Transcript for:
Vorlesungsnotizen über Integration und Freundschaft

Guten Tag, Frau Kamm. Guten Tag. Wie geht es Ihnen? Sehr gut, danke.

Und Ihnen? Hey Lena, na, wie geht's? Hallo Opa. Hallo Sarah, wie geht's dir?

Hi Tom, super, danke. Und dir? Die Tasche ist schön.

Entschuldigung. Schön? Ja, die Tasche.

Emma, komm jetzt. Entschuldigung. Adalbert-Stiftelstraße Hallo!

Mist! Ja, ich bin gut angekommen. Du kannst mir die Unterlagen für das Meeting im Hotel hinterlegen. Cool, nochmal! Ins Zentrum bitte, zum Königshof.

Ins Zentrum, zum Königshof. Ins Restaurant Königshof oder zum Hotel Königshof? Hotel Königshof. Okay, kein Problem.

Hey, stopp! Tschüss Martina, gute Reise. Mach's gut, Herbert.

Bis bald. Tschüss. Auf Wiedersehen, Herr Tillmanns. Gute Reise.

Dankeschön. Auf Wiedersehen, Frau Scholl. Alles okay?

Brauchst du Hilfe? Hilfe. Help.

Do you need help? Ja, Hilfe. Wo ist die Tasche? Die Tasche is a... gone in the...

taxi. Die Tasche ist weg in dem Taxi. Wohin willst du? Wohin willst du ins Zentrum? Zentrum, ja.

Yara. Wer ist Yara? Ähm, meine... Aunt. Deine Tante?

Nicht schlecht. Du wirst zu deiner Tante, zu Yara. Hast du die Adresse?

Adresse, Straße, Hausnummer? Andel... Adelsschiffstraße?

Die kenn ich nicht. Komm, wir helfen dir. Yippie!

Emma. Mein Name ist Emma. Und das ist meine Tante. Deine Mama. Nein, Lisa ist auch nicht meine Mama.

Sie ist meine Tante. Meine Mama fliegt nach Amerika. Sie arbeitet da. Bitte. Danke.

Nico. Mein Name ist Nico. Hallo Nico. Hallo Emma.

Ich heiße Nico. Hallo Nico. Hallo.

Also, hallo, wie heißt du? Hallo, ich heiße Nico. Und wie heißt du? Ich heiße Lisa.

Nein, du heißt Nico. Das ist Emma. Emma spinnt gerade. Ich heiße... L immer.

Aber jetzt ist das N weg. Das war Nico. Ich?

Moment bitte, ich muss noch kurz tanken. Taxi! Stopp! Nico!

Stopp! Sag mal, spinnst du? Was ist denn? Die Tasche. Die Tasche?

Welche Tasche? Warte, Emma. Die Tasche in there.

Da ist keine Tasche. Hallo, ich bin Lisa Brunner, das ist Nico. Nico sucht seine Tasche.

Und? Ist Nicos Tasche in ihrem Taxi? Nicos Tasche?

Nein, die Tasche ist nicht im Taxi. Nein. Wo?

Keine Ahnung, wo deine Tasche ist. Hier ist die Tasche nicht. Komm, wir suchen die Tasche.

Suchen. Komm, Nico. Hallo, Lisa.

Hallo Max, wie geht es dir? Super, und dir? Auch gut, danke.

Hi Emma. Hallo Max. Und du, wer bist du? Ich bin Nico. Hallo Nico.

Du kommst nicht aus Deutschland, oder? Entschuldigung? Ähm, woher kommst du? Ich bin Max und ich komme aus Deutschland. Und ich bin Emma und ich komme auch aus Deutschland.

Ich bin Nico. Ich komme aus, ähm, Spain. Spanien.

Spanien, ja. Ich komme aus Spanien. Und woher kommst du genau?

Woher? Wo wohnst du in Spanien? Wohnst du in Barcelona oder in Madrid? Sevilla.

Du wohnst in Sevilla? Ich wohne in Sevilla. Nico war auch am Flughafen.

Er hat ein Problem, seine Tasche ist weg. Oh, und was machst du jetzt? Ich suche meine Tante.

Nicos Tante wohnt hier in Deutschland, aber er hat die Adresse nicht. Kannst du deine Tante anrufen? Meine Tasche ist weg, mein Telefon ist weg und die Nummer ist weg.

