Innenarchitektur ist einer der spannendsten und kreativsten Berufe. Eine Kombination aus Kunst, Wissenschaft und Technologie, die Raum, Form, Textur, Farbe und Licht manipuliert, um die Lebensqualität des Menschen zu verbessern. Es geht auch darum , das Verhalten von Menschen zu verstehen, um funktionale Räume innerhalb eines Gebäudes zu schaffen. Wir verbrachten einen zunehmenden Teil unseres Lebens in Innenräumen und in einer gebauten Umgebung. Wir erwachen in irgendeiner Form von Innenräumen aus einem Nachtschlaf und gehen zur Schule, um in einem anderen Raum zu lernen, zu arbeiten oder zu spielen , der unserem Leben einen Sinn gibt. Wenn Sie die Grundprinzipien der Innenarchitektur kennen , können Sie jeden Raum fabelhaft aussehen lassen. Sie wissen, wie es sich anfühlt, einen gut gestalteten Raum zu betreten. Sie können spüren, wie sich alles zusammenhält und zusammenfügt. Es fühlt sich genau richtig an. Mit ein wenig Kenntnis grundlegender Gestaltungsprinzipien können Sie diesen Effekt in Ihrem eigenen Zuhause erzielen . Kombinieren Sie dieses Wissen mit Übung und Experimentieren auf Ihrem Weg , um ein schönes Zuhause zu schaffen. Balance Im Design schafft Balance ein Gefühl des Gleichgewichts. Es geht darum, das visuelle Gewicht von Objekten auszugleichen oder anzunähern . Balance entsteht nicht nur durch Form, sondern auch durch Farbe, Muster und Textur. Es gibt 3 verschiedene Arten von Balance Nummer 1: Symmetrisch oder formal Traditionelle oder formale Räume erfordern eine symmetrische Balance, bei der der Raum gleichmäßig in zwei Seiten aufgeteilt ist, die sich spiegeln. Zum Beispiel können zwei Stühle auf beiden Seiten eines Couchtisches als symmetrisch ausbalanciert bezeichnet werden. Diese Art von Balance ist leicht zu erreichen, da sich Designelemente auf jeder Seite wiederholen. Nummer 2: Asymmetrisch oder informell. Das visuelle Gewicht von Linien, Farben, Formen und Texturen wird ohne exakte Duplizierung ausgeglichen. Es ist nicht so geordnet wie symmetrische Balance und kann komplexer und interessanter sein. So kann beispielsweise ein Sofa ausbalanciert werden, indem zwei Stühle auf die andere Seite gestellt werden. Nummer 3: Radiale Balance. Radiales Gleichgewicht wird erreicht, wenn ein zentraler Brennpunkt vorhanden ist, von dem andere Elemente ausstrahlen, um ihn herum. Ein Beispiel wäre ein runder Esstisch , um den herum Stühle angeordnet sind. Es gibt viele Wiederholungen von Form, Textur und Farbe. Das zweite Prinzip ist Rhythmus. Wie in der Musik geht es beim Rhythmus im Design darum, Muster aus Wiederholung und Kontrast zu schaffen, um visuelles Interesse zu wecken. Dies erreichen Sie, indem Sie in unterschiedlichen Abständen dieselbe Farbe oder Form verwenden. Sein Zweck ist, Ihr Auge durch den Raum zu bewegen. Sie können zum Beispiel einen Rhythmus herstellen, indem Sie eine Farbe in den Kissen verwenden, sie in einem Gemälde aufgreifen und in einem Teppich wiederspiegeln. Diese Wiederholungen helfen, Ihr Auge durch den Raum zu tragen. Das dritte Prinzip ist Harmonie. Harmonie entsteht, wenn alle Elemente zusammenwirken. um eine einheitliche Nachricht zu erstellen. Genauso wie Rhythmus Aufregung erzeugen kann. Harmonie schafft ein Gefühl der Ruhe. So können Sie beispielsweise mit nur einer Farbe Harmonie erzeugen , obwohl Ihre Formen in Form, Größe und Textur stark variieren . Das vierte Prinzip ist Betonung. Die Betonung architektonischer Räume