ukrainische Präsident so kleidet, wie er sich kleide. Er ist ein Kriegspräsident. Viele andere Kriegspräsidenten vor ihm, wie Churchill, taten das Gleiche.
Und Trump? weiß das ganz genau. Nein, viel verräterischer waren Trumps nuancierte Anmerkungen und Relativierungen. Zum Beispiel, dass er Waffen in die Ukraine durchaus senden wolle, aber nicht mehr so viele.
Fast kam es mir so vor, als hätte Zelensky Trump ein wenig getestet, um im Laufe des Gesprächs dann festzustellen, dass er von ihm keine wirklichen und sicheren Garantien zu erwarten habe. Keine Garantien, die ein Mineralienabkommen und sei es nur ein Rahmenvertrag hätte. wert wären. Dass Trump danach sowieso nur weiter mit ihm spielen würde, um ihm in einem Waffenstillstand zu zwingen, der nur Podien in die Hände spielt.
Denn wenn es Trump wirklich ernst meinen würde, mit dem Schutz zukünftiger wirtschaftlicher US-Interessen in der Ukraine, die im Rahmen des Abkommens aufgebaut würden, hätte er es nicht nötig, ständig mit dem Schreckgespenst des dritten Weltkriegs hausieren zu gehen. So wie er es in diesem Gespräch mehrfach tat und danach nochmal. Selensky hat aus all dem wohl...
dass Trump einfach nicht den Willen haben werde, die Ukraine ausreichend gegen Russland aufzurüsten und schon gar nicht mit amerikanischen Truppen zu schützen, egal ob er einen Deal unterschreibt oder nicht. Um es klar zu sagen, die ganze Sache geriet außer Kontrolle, weil Zelensky den katastrophal beleidigenden Schritt unternahm, auf die Tatsache hinzuweisen, dass Putin schon unglaublich viele Male bewiesen hat, dass ihm einfach nicht zu trauen ist, dass er schon unzählige Waffenstillstände gebrochen hat. dass hier der Waffenstillstand, der nicht auf eigener Stärke, sondern nur auf einer Zusage Putins basiert, erfahrungsgemäß wertlos und hochgradig riskant ist. Dass jedes Abkommen mit Putin kontraproduktiv ist und gegen einen verwendet wird.
Und vor allem, dass Vance, wenn er über irgendwelche wolkige Diplomatie spricht, nicht wirklich erklären kann, warum Putin ein vertrauenswürdiger Partner sein soll. Selensky sprach einfach die Wahrheit aus. Eine für die Ukraine. Europa und die ganze Welt sehr, sehr wichtige Wahrheit. Womöglich eine existenzielle Wahrheit.
Eine Wahrheit, deren Leugnung der Weg in die Hölle ist. Egal, ob man eine Karotte mit einem Mineraliumabkommen gerade vor der Nase baumeln hat. Und Vance empfand dies als völlig inakzeptabel und beleidigend, weil Selenskyj das Thema vor der Presse besprechen, ihm sein illusorisches Gaslighting nicht durchgehen lassen wollte. Tja, und dann kam es eben zur Eskalation.
Aber diese Eskalation war unter den gegebenen Umständen das Beste, was uns passieren konnte. Sie ist nur ein weiterer Schritt in diesen tatsächlich existenziellen Machtkampf. Und sie war der richtige Schritt.
Was wir nicht vergessen sollten, ist die Tatsache, dass beide Seiten noch immer mitten in Verhandlungen stecken, egal ob da jetzt eine Unterschrift gekommen wäre oder nicht. Und ich denke, wir kennen Trumps psychotische Art zu verhandeln mittlerweile ziemlich gut. Und genau aus diesem Grund habe ich bei diesem Treffen wirklich mit allem gerechnet.
