Hallo und herzlich willkommen zu meinem Crash Course für das Bio-Abi. Es geht weiter mit Evolution und zwar dem dritten Teil der synthetischen Evolutionstheorie. Und hier ist es jetzt ganz wichtig, dass ihr die ersten beiden Teile euch schon angeschaut habt und vor allen Dingen auch das auch hier nochmal oben verlinkte Grundwissen und Keywords trainierende erste Tutorial und auch das zweite, wo wir dann das noch so ein bisschen spielerisch gemacht haben. Das würde ich dann hier verlinken. Das Zweite.
Wenn ihr das schon gemacht habt, dann könnt ihr jetzt loslegen. Ansonsten solltet ihr aber auch wirklich mit den Keywords sicher umgehen können und auch das Grundwissen gut schon im Kopf haben. Und los geht's!
Die drei Aufgaben, die ich mitgebracht habe, lauten Erläutern Sie die Grundgedanken der synthetischen Evolutionstheorie. Zweitens, erklären Sie die Bedeutung für den Evolutionsprozess von fünf genannten Evolutionsfaktoren. Ihr seht schon, hier ist also der erste Teil ganz wichtig, diese Evolutionsfaktoren, die wir dort ja schon besprochen hatten. Und als letztes gehen wir in den Anfangsbereich 3 und wir sollen eine, eigentlich zwei, Hypothesen stellen. Welche genau, werden wir dann noch...
besprechen. So, die schon angesprochenen Keywords jetzt hier nochmal im Überblick. Das wichtigste Grundwissen für die synthetische Evolutionstheorie habe ich euch jetzt hier nochmal aufgelistet. Schauen Sie uns nochmal an.
Wir können erstens sagen, dass die Fortpflanzung in einer Überproduktion an Nachkommen resultiert. Diese sexuelle Fortpflanzung insbesondere erlaubt Rekombinationen von Mutationen und das Ganze mündet in einer hohen Variabilität. Diese Variabilität in den Individuen hat zur Folge, dass es zu einer Selektion kommt bzw.
zu einer Migration oder Gendrift. Diese wiederum verändern die Allelfrequenz innerhalb des Genpools und haben eine Auswirkung auf die Fitness. Das heißt, wir haben hier drei verschiedene Bereiche, die wir synthetisch zusammenführen müssen, also Evolutionsfaktoren, Genetik und Ökologie. Und das heißt nicht nur Charles Darwin und Wallace, welche ja die ersten Ideen zur Evolution geäußert hatten, sind hier wichtig, sondern eben auch andere Wissenschaftler, wie zum Beispiel De Vries, der die Mutationen als erster benannt hat, und eben auch die anderen Wissenschaftler, welche zu den anderen Bereichen ihre Aussagen getroffen haben. So, jetzt wollen wir unser Grundwissen dazu anwenden und wir können jetzt also sagen, wenn es zu genügend Verschiebungen von Alleefrequenzen kommt, dann sind diese neuen, im Phänotyp sichtbaren Merkmale in der Lage, unterschiedlich auf Umweltbedingungen zu reagieren.
Dadurch kommt es eben zu einer Selektion oder Isolation oder zum Beispiel Gendrift und die haben zur Folge, dass es dann eine neue Art herausbilden kann. Das sind... die Grundgedanken.
Jetzt bringen wir das Ganze zusammen in die synthetische Evolutionstheorie. Ein Vorschlag meinerseits wäre, die von Darwin und Wallace postulierte überproduktionalen Nachkommen, die unterschiedliche, durch Mutationen entstandene Allele in variablen Merkmalen zeigen, sowie die Rekombination dieser Allele resultieren in Verschiebungen von Allelfrequenzen. Die dadurch entstehenden unterschiedlichen Phänotypen, Variabilität, unterliegen der Selektion. Individuen mit vorteilhaften Allelkombinationen können ihre Allele häufiger in den Genpool der folgenden Generationen einbringen.
Das nennen wir auch reproduktive Fitness. Dazu dann noch ein letzter und vierter Teil. Und zufällige Veränderungen des Genpools, Migration und Gendrift, können zusätzliche Änderungen in den Allelfrequenzen einer Population nach sich ziehen. So, ich habe euch jetzt nochmal die wichtigsten Begriffe hier fettgedruckt dargestellt.
