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Iphigenie auf Tauris

heute Johann Wolfgang von Goethe Iphigenie auf taures vergiss nicht zu abonnieren ein Like und Kommentar dazulassen wenn du möchtest kannst du jetzt sogar Kanal Mitglied werden danke dir und los geht's die Person Iphigenie Thors König der taurier Orest Kühler des und Akas Schauplatz Hein vor dianens Tempel erste Aufzug erste Auftritt Iphigenie heraus in eure Schatten regewipfel des alten heiligen dich belaubten Heines wie in der Göttin stilles Eigentum trete ich noch jetzt mit schauderndem Gefühl als wenn ich sie zum ersten Mal betrete und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher so manches Jahr bewahrt mich hier verborgen ein hoher Wille dem ich mich ergebe doch immer bin ich wie im ersten fremd denn ach mich trennt das Meer von den Geliebten und an dem Ufer stehe ich lange Tage das Land der Griechen mit der Seele suchend und gegen meine Seufzer bringt die Welle nur dumm für Töne draußen mehr herüber wie dem der fern von Eltern und Geschwistern ein einsam Leben führt ihn zerrt der Kram das nächste Glück vor seinen Lippen Weg ihm schwärmen abwärts immer die Gedanken nach seines Vaters heilen wo die Sonne zuerst den Himmel vor ihm aufschloss wo sich mitgeborene spielen fest und fester mit sanften Banden aneinander knüpften ich rechne mit den ich rächte mit den Göttern nicht allein der frauenzustand ist beklagenswert zu Haus und in dem Kriege herrschte Mann und in der Fremde weiß er sich zu helfen Ihnen freuet der Besitz ihn krönt der Sieg ein ehrenvoller Tod ist ihm bereitet wie eng gebunden ist es Weibes Glück schon einem rauen Garten zu gehorchen ist Pflicht und Trost wie elend wenn sie gar ein feindlich Schicksal in die Ferne treibt so hält mich Thomas fest ein edler Mann in ernsten heiligen Sklaven bannten fest oh wie beschämt gestehe ich dass ich dir mit stillen wider Willen diene Göttin die in meiner Retterin mein Leben sollte zu freiem Dienste dir gewidmet sein auch habe ich stets auf dich gehofft und hoffe noch jetzt auf dich Diana die du mich das größten Könige des verstoßene Tochter in dein heiligen sanften Arm genommen ja Tochter Zeus wenn du den hohen Mann den du die Tochter fordernd ängstigtest wenn du den Götter gleichen Agamemnon der die sein liebst es zum Altare brachte von Trojas umgewandten Mauern rühmlich nach seinem Vaterland zurückbegleitet die Gattin ihm Elektron und den Sohn die schönen Schätze wohl erhalten hast so gib auch mich den meinen endlich wieder und rette mich die du vom Tod errettet auch von dem Leben hier den zweiten Tode zweiter Auftritt Iphigenie Akas Akas der König sendet mich hierher und beugt der Priesterin dianens groß und Heil dies ist der Tag da Tauris seiner Göttin für Wunde wunderbare neue Siege dankt ich eile vor dem König und dem Herr zu melden dass er kommt und dass es naht Iphigenie wir sind bereits sie würdig zu empfangen und unsere Göttin sieht willkommen in Opfer von Thomas Hand mit gnadenblick entgegen Akers wo fände ich auch den Blick der Priesterin der Werten viel Geehrten deinen Blick oh heilige Jungfrau heller leuchtender uns allen gutes Zeichen noch bedeckt der Kram geheimnisvoll dein Innerstes vergebens harren wir schon lange lang auf ein vertraulich Wort aus deiner Brust solange ich dich an dieser Stelle kenne ist dies der Blick vor dem ich immer schaute und wie mit eisenbahnten bleibt die Seele ins Innerste des Busens dir geschmiedet Iphigenie wie ist der Vertriebenen der verweissten ziehmt akars scheinst du dir hier vertrieben und verweist Iphigenie kann uns zum Vaterland die Fremde werden Akas und die ist fremd das Vaterland geworden Iphigenie das ist warum mein blutend Herz nicht heilt in erster Jugend da sich kaum die Seele an Vater Mutter und geschwisterband die neuen Schösslinge gesellt und lieblich vom Fuß der alten Stämme Himmel Wert zu dringend strebten leider fasste da ein Fremder Fluch mich an und trennte mich von den geliebten riss das schöne Band mit Erna Faust in zwei sie war dahin der Jugend beste Freude das Gedeihen der ersten Jahre selbst gerettet war ich nur ein Schatten mir und frische Luft das lebensblüht in mir nicht wieder auf Akas wenn du dich so unglücklich nennen willst so darf ich dich auch wohl undankbar nennen wir gehen hier Danke habt ihr stets Akas doch nicht den reinen dank um dessen willen man die wohltatut den Überblick der ein zufriedenes Leben und ein geneigtes Herz dem würde zeigt als sich ein Tief geheimnisvolles Schicksal vor so vielen Jahren diesen Tempel brachte kam Toras dir als einer Gott gegebenen mit Ehrfurcht und mit Neigung zu begegnen und dieses Ufer war dir hohl und freundlich dass jedem Fremden sonst voll grausens war weil niemand unser Reich vor dir betrat der an Dianes heiligen Stufen nicht nach altem Brauch ein blutig Opfer fiel Iphigenie frei atmen macht das Leben nicht allein welch Leben ist dass an der heiligen Stätte gleich einem Schatten um sein eigen Grab ich nur vertraue vertrauen muss und nenne ich das ein fröhlich selbstbewusstes leben wenn uns jeder Tag vergebens hingeträumt zu jenen grauen Tagen vorbereitet die an dem Ufer lebtest selbst vergessend die trauerscha der abgestiegenen feiert ein unnützes Leben ist ein früher Tod dies Frauen Schicksal ist vor allem meins Akas den edlen stolz dass du dir selbst nicht genügesst verzeihe ich dir so sehr ich dich bedauere er raube den Genuss des Lebens dir du hast hier nichts getan seit deiner Ankunft wer hat das Königs trüben Sinn erheitert wer hat den alten grausamen Brauch dass am Altar die dianens jeder Fremde sein Leben bluten lässt von Jahr zu Jahr mit sanfter Überredung aufgehalten und die Gefangenen vom gewissen Tod ins Vaterland so oft zurückgeschickt hat nicht Diane statt erzürnt zu sein dass sie der Blut Skin alten Opfer mangelt dein sanft Gebet in reichem Maß erhört um Schwedt mit frohem Fluge nicht der Sieg dass er und alt er nicht sogar voraus und fühlt nicht jeglicher ein besser los seitdem der König der uns weiß und tapfer so lang geführt nun sich auch der milde in deiner Gegenwart erfreut und uns des schweigenden Gehorsams Pflicht erleichtert das nennst du unsere unnütz wenn von deinem Wesen auf tausende herab ein Balsam träufelt wenn du dem Volker dem ein Gott dich brachte des neuen Glückes Eve gequelle wirst und an dem unwirtbaren todesufer dem Fremden heil und Rückkehr zubereitest Iphigenie das wenige verschwindet leicht im Blick der vorwärts sieht wie viel noch übrig bleibt Akas doch lobst du den der was er tut nicht schätzt ephigenie man tadelt den der seine Taten wiegt Akas auch den der wahren wer zu stolz nicht achtet wie den der falschen Wert zu eitel hebt glaubt mir und hör auf eines Mannes Wort der treu und redlich die ergeben ist wenn heute der König mit dir redet so erleichtere ihm was er dir zu sagen denkt Iphigenie du ängstest mich mit jedem guten Worte oft wichtig seinem Antrag mühsam aus Akas bedenke was du tust und was Dir nützt seitdem der König seinen Sohn verloren vertraut er wegen der sein mehr und diesen wenigen nicht mehr wie sonst missgünstigt missgünstig sieht er jedes edlen Sohn als seines Reiches Folge an er fürchtet ein einsamen hilflos Alter ja vielleicht verwegenen aufstand und frühzeitigen Tod der skite setzt ins Reden keinen Vorzug am wenigsten der König er der nur gewohnt es zu befehlen und zu tun kennt nicht die Kunst von weitem ein Gespräch nach seiner Absicht langsam Feind zu lenken er schwer es ihm nicht durch einen rückhalten weigern durch ein vorsätzlich missverstehen geh gefällig ihm den halben Weg entgegen wir gehen hier soll ich beschleunigen was mich bedroht Akas willst du seinen Verben eine Drohung nennen Iphigenie es ist die schrecklichste von allen mir Akas gib ihm für seine Neigung nur Vertrauen Iphigenie wenn er von Furcht erst meine Seele löst Akas warum verschweigst du deine Herkunft ihm weil einer Priesterin Geheimnis ziehend den König sollte nichts Geheimnis sein und ob er es gleich nicht fordert fühlt er es doch und fühlt es tief in seiner großen Seele dass du sorgfältig dich vor ihm verwahrst Iphigenie nährt er verdrust und Unmut gegen mich Akas so scheint es fast zwar schweigt ja auch von Dir doch haben hingeworfene Worte mich belehrt dass seine Seele fest den Wunsch ergriffen hat dich zu besitzen lass oh überlass Sie nicht sich selbst damit in seinem Busen nicht der unmutreife und dir Entsetzen bringe du uns spät an meinen treuen Rat du zu spät an meinen treuen Rat mit Reue denke es ist wie sind der König was kein edler Mann der seinen Namen liebt und dem Vermehrung der himmlischen den busenbändiges je denken sollte sind er vom Altar mich in seinem Bette mit Gewalt zu ziehen so rufe ich alle Götter und vor allen Dingen die entschlossene Göttin an die ihren Schutz der Priesterin gewiss und Jungfrau einer Jungfrau gern gewährt Akas sei ruhig ein gewaltsam neues Blut bleibt nicht den König solche Jünglings Tat verwegen auszuüben wie er sind befürchte ich anderen harten Schluss von ihm den unaufhaltbar er vollenden wird denn seine Seele ist fest und unbeweglich drum bitte ich Dich vertraue ihm sei ihm dankbar wenn du ihm weiter nichts gewähren kannst Iphigenie weiter noch bekannt ist Akas erfasst von ihm ich sehe den König kommen du erst ihn und dich heißt dein eigenherz ihm freundlich und vertraulich zu begegnen ein edler Mann wird ein durch ein gutes Wort der Frauen weit geführt evigenia allein zwar sehe ich nicht wie ich dem Rat des treuen folgen soll doch wollte ich gern der Pflicht dem Könige für seine Wohltat gutes Wort zu geben und wünsche mir dass ich dir mächtigen was ihm gefällt mit Wahrheit sagen möge dritter Auftritt Iphigenie Thors Iphigenie mit königlichen Gütern segne dich die Göttin sie Gewehre Sieg und Ruhm und Reichtum und das Wohl der deinen und jedes frommen Wunsches Fülle dir das der du über viele sorgend herrscht du auch vor vielen seltenes Glück genießest Thors zufrieden wäre ich wenn mein Volk mich rühmte was ich erwarb genießen andere mehr als ich der ist am glücklichsten er sei ein König oder ein geringer dem in seinem Hause wohl bereitet ist du nahm es Teil an meinen tiefen Schmerzen als mir das Schwert der Feinde meinen Sohn den letzten besten von der Seite ist solange die Rache meinen Geist besaß empfand ich nicht die öde meiner Wohnung doch jetzt da ich befriedigt wiederkehre ihr reicht zerstört mein Sohn gerochen ist bald mir zu Hause nichts was mich ergänze der fröhliche Gehorsam den ich sonst aus einem jeden Auge blicken sah ist nun von Sorg und Unmut still gedämpft an jeder sind was künftig werden und folgt dem kinderlosen weil er muss nun komme ich heute in diesen Tempel den ich oft betrat um Sieg zu bitten und für sie zu danken einen alten Wunsch trag ich im Busen die auch dir nicht fremd noch unerwartet ist ich hoffe dich zum Segen meines Volks und mir zum Segen als Braut in meine Wohnung einzuführen Iphigenie der unbekannten bietest du zu viel oh König an es steht die flüchtige beschehen vor dir die nichts an diesem Ufer als Schutz und Ruhe sucht die du ihr gabst Thomas dass du in das Geheimnis deiner Ankunft vor mir wie vor dem letzten stets dich Hülle ist wer unter keinem Volk gerecht und gut dies Ufer schreckt die Fremden das gesetzgebietet und die Not allein von dir die jedes frommen rechts genießt ein wohl von