Vollständiger SQL-Datenbankkurs für Anfänger

Einführung

SQL (Structured Query Language): Sprache zur Interaktion mit relationalen Datenbankverwaltungssystemen.
Relationale Datenbankverwaltungssysteme (RDBMS): Softwareanwendungen zur Erstellung und Verwaltung von Datenbanken.
Ziel des Kurses: Von den grundlegenden Konzepten bis hin zu fortgeschrittenen Abfragetechniken, Schema-Designs und mehr zu lernen.
Website der Giraffe Academy: Code und zusätzliche Ressourcen verfügbar unter GiraffeAcademy.com.

Was ist eine Datenbank?
- Sammlung zusammengehöriger Informationen.
- Beispiele: Telefonbuch, Einkaufsliste.
- Kann auf Papier, im Kopf oder auf einem Computer gespeichert werden.
Vorteile der Verwendung eines Computers für Datenbanken:
- Umgang mit großen Informationsmengen.
- Datensicherheit.
- Backup- und Duplizierungsfähigkeiten.

DBMS: Softwareprogramm, das beim Erstellen und Verwalten einer Datenbank auf einem Computer hilft.
Funktionen des DBMS: Sicherheitsverwaltung, Backup, Datenimport und -export.

Relational:
- Organisieren Daten in Tabellen (Zeilen und Spalten).
- Verwendung von Primärschlüsseln zur Identifizierung eindeutiger Zeilen.
- Beispiele für RDBMS: MySQL, PostgreSQL, Oracle.
Nicht-relational (NoSQL): Organisieren Daten auf andere Weise (JSON, Graphen, Schlüssel-Wert-Paare).
- Beispiele für NoSQL-DBMS: MongoDB, DynamoDB.

SQL: Sprache zur Interaktion mit RDBMS.
- Verwendet für CRUD-Operationen (Erstellen, Lesen, Aktualisieren, Löschen).
Funktionen von SQL:
- DQL (Data Query Language): Datenabfragen.
- DDL (Data Definition Language): Definition von Datenschemata.
- DCL (Data Control Language): Zugriffskontrolle auf Daten.
- DML (Data Manipulation Language): Einfügen, Aktualisieren, Löschen von Daten.
Grundlegende Abfragen:
- SELECT: Spezifische Daten abrufen.
- WHERE: Filter für spezifischere Abfragen.
- ORDER BY: Ergebnisse nach bestimmten Spalten sortieren.
- LIMIT: Begrenzung der abgerufenen Ergebnisse.
- Beispiel: SELECT * FROM students WHERE major='Biologie';

Download und Installation: Verwendung des MySQL-Installationsprogramms.
Post-Installationskonfiguration: Erstellen von Datenbanken, Benutzern und Konfigurieren von Ports.
Abfragewerkzeuge: Installation von PopSQL zur Erleichterung des Schreibens und Ausführens von SQL-Abfragen.

Datentypen: INT, DECIMAL, VARCHAR, DATE, TIMESTAMP, BLOB.
Tabellenstruktur: Definition von Spalten mit ihren Datentypen und Primärschlüsseln.
SQL zum Erstellen von Tabellen: CREATE TABLE student (student_id INT PRIMARY KEY, name VARCHAR(20), major VARCHAR(20));

Daten einfügen: INSERT INTO student (student_id, name, major) VALUES (1, 'Jack', 'Biologie');
Daten aktualisieren: UPDATE student SET major='Biochemie' WHERE student_id=1;
Daten löschen: DELETE FROM student WHERE student_id=1;

Verschachtelte Abfragen: Verwendung von Unterabfragen, um komplexere Ergebnisse zu erzielen.
Joins: Kombination von Zeilen aus zwei oder mehr Tabellen basierend auf verwandten Spalten.
- Arten von Joins: INNER JOIN, LEFT JOIN, RIGHT JOIN.
Aggregatfunktionen:
- SUM: Summe der Werte einer Spalte.
- AVG: Durchschnitt der Werte einer Spalte.
- COUNT: Anzahl der Zeilen.

Entity-Relationship-Diagramme (ER): Werkzeug zum Entwerfen und Visualisieren von Datenbankschemata.
- Entitäten und Attribute: Identifizierung der Elemente und ihrer Eigenschaften.
- Beziehungen: Definition, wie die Entitäten miteinander in Beziehung stehen.
- Kardinalitäten: Definition, wie viele Elemente einer Entität mit Elementen einer anderen Entität verknüpft sein können.
Umwandlung von ER in Datenbankschema: Prozess der Umwandlung eines ER-Diagramms in eine Darstellung in Tabellen und Spalten.