Ihr könnt jetzt die Pause-Taste drücken, um das Ganze nochmal in Ruhe zu lesen. Und dann machen wir mit der nächsten Aufgabe weiter. weiter.
Die erste Aufgabe haben wir absolviert. Jetzt kommen wir zur zweiten Aufgabe. Wir schauen sie uns an.
Erklären Sie die Bedeutung für den Evolutionsprozess von fünf genannten Evolutionsfaktoren. Das heißt, ihr müsst also jetzt erstmal die fünf... Evolutionsfaktoren kennen.
Ihr seht ja, das sind fünf Hauptbegriffe, die alle in Variabilität münden. Und diese Untergruppen, die ich hier noch mit genannt habe, spielen natürlich auch eine Rolle. Ja, schauen wir uns den ersten Evolutionsfaktor an, die Mutation. Wir können sagen, Variabilität erhöht sich durch Mutationen. Dadurch vergrößert sich der Genpool.
Die am besten an ihre ökologische Nische angepassten Individuen können ihre Allele an ihre Nachkommen weitergeben. Wieder reproduktive Fitness. sich verändernden Umweltbedingungen oder Besetzung einer anderen ökologischen Nische spielen Mutationen so die entscheidende Rolle für Evolutionsprozesse. Der nächste Begriff ist die Rekombination.
Hier kennen wir die inter- und intrakromosomale Rekombination. Und durch diese Neukombination von Allelen werden die Merkmale im Phänotyp der Individuen gemischt. Dies führt zu unterschiedlichen Angepasstheiten innerhalb einer Population bzw.
Variabilität. Der dritte Begriff war Selektionen. Verschiedene Selektionsfaktoren, biotische und abiotische, bewirken, dass besonders gut an ihre Umwelt angepasste Individuen einen Selektionsvorteil haben. So können sie länger leben und sich häufiger verpflanzen.
Wieder reproduktive Fitness. Es findet so eine gerichtete Veränderung der Allelfrequenz statt. So kommt es langfristig zum Atemwandel.
Die Isolation, wir erinnern uns, es war nochmal eingeteilt eine geografische, sexuelle und ökologische Isolation. Durch Isolationsmechanismen werden Populationen einer Art so voneinander getrennt, dass es zwischen den Individuen nicht mehr zur Fortpflanzung kommt. So wird der Genfluss unterbrochen und es entwickeln sich unterschiedliche Genpuls.
Bleibt diese Trennung für längere Zeit bestehen, können die Individuen der beiden entstandenen Teilpopulationen keine fortpflanzungsfähigen Nachkommen mehr erzeugen. Es kommt zur Artbildung. Allopathisch oder sympathisch? Ja, wer allopathisch und sympathisch nochmal wiederholt...
holen möchte, der sollte vielleicht mal hier draufklicken. Da gab es dazu eine Aufgabe. Der nächste Evolutionsfaktor ist die Gen-Drift. Auch hier hatte ich euch noch ein anderes Tutorial schon mal hochgeladen, wo wir insbesondere den Gründereffekt betrachtet haben in einer Aufgabe. Und der Flaschenheiseffekt, der war ja in dem ersten bzw.
zweiten Video mit den Keywords schon mal relativ gut erklärt. Gen-Drift heißt, zufällige Veränderungen das gehen. Pools können zusätzliche Änderungen in den Allelfrequenzen einer Population nach sich ziehen. Okay, damit hätten wir alle fünf Evolutionsfaktoren genannt und wir kommen zur dritten Aufgabe.
Stellen Sie eine Hypothese mit Hilfe des Materials unter Nutzung Ihrer Kenntnisse zur synthetischen Evolutionstheorie. Wenn ihr diese Aufgabe auch noch bearbeiten wollt, da geht es in der Anforderungsbereiche 3, dann würde ich euch bitten, hier auf diesen Link zu klicken. um dann dort weiterzumachen.
Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß, ihr habt viel verstanden. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg im Abitur und in den kommenden Klausuren. Falls ihr meinen Kanal noch nicht abonniert habt, dann wäre es schön, wenn ihr hier unten auf dieses XI-Bio-Button draufklickt und meinen Kanal noch abonniert.
Und ansonsten freue ich mich natürlich immer, wenn ihr ein bisschen Werbung für meinen Kanal macht. Ganz liebe Grüße und wir sehen uns gleich. Euer XI.