uns empfangener Gast nach eigenem Sinn und Willen ihres Tages sich erfreut von dir hoffentlich vertrauen dass der wird für seine Treue wohl erwarten darf ich ihn ja verbarg ich meine Eltern Namen und mein Haus oh König was Verlegenheit nicht misstrauen denn vielleicht auch wüsstest du wer vor dir steht und welch verwünschtes Haupt du nervst und schützest einen Entsetzen fasste dein großes Herz mit seltenem Schauer an und statt die Seite deines Thrones mir zu bieten triebest du mich vor der Zeit aus deinem reiche stieß es mich vielleicht eh zu den meinen frohe Rückkehr mir und meiner Wanderung Ende zugedacht ist dem Elend zu dass jeden schweifenden von seinem Haus Vertriebenen überall mit kalter fremder schreckenshand erwartet Tors was auch der Rat der Götter mit dir sei und was sie deinem Haus und dir gedenken so fehlt es doch seitdem du bei uns wohnst und eines frommen Gastes recht genieße ist an Segen nicht der mir von oben kommt ich möchte schwer zu überreden sein dass ich an dir ein schuldvoll Haupt beschütze Iphigenie dir bringt die Wohltat Segen nicht der Gast Tors was man versuchten tut wird nicht gesegnet darum endige dein Schweigen und dein weigern es fordert dies kein ungerechter Mann die Göttin übergab sich meinen Händen wie du ihr heilig warst mir auch sei ihr Wink noch künftig mein Gesetz wenn du nach Hause Rückkehr hoffen kannst so spreche ich dich von aller Forderung los doch ist der Weg auf ewig dir versperrt und ist ein Stamm vertrieben oder durch ein ungeheures Urteil ausgelöscht so bist du mein durch mehr als eingesetzt sprich offen und du weißt ich halte Wort Iphigenie vom alten Bande lötet ungern sich die Zunge los ein lang verschwiegenes Geheimnis endlich zu entdecken denn einmal vertraut verlässt es ohne Rückkehr des tiefen Herzens sichere Wohnung schadet wie es die Götter wollen oder nützt vernimmt ich bin aus Tantalus Geschlecht Tors du sprichst ein großes Wort gelassen aus nennst du den deinen Ahnherrn den die Welt als einen ehemals hoch begnadigten der Götter kennt ist Jena Tantalus den Jupiter zu Rat und Tafel zog an dessen alt erfahrenen vielen Sinnen verknüpfenden Gesprächen Götter selbst wie ein Orakel Sprüchen sich ergänzen Iphigenie er ist es aber Götter sollten nicht mit Menschen wie mit ihresgleichen wandeln das Sterbliche Geschlecht ist viel zu schwach in ungewohnter Höhe nicht zu schwindeln unedel war nicht und kein Verräter allein zum Knecht zu groß und zum Gesellen des großen donras nur ein Mensch so war auch sein Vergehen menschlich ihr Gericht war streng und dichter singen Übermut und untreu stürzten ihn von Jovis Tisch zur schwach des alten tatarus hinab ach und sein ganz Geschlecht trug ihren Hass Tors trug ist die Schuld des anhern oder Eigner Iphigenie zwar die gewaltige Brust und der Titanen kraftvolles mag war seiner Söhne und Enkel gewisses Erbteil doch es schmiedete der Gott um ihre Stirn ein ehrenband radmäßigungen und Weisheit und Geduld verbag er ihrem scheuen düstern Blick zum Mut ward ihn jegliche Begier und grenzenlos dran ihre Wut umher schon Pelops der gewaltig wollende das Tante los geliebter Sohn erwarb sich durch Verrat und Mord das schönste Weib UNO Maus erzeugte Hypo Damien sie bringt den Wünschen des Gemahls zwei Söhne Tür ist und atheus neidisch sehen Sie das Vaters Liebe zu dem ersten Sohn aus einem anderen Bette wachsend an der Hass verbindet sie und heimlich wagt das Paar im Brudermord die erste Tat der Vater Venet Hypo Damian die Mörderin und grimmig fordert er von ihr den Sohn zurück und sie entleibt sich selbst Tors du schweigesst fahre fort zu reden lass dein Vertrauen dich nicht gereuen sprich Iphigenie wohl dem der seiner Väter gern gedenkt der froh von ihren Taten ihre Größe den Hörer unterhält und still sich Freund ans Ende dieser schönen Reihe sich geschlossen sieht denn es erzeugt nicht gleich ein Haus den Halbgott noch das Ungeheuer erst eine Reihe böser oder guter bringt endlich das Entsetzen bringt die Freude der Welt hervor nach ihres Vaters Tode Gebieten Andreus und Tür ist der Stadt gemeinsam herrschend lange konnte nicht die Eintracht dauern bald entertür ist des Bruders Bette rechentreibet adrios ihn aus dem Reiche türkisch hatte schon Tür ist auch schwere taten sind lange dem Bruder einen Sohn entwandt und heimlich ihn als den seinen schmeichelnd auferzogen dem Fülle er die Brust mit Wut und Rache und sendet ihn zur Königsstadt dass er im Oheim seinen eigenen Vater ermorde das jünglingsvorsatz wird entdeckt der König straft grausam den Gesandten Mörder venend er töte seines Bruders Sohn zu spät erfährt er wer von seinen trunkenen Augen gemacht hat stirbt und die Belgier der Rache aus seiner Brust zu tilgen sind er still auf unerhörte tat er scheint gelassen gleichgültig und versöhnt und lockt den Bruder mit seinen beiden Söhnen in das Reich zurück ergreift die Knaben schlachtet sie und setzt die ekle schaudervolle Speise dem Vater bei dem ersten Mal vor und natürlich ist an seinem Fleischer sich gesättigt eine Wehmut ihn ergreift er nach den Knaben fragt den tritt die Stimme der Knaben an der Sales Türe schon zu hören glaubt wirft atrios Grinsen sind ihm Haupt und Füße der erschlagenen hin du wendest schau dann dein nicht und König so wendete die Sonne ihr an Blitz weg und ihre Wagen aus dem ewigen Gleise dies sind die an Herrn deiner Priesterin und viel unzähliges Geschick der Männer viel Taten des verworrenen Sinnes deckt die Nacht mit schweren Fittichen und lässt uns nur in grauenvolle Dämmerung sehen Thors verbirgt sie schweigend auch es sei genug der Gräuel sage nun durch welch ein Wunder von diesem wilden Stammel du entsprangst iphigenieus ältester Sohn war Agamemnon er ist mein Vater doch ich darf es sagen in ihm habe ich seit meiner ersten Zeit ein Muster des vollkommenen Manns gesehen ihm brachte Gluten nestra mich den Erstling der Liebe dann Elektron ruhig herrschte der König und das war dem Hause Tantals die lang entbehrte Rast gewährt allein ist mangelte dem Glück der Eltern noch ein Sohn und kaum war dieser Wunsch erfüllt das zwischen beiden Schwestern nun Orest der Lieblings als neues übel schon dem Sichern Hause zubereitet war der Ruf des Krieges zu euch gekommen der um den Raub der schönsten Frau zu rächen die ganze Macht der Fürsten Griechenlands um trojens Mauern lagerte ob sie die Stadt gewonnen ihre Rache Ziel erreicht vernahm ich nicht mein Vater führte der Griechen Herr in aules haken Sie auf günstigen Wind vergebens denn die Jana erzürnt auf ihren großen Führer hielt die eilenden zurück und forderte durch kalchers Mund des Königs älteste Tochter sie lockten mit der Mutter mich ins Lager sie rissen mich vor den Altar und Weiten der Göttin dieses Haupt sie war versöhnt sie wollte nicht mein Blut und hüllte rettend in eine Wolke mich in diesem Tempel erkannte ich mich zuerst vom Tode wieder ich bin es selbst ich bin Iphigenie des atrios Enkel Agamemnons Tochter der Göttin Eigentum die mit dir spricht Thomas mehr Vorzug und Vertrauen gebe ich nicht der Königstochter als der unbekannten ich wiederhole meinen ersten Antrag komm folge mir und Teile was ich habe Iphigenie wie darf ich solchen Schritt oh König Wagen hat nicht die Göttin die mich rettete allein das Recht auf mein geweihtes leben sie hat für mich den Schutzort ausgesucht und sie bewahrt mich einem Vater den sie durch den Schein genug bestraft vielleicht zur schönsten Freude seines Alters hier vielleicht ist mir die Frohe Rückkehr nah und ich auf ihren Weg nicht achtend hätte mich wieder ihren Willen hier gefesselt ein Zeichen bat ich wenn ich bleiben sollte Thomas das Zeichen ist dass du noch hier verweilst such Ausflucht solche Art nicht ängstlich auf man spricht vergebens viel um zu versagen der andere hört von allem nur das nein wir gehen hier nicht Worte sind es die nur Blenden sollen ich habe dir mein tiefstes Herz entdeckt und sagst du dir nicht selbst wie ich dem Vater der Mutter den Geschwistern mich entgegen mit ängstlichen Gefühlen sehen muss dass ich in den alten Hallen wo die Trauer noch manchmal Stille meinen Namen lissbild die Freude wie um eine Neugeborene den schönsten Kranz von säuel an säulenschlinge wo sendest du mich auf Schiffen hin du gehst mir und allen neues Leben Thors so kehrt zurück tu was dein Herz dich heißt und höre nicht die Stimme guten Rats und der Vernunft sei ganz ein Weib und gib Dich hin dem Triebe der dich zügellos ergreift und dahin und dorthin reißt wenn ihn eine Lust im Busen brennt hält vom Verräter sie kein heilige heilig Band der sie dem Vater oder dem Gemahl aus lang bewerten treuen Armen lockt und schweigt in ihrer Brust die rasche Glut so dringend auf sie vergebens treu und mächtig der Überredung goldene Zunge los ich wir gehen hier gedenkuh König denn es edlen Wortes willst du mein zutrauen so erwidern du schienst vorbereitet alles zu vernehmen Tors aufs ungehoffte war ich nicht bereitet doch sollte ich es auch erwarten wusste ich nicht dass ich mit einem Weiber handeln Iphigenie Schild nicht oh König unser Arm Geschlecht nicht herrlich wie die euren aber nicht unedel sind die Waffen eines Weibes glaub es darin bin ich dir vorzuziehen dass ich dein Glück mehr als du selber kenne du wen ist unbekannt mit dir und mir ein näher Band wird uns zum Glück Vereinen vor guten Mutes wie voll guten Willens trinkst du in mich dass ich mich fügen soll und hier danke ich den Göttern dass sie mir die Festigkeit gegeben dieses Bündnis nicht einzugehen dass sie nicht gebilligt du hast es spricht kein Gott es spricht dein eigenes Herz Iphigenie sie reden nur durch unser Herz zu uns Thors und habe ich sie zu hören nicht das Recht ich wir gehen hier es Überbaus der Sturm die zarte Stimme Tors die Priesterin vernimmt sie wohl alleine vor allen anderen merke sie der Fürst Thors dein Heiligabend und ein geerbtes Recht ein joves Tisch bringt dich den Götter näher als ein erdgeborenen wilden ich gehe mir so wie sich nun das Vertrauen dass du erzwangst Thors ich bin ein Mensch und besser ist wir Enten so bleibe denn mein Wort sei Priesterin der Göttin wie sie dich erkoren hat doch mir verzeiht Jana dass ich ihr bisher mit Unrecht und mit Innern Vorwurf die alten Opfer vorenthalten habe kein Fremder Naht glücklich unserem Ufer von alters her ist ihm der Tod gewiss nur du hast mich mit einer Freundlichkeit in der ich bald der zarten Tochter Liebe bald Stille Neigung einer Braut zu sehen mich tief erfreute wie mit zauberbanden gefesselt dass ich meiner Pflicht vergaß du hattest mir die Sünden eingewiegt das Murren meines Volks vernahm ich nicht nun rufen Sie die Schuld von meinens meines Sohnes frühzeitigem Tode lauter über mich um deine Willen halte ich länger nicht die Menge die das Opfer dringend fordert ich ging mir um meinetwillen habe ich nie begehrt der Miss versteht die himmlischen der sie blutgierig Wendt er dichtet ihn nur die eigenen grausamen Begierden an Entzug die Göttin mich nicht selbst den Priester ihr war mein Dienst willkommen als mein Tod Thomas es ziehen sich nicht für uns den heiligen Brauch mit leicht beweglicher Vernunft nach unserem Sinn zu deuten und zu lenken tue deine Pflicht ich werde meine tun zwei Fremde die wir in das Ufers Höhlen versteckt gefunden und die meinem Lande nichts Gutes bringen sind in meiner Hand mit diesen nehme deine Göttin wieder ihr erstes