Vor allem, wenn es nur um Worte ging. so harsch und geschmacklos sie auch sein mögen denn das alles kennen wir von trump doch schon er hat selenski diesmal immerhin nicht mehr als diktator bezeichnet obwohl dies aus seinem munde ja vielleicht eher ein kompliment ist wie gesagt wir dürfen nicht vergessen dass wir immer noch mitten, wenn nicht gar am Anfang der Verhandlungen stehen. Und diese Verhandlungen sind nicht einfach nur Verhandlungen, sie sind tatsächlich ein Machtkampf. Und deswegen lassen wir uns jetzt beleuchten, wie denn die harten Tatsachen, die Machtverhältnisse, die Realität hinter all dem Schall und Rauch wirklich aussieht. Hinter all dem Nebel des Krieges, der sowohl von Trump verbreitet wird, als auch von all jenen, die auf ihn panisch reagieren und sich Kirre machen lassen.
Aufgepasst! Trumps Getöse vs. Trumps Grenzen Wir können mittlerweile davon ausgehen, dass die Einigung auf das Rahmenabkommen, die zuvor ausgehandelt worden war, von US-Seite nur zum Schein eingegangen wurde, weil das... Trump mit den Bedingungen dort einfach nicht zufrieden war. Aber wie gesagt, er wollte Zelensky damit einfach nach Washington locken, um ihn zu demütigen und so wieder in eine schlechtere Verhandlungsposition zu bringen und gleichzeitig Punkte bei Manga zu sammeln. Also im Grunde nichts Ungewohntes von Trump und auch nichts, womit wir nicht umgehen müssen können.
Vor allem müssen wir uns vergegenwärtigen, dass die Unterzeichnung des Rohstoffdeals nichts daran geändert hätte, dass Europa seine Sicherheit... auf einer atomaren schutzmacht aufbaut die in die hände einer skrupellosen oligarchenmafia gefallen ist die ihre macht und demokratische legitimation auf einer toxisch nationalistischen magerblase aufbaut deren Gedanken und Narrative sie mit Desinformation, Täter-Opfer-Umkehr, Diktatorenverherrlichung und anderen schändlichen Dingen kontrolliert. Allein aus diesem Grund ist der Streit im Weißen Haus alles andere als eine Katastrophe für Europa und die Ukraine, sondern eher die Verhinderung der ganz großen Katastrophe.
Dieser Streit im Wasserglas befeuert nämlich das Momentum, endlich aufzuwachen und zu einer eigenständigen Großmacht zu werden, die sich selbst und verlässlich schafft. schützen kann. Eine wirtschaftliche, militärische und geopolitische Großmacht Europa, die der Ukraine all das gibt, was sie zum Sieg gegen Russland braucht und sich sicherheitspolitisch von den USA unabhängig macht, durch eine integrierte Rüstungsindustrie und einen eigenen Schlagkräften-Atomschirm.
Und danach wird es nicht die Ukraine sein, die darum bettelt, in die NATO aufgenommen zu werden. Es wird die NATO sein, die die Ukraine in der NATO haben will. Denn sie wird die schlagkräftigste Armee Europas sein. Und ihr werdet sehen, langfristig werden die Risiken für Europa dadurch sinken, als wenn sich der durch Russland bedrohte Kontinent wieder schlafen legen würde.
Ebenso ist es jetzt günstiger, wenn die Ukraine Russland militärisch besiegt, als den Konflikt jetzt einzuschließen. und danach den ganzen Kontinent hochrüsten lassen zu müssen in einem Wettrüsten gegen Russland, das von China unterstützt wird. Aber kommen wir nochmal auf die Motive Trumps zurück.