Und deine Familie? Kannst du deine Familie anrufen? Nein.

Kann dein Vater nicht helfen? Er ist doch bei der Polizei. Gute Idee. Vater?

Mein Vater ist Polizist. Police. Vielleicht hilft er uns.

Moment. Polizei Revier Ost, Brunner hier. Ah, hallo Lisa, wie geht's dir?

Was ist los? Geht es Emma nicht gut? Äh, doch, keine Sorge, Emma geht es gut, aber Nico hat ein Problem. Er war auch am Flughafen, er kommt aus Spanien.

Ja, genau. Er kommt aus Spanien und er hat ein Problem. Seine Tasche ist weg und er spricht nicht gut Deutsch.

Hat er Papiere, einen Ausweis oder einen Pass? Hast du einen Pass? Passport?

Nein, nie. Nicos Pass ist in seiner Tasche. Aber er hat ein Foto von seiner Tante.

Sie wohnt auch hier in Deutschland, aber Nico hat die Adresse nicht. Meine Tante, she has a bicycle shop. Seine Tante hat ein Geschäft, ein Fahrradgeschäft.

Wir suchen also eine Adresse. Die Frau hat ein Fahrradgeschäft. Richtig? Okay. Dann komm doch mit Nico zur Polizei.

Danke, Papa. Gerne. Bis später. Bis später. Und?

Vielleicht kann mein Vater uns helfen. Er hilft. He helps. Super.

Mach's gut, Lisa. Ciao, Emma. Tschüss, Marc.

Ciao, Nico. Viel Erfolg! Wie ist die Hausnummer, Emma? 38 oder 83?

Moment, 11. Ah, ja, dann sind wir richtig hier. Da. Wie viele Zahlen sind das? Wie viele?

Das sind 31 Zahlen. 31. 1, 2, 3, 4, 5. 1, 2, 3, 4, 5. 6, 7, 8, 9. 10, 11, 12. 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12. Was ist das? Eine Einladung zum Geburtstag von Charlotte. Geburtstag?

Happy Birthday to you. Ah, Geburtstag. Ja, und das hier ist ein Geschenk. Tschüss Nico, bis morgen. Tschüss Emma.

Lisa, hallo! Und Emma! Hallo. Lotte! Süße, süße, süße, süße.

Habt viel Spaß, ja? Herzlichen Glückwunsch, Lotte! Wie alt ist Lotte jetzt? Sie ist acht. Ah, Emma ist auch acht Jahre alt.

Ich hab hier Emmas Schlafsack und ihre Isomatte. Super, danke. Im Fundbüro. Im Fundbüro?

Hat sie jemand abgegeben? Nein, auf gar keinen Fall. Nein, sie arbeitet da.

Ich habe meine Tasche verloren und ein Mann hat sie abgegeben. Dieser Mann war unser Arm. ist 0800 777 33 44 und noch mal 0800 dann 3 mal die 7, 2 mal die 3, 2 mal die 4. Wir machen kurz Werbung und dann wollen wir wissen, wen ihr sucht. Ruft an!

So, hier ist noch meine Handynummer. Ist das eine 2 oder eine 7? Das ist eine 7. 0173 90 76 34 29 58. 017. 93, 76, 34, 29, 58. Hallo, wie ist das?

Alles klar, danke. Ja, hallo, wie heißt du? Nico. Wie geht's? Danke, danke, mir geht's gut.

Oh mein Gott. Wie geht's dir? Nicht so gut. Nicht so gut.

Nicht so gut? Warum nicht so gut? Meine Tasche. Meine Tasche.

Tasche verloren. Oh, okay. Moment.

Du hast deine Tasche verloren. Wie ist das passiert? Hallo?

Oh, hallo. Wer bist du denn? Entschuldigung, ich bin nicht Nico. Mein Name ist Lisa.

Nico spricht nicht so gut Deutsch. Er sucht seine Tasche. Seine Tasche ist schwarz und......schwarz.

Sie hat einen Aufnäher mit einem Fahrrad. Okay. Nicos Pass ist in der Tasche. Wenn ihr die Tasche findet, dann geht sie bitte bei der Polizeistelle Ost ab. Die ist in der Schreinerstraße 144. Schreinerstraße 144?