rechtes lange in berchtes Opfer ich sende sie hierher du weißt den Dienst 4 Auftritt Iphigenie allein du hast Wolken gnädige Retterin einzuhüllen unschuldig verfolgte und auf Winden dem Ernen geschickt sie aus den Armen über das Meer über der Erde weiteste Strecken und wohin es dir gut düng zu tragen Weise bist du und sie ist das künftige nicht vorüber ist dir das vergangene und dein Blick ruht über den deinen wie dein Licht das Leben der Nächte über der Erde ruhet und waltet und enthalte vom Blut meine Hände nimmer bringt es Segen und Ruhe und die Gestalt des zufällig ermordeten wird auf das traurig unwilligen Mörders böse Stunden lauern und Schrecken denn die Unsterblichen lieben der Menschen weit verbreitete gute Geschlechter und sie Fristen das flüchtige Leben gerne dem Sterblichen wollen ihm gerne ihres eigenen ewigen Himmels mit genießendes fröhliches anschauen eine Weile gönnen und lassen zweiter Aufzug erste Auftritt Orest Pilates Orest es ist der Weg des Todes den wir treten mit jedem Schritt wird meine Seele stiller als ich Apollon bat das grässliche Geleit der Rachegeister von der Seite mir abzunehmen schien erhöve und Rettung im Tempel seiner viel geliebten Schwester die über taures herrscht mit hoffnungsreichen gewissen götterworten zu versprechen und nun erfüllt sich's dass alle Not mit meinem Leben völlig enden soll wie leicht wird's mir dem eine Götter Hand das Herz zusammendrückt den Sinn betäubt dem schönen Licht der Sonne zu entsagen und sollen atrios Enkel in der Schlacht ein Sieg bekröntes Ende nicht gewinnen soll ich wie meine Ahnen wie mein Vater als opfert hier im Jammer Tode bluten so sei es besser hier vor dem Altar als im verworfenen Winkel wo die Netze der nahe Verwandte morchelmörder stellt lasst mir so lange Ruhe ihr unterirdischen die nach dem Blut ihr das von meinen dritten Herr niederteufelnd wie losgelassen spürend hetzt lasst mich ich komme bald zu euch hinab das Licht des Tags soll euch nicht sehen noch mich der Erde schöner grüner Teppich soll kein Tummelplatz für Larven sein dort unten suche ich euch auf dort bindet alle dann eine gleichgeschick in ewige Mathe Nacht nur dich mein Kühler des dich meiner Schuld und meines Bandes unschuldigen genossen die ungern nämlich dich in jenes Trauerland frühzeitig mit dein Leben oder Tod gib mir allein noch Hoffnung oder Furcht Fühler des ich bin noch nicht Orest wie du bereit in jenes Schattenreich hinab zu gehen ich singe noch durch die verwonnene Pfade die nach der schwarzen Nacht zu führen scheinen und zu dem Leben wieder aufzuwenden ich denke nicht den Tod ich Sinn und horche ob nicht zu irgendeiner frohen Flucht die Götter Rat und Wege zu bereiten der Tod gefürchtet oder ungefürchtet kommt unaufhaltsam wenn die Priesterin schon unsere locken weint abzuschneiden die Hand erhebt soll dein und meine Rettung mein einziger gedank sein erhebe von diesem Unmut deine Seele zweifelnd beschleuniges du die Gefahr Apoll gab uns das Wort im Heiligtum der Schwester sei Trost und hilf und Rückkehr dir bereitet der Götter Worte sind nicht doppelsinnig wie der gedrückte sie im Unmut wähnt Orest das lebensdunkle Decke breitete die Mutter schon mir um das zarte Haupt und so wuchs sich herauf ein Ebenbild des Vaters und es war mein stummer Blick ein bitterer Vorwurf ihr und ihrem buhlen wie oft wenn still Elektro meine Schwester am Feuer in der tiefen Halle saß drängt ich beklommen mich an ihren Schoß und starte wie sie bitter weinte sie mit großen Augen an dann sagte sie von unserem hohen Vater viel wie sehr verlangt ich ihn zu sehen bei ihm zu sein ich wünschte ich bald nach Troja ihn bald her es kam der Tag fühlerdes Olaf von jener Stunde sich hören Geister nächtlich unterhalten uns gebe dir Erinnerung schöner Zeit zu frischem Helden laufe neue Kraft die Götter brauchen richtig guten Mann zu ihrem Dienst auf dieser weiten Erde sie haben noch auf dich gezählt sie gaben dich nicht dem Vater zum geleitet mit da er unwillig nach dem Orkus ging Orest oh wer ich seinen Saum ergreifend ihm gefolgt Fühler des so haben die die dich erhielten für mich gesorgt denn was ich geworden wäre wenn du nicht lebt ist kann ich mir nicht denken da ich mit dir und deines will nur seit meiner Kindheit leb und leben mag Orest erinnere mich nicht Jena schönen Tage da mir dein Haus die freie Städte gab dann edler Vater klug und liebevoll die halb erstarrte junge Blüte pflegte wenn nur ein immer munterer Geselle gleich einem leichten bunten Schmetterling um eine dunkle Blume jeden Tag um mich mit neuem Leben gaukeltest mir deine Lust in meine Seele spieltest dass ich vergessen meiner Not mit dir in rascher Jugend hingerissen schwärmte fühlerdes da fing mein Leben an als ich dich liebte Orest sag meine Not begann und gesprächst war das ist das ängstliche von meinem Schicksal dass ich wie ein verpesteter Vertrieb nah geheimen Schmerz und Tod im Busen trage das wo ich den gesündesten Ort betrete gabalt um mich die blühenden Gesichter den schmerzenszug langsamen Tods verraten Kühler des der nächste wäre ich diesen Tod zu sterben wenn je dein Hauch Orest vergiftete bin ich nicht immer noch vollmut und Lust und Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten Orest große Taten ja ich weiß die Zeit da wir sie vor uns sahen wenn wir zusammen auf dem wilde nach durch Berg und Täler rannten und der einst an Brust und Faust dem hohen an Herrn gleich mit Keul und schwertem ungeheuer so dem Räuber auf der Spur zu jagen hofften und dann wir abends an der weiten See uns aneinander lehnend ruhig sein die Wellen bis zu unseren Füßen spielten die Welt so weit so offen vor uns lag da fuhr wohl einer manchmal nach dem Schwert und künftige Tatendrang wie die eine rings um uns her unzählig aus der Nacht pyladis unendlich ist das Werk das zu vollführen die Seele dringt wir möchten jede Tat so groß gleich tun als wie sie wächst und wird wenn jahrelang durch Länder und Geschlechter der Mund der Dichter sie vermehren Welt es klingt so schön was unsere Väter Taten wenn es in stillen abendschatten ruhend der Jüngling mit dem Ton der Harfe schlürft und was wir tun ist wie es ihnen war voll Müh und eitel Stückwerk so laufen wir nach dem was vor uns flieht und achten nicht des Weges den wir treten und sehen neben uns der an Herrn dritte und ihres erdlebens Spuren kaum wir eilen immer ihrem Schatten nach der Götter gleich in einer weiten Ferne der Berge Haupt auf goldenen Wolken krönt ich halte nichts von dem der von sich denkt wie ihn das Volk vielleicht erheben möchte allein oh Jüngling danke du den Göttern dass sie so früh durch Dich so viel getan Orest wenn sie den Menschen frohe Tat bescheren dass er ein Unheil von einwendet dass er sein Reich vermehrt die Grenzen sichert und alte Feinde fallen oder fliehen dann mag er danken denn ihm hat ein Gottes Lebens ersetzt erste letzte Lust gegönnt mich habe sie zum schlechter auserkörn zum Mörder meiner doch verehrten Mutter und eine Schandtat schändlich rächend mich durch ihren Wink zu Grund gerichtet glaube Sie haben es auf Tantals Haus gerichtet und ich der letzte soll nicht schuldlos soll nicht ehrenvoll Vergehen Kühler des die Götter rächen der Väter Missetat nicht an dem Sohn ein jeglicher gut oder böse nimmt sich sein Lohn mit seiner Tat hinweg es erbte Eltern Segen nicht ihr Fluch Orest und fühlt ihr Segen düngt mich nicht hierher fühlerdes doch wenigstens der hohen Götter Wille Orest so ist Ihr Wille denn der uns verderbt fühlerdes tu was sie dir Gebieten und erwarte bringt bringst du die Schwester zu erholen hin und wohnen beide dann Verein Delphi verehrt von einem Volk das edel denkt so wird für diese Tat das hohe paar dir gnädig sein sie werden aus der Hand der unterirdischen dich erretten schon in diesen heiligenhain wagt keine sich urist so habe ich wenigstens geruht geruken tot pudert es ganz anders denke ich und nicht ungeschickt habe ich das schon Geschehene mit dem künftigen verbunden und im Stillen ausgelegt vielleicht reift in der Götter Rad schon lange das große Werk Diana sehndet sich von diesem rauen Ufer der Barbaren und ihren blutskin Menschenopfern Weg wir waren zu der schönen Tat bestimmt uns wird sie auferlegt und seltsam sind während der Pforte schon gezwungen hier mit seltener Kunst Pflicht du der Götter Rat und deine Wünsche klug in eins zusammen fühlerdes was ist des Menschen Klugheit wenn sie nicht auf jener Willen Drogen achten lauscht zu einer schweren Tat beruft ein Gott den edlen Mann der viel verbrach und legt ihm auf was uns möglich unmöglich scheint zu enden es sieht der Held und büßen dienet er den Göttern und der Welt die ihn verehret Orest bin ich bestimmt zu leben und zu handeln so nehmen ein Gott von meiner schweren stören den Schwindel Weg der auf dem schlüpfkriegen mit mutterblut besprengten Pfade fort mich zu den Toten reißt er trocknen gnädig die Quelle die mir aus der Mutter Wunden entgegen sprudelnd du merkst das Übel und nimmst das Amt der fur ihren auf Dich lass mich nur Sinn bleibe still zuletzt Bedarfs zur Tat vereinter Kräfte dann rufe ich dich auf und beide schreiten wir mit überlegter Kühnheit zur Vollendung Orest ich höre olissen reden Pilates spotte nicht ein jeglicher muss sein Helden wählen dem er die Wege zum Olymp hinauf sich nacharbeitet dass es mich gestehen mir scheinen List und Klugheit nicht den Mann zu schenken der sich kühnen tatent ich schätze den der tapfer ist und Quadrat Kühler des drum habe ich keinen Rat von dir verlangt schon ist ein Schritt getan von unseren Wächtern habe ich bisher gar vieles ausgeloggt ich weiß ein fremdes göttergleiches Weib hält jenes blutige Gesetz gefesselt ein reines Herz und Weihrauch und Gebet bringt sie den Göttern da man rüh mit hoch die gütige man glaubeelt sie entspringe vom Stamm der Amazonen sei geflohen um einem großen Unheil zu entgehen Orest es scheint ihr Licht des Reich verlor die Kraft durch das Verbrechers Nähe den der Fluch wie eine breite Nacht verfolgt und deckt die fromme Blutgier löst den alten Brauch von seinen Fesseln los und zu verderben der wilde Sinn des Königs tötet uns ein Weib wird uns nicht retten wenn er zürnt Fühler des wohl uns das ist ein Weib ist denn ein Mann der beste selbst gewöhnt seinen Geist an Grausamkeit und macht sich auch zuletzt aus dem was er verabscheut ein Gesetz für das gewogen wird aus Gewohnheit hart und fast unkenntlich allein ein Weib bleibt steht auf einem Sinn den sie gefasst du rechnest sicherer auf sie im Guten wie im Bösen still sie kommt lass uns allein ich darf nicht gleich ihr unsere Namen nennen unser Schicksal nicht ohne Rückhalt ihr Vertrauen du gehst und eh sie mit dir spricht treffe ich dich noch zweiter Auftritt Iphigenie Kühler des Iphigenie woher du seist und kommst auf Fremdling sprich mir scheint es dass ich eher einem Griechen als einem Süden dich vergleichen soll sie nimmt ihm die Ketten ab gefährlich ist die Freiheit die ich gebe die Götter wenden ab was euch bedroht fühlerdes oh süße Stimme viel willkommener Ton der Muttersprachen einem fremden Lande des väterlichen Hafens blaue Berge sehe ich Gefangener neu willkommen wieder vor meinen Augen lass dir diese Freude versichern dass auch ich ein Grieche bin vergessen habe ich einen Augenblick wie sehr ich deinen Bedarf und meinen Geist der herrlichen Erscheinung zugewendet o sage wenn dir