Trump weiß, dass sein Friedensdeal, sein großmäuliges Wahlkampfversprechen eines schnellen Friedens ohne eine Eskalation der Kämpfe einfach unrealistisch ist. dass Putin ihm keinen schnellen Erfolg gönnen wird, da er einfach zu keinen realen Zugeständnissen bereit ist, die für die Menschen in der Ukraine akzeptabel wären. Deswegen will er nun Zelenskyj dazu zwingen, einen Diktatfrieden zu akzeptieren, beziehungsweise sucht nach dem passenden Sündenbock, falls sein Plan endgültig scheitert. Trump steckt in einer Sackgasse, weil er versucht, die Verantwortung für das Fiasko seines unrealistischen und illusorischen Plans, um den Friedensnobelpreis zu erhalten, auf die Ukraine abzuwälzen.
Deswegen stiftet Trump dieses Chaos und diese Einschüchterung. Es ist ein Zeichen seiner Ohnmacht, nicht seiner Macht. Und was in den Medien viel zu wenig Beachtung findet, er kann die bereits vom Kongress bewilligten Waffenlieferungen und Hilfen an die Ukraine nicht einfach so einseitig stoppen. Nach US-Recht, insbesondere durch Gesetze wie den Empowerment Control Act, hat der Präsident kaum Befugnisse, bereits genehmigte Haushaltsmittel zurückzuhalten, zumindest nicht langfristig. Frühere Versuche, Gelder zu blockieren, also wirklich endgültig zu blockieren, wurden als rechtswidrig eingestuft, da der Kongress als Power of the Purse die Ausgaben kontrolliert.
Zudem sind wesentliche Teile des aktuellen Hilfspakets sowieso bereits verplant bestellt oder sogar ausgeliefert worden, sodass nur ein kleiner Rest theoretisch angehalten werden könnte. Politisch würde ein abrupter Stopp immense Gegenreaktionen hervorrufen. Während ein Teil von Trumps Lager auf eine Reduzierung der Ukraine-Hilfe drängt, warnen sowohl moderate Republikaner als auch die Demokraten vor den sicherheitspolitischen Risiken eines solchen Schrittes. Ein Stopp könnte als Bruch der internationalen Verpflichtung interpretiert werden, was das Vertrauen der Verbündeten und die eigene Glaubwürdigkeit der USA extrem beschädigen würde. Angesichts dieser rechtlichen, politischen und praktischen Hürden ist es wahrscheinlicher, dass Trump seinen Einfluss auf zukünftiges Paket ausübt, anstatt laufende Lieferungen abrupt zu stoppen.
Insgesamt sind die aktuellen Waffenlieferungen sowohl vertraglich als auch politisch weitgehend von einem einseitigen Eingreifen des Präsidenten geschützt. Und ja, die Trump-Regierung hat im Anschluss an die Desaster-Konferenz die amerikanischen Hilfen für den Wiederaufbau des durch Russland beschädigten ukrainischen Stromnetzes gestoppt. Aber diese kam eben nicht aus dem großen Hilfspaket des Kongresses, sondern von USAID, der US-Entwicklungshilfeorganisation, die ja gerade von Elon Musk auseinandergenommen wird. Die Mittel für USAID werden zwar auch vom Kongress bewilligt, aber die Behörde an sich wurde auf Grundlage eines Präsidialdekrets gegründet. Deswegen kann der Präsident sie auch wieder abreißen.
Aber wie gesagt, mit dem großen Kongresspaket für die Ukraine von Anfang 2024 hat dies erstmal nichts zu tun. Natürlich könnte es sein, dass Trump versuchen wird, den Kongress auf Biegen und Brechen zu umgehen, es auf einen Rechtsstaat ankommen zu lassen oder einfach versuchen wird, genügend republikanischer Kongressabgeordnete auf seine Seite zu ziehen. Aber auch er weiß, dass er damit ein sehr hohes Risiko eingeht, das seine Macht erheblich für den Rest seiner Amtszeit beschädigen könnte.
Wie schwach und vertrackt Trumps Position in Wahrheit ist, zeigt auch das Hintertürchen, das er Zelensky nach dem Eklat offen ließ. Er wies ihn ja klar darauf hin, dass er durchaus zurückkommen könne, wenn er bereit sei für den Frieden. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich bei diesem zu unterzeichnenden Rohstoffdeal nur um einen Rahmen- oder Vorvertrag handeln sollte. Das heißt, die eigentlichen Verhandlungen, bei denen es als Eingemachte gehen sollte, standen noch bevor.