Nein, Schreinerstraße mit R. S-C-H-R-E-I-N-E-R. Und die Hausnummer ist die 144. Danke euch.

Viel Glück. Was war das denn? Entschuldigung.

Hallo Papa. Hallo Lisa. Guten Tag, Jürgen Brunner mein Name. Sie sind Nico?

Ja, ich heiße Nikolas Gonzalez. Herr Gonzalez, freut mich sehr. Setzen Sie sich doch bitte. Wie kann ich Ihnen helfen? Wie ist Ihr Geburtsdatum?

Ich meine, wann haben Sie Geburtstag? Geburtstag. Geburtstag.

Mhm. Adresse? Ähm, wir nehmen meine Adresse. Ich wohne in der Wagnergasse 136. Ihre Passnummer.

Passnummer. Mein Pass ist weg. Oh, das ist nicht gut. Das ist Yara. Und wer ist Yara?

Mein Ons. Seine Tante. Yara ist Ihre Tante? Ja, meine Tante. Wo wohnt Yara?

Haben Sie eine Adresse? Ist Yara informiert, dass Sie hier sind? Dass Yara know you are here.

Is she waiting for you? Seine Tante weiß nicht, warum er hier ist? Nein.

Warum ist er dann hier in Deutschland? Ich weiß es nicht, aber ich werde es rausfinden. Ich helfe Nico. Danke, Papa.

Gerne. Wir telefonieren. Habt viel Spaß heute Abend bei der Party.

Komm. Party? Hi. Hi.

Hi, Lisa. Wer ist denn das? Das ist Nico. Hallo, ich bin Nico. Hallo, Nico.

Ich bin Sebastian. Was machst du hier? Ich habe ein Problem.

Meine Tasche ist weg. Und mein Handy und mein Pass sind auch weg. Und Jaras Adresse ist auch weg. Okay, das ist nicht so gut.

Und, ähm, und woher kommst du? Ich komme aus Spanien. Ich wohne in Sevilla.

Schön. Und wer ist Yara? Yara ist Nikos Tante.

Er hat gesagt, sie hat hier einen Fahrradladen, aber er hat die Adresse nicht. Auch nicht so gut. Und wie alt bist du? Ich bin 22 Jahre alt und du?

Kommst du aus Deutschland? Ich bin 25 Jahre und ja, ich komme aus Deutschland. Und ich heiße Nina. Ich komme auch aus Deutschland und bin 23 Jahre alt. Hi.

Kann Nico zwei Tage hier wohnen? Klar. Kein Problem. Willkommen in der Wagnergasse. Dankeschön.

Herzlich willkommen. Und es gibt eine Party? Ja, aber wir haben ein kleines Problem. Die Lampe ist kaputt.

Kann ich? Na? Hat am Flughafen mal alles geklappt? Geht's Emma gut? Ja, Emmas Mutter sitzt im Flugzeug und Emma geht es gut, die ist bei Lotte.

Hey, wow, die Lampe funktioniert wieder. Super, Nico, danke. Möchtest du etwas trinken?

Trinken? Ja, trinken, ein Getränk. Oder zwei?

Oder drei. Das ist Java. Ja, sie ist hübsch. Sie lebt in Deutschland. Wohnt sie hier in der Stadt?

Aber wo ist das? Kennt ihr Jahresfahrradladen? So, was möchtet ihr trinken?

Was gibt es denn? Äh, wir haben Apfelsaft, Wasser, Bier, Wein, Cola und Limonade. Also ich nehme ein Bier. Wir haben auch Kaffee und Tee im Angebot.

Bier, danke. Alles klar. Für mich bitte einen Kaffee.

Mit Milch und Zucker? Ja, mit viel Milch, aber wenig Zucker. Aber dich macht es. Was ist mit dir, Nico? Hast du auch Durst?

Was möchtest du trinken? Cola, bitte. Alles klar, dann nehme ich Limonade.

Also Freunde, ich habe eine Idee. Wir posten das Foto von Yara bei Book und fragen, wer kennt diesen Fahrradladen? Und so finden wir die Adresse raus.

Ja, vielleicht. Habt ihr Hunger? Hunger, Henry?