ein Verhängnis nicht die Lippe schließt aus welchem unserer Stimme du deine Götter gleiche Herkunft zählst Iphigenia die Priesterin von ihrer Göttin selbst gewählt und geheiligt spricht mit dir das lass dir genügen sage wer du sagst und welch unselig waltendes geschickt mit den Gefährten die ich hierher gebracht Kühler des leicht kann ich dir erzählen welcher ein Übel mit lastender Gesellschaft und verfolgt und könntest du der Hoffnung frohen Blick uns auch so leicht du göttliche gewähren aus Kreta sind wir Söhne des adras ich bin der jüngste cephalus genannt und er laudameras der älteste des Hauses zwischen uns stand rau und wild ein mittlerer und trennte schon im Spiel der Ersten Jugend Einigkeit und Lust gelassen folgten wir der Mutter Worten solange des Vaters Kraft vor Troja stritt doch als er Beute reicht zurückgekam und kurz darauf verschied da trennte bald der Streit um reich und Erbe die Geschwister ich neigte mich zum ältesten er schlug den Bruder um der Blut Schuld Willen treibt die Furie gewaltig ihn umher doch diesem wilden Ufer sendet uns Apollo der delfische mit Hoffnung zu im Tempel seiner Schwester hieß er uns der Hilfe segensvolle Hand erwarten gefangen sind wir und hierher gebracht und dir als Opfer dargestellt du weißt Iphigenia viel Soja teurer Mann versichere es mir kühlert ist es liegt und sichere du uns Rettung zu beschleunige die Hilfe die einen Gott versprach erbarme meines Bruders dich und sag ihm bald ein gutes holdes Wort doch schone seiner wenn du mit ihm sprichst das bitte ich eifrig denn es wird gar leicht durch Freud und Schmerz und durch Erinnerung sein Innerstes ergriffen und zerrüttet ein fieberhafter Wahnsinn fällt ihn an und seine schöne freie Seele wird den Furien zum Raube hingegeben Iphigenie so groß sein Unglück ist beschwör ich dich vergiss es bist du mir genug getan Kühler des die hohe Stadt die Zehen lange Jahre dem ganzen Herr der Griechen Widerstand liegt nun im Schotte steigt nicht wieder auf doch manche Gräber unserer besten heißen uns an das Wunder der Barbaren denken Arche liegt dort mit seinem schönen Freunde ich fick ihn hier so seid ihr Götterbilder auch zu Staub fühlerdes auch paramedes sie sahen das Vaterlands Tag nicht wieder Iphigenie er schweigt von meinem Vater nennt ihn nicht mit den erschlagenen ja er lebt mir noch ich werde ihn sehen oh hoffe liebes Herz Kühler des doch selig sind die Tausende die starben den bittersüßen Tod von Feindes Hand denn Wüste Schrecken und ein traurig Ende hat den rückkehrenden statistriums ein feindlich aufgebrachter Gott bereitet kommt denn der Menschen Stimme nicht zu euch soweit sie reich trägt sie den Ruf umher von unerhörten taten die geschahen so ist der Jammer der myken ins Hallen mit immer wiederholten Seufzen füllt die ein Geheimnis Gluten nestra hat mit Hilfe ergistins den Gemahl berückt am Tage seiner Rückkehr ihn ermordet ja du verehrest dieses Königshaus ich sehe es deine Brust bekämpft vergebens das unerwartet ungeheure Wort bist du die Tochter eines Freundes bist du nachbarlich in dieser Stadt geboren verbirgt es nicht und rechne mir es nicht zu dass ich der erste diese gräue melde mir sag an wie war die schwere Tat vollbracht Kühler des am Tage seiner Ankunft da der König von Bad erquickt und ruhig dein Gewand aus der gemahlen Hand verlangen stieg warf die verderbliche ein faltenreich und künstlich sich verwirrendes Gewebe ihm auf die Schultern und das edle Haupt und daher wie von einem Netze sich vergebens zu entwickeln strebte schlug egist ihn der Verräter und verhüllt ging zu den Toten dieser große Fürst Iphigenie und welchen Lohn erhielt er mit verschwollene kühler des ein Reich und Bette dass er schon besaß Iphigenie so trieb zur Schandtat eine böse Lust Kühler des und einer alten Rache tief Gefühl Iphigenie und wie beleidigte der König sie fühlerdes mit schwerer tat die wenn Entschuldigung des Mordes wäre sie entschuldigte nach Oles lockt er sie und brachte dort als eine Gottheit sich der Griechen Fahrt mit ungestümm Winden widersetzte die älteste Tochter iphigenien vor dem altarnens und wie viel ein blutig Opfer für der Griechen Heil dies sagt man hat ihr einen Widerwillen so tief ins Herz geprägt dass sie dem Verben ägästens sich erwarb und den Gemahl mit Netzen des Verderbens selbst um Schlangen Iphigenie sich verhöhnt es ist genug du wirst mich Wiedersehen Fühler des allein von dem Geschick des Königshauses scheint sie tief gerührt wer sie auch immer sei so hat sie selbst den König wohl gekannt und ist zu unserem Glück aus hohem Hause hierher verkauft nur stille liebes Herz und lass dem Stern der Hoffnung der uns blinkt mit froh Mut und klug entgegensteuern Dritter Aufzug erster Auftritt Iphigenie Orest Iphigenie unglücklicher ich löse deine Bande zum Zeichnen eines schmerzlichen Geschicks die Freiheit die das Heiligtum gewährt ist wie der letzte Lichte lebensblick des schwer erkrankten Todesbote noch kann ich es mir und darf es mir nicht sagen dass ihr verloren seid wie könnte ich euch mit mörderischer Hand dem Tode weinen und niemand wer es sei darf euer Haupt solange ich Priesterin Dianes bin berühren doch verweigere ich jene Pflicht wie sie dir aufgebrachte König fordert so wählte er eine meiner Jungfrauen mir zur folgeerin und ich vermag als dann mit heißem Wunsch allein euch beizustehen oh werter Landsmann selbst der letzte Knecht der an den Herd der vatergötter streifte ist uns in fremdem Lande hoch willkommen wie soll ich euch genug mit Freude und Segen empfangen die ihr mir das Bild der Helden die ich euch von Eltern her verehren lernte entgegenbringen und das Innere Herz mit neuer schöner Hoffnung Bereich entladet Orest verbirgst du deinen Namen deine Herkunft mit klugem Vorsatz oder darf ich wissen wer mir gleich einer himmlischen begegnet Iphigenie du sollst mich kennen jetzt so sagt mir an was ich nur halb von deinem Bruder hörte das Ende derer die von Troja kehrend ein hartes unerwartetes Geschick auf ihrer Wohnung Schwelle Sturm empfingen zwar warte ich jung an diesen Strand geführt doch wohl erinnere ich mich das scheuen Blicks den ich mit Staunen und mit Bangigkeit auf jene Helden warf sie zogen aus als hätte der Olymp sich aufgetan und die Gestalten der erlauchten Vorwelt zum Schrecken elions herabgesendet und Agamemnon war von allen herrlich o sage mir er fiel sein Haus betretend durch seiner Frauen und Ägyptens Tücke Orest du sagst Iphigenie wie dir und seliges Mücken so haben Tante als Enkel Flucht Fluch auf Fluch mit vollen wilden Händen ausgesät und gleich dem Unkraut Wüste halb da schüttelnd und tausendfältigen Samen um sich streunt den Kindeskindern nah verwandte Mörder zu ewigen wechseln Wut erzeugt enthülle was von der Rede deines Bruders schnell die Finsternis des Schreckens mir verdeckte wie ist das großen Stammes letzter Sohn das heulende Kind bestimmt das Vaters Recher der eins zu sein die ist Orest dem Tage des Bluts entgangen hat ein gleich geschickt mit es erwärmen aus Netzen ihn umschlungen ist er gerettet lebt er lebt elektro-goldene Sonne leihe mir die schönsten Strahlen lege sie zu dank vor Johann denn ich bin arm und stumm freundlich diesen Königshause bist du mit nähern banden ihn verbunden wie deine schöne Freude mir verrät so bändige dein Herz und halte es fest denn unerträglich muss dem fröhlichen ein Jäger Rückfall in die Schmerzen sein du weißt nur merke ich argumen und tot habe ich an dieser Nachricht nicht genug Orest du hast das gräuels Hälfte nur erfahren Iphigenie was fürchte ich noch Orest Elektra Leben Orest und fürchtest du für Gluten Nest drin nichts ifikini sie rettet weder Hoffnung weder Furcht Orest auch schied sie aus dem Land der Hoffnung ab Iphigenie vergossi Rojek wütend selbst ihr Blut Orest nein doch ihr Eigenblut gab ihr den Tod Iphigenie spricht deutlicher dass ich nicht länger Sinne die Ungewissheit schlägt mir tausendfältig die dunklen schwingen und das bange Haupt Orest so haben mich die Götter ausersehen zum Boden einer Tat die ich so gern ins klanglos dumpfe Höhlen reicht der Nacht verbergen möchte wieder meinen Willen zwingt mich dein holder Mund allein er darf auch etwas schmerzliches fordern und er hält's am Tage da der Vater viel verbarg Elektro rettend ihren Bruder strophius das Vaters schwer nahm ihn will ich auf er zog ihn neben seinem eigenen Sohn der Kühler des genannt die schönsten Bande der Freundschaft um den angekommenen knüpfte und wie sie wuchsen wuchsen ihre Seele die brennenden Begier des Königs tot zu rächen unversehen fremdgekleidet erreichen sie myken als brachten sie die Trauer Nachricht von oristens Tode mit seiner Asche wohl Empfänger sie die Königin sie treten in das Haus Elektronen gibt Orest sich zu erkennen sie bläst der Rache Feuer in ihm auf das vor der Mutter heiliger Gegenwart in sich zurückgebrannt war Stille führt sie ihn zum Orte wo sein Vater fiel wo eine alte leichte Spur des frech vergossenen Blutes oft gewaschenen Boden mit blassen ahnungsvollen Streifen färbte mit ihrer Feuerzunge schilderte sie jeden Umstand der verrückten tat ihr Knechte Elend durchgebracht das Leben den Übermut der glücklichen Verräter und die Gefahren die nun der Geschwister von einer Stief gewordenen Mutter warteten hier drang sie jeden alten Dolch ihm auf der schon in Tante als Hause grimmig hütete und Klüter nestra viel durch Sohnes Hand Iphigenie und Sterbliche die ihr den reinen Tag auf immer neuen Wolken selig lebet habt ihr nur darum mich so manches Jahr von Menschen abgesondert mich so nah bei euch gehalten mir die kindliche Beschäftigung des heiligen Feuers Glut zu nähren aufgetragen meine Seele der Flamme gleich in EVGA frommer Klarheit zu euren Wohnungen hinaufgezogen dass ich nur meines Hauses Geheule später und tiefer fühlen sollte sage mir vom unglückseligen sprich mir von Orest Orest oh könnte man von seinen Tode sprechen die Gehren stieg aus der erschlagenen Blut der Mutter Geist und ruft der Nacht uralten Töchtern zu lasst nicht den Muttermörder entfliehen verfolgt den Verbrecher euch ist er Gewalt sie horchen auf es schaut ihr hola Blick mit der Begier des Adlers um sich her sie rühren sich in ihren schwarzen Höhlen und aus den Winkeln streichen ihre Gefährten der Zweifel und die Reue live herbei vor ihnen steigt ein Dampf vom archeron in seinen wolkenkreisen wälzt sich ewige Betrachtung des Geschehenen verwirrend um das Schuldigen Haupt umher und sie berechtigt zum Verderben treten der Gott besäten Erde schönen Boden von dem man ein alter Fluch sie längst Verwandte den flüchtigen verfolgt ihr schneller Fuß sie geben nur um neu zu schrecken Rast Iphigenie und seliger du bist in gleichem Fall und fühlst was er der arme Flüchtling leidet Orest was sagst du mir was wählst du gleich ein Fall ich wir gehen hier dich drückt einen Brudermord wie jenen mir vertraute dies dein jüngster Bruder schon Orest ich kann nicht leiden dass du große Seele mit einem falschen Wort betrogen werdest ein lügenhaft Gewebe knüpft ein Fremder dem Fremden sind reich sinnreich und der List gewohnt zur Falle vor die Füße zwischen uns sei Wahrheit ich bin nur recht und diese Schuld gehaubt senkt nach der Grube sich und sucht den Tod in jeglicher Gestalt sei er willkommen wer du auch weißt so wünsche ich Rettung dir und meinem Freunde mir wünsche ich sie nicht du scheinst hier wieder Willen