hat oft Sehenswürdigkeiten wie einen Kamin oder ein Fenster mit schöner Aussicht. Für Innenräume können Sie den eingebauten Brennpunkt verstärken, indem Sie Möbel darum herum anordnen, um ihn hervorzuheben. In einem Raum, in dem ein solcher eingebauter Point of Interest fehlt , erstellen Sie einen durch Gruppierungen von Möbeln oder durch die Verwendung eines ungewöhnlichen oder großen Stücks. Das fünfte Prinzip ist Proportion und Maßstab. Proportion ist das Verhältnis zwischen der Größe eines Teils zu einem anderen und Maßstab ist das Verhältnis der Größe eines Objekts zu einem anderen oder des darin befindlichen Raums zu seinem Platz. Zum Beispiel ist ein großer überfüllter Abschnitt in einem kleinen Raum nicht maßstabsgetreu. Diese 5 Prinzipien der Innenarchitektur sind der Schlüssel zur Schaffung einladender Räume , in denen Familie und Freunde gerne Zeit verbringen. Wenn man über Innenarchitektur nachdenkt, fallen einem sofort Wörter wie Kreativität und Flair ein , aber viele wären überrascht, wenn es ein gewisses Maß an Wissenschaft gibt beteiligt. Diese Innenarchitekturelemente umfassen Raum, Linie, Formen, Licht, Farbe, Textur und Muster. Sie im Gleichgewicht zu halten, ist der Schlüssel zu einem ästhetisch ansprechenden Interieur. Wenn diese Elemente harmonisch zusammenarbeiten, wird auch die Funktionalität erhöht. Raum ist die Grundlage eines Interieurs und ein grundlegendes Konzept, das es zu verstehen gilt. Raum kann in zwei Kategorien unterteilt werden: positiver Raum ist Raum, der Objekte enthält, während negativer Raum der offene, leere Raum ist. Linien helfen, einen Raum zu formen und das Auge zu lenken. Horizontale Linien vermitteln ein Gefühl von Stabilität, Formalität und Effizienz. Vertikale Linien der Gefühle von Freiheit und Stärke. Dynamische Linien sorgen für Energie und Bewegung. Die Form ist die Form des Raumes, sie bezieht sich auf die physische Form von allem, was dreidimensional ist. Geometrisch bezieht sich auf harte Linien und eckige Kanten, die aussehen, als wären sie gemacht, während sich Natural auf organischere Formen in der Natur bezieht. Natürliches oder künstliches Licht ist ein kritischer Aspekt in jedem Raum. Ohne sie könnten alle anderen Elemente nicht ihr volles Potenzial entfalten. Licht kann in die Kategorien Arbeitsbeleuchtung, Akzentbeleuchtung und Stimmungsbeleuchtung unterteilt werden. Farbe ist eine Wissenschaft für sich. Es hat die Fähigkeit, Stimmungen zu erzeugen, Einheit zu definieren und die Wahrnehmung von großen oder kleinen Räumen zu verändern. Farbe kann Erinnerungen wecken und Emotionen wecken und eine physische und psychische Reaktion in unserem Körper stimulieren . Grün- und Blautöne locken zur Ruhe und eignen sich fürs Schlafzimmer, während Rot appetitanregend ist und daher gerne in Restaurants verwendet wird. Textur bezieht sich auf die taktile Oberfläche eines Objekts oder einer Oberfläche. Es wird oft übersehen, hat aber wirklich die Fähigkeit, dem Raum eine einzigartige Dimension zu verleihen. Visuelle Textur bezieht sich auf eine Textur, die vom Auge wahrgenommen wird. während tatsächlich taktile Texturen gesehen oder gefühlt werden können und 3D-Eigenschaften haben. Ein Muster wird durch die Verwendung von sich wiederholender Entwurf erstellt und kann in Tapeten, Polstermöbel, Teppiche und Stoffe Muster kommen in verschiedenen Typen wie Streifen, geometrische, bildliche, Bio - Motiv und Tierdrucke finden.