Und diese wären sowieso sehr hart gewesen und hätten sich lange hinziehen können. Viel spricht also dafür, dass Trump und Van Selenskyj dafür einfach in eine Position der Schwäche bringen wollten. Das entspricht ja auch der Trumpschen Verhandlungsphilosophie. Selenskyj Zelenskyy hat dies jedoch gemerkt und sich dann entschieden, sich nicht unterkriegen zu lassen, da er scheinbar nicht auf ein mieses Rohstoffabkommen nach Trumpscher Art angewiesen ist.
Er hat bewusst auf verlässlichere Alternativen gesetzt und diese sieht er nun mal in Europa. Aber Europa, meine lieben Zuschauer, ist bei weitem nicht seine einzige Trumpfkarte. Die wohl größte ist die Ukraine selbst.
Damit meine ich nicht nur ihre psychologische und soziale Resilienz, sondern ganz handfeste Entwicklungen, durch die sich beweisen lässt, dass sie sich auf dem Weg zum Sieg befindet. Passt nun bitte nochmal besonders gut auf, damit ihr versteht, was ich damit meine und damit ihr euch von Eklats wie den beim Sturm im weißen Wasserglashaus nicht mehr schotten lasst. Denn das Wichtigste, was wir jetzt brauchen, sind klare Sinne und klare Gedanken.
Das verfluchte vierte Jahr Zelensky wurde sich ab einem bestimmten Punkt des Gesprächs wohl auch darüber bewusst, dass es dabei nicht nur darum ging, ein Rohstoffabkommen zu schließen, sondern auch darum, ihn in einen ungünstigen und für die Ukraine gefährlichen Waffenstillstand zu drängen, der Putin eine Verschnaufpause und Zeit gegeben hätte, um seine Truppen neu zu formieren und für einen neuen Angriff aufzurüsten. Genau deswegen weigerten sich die Amerikaner wohl verbindliche Zusagen zu Garantien und Waffenlieferungen mit dem Abkommen zu verknüpfen. Als Zelensky dies merkte, wurde seine Körpersprache nach und nach merklich reservierter gegenüber Trump. Er nahm eine defensive Haltung ein. Als Trump seinen Arm berührte, wich er zurück und verschränkte schließlich seine Arme.
Die Amis hatten ihn verloren. Er würde sich und sein Land in keine Falle mehr locken lassen. Nur damit sich Trump und Vance vor ihrer Magermäute als diplomatische Genies gerieren und mit einem schnellen Frieden brüsten können.
Auf so etwas ist die Ukraine einfach nicht mehr angewiesen. Nicht im vierten Kriegsjahr. Und das? Die Regierung Biden hat noch ausreichend Waffen geschickt, damit sie mindestens bis Jahresmitte oder Jahresende durchhalten kann, angenommen die russische Offensive bliebe so intensiv wie im vergangenen Jahr.
Doch das ist sie eben nicht mehr. Fast alle Trümpfe der Russen, mit denen ihr kümmerliches Vorrücken im vergangenen Jahr überhaupt möglich war, können die Ukrainer mittlerweile kontern. Und zwar zu einem großen Teil aus eigener oder europäischer Kraft, unabhängig von den USA.
des letzten Jahres, also als das Risiko eines Trump-Siegs immer weiter stieg, Trump sicher gemacht und das vierte Kriegsjahr deswegen ganz anders aussehen als das vergangene. Der russische Vormarsch auf Pokrovsk, das Hauptziel der mehr als einjährigen Offensive Pugnism Donbass mit unglaublich hohen russischen Verlusten, ist mittlerweile gestoppt, wenn nicht gar umgekehrt. Die russische Armee ist nicht mehr in der Lage für eine Frühjahrsoffensive. Und ja, auch die Schläge gegen die großen Waffen sind nicht nur eine Chance, sondern Waffendepots, von denen ich euch früher berichtet habe, zeigen nun ihre Früchte. Die Russen beklagen ihren Mangel an Truppen, an Panzer- und Logistikfahrzeugen und gleichzeitig die überwältigenden ukrainischen Drohnen-Schwärme, die ihnen jeglichen weiteren Fortschritt nach dem im letzten Jahr noch einigermaßen erfolgreichen Muster unmöglich machen.
Dies hat konkrete Gründe, denn die Ukrainer haben es geschafft, die drei Hauptpfeiler der russischen Offensivfähigkeit zum Einsturz zu bringen. Gleitbomben, Angriffe mit Sturmtrupps, Artillerieüberlegenheit. Während des vergangenen Jahres warfen Jagdbomber der russischen Luftwaffe täglich hunderte Gleitbomben über der gesamten Frontlinie ab. Die Kampftaktik, erst bombardieren, dann angreifen, half den russischen Truppen bei der Einnahme von Avivka und dem anschließenden Vormarsch über etwa 40 Kilometer bis vor Pokrovsk.
Doch allmählich, ohne dass viele Außenstehende es bemerkten, änderte sich etwas Grundlegendes. Die Ukrainer haben nämlich endlich nach vielen, vielen Versuchen die elektronischen Kampfmittel gefunden, mit denen sie die russischen Gleitbomben erfolgreich, effektiv und dauerhaft stören können und vom Kurs abbringen. Jetzt, da die russischen Streitkräfte vor Bokows zum Stehen gekommen sind, ist klar, dass die goldene Ära der göttlichen Gleitbomben sich als kurzlebig erwiesen hat.
Das bestätigte sogar der russische Milblöcker Feiterbomber, das inoffizielle Sprachrohr der russischen Luftwaffe. Damit haben die Ukrainer nun mit eigenen Mitteln geschafft, was ihnen dank des bayerischen Verbots russische Flugplätze zu brandieren mit amerikanischen Attack-Gams verwehrt worden war. Aber lasst uns darüber doch in einem separaten Video sprechen.
Denn das Ende der Gleitbombentaktik ist nicht das einzige Problem der Russen. Auch ihre Artillerieüberlegenheit ist mittlerweile Geschichte. Und zwar auch dauerhaft.
Nicht nur, dass die Europäer mittlerweile ihre Produktion und Lieferung an die Ukraine von Granaten massiv hochgefahren haben, alleine Rheinmetall von etwa 70.000 auf nun 900.000 Stück pro Jahr. Entscheidend ist, dass die Rolle der Artillerie mittlerweile größtenteils von Drohnen übernommen worden ist. 80% der Verluste auf russischer Seite werden durch ukrainische Drohnen verursacht.
Dies entspricht ziemlich genau der Zahl, die früher der Artillerie zugeschrieben wurde. Die Ukraine ist nun zum weltgrößten Hersteller von Kampfdrohnen aufgestiegen. Über 500 Unternehmen fertigen Modelle für alle möglichen Einsatzbereiche in weitgehend autark. starken Produktionsketten.
Das Modell der russischen Kriegswirtschaft scheitert, während sich das der Ukraine immer mehr als das Überlegene erweist. Und Abnutzungskriege werden nun mal vor allem durch die Wirtschaft entschieden. Aber wie gesagt, lasst uns das in den nächsten Videos genauer analysieren.
Deswegen checkt bitte nochmal das Abo und das Glöckchen und schreibt mir dann in die Kommentare, wie ihr die Lage einschätzt und vor allem wie ihr die dramatischen medialen Ereignisse der letzten Zeit psychisch verarbeitet. Lasst ihr euch auch von Trumps Nebelkerzen und Getränken ein. Töse beirren?
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