zu verweilen er findet Draht zur Flucht und lasst mich hier es stürzte mein entseter Leib vom Fels es rauche bis zu mehr hinab mein Blut und bringe Fluch dem Ufer der Barbaren geht ihr daheim im schönen Griechenland ein neues Leben freundlich anzufangen er entfernt sich Iphigenie so steigst du denn Erfüllung schönste Tochter des größten Vaters endlich zu mir nieder wie ungeheuer steht dein Bild vor mir kaum reicht mein Blick die an die Hände die mit Frucht und segensgrenzen angefüllt die Schätze des Olympus niederbringen wie man den König an dem Übermaß der Gaben kennt denn ihm muss wenig scheinen was tausenden schon Reichtum ist so kennt man euch ihr Götter angesparten langen und Weise zubereiteten Geschenken denn ihr alleine wisst was uns Formen kann und schaut der Zukunft ausgedehntes Reich wenn jedes abends Stern und Nebelhülle die Aussicht uns verdeckt gelassen hört ihr unser Flehen das um Beschleunigung euch Kinder bittet aber eure Hand bricht unreif nie die goldenen himmelsfrüchte und wehe dem der ungeduldig sie er trotzend saure Speise sich zum Tod genießt oh lass das lange erwartete noch kaum gedacht Glück nicht wie den Schatten des abgeschiedenen Freundes eitel mir und dreifach schmerzlicher vorübergehen Orest tritt wieder zu ihr rufst du die Götter an für dich und kühler das so nenne meinen Namen nicht mit eurem du rettest den Verbrecher nicht zu dem Du Dich gesälzt und teilst Fluch und Not Iphigenie mein Schicksal ist an deines festgebunden Orest mitnichten das allein und unbegleitet mich zu den Toten gehen verhüllest du in deinen Schleier selbst den Schuldigen du birgst ihn nicht vom Blick der immer Wachen und deine Gegenwart du himmlische drängst die nur seitwärts und verscheucht sie nicht sie dürfen mit den erlernen frechen Füßen es heiligen Waldes Boden nicht betreten doch höre ich aus der Ferne hier und da ihr grässliches Gelächter Wölfe harren so um den Baum auf den ein Reisen der sich rettete da draußen ruhen sie gelagert und verlasse ich diesen Haien dann steigen sie die schlangenhäupter schüttelnd von allen Seiten Staub erregend auf und treiben ihre Beute vor sich her kannst du Orest ein freundliches Wort vernehmen Orest Spaß für einen Freund der Götter auf wir gehen hier sie geben dir zu neue Hoffnung Licht orist durch Rauch und Qualm sehe ich den Matten Schein des Toten Flusses mir zur Hölle Leuchten Iphigenie hast du Elektronen eine Schwester nur Orest die eine kannte ich doch die älteste nahm ihr gut geschickt dass uns so schrecklich schien beizeiten aus dem Elend unser Hauses oder lass deinen Fragen und Geselle dich nicht auch zu den Ehren ironieren sie blasen mir schadenfroh die Asche von der Seele und Leiden nicht dass ich die letzten Polen von unsers Hauses schreckensbande still in mir verglimmen soll die Glut denn ewig vorsätzlich angefacht mit Höllen Schwefel genährt mir auf der Seele marthan brennen Iphigenie ich bringe süßes Raub Rauchwerk in die Flamme olass den reinen Hauch der Liebe dir die Glut des Busens leise wehnt kühlen Orest mein teurer kannst du nicht vernehmen hat das Geleit der schreckensgötter so dass Blut in deinen Adern aufgetrocknet schleicht wie vom Haupt der grässlichen Gorgone versteinern dir ein Zauber durch die Glieder oh wenn vergossenen Mutter blutet Stimme zur Hölle hinab mit dumpfen Tönen ruft soll nicht der reinen Schwester Segenswort hilfreiche Götter vom Olympus rufen Orest es ruft es ruft so willst du mein Verderben verbirgt in dir sich eine Rachegöttin wer bist du deren Stimme mir entsetzlich das Innerste in seinen tiefen wendet Iphigenie es zeigt sich Dir im tiefsten Herzen an Boris ich bin's sie ich lebe Orest du Iphigenie mein Bruder Orest lass hinweg ich rate dir berühre nicht die Locken wie von Kreuz aus Brautkleid zündet sich ein unauslöschlich Feuer von mir fort lass mich wie Herkules will ich unwürdiger den Tod voll Schmach in mich verschlossen sterben Iphigenie du wirst nicht untergehen und dass ich nur ein ruhiges Wort von dir vernehmen könnte oh löse meine Zweifel lass das Glück ist das lang erfliehen mich auch sicher werden es weltweitet sich ein Rad von Freude und Schmerz durch meine Seele von dem Fremden Manne entfernt mich ein Schauer doch es reißt mein Innerstes gewaltig mich zum Bruder und Rest ist hier luan ins Tempel und ergreift unbändig heilgewut die Priesterin wir gehen hier oh höre mich um sie mich an wie mir nach einer langen Zeit das Herz sich öffnet der Seligkeit dem Liebsten was die Welt noch für mich tragen kann das Haupt zu küssen mit meinen Armen die den und Winden nur ausgebreitet waren dich zu fassen oh lass mich lass mich denn es Quilt heller nicht vom Panas die ewige Quelle sprudelt von Fels zu Fels ins goldene Tal hinab wie Freude mir vom Herzen wallend fließt und wie ein selig mehr mich ringsumfängt orrest orrest mein Bruder morrest schöne Nymphe ich traue dir und deinem Schmeichel nicht Diana fordert strenge Dienerin und rächet das entweiche Heiligtum entferne deinen Arm von meiner Brust und wenn du einen Jüngling rettend lieben das schöne Glück ihn zärtlich bieten willst so wende meinem Freunde dein Gemüt dem wird gern Manne zu er irrt umher auf jedem Felsen Pfade suche ihn auf weiß ihn zurecht und schone meiner ich wir gehen hier fasse dich Bruder und erkenne die gefundene schielt einer Schwester reine himmelsfreude nicht unbesondere strafbare Lust und nimmt den wahren ihm von dem starren Auge dass uns der Augenblick der höchsten Freude nicht dreifach und Elend machte sie ist hier die längst verloren Schwester vom Altar riss mich die Göttin weg und rettete hierher mich in ihr eigenen Heiligtum gefangen bist du dargestellt zum Opfer und findest in der Priesterin die Schwester Orest unzählige so mag die Sonne denn die letzten Gräuel unseres Hauses sehen ist nicht Elektra hier damit auch Sie mit uns zugrunde gehe nicht ihr Leben zu schwereren Geschick und Leiden friste gut Priesterin ich folge zum Altar der Brudermord ist hergebrachte Sitte des alten Stammes und ich danke Götter dass ihr mich ohne Kinder auszurotten beschlossen habt und lass dir raten habe die Sonnen nicht so lieb und nicht die Sterne kommen folge mir ins Dunkle reichen ab wie sich vom schwefelpfuhl erzeugte Drachen bekämpfend die verwandte Brut verschlingen zerstört sich selbst das wütende Geschlecht komm Kinder los und schuldlos mit hinab du siehst mich mit Erbarmen an lass ab mit solchen blicken suchte Klüter nestra sich einen Weg nach ihres Sohnes Herzen doch sein geschwungener Arm traf ihre Brust die Mutter fiel tritt auf unwilliger Geist im Kreis geschlossen und treten an ihr Furien und wohne dem willkommenen Schauspiel bei dem letzten grässlichsten dass ihr bereitet nicht Hass und Rache schärfen ihren Dolch die liebevolle Schwester wird zur Tat gezwungen weine nicht du hast nicht Schuld seit meinen ersten Jahren habe ich nichts geliebt wie ich dich lieben könnte Schwester ja Schwinge deinen Stahl verschone nicht zerreiße diesen Busen und eröffne den Strömen die hier Siegen ein Weg er singt in Ermattung alleine zu tragen dieses Glück und Elend vermag ich nicht wo bist du Kühler des wo finde ich deine Hilfe teuerer Mann sie entfernt sich suchend zweiter Auftritt Orest aus seiner Betäubung erwachend und sich aufrichtend noch einen reichen mir aus lethes Fluten den letzten kühlen Becher der Erquickung bald ist der Krampf des Lebens aus dem Busen hinweggespült bald fließt still mein Geist der Quelle des Vergessens hingegeben zu euch ihr Schatten in die ewigen Nebel gefälligst in eurer Ruhe sich den umgetriebenen Sohn der Erde laben welch ein gelespel höre ich in den Zweigen welchen Geräusch aus jener Dämmerung Säuseln sie kommen schon die neuen Gast zu sehen wer ist die Schar die herrlich miteinander wie ein versammelt Fürstenhaus sich freut sie gehen friedlich alt und junge Männer mit Weibern Götter gleich und ähnlich scheinen die wandelnden gestalten ja sie sind die an Herrn meines Hauses mit zu leisten geht atrios in vertraulichen Gesprächen die Knaben schlüpfen scherzend umher um sie her ist keine Feindschaft hier mehr unter euch verlor die Rache wie das Licht der Sonne so bin auch ich will kommen und ich darf in euren feierlichen Zug mich mischen willkommen Väter euch grüßt Orest von eurem Stamme der letzte Mann was ihr gesät hat er geerntet mit Fluch beladen stieg er herab doch leichter trägt sich hier jede Bürde nehmt ihn und nehmt ihn in euren Kreis dich Andreas er ich auch dich türsten wir sind hier alle der Feindschaft los zeigt mir den Vater den ich nur einmal im Leben sahen bist du es mein Vater und führst die Mutter vertraut mit dir darf klügt Gluten nestra die Hand die Reichen so darf Orest auch zu ihr treten und darf ich sagen sie dein Sohn seht euren Sohn heißt ihn willkommen auf Erden weichen unserem Hause der Gruß des Mordes gewisse Losung und das Geschlecht des alten Tantals hat seine Freundin jenseits der Nacht ihr ruft willkommen und nehmt mich auf wo führt zum alten zum Anhören mich wo ist der alte dass ich ihn sehe das teure Haupt das viel verehrte das mit den Göttern zu Rate saß ihr scheint zu zaubern euch wegzuwenden was ist das leidete Götter gleiche wie mir es haben die übermächtigen der Helden Brust grausame Qualen mit Ernen Ketten fest aufgeschmiedet dritter Auftritt Orest Iphigenie kühlert es Orest seid ihr auch schon herabgekommen wohl Schwester dir noch fehlt Electra ein gütiger Gott sind uns die eine mit sanften Pfeilen auch schnell herab dich armer Freund muss ich Bedauern komm mit komm mit zu Bluetooth Thron als neue Gäste den wir zu grüßen Iphigenie Geschwister die ihr an dem weiten Himmel das schöne Licht bei Tag und Nacht herauf den Menschen bringen und ihn abgeschiedenen nicht leuchten dürfte rettet uns Geschwister du liebst Diane dein Holden Bruder vor allem was dir ehrt und Himmel bietet und wenn das dein jungfräulich Angesicht nach seinem ewigen Lichte Sehnen still und lass den einzigen spät gefundenen mir nicht in der Finsternis des Wahnsinns Rasen und ist dein Wille da du hier mir barkst nun mehr vollendet willst du mir durch ihn und ihm durch mich die seelige Hilfe geben und löse ihn von den Banden jenes Fluchs das nicht die teure Zeit der Rettung schwinde kühlert es erkennst du uns und diesen heiligen Haien und dieses Licht das nicht den Toten leuchtet fühlst du den Arm des Freundes und der Schwester die dich noch fest noch lebend halten Fass uns kräftig an wir sind nicht leere Schatten merk auf mein Wort vernimm es raffe dich zusammen jeder Augenblick ist teuer und unsere Rückkehr hängt an zarten Fäden die scheint es eine günstige Party spinnt Orest zu iphigenien lass mich zum ersten Mal mit freiem Herzen in deinen Armen reine Freude haben ihr Götter die mit flammender Gewalt ihr schwere Wolken aufzuzehren wandelt und gnädig Ernst den lang er flehten wegen mit Donner Stimmen und mit windesbrausen in wilden strömen auf die Erde schüttet doch bald der Menschen grausendes erwarten in Segen auflöst und das bange Staunen in Freude Blick und lauten dank verwandelt wenn in den Tropfen frisch erquickt der Blätter die neue Sonne tausendfach sich spiegelt und freundlich bunt mit leichter Hand den grauen floor der letzten Wolken trennt oh lasst mich auch in meiner Schwester Armen an meine Freundes Brust was ihr mir gönnt mit vollem dank genießen und behalten es lötet lötet