Ja. Hier sind die Speisekarten. So. Also dann, Prost!

Ja, Prost! Prost! Hm, wo ist denn Navi?

Ist der nicht hier? Hey, David! Möchtest du etwas essen?

Was gibt es denn? Sushi, Pizza, Salat. Okay. Nico, was möchtest du essen? Ich möchte eine Pizza, bitte.

Hier, das ist die Speisekarte von unserem Lieblings-Italiener. Danke. So, Nico.

Das ist Narwin. Narwin, Nico. Hallo, ich bin Nico.

Nico? Bist du der Nico aus dem Radio? Ja, Nico war am Radio. Du suchst deine Tasche?

Ja. Leute, die Speisekarte. Was nehmt ihr? Ich...

Ich möchte eine Pizza mit Thunfisch. Sehr gut. Ich nehme auch eine Pizza mit Salami. Und Nico, möchtest du eine Pizza mit Thunfisch, eine mit Salami oder eine mit Tomate-Panzerilla?

Ich nehme eine Pizza mit Salami. Ich nehme wie immer meine Pizza Hawaii ohne Schinken. Pizza Hawaii? Das ist eine Pizza mit Ananas und Schinken. Nina liebt Ananas, sie ist aber Vegetarierin.

Deshalb nimmt sie die Pizza jedes Mal ohne Schinken. So, und ich bestelle. Wo ist mein Handy? Hmm.

Danke. Ach. Eine Nachricht auf Bock? Das Foto. Hallo.

Guten Tag, Ihre Bestellung. Zahlen Sie zusammen oder getrennt? Zusammen. Was kostet das? Guten Moment.

Die drei Pizza mit Salami sind 22,50. Dann haben wir eine Pizza Thunfisch, eine Pizza Hawaii ohne Schinken, 18 Euro. Das macht zusammen 40,50 Euro. Zahlen Sie Bade mit Karte?

Ich zahle Bade. Hier sind 45 Euro. Das stimmt so.

Danke. Hier ist die Rechnung. Tschüss. Danke.

So. Wer bekommt die Hawaii ohne Schinken? Ich. Tono?

Ja. Salami? Salami ich. Salami.

Danke. Und noch eine Salami. Wie viel kostet die Pizza? Zehn Euro plus Trinkgeld. Und du bist eingeladen.

Dankeschön. Danke schön. Das ist vielleicht die letzte Pizza, die ich hier essen werde. Stimmt.

Narwin geht weg. Das ist eine Bye-Bye-Party. Eine Abschiedsparty.

Abschiedsparty. Guten Appetit jetzt. Hey, schön, dass ihr da seid. Hallo Narwin, schön dich zu sehen.

Vielen Dank für die Einladung. Cool, danke schön. Prost!

Prost! Was ist das? Das? Das ist eine Sehenswürdigkeit in Köln.

Der Kölner Dom. Warst du schon mal in Köln? Kennst du die Stadt?

Nein. Warst du noch nie in Deutschland? Oder in Österreich? Oder in der Schweiz? Jetzt habe ich Geschenke aus Köln, Hamburg, Düsseldorf, Heidelberg und Berlin.

Und welche Städte kennst du schon? Ich war schon mal in Hamburg und in Köln. In Heidelberg war ich noch nie.

Nächste Woche fahre ich nach München. Was ist das? Das ist das Brandenburger Tor.

Eine Sehenswürdigkeit in Berlin. Kennst du Berlin? Nein.

Aber Nina war schon mal in Berlin. Und Sebastian. Ihr wart schon mal in Berlin, oder?

Wir beide waren schon mal in Berlin, ja. Wir waren sogar am Brandenburger Tor. Nico? Alles gut?

Kein Kommentar? Komm, wir spielen ein Spiel. Also, es gibt vier Teams. Team Osten, Team Süden, Team Westen und Team Norden.

Team Süden. Süden? Hier, das ist Süden, das ist Norden, das ist Osten und das ist Westen.

Hi, ich bin Nico. Ich komme aus Spanien, aus Sevilla. Spanien, das ist im Süden, oder?

Im Süden von Europa. Ja, Sevilla ist im Süden von Europa. Spanien. Und du?

Ich bin Selma. Ich komme aus Syrien. Aus Damaskus. Damaskus, das ist...