sich der Fluch mir sagt das Herz die Eumeniden ziehen ich höre sie zum tatarus und schlagen hinter sich die Ernen Tore fernab donnern zu die Erde dampft erquickenden Geruch und ladet mich auf ihren Flächen ein nach lebensfreut und großer Tat zu jagen Kühler des versäumt die Zeit nicht die gemessen ist der Wind der unsere Segel schwellt er bringe erst unsere volle Freude zum Olymp kommt es bedarf hier schnellen Rat und Schluss 4 Aufzug erster Auftritt Iphigenie denken die himmlischen einem der erdgeborenen viele Verwirrungen zu und bereiten sie ihm von der Freude zu Schmerzen und von Schmerzen zur Freude tief erschütternden Übergang wenn er ziehen sie ihm in der Nähe der Stadt oder im fernen Gestade das in Stunden der Not auch die Hilfe bereit sei einen ruhigen Freund wo segnet Götter unseren Kühler des und was er immer Unternehmen mag er ist der Arm des Jünglings in der Schlacht des Kreises leuchtend Augen der Versammlung denn seine Seele ist stille sie bewahrt der Ruhe heiliges unerschöpftes gut und den umhergetriebenen Reichelt er aus ihren tiefen Rat und Hilfe nicht riss er vom Bruder los den staunlich an und immer wieder an und konnte mir das Glück nicht eigen machen ließ ihn nicht aus meinen Armen los und fühlte nicht die Nähe der Gefahr die uns umgibt jetzt gehen sie ihren Anschlag auszuführen der See zu wo das Schiff mit den Gefährten in einer Bucht versteckt aufs Zeichen und haben kluges Wort mir in den Mund gegeben mich gelehrt was ich dem König antworte wenn er sendet und das Opfer mir dringender gebietet ach ich sehe wohl ich muss mich leiten lassen wie ein Kind ich habe nicht gelernt zu Hinterhalten noch jemand etwas abzulisten wie der Lüge sie befreiet nicht wie jedes andere war gesprochene Wort die Brust sie macht uns nicht getrost sie Ängste den der sie heimlich schmiedet und sie kehrt ein losgedruckter Pfeil von einem gottesgewendet und Versagen sich zurück und trifft den Schützen Sorg auf Sorge schwankt mir durch die Brust es greift die Furie vielleicht den Bruder auf dem Boden wieder das Ungeweihten Ufers grimmig an entdeckt man sie vielleicht mich düngt ich höre gewaffnete sich nah an hier der Bote kommt von dem Könige mit schnellem Schritt es schlägt mein Herz es trübt sich meine Seele da ich des Mannes Angesicht erblicke die mich mit falschem Worte begegnen soll zweiter Auftritt Iphigenie Arkas Akas beschleunige das Opfer Priesterin der König wartet und das hart das Volk Iphigenie ich folgte meiner Pflicht und deinem Wink wenn unvermutet nicht ein Hindernis sich zwischen mich und die Erfüllung stellte Akas was ist das den Befehl des Königs hindert Iphigenie der Zufall dessen wir nicht Meister sind Akas so sage mir es dass ich ihm schnell vermelde denn er beschloss bei sich der beiden Tod Iphigenie die Götter haben ihn noch nicht beschlossen der älteste dieser Männer trägt die Schuld das nahe verwandten Blut das er vergoss die fur ihren verfolgen seinen Pfad ja in dem inneren Tempel fasste selbst das Übel ihn und seine Gegenwart und heiligte die reine Städte nun eilig mit meinen Jungfrauen an dem Meere der Göttin Bild mit frischer Wellen netzend geheimnisvolle war jetzt zu begehen es stören niemand unseren stillen Zug Akas ich melde dieses neue Hindernis den Könige geschwind Beginn dazu dass heilige Werk nicht eh bis er es erlaubt Iphigenie dies ist allein der Priesterin überlassen Arkas soll ich seltenen Fall soll auch der König Wissen Iphigenie seinen Rat wie sein Befehl verändert nichts Akas oft wird der mächtige zum Schein gefragt Iphigenie erdringe nicht was ich versagen sollte Akas versage nicht was gut und nützlich ist Iphigenie ich gebe nach wenn du nicht säumen willst Akas schnell bin ich mit der Nachricht in dem Lager und schnell mit seinen Worten hier zurück wo könnte ich ihm noch eine Botschaft bringen die alles löste was uns jetzt verwirrt wenn du hast nicht das treuenrats geachtet ich wie gehen hier was ich vermochte habe ich gern getan Akas noch änderst du den Sinn zur rechten Zeit Iphigenie das steht nun einmal nicht in unserer Macht Akas du hältst unmöglich was dir Mühe kostet ich wir gehen hier dir scheint es möglich weil der Wunsch dich trügt markers willst du denn alles so gelassen Wagen Iphigenie ich habe es in der Götter Hand gelegt Akas sie pflegen Menschen menschlich zu erretten Iphigenie auf ihren fingerzeit könnt alles an Akas ich sage dir es liegt in deiner Hand des Königs aufgebrachter Sinn allein bereite diesen fremden bittern Tod das Heer entwöhnte längst vom harten Opfer und von dem Blut den Dienste sein Gemüt der mancher den ein widriges Geschick an fremdes Ufer trug empfand es selbst wie Götter gleich dem armen irrenden umhergetriebenen an der fremden Grenze ein freundlich Menschen Angesicht begegnet wo Wände nicht von uns was du vermagst du änderst leicht was du begonnen hast denn nirgends baut die milde der herab in menschlicher Gestalt vom Himmel kommt ein Reich sich schneller als wo trüb und wild ein neues Volk voll Leben Mut und Kraft sich selbst und Bange Ahnungen überlassen des Menschen leben es schwere bürden trägt Iphigenie erschüttere meine Seele nicht die du nach deinem Willen nicht bewegen kannst Akas solange es Zeit ist schont man weder Mühe noch eines guten Wortes Wiederholung ich wir gehen hier du machst dir Mühe und mir erregst du Schmerzen vergebens beides darum lass mich nun Akas die Schmerzen sind die ich zu Hilfe rufe denn es sind Freunde gutes raten sie Iphigenie sie fassen meine Seele mit Gewalt doch tilgen sie den Widerwillen nicht Akas fühlt eine schöne Seele wieder Willen für eine Wohltat die der edle reicht Iphigenie ja ja wenn der edle was ich nicht gezielt statt meines Dankes mich erben will Akas wer keine Neigung fühlt den mangelt es an einem Worte der Entschuldigung nie dem Fürsten sage ich an was hier geschehen wo wiederholtest du in deiner Seele wie edel er sich gegen dich betrug von deiner Ankunft an bis diesen Tag dritter Auftritt Iphigenie allein von dieses Mannes Rede fühle ich mir zu ungelegenen Zeit das Herz im Busen auf einmal umgewendet ich erschrecke denn wie die Flut mit schnellen strömen wachsend die Felsen überspült die in dem Sand am Ufer liegen so bedeckte ganz ein freudenstrom mein Innerstes ich hielt in meinen Armen das Unmögliche es schien sich eine Wolke wieder sanft um mich zu legen von der Erde mich empor zu heben und in jenen schlummern mich einzuwiegen den die gute Göttin um meine Schläfe legte da ihr armen mich retten fasste mein Bruder ergriff das Herz mit einziger Gewalt ich horte nur auf seines Freundes Rad nur sie zu retten drang die Seele vorwärts und wie den Klippen einer wüsten Insel der Schiffer gern den Rücken wendet so lag taures hinter mir nun hat die Stimme des treuen Manns mich wieder aufgeweckt dass ich auch Menschen hier verlasse mich erinnert doppelt wird mir der Betrug verhasst wo bleibe ruhig meine Seele beginnst du nun zu schwanken und zu zweifeln den festen Boden deiner Einsamkeit musst du Verlassen wieder ein Geschäft ergreifen dich die Wellen schaukelnd trüb und bang verkennst du die Welt und dich 4 Auftritt Iphigenie kühlerdes Kühler des wo ist sie dass ich ihr mit schnellen Worten die frohe Botschaft unserer Rettung bringe Iphigenie du siehst mich hier voll sorgen und Erwartung des sichern Trost Trostes den du mir versprichst Kühler des dein Bruder ist geheilt den felsenboden des Ungeweihten Ufers und den Sand betraten wir mit fröhlichen Gesprächen der Hein blieb hinter uns wir merken es nicht und herrlicher und immer herrlicher um loderte der Jugend schöne Flamme sein lockig Haupt sein volles Auge blühte von Mut und Hoffnung und sein freies Herz ergab sich ganz der Freude ganz der Lust Dich seine Retterin und mich zu retten ich wir gehen hier gesegnet seist du und es möge nie von deiner Lippe die so gutes sprach der Ton des Leidens und der Klage Tönen Kühler das ich bringe mehr als das den schönen begleitet gleich einem Fürsten Blick pflegt das Glück zu nah an auch die Gefährten haben wir gefunden in einer Felsenbucht verbbarten sie das Schiff und saßen traurig und erwartend sie sahen deinen Bruder und es regten sich alle jauchzend und sie baten dringend der Abfahrt Stunde zu beschleunigen es sehndet jede Faust sich nach dem Ruder und selbst ein Wind erhob vom Lande lispelnd von allen gleich bemerkt die holden schwingen drum lass uns eilen führe mich zum Tempel lass mich das Heiligtum betreten lass mich unsere Wünsche Ziel verehrend fassen ich bin allein genug der Göttin Bild obwohl geübten Schultern wegzutragen wie sehe ich mich nach der erwünschten Last er geht gegen den Tempel unter den letzten Worten ohne zu bemerken dass Iphigenie nicht folgt endlich kehrte sich um du stehst und zauderst sage mir du schweigst du scheinst verworfen wie der setzt sich ein neues Unheil und sein Glück sag an hast du dem Könige das kluge Wort für melden lassen dass wir abgeredet ich wir gehen hier ich habe teurer Mann doch wirst du schelten ein Schweigen der Preis war mir dein Anblick des Königs Boote kam und wie du es mir in den Mund gelegt so sagt ich es ihm er schien zu staunen und verlangte dringend die seltene Feier erst den Könige zu melden seinen Willen zu vernehmen und nun erwarte ich seine Wiederkehr pudert es weh uns erneut schwebt nun die Gefahr um unsere Schläfe warum hast du nicht ins priesterrecht ich weißlich eingehüllt Iphigenie als eine Hülle habe ich nie gebraucht Kühler des so wirst du reine Seele dich und uns zugrunde richten warum dachte ich nicht auf diesen Fall voraus und lehrte dich auch dieser Forderung auszuweichen ich wir gehen hier Schild nur mich die Schuld ist mein ich fühle es wohl doch konnte ich anders nicht den Mann begegnen der mit Vernunft und Ernst von mir verlangte was ihm mein Herz als recht gestehen musste Kühler des gefährlicher zieht sich zusammen doch auch so lass uns nicht sagen oder unbesonnen und und übereilt und selbst verraten ruhig erwarte du die Wiederkunft des Boten und dann steh fest er bringe was er will denn solcher Weihung Feier an zuordnen gehört der Priesterin und nicht den König und fordert er den fremden Mann zu sehen der von dem Wahnsinn schwer belastet ist so lehnt es Solin es ab als hättest Du uns beide im Tempel wohl verwahrt so schaff uns Luft dass wir auf aufs eiligste den heiligen Schatz dem rau unwürdigen Volk entwendend fliehen die besten Zeichen sendet uns Apoll und ewige die Bedingung fromm erfüllen erfüllt er göttlich sein Versprechen schon Orest ist frei geheilt mit dem befreiten wo führet uns hinüber günstige Winde zu Felseninsel die der Gott bewohnt dann nach Mücken das ist lebendig werde das von der Asche des verloschenen Herdes die vatergötter fröhlich sich erheben und schönes Feuer ihre Wohnung umleuchte deine Hand soll ihren ihnen Weihrauch zuerst aus goldenen Schalen streuen du bringst über jene Schwelle heil und Leben wieder in süß den Fluch und schmückendes neue die deinen mit frischen lebensblüten herrlich aus Iphigenie vernehm ich dich so wendet sich o teurer wie sich die Blume nach der Sonne wendet die Seele von dem strahle deiner Worte getroffen sich dem süßen Trost nach die köstlich ist das gegenwärts Gen Freundes gewisse Rede deren himmelskraft ein einsamer entbehrt und still versinkt denn langsam reift verschlossen in dem Busen gedam gedankt ihm und Entschluss die Gegenwart des Liebenden entwickelte sie leicht Kühler des leb wohl die Freunde will ich nun geschwind beruhigen die sehnlich wartend harren dann komme ich schnell zurück und lausche hier im felsenbusch versteckt auf deinen Wink was findest du auf einmal überschwebt ein stiller Trauer Zug die freie Stirne Iphigenie verzei die leichte Wolken vor der Sonne so zieht mir vor der Seele leichte Sorge und Bangigkeit vorüber vielleicht ist fürchte nicht betrieblich schloss die Furcht mit der Gefahr ein enges Bündnis beide sind Gesellen Iphigenie die Sorge nenn ich edel die mich warnt den König der mein zweiter Vater ward nicht türkisch zu Betrieben zu berauben kühlert es der deinen Bruder schlachtet dem entfliest du Iphigenie es ist derselbe der mir Gutes tat kühlert es das ist nicht Undank was die Not gebeugt Iphigenie es bleibt wohl Undank nur die Not entschuldigt hühnert es vor Göttern und vor Menschen dich gewiss ephigenie allein mein eigenherz ist nicht befriedigt fühlerdes zu strenge Forderungen ist verborgener stolz Iphigenie ich untersuche nicht ich fühle nur fühlerdes fühlst du dich recht so musst du dich verehren ich wir gehen hier ganz unbefleckt genießt sich nur das Herz Kühler des so hast du dich im Tempel wohl bewahrt das Leben lehrt uns weniger mit uns und anderen Stränge sein du lernst es auch so wunderbar ist dies Geschlecht gebildet so vielfach ist verschlungen und verknüpft dass keiner in sich selbst noch mit den anderen sich rein und unverworben halten kann auch sind wir nicht bestellt und selbst zu richten zu wandeln und auf seinen Wegen zu sehen ist eines Menschen erste nächste Pflicht denn selten schätzt er recht was er getan und was er tut was er fast nie zu schätzen Iphigenie fast überrätst du mich zu deiner Meinung Fühler des brauchts Überredung wo die Wahl versagt ist den Bruder dich und einen Freund zu retten ist nur ein Weg fragt sich ob wir ihn gehen Iphigenie und lass mich Zaudern denn du tätest selbst ein solches Unrecht keine Mann gelassen dem du für Wohltat dich verpflichtet hielt ist kühler des wenn wir zugrunde gehen wartet dein härtervorwurf der Verzweiflung trägt man sieht du bist nicht an Verlust gewohnt da du dem großen Übel zu entgehen ein falsches Wort nicht einmal Opfern willst Iphigenie und trüg ich doch ein männlich Herz in mir das wenn es einen Kühen Vorsatz hegt vor jeder anderen Stimme sich verschließt fühlerdes du weigerst dich umsonst die Erne Hand der Not gebietet und ihr ernster Wink ist oberstes Gesetz den Götter selbst sich unterwerfen müssen schweigend herrscht das ewigen Schicksals unberratene Schwester was sie dir auferlegt das trage tu was sie gebeugt das andere weißt du bald komme ich zurück aus deiner heiligen Hand der Rettung schönes Siegel zu empfangen fünfter Auftritt Iphigenie allein ich muss ihm folgen denn die meidigen sehe ich in dringender Gefahr doch ach mein eigen Schicksal macht mir Bang und Banger wo soll ich nicht die stille Hoffnung retten die in der Einsamkeit ich schön genährt soll dieser Fluch den ewig walten soll nie dies Geschlecht mit einem neuen Segen sich wieder heben nimm doch alles ab das beste Glück des Lebens schönste Kraft ermattet endlich warum nicht der Fluch so hoffte ich den vergebens hier verwahrt von meines Hauses Schicksals abgeschieden der einst mit reiner Hand und reinem Herzen die schwer befleckte Wohnung zu entsöhnen kaum wird in meinen Armen mir einen Bruder vom grimmigen übel wundervoll und schnell geheilt kaum naht ein lang er flehtes Schiff mich in den Port der Vater der Welt zu leiten so legt die Taube Not ein doppelt Laster mit einer Hand mir auf das heilige mir anvertraute viel verehrte Bild zu rauben und den Mann zu hintergehen dem ich mein Leben und mein Schicksal danke oder das in meinem Busen nicht zuletzt ein wieder Wille Keime der Titanen der alten Götter tiefer Hass auf euch Olympia nicht auch die zarte Brust mit geierclown fasse rettet mich und rettet euer Bild in meiner Seele vor meinen Ohren tönt das alte Lied vergessen hatte ich's und vergaß es gern das Lied der Parzen dass die grausend sangen als Tantalus vom goldenen Stuhle fiel sie litten mit dem edeln Freunde grimmig war ihre Brust und furchtbar ihr Gesang in unserer Jugend Sankt die Arme mir und den Geschwistern vor ich merke es wohl es fürchte die Götter dass Menschen Geschlecht sie halten die Herrschaft in ewigen Händen und können Sie brauchen wie es Ihnen gefällt der fürchte sie doppelt den Jesi erheben auf Klippen und Wolken sind Stühle bereitet um goldene Tische erhebelt ein Zwist sich so stürzen die Gäste geschmied und geschändelt in nächtliche tiefen und Haaren vergebens im Finstern gebunden gerechten Gerichtes sie aber sie bleiben in ewigen festen an goldenen Tischen sie schreiten vom Berge zu bergen hinüber aus Schlünden der Tiefe dampft ihn der Atem erstickt der Titan gleich opfergerüchen ein leichtes Gewölbe es wenden die Herrscher isegnetes Auge von ganzen Geschlechtern und meiden im Enkel die ehemals geliebten stillretenden Züge des Ahnherrn zu sehen so sang die Parzen es heuchte verbannte in nächtlichen Höhlen der alte die Lieder den Kinder und Enkel und schüttelt das Haupt fünfter Aufzug erster Auftritt Thors Akas verwirrt muss ich gestehen dass ich nicht weiß wohin ich mein Argwohn richten soll sind die Gefangenen die auf ihre Flucht verstohlen sind ist die Priesterin die Ihnen hilft es merkt sich das Gerücht das Schiff dass diese beiden hergebracht sei irgend noch in einer Bucht versteckt und jenes Mannes Wahnsinn diese Weihe der heilige Vorwand dieser Wirkung rufen den Argwohn lauter und die Vorsicht auf Thors es komme schnell die Priesterin herbei dann geht durchsucht das Ufer scharf und schnell vom Vorgebirge bis zum heimdeckel verschonert seine heiligen tiefen legt bedächtigen Hinterhalt und greift sie an wo ihr sie findet fast sie wie ihr pflegt zweiter Auftritt Thors allein entsetzlich wechselt mir der Grimm im Busen erst gegen sie die ich so heilig hielt dann gegen mich der ich sie zum Verrat durch Nachsicht und durch Güte bildete zu Sklaverei gewöhnt der Mensch sich gut und lerne leicht gehorchen wenn man ihn der Freiheit ganz beraubt ja wäre sie in meiner Ahnherren Ruhe handgefallen und hätte sie der heilige Grimm verschont sie wäre froh gewesen sich allein zu retten hätte dankbar ihr Geschick erkannt und fremdes Blut vor dem Altar vergessen hätte Pflicht genannt was not war nun lockt meine Güte in ihrer Brust verwegenen Wunsch herauf vergebens hoff ich sie mir zu verbinden sie sind sich nun ein eigenes Schicksal aus durch Schmeichelei gewann sie mir das Herz nun widerstehe ich der so sucht sie sich den Weg durch List und trug und meine Güte scheint ihr ein alt verjährtes Eigentum dritter Auftritt Iphigenie Thors Iphigenie du forderst mich was bringt dich zu uns her Thomas du schiebst das Opfer auf sag an warum Iphigenie ich habe an Akas alles klar erzählt Thomas von dir möchte ich es weiter noch vernehmen Iphigenie die Göttin gibt dir Frist zu Überlegung Thors sie scheint dir selbst gelegen diese Frist Iphigenie wenn dir das Herz zum grausamen Entschluss verhärtet ist so solltest du nicht kommen ein König der unmenschliches verlangt sind Diener genug die gegen gnad und lohnen den halben Fluch der Tat begierig fassen doch seine Gegenwart bleibt unbefleckt er sind den Tod in einer schweren Wolke und seine Boten bringen flammendes verderben auf das Armen Haupt hinab er aber schwebt durch seine Höhen ruhig ein unerreichter Gott im Stürme fort Tors die heilige Lippe tönt ein wildes Lied ich wir gehen hier nicht Priesterin nur Agamemnons Tochter der unbe ein Wort verehrtest du der Fürstin willst du rasch Gebieten nein von Jugend auf habe ich gelernt gehorchen erst meinen Eltern und dann einer Gottheit und folgsam fühlt ich immer meine Seele am schönsten frei allein dem harten Worte dem rauen Ausspruch eines Mannes mich zu fügen lernt ich weder dort noch hier Thors ein altgesetz nicht ich gebietet dir Iphigenie wir fassen ein Gesetz begierig an dass unsere Leidenschaft zur Waffe dient ein anderes spricht zu mir ein älteres mich dir zu widersetzen das Gebot dem jeder Fremde heilig ist Thomas es scheint die Gefangenen dir denn sehr nah am Herzen denn vor Anteil und Bewegung vergiss es du der Klugheit erstes Wort dass man den mächtigen nicht reizen soll ich ihn hier Red oder schweig ich immer kannst du wissen was mir im Herzen ist und immer bleibt löst die Erinnerung des gleichen Schicksals nicht ein verschlossenes Herz zum Mitleid auf wie mehr denn meins in ihnen sehe ich mich ich habe vor dem Altare selbst gezittert und feierlich knapp der frühe Tod die knieende das Messer zuckte schon den lebenvollen Busen zu durchbohren mein Innerstes entsetzte wirbeln sich mein Auge brach und ich fand mich gerettet sind wir was Götter gnädig uns gewährt unglücklichen nicht zu erstatten schuldig du weißt es du kennst mich und du willst mich zwingen Thors gehorche deinem Dienste nicht dem Herrn Iphigenie lass ab beschönige nicht die Gewalt die sich der Schwachheit eines Weibes freut ich bin so frei geboren als ein Mann stimmt Agamemnon und Sohn dir gegenüber und du verlangtes was ich nicht gebührt so hat auch er ein Schwert und einen Arm die rechte seines Busens zu verteidigen ich habe nichts als Worte und es ziehen dem edlen Mann der Frauen Wort zu achten Thomas ich achte es mehr als eines Bruders Schwert Iphigenie das Los der Waffen wechselt hin und her kein kluger Streiter hält den Feind gering auch ohne Hilfe gegen trotz und Härte hat die Natur den Schwachen nicht gelassen sie gab zuletzt ihm Freude lehrt ihn Künste bald weicht er aus verspätet und umgeht ja der gewaltige verdient dass man sie übt Thomas die Vorsicht stellt der List sich klug entgegen Iphigenie und eine reine Seele braucht sie nicht Tors sprich unbehutsam nicht dein eigenurteil iphigeniest du wie meine Seele kämpft ein bös Geschick dass sie ergreifen will im ersten Anfall mutig abzutreiben so stehe ich denn hier wehrlos gegen dich die schöne bitte den anmutigen Zweig in einer Frauenhand gewaltiger als Schwert und Waffe stößtest du zurück was bleibt mir nun mein Inneres zu verteidigen rufe ich die Göttin um ein Wunder an ist keine Kraft in meiner Seele tiefen Thors es scheint der beiden Fremden Schicksal macht unmäßig dich besorgt wer sind sie sprich für die dein Geist gewaltig sich erhebt evigenia sie sind sie scheinen für Griechen halt ich sie Tors Landsleute sind es und sie haben wohl der Rückkehr schönes Bild in erneut Iphigenie nach einigem Stillschweigen hat denn so unerhörten tat der Mann allein das Recht drückt den unmögliches nur er an die gewaltige Heldenbrust was nennt man groß was hebt die Seele schaudernd dem immer wiederholenden Erzähler als was mit unwahrscheinlichem Erfolg der mutigste begann der in der Nacht allein das Heer des Feindes überschleicht wie unversehen eine Flamme wütend die schlafenden erwachenden ergreift zuletzt gedrängt von dem ermunterten auf Feindes Pferden doch mit Beute kehrt wird der allein gepriesen der allein der einen sicheren Weg verachtend kühn Gebirg und Wälder durch zu streifen geht dass er von Räubern eine gegensäure ist uns nichts übrig muss ein zartes Weib sich ihres arg angeborenen rechts en äußern wild gegen wilde sein die Amazonen das Recht des Schwerts euch rauben und mit Blute die Unterdrückung rächen Auf und Ab steigt in der Brust ein kühnes Unternehmen ich werde großen Vorwurf nicht entgehen noch schweren übel wenn es mir misslingt allein euch lege ich auf die Knie wenn ihr wahr seid wie ihr gepriesen werdet so zeigt durch Euren Beistand und verherrlicht durch mich die Wahrheit ja vernimm oh König es wird ein heimlicher betrug geschmiedet vergebens fragst du den Gefangenen nach sie sind hinweg und suchen ihre Freunde die mit dem Schiff am Ufer warten auf der älteste den das Übel hier ergriffen und nun verlassen hat es ist Orest mein Bruder und der andere sein Vertrauter sein Jugendfreund mit Namen Kühler des Apoll schickt sie von Delphi diesem Ufer mit göttlichen Befehlen zu das Bild Jan ins Weg zu rauben und zu ihm die Schwester hinzubringen und dafür verspricht er dem von Furien Verfolgten des mutterblutes Schuldigen Befreiung und beide habe ich nun die überbliebenen von Tantals Haus in deine Hand gelegt verdirbt uns wenn du darfst Toras du glaubst es höre der Rohes Güte der Barbar die Stimme der Wahrheit und der Menschlichkeit die adrius der Grieche nicht vernahm Iphigenia es hört sie jeder geboren unter jedem Himmel den das Lebens alle durch den Busen rein und ungehindert fließt was sinst du mir oh König schweigend in der tiefen Seele ist es verderben so töte mich zuerst denn nun empfinde ich da uns keine Rettung mehr übrig bleibt die grässliche Gefahr woran ich die geliebten über alt vorsätzlich stürzte weh ich werde sie gebunden vor mir sehen mit welchen blicken kann ich von meinem Bruder Abschied nehmen den ich ermorde nimmer kann ich ihm mehr in die viel geliebten Augen schauen Toras so haben die Betrüger künstlich dichtend der lang verschlossenen Ihre Wünsche leicht und willig Glaubenden ein solch Gespenst ums Haupt geworfen Iphigenie nein oh König nein ich könnte hintergangen werden diese sind treu und wahr wirst du sie anders finden so lass sie fallen und verstoße mich verwande mich zur Strafe meiner Torheit an einer klippeninsel traurig Ufer ist aber dieser Mann der lang er flehte geliebte Bruder so entlass uns sei auch den Geschwistern wie der Schwester freundlich mein Vater fiel durch seiner Frauen Schuld und sie durch ihren Sohn die letzte Hoffnung von atrious stamme ruht auf ihm allein lass mich mit reinem Herzen Rainer Hand hinübergehen und unser Haus entsühnen du hältst mir Wort wenn zu den meinen je mehr Rückkehr zubereitet wäre schwoßst du mich zu lassen und sie ist es nun ein König sagt mir wie gemeine Menschen verlegen zu dass er den Bittenden auf einen Augenblick entferne noch verspricht er auf den Fall den er nicht hofft dann fühlt er erst die Höhe seiner würde wenn er den Haarenden beglücken kann Thomas unwillig wie sich Feuer gegen Wasser im Kampf Wert und gischen sein Feind zu tilgen sucht so wehren sich der Zorn in meinem Busen gegen deine Worte ich wir gehen hier oh lass die Gnade wie das heilige Licht der stillen Opfer Flamme mir um grenzt von Lobgesang und Dank und Freude lothern Thors wie oft besänftigte mich dieser Stimme Iphigenie oh reiche mir die Hand zum Friedenszeichen Thomas du forderst viel in einer kurzen Zeit ich wir gehen hier um gut zu tun braucht keiner Überlegung Tors sehr viel denn auch den guten folgt das Übel ich will ihn der Zweifel ist der Gutes böse Macht bedenke nicht Gewehre wie du es fühlst 4 Auftritt orestgewaffnet die vorigen Orest nach der Szene gekehrt verdoppelt eure Kräfte haltet sie zurück nur wenig Augenblicke weicht der Menge nicht und deckt den Weg zum Schiffe mir und der Schwester zu iphigenien ohne den König zu sehen komm wir sind verraten geringer Raum bleibt uns zur Flucht geschwind er blickt den König Thomas nach dem Schwerte greifend in meiner Gegenwart führt ungestraft kein Mann das nackte Schwert Iphigenie ein heilige der Göttin Wohnung nicht durch Wut und Mord gebietet eurem Volker Stillstand höre die Priesterin die Schwester Orest sage mir wer ist es der uns droht Iphigenie verehre ihn Verehrer in ihm den König der mein zweiter Vater ward verzeih mir Bruder doch mein kindlich Herz hat unser ganz geschickt in seine Hand gelegt gestanden habe ich euren Anschlag und meine Seele vom Verrat gerettet Orest will er die Rückkehr friedlich uns gewähren Iphigenie dein Blick in Schwert verbietet mir die Antwort orist der das Schwert einsteckt so spricht du siehst ich horche deinen Worten 5 Auftritt die vorigen kühlerdes bald nach ihm Akas beide mit bloßen Schwertern Kühler des verweilt nicht die letzten Kräfte raffen die unsigen zusammen weichend werden sie nach der See langsam zurückgedrängt welch ein Gespräch der Fürsten finde ich hier dies ist das König des verehrtes Haupt Akas gelassen wie es dir oh König ziemt stehst du den Feinden gegenüber gleich ist die Verwegenheit bestraft es weicht und fällt ihr Anhang und ihr Schiff ist unser ein Wort von dir so steht's in Flammen Toras geh Gebiete Stillstand meinem Volk keiner beschädige den Feind solange wir reden Akas ab Orest ich nehme es an geh sammle treuer Freund den Rest des Volkes still wäre ich Ende die Götter unseren Taten zubereiten Fühler des ab sechster Auftritt Iphigenie Thors Orest Iphigenie befreit von sorge mich eh ihr zu sprechen beginnt ich befürchte bösen Zwist wenn du ok König nicht der Billigkeit gelinde Stimme hören du mein Bruder der raschenjugend nicht Gebieten willst Thors ich halte meinen Zorn wie es dem Eltern dient zurück antworte mir womit bezeugst du dass du agament und Sohn und dieser Bruder bist orist hier ist das Schwert mit dem er Trojas tapfere Männer schlug dies nahm ich seine Mörder ab und bat die himmlischen den Mut und Arm das Glück des großen Königs mir zu verleihen und einen schöneren Tod mit zu gewähren will einen aus den edlen deines Herz und stelle mir den besten gegenüber so weit die Erde heldensöhne nähert ist keinem Fremdling dies Gesuch verweigert Toras dies Vorrecht hat die alte Sitte nie dem Fremden hier gestattet Orest so beginnen die neue Sitze denn von dir und mir nachahmen ein ganzes Volk die edle tat der Herrscher zum Gesetz und lass mich nicht allein für unsere Freiheit lass mich den Fremden für die Fremden kämpfen weil ich so ist ihr Urteil mit dem meinen gesprochen aber gründet mir das Glück zu überwinden zu betrete nie ein Mann dies Ufer den der schnelle Blick hilfreicher Liebe nicht begegnet und getröstet Scheide jeglicher hinweg Tors nicht Unwert scheinst du wo Jüngling mir der an Herrn deren du dich rühmst zu sein großes die Zahl der edlen tapferen Männer die mich begleiten doch ich stehe selbst in meinen Jahren noch dem Feinde bin bereit mit Dir der Waffe loszuwagen Iphigenie mitnichten dieses blutigen Beweises bedarf es nicht oh König lass die Hand vom Schwerte denkt an mich und mein Geschick der rasche Kampf verewigt einen Mann er falle gleich so preiset ihn das Lied allein die Tränen die unendlichen der überbliebenen der verlassenen Frau zählt keine Nachwelt und der Dichter schweigt von tausend durchgeweinten Tag und Nächten wo eine stille Seele den verlorenen rasch abgeschiedenen Freund vergeben sich zurückzurufen bankt und sich verzerrt mich selbst hat eine Sorge gleich gewarnt dass der Betrug nicht eines Räubers mich vom sicheren schutzortreiße mich der Knechtschaft verrate fleißig habe ich sie befragt nach jedem Umstand mich erkundigt Zeichen gefordert und gewiss ist nun mein Herz Sie hier an seiner rechten Hand das mal wie von drei Sternen das am Tage schon da geboren war sich zeigte dass auf schwere Tat mit dieser Faust zu üben der Priester deutetete dann überzeugt mich doppelt diese Schramme die ihm hier die Augen braune spaltet als ein Kind ließ ihn Elektra rasch und unvorsichtig nach ihrer Art aus ihren Armen stürzen er schlug auf einen Dreifuß auf er ist soll ich dir noch die Ähnlichkeit des Vaters soll ich das Innere jauchzen meines Herzens die auch als Zeugen der Versicherung nennen Thors und Hübe deine Rede jeden Zweifel und bändigt ich den Zorn in meiner Brust so würden doch die Waffen zwischen uns entscheiden müssen Frieden sehe ich nicht sie sind gekommen du bekennen es selbst das heilige Bild der Göttin mir zu rauben glaubt ihr ich sehe dies gelassen an der Grieche wendet oft sein lüstern Auge den fernen Schätzen der Barbaren zu dem goldenen Fälle Pferden schönen Töchtern doch führte sie Gewalt und List nicht immer mit den erlangten Gütern glücklich Heim das Bild wo König soll uns nicht entzweihen jetzt kennen wir den Irrtum den einen Gott wie ein Schleier um das Haupt uns legte da er den Weg hierher und wandern hieß um Rat und um Befreiung bat ich ihn von dem Geleit der Furien er sprach bringst du die Schwester die Ufer im Heiligtume wieder Willen bleibt nach Griechenland so löset sich der Fluch wir legten es von Apollons Schwester aus und er gedachte dich die strengen Bande sind nun gelöst du bist den dein wieder du heilige geschenkt von dir berührt war ich geheilt in deinen Armen fasste das Übel mich mit allen seinen Klauen zum letzten Mal und schüttelte das Mark entsetzlich mir zusammen dann entflos wie eine Schlange zu der Höhle neu genieße ich nun durch Dich das weite Licht des Tages schön und herrlich zeigt sich mir der Göttin Rat gleich einem heiligen Bilde darin der Stadt unwandelbar Geschick durch ein Geheimnis götterwort gebannt ist nahm sie dich weg dich Schützerin des Hauses bewahrte dich in einer heiligen Stille zum Segen deines Bruders und der deinen da alle Rettung auf der weiten Erde verloren schien gibst du uns alles wieder lass deine Seele sich zum Frieden wenden oh König hintere nicht dass sie die Weihe des väterlichen Hauses nun voll bringe mich der entsünden Halle wiedergebe mir auf das Haupt die alte Personen drücke vergilt den Segen den sie dir gebracht und lasst es näheren rechtes mich genießen Gewalt und List der Männer höchster Ruhm wird durch die Wahrheit dieser hohen Seele beschämt und reines kindliches Vertrauen zu einem edeln Manne wird belohnt Iphigenie denk an dein Wort und lass durch diese Rede aus einem geraden treuen Munde dich bewegen Sie uns an du hast nicht oft zu solcher edeln Tat Gelegenheit Versagen kannst du es nicht Gewehr ist bald Thomas so geht ich wir Genie nicht so mein König ohne Segen in Widerwillen schalte ich nicht von dir verbannen uns nicht ein freundlich Gastrecht walte von dir zu uns so sind wir nicht auf ewige trennt und abgeschieden wert und teuer die mir mein Vater war so bist Du es mir und dieser Eindruck bleibt in meiner Seele bringt der geringste deines Volkes je den Ton der Stimme mir ins Ohr zurück den ich an euch gewohnt zu hören bin und sehe ich an dem ärmsten eure Tracht empfangen will ich ihn wie einen Gott ich will ihm selbst ein Lager zubereiten auf einen Stuhl ihn an das Feuer laden und nur nach dir und deinem Schicksal fragen wo geben dir die Götter deiner Taten und deiner milde wohlverdienten Lohn leb wohl und wende dich zu uns und gib ein holdes Wort des Abschieds mir zurück dann schwellt der Wind die Segel sanfte an und Tränen fließen lindernder vom Auge des scheidenden leb wohl und reiche mir zum fand der alten Freundschaft deine Rechte Tors leb wohl das war Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang von Goethe wenn du möchtest kannst du jetzt sogar Kanal Mitglied werden schau da gerne mal rein und ansonsten lassen leichter Kommentar danke fürs zuhören und bis zum nächsten Mal