Damaskus ist auch im Süden. Im Süden von Syrien. Komm jetzt, wir gewinnen. Gewinnen? Nico spricht noch nicht so gut Deutsch.

Wir gewinnen. Gewinnen. Okay, alle. Gewinnen.

Na gut, dann fangt ihr an. Hallo! Tada! Wir waren gut. Komm, gehen wir tanzen.

Mama? Ja, ich komme. Entschuldigung.

Tada! Oh, was ist das denn? Spezialitäten aus verschiedenen Ländern. Ihr müsst die Fähnchen zuordnen. Das ist ja einfach.

Also, Köttbullar ist man in Schweden. So. Warst du schon mal in Schweden? Nee, aber ich fahre nächstes Jahr nach Norwegen. Nimmst du mich mit?

Klar. Narwin, du gehst nach Frankreich. In Frankreich isst man gern Käse.

Ja, gar nicht so schlecht. Und du, Sebastian? Hier, gib her.

So. Also. Sushi isst man in Japan. Und in Italien isst man Pizza. Super.

Und Nico, was isst man in Spanien? In Spanien isst man Gazpacho. Oh, perfekt.

Und du wohnst in Frankreich? Bald, ja. Ich habe da einen Job.

Cool. Naja, ich mag Deutschland. Ich auch.

War die Party gut? Sehr gut. Die Party war super.

International, oder? Marc kommt aus Frankreich, Sascha aus Russland und Selma aus Syrien. Selma ist sie, ähm...

Refugee. Ja, sie ist ein Flüchtling. Flüchtling. Darf Selma in Deutschland bleiben? Keine Ahnung, sie hat noch keine Aufenthaltserlaubnis.

Sie spricht sehr gut Deutsch. Stimmt. Sie macht einen Deutschkurs und lernt...

Sehr schnell. Und welche Sprachen sprichst du, Nico? Äh, Englisch, naja, ein bisschen. Und Spanisch und ein bisschen Deutsch.

Ja. Ich spreche Spanisch, ein bisschen Englisch und ein bisschen Deutsch. Welche Sprachen sprichst du?

Ich spreche Deutsch, Englisch und Italienisch, aber sehr schlecht. Woher kommst du? Welche Sprachen sprichst du? Ich komme aus Thailand. Ich spreche Thai, Chinesisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Italienisch.

Wow! Freunde! So, kommt mal schnell her!

Das Foto von deiner Tante Yara. Es gibt eine Antwort und eine Adresse. Wo ist meine Brille?

Was suchst du? Meine Brille? Wo sind die Stifte und das Buch?

Sie sucht die Brille, die Stifte und das Buch. Ich muss zum Unterricht. Lisa gibt Deutschkurse in einer Sprachschule.

Lisa ist Lehrerin. Sie unterrichtet Deutsch. Du bist eine Lehrerin? Aha. Die Stifte.

Die Brille und... Und wie heißt das hier auf Deutsch? Das Buch, danke Nico. Emma wartet auch schon.

Kein Problem, ich hole Emma. Echt? Oh danke, du bist echt die Beste.

Und nach dem Unterricht fahren wir zu Yara, okay? Ja, August, Strausberg, Gasse 23. Ja, ja, genau. Lisa! Ja, ja?

Der Schlüssel. Also, was ist das? Das ist eine Tafel. Sehr gut.

Kannst du das bitte buchstabieren? T-A-F-E-L. Super, Rana.

Der Tafel. Entschuldigung, kannst du das nochmal wiederholen? Das Tafel.

Die Tafel. Nomen und... Artikel gehören immer zusammen.

Der Stuhl, die Tafel, das Buch. Kennt ihr noch andere Nomen mit Artikeln? Die Tasche.

Richtig, die Tasche. Das ist eine Tasche. Das ist auch eine Tasche.

Und das ist die Tasche von Jenny. Die Tasche. Eine Tasche. So, und jetzt alle Post-its schreiben. Das Wörterbuch hilft.

Auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen. Mach's gut. Ciao.

Tschüss. Bis bald. Tschüss. Auf Wiedersehen. Oh, Entschuldige.

Hallo, hier Lisa Brunner. Ah ja, die Anzeige im Internet. Ja, wir suchen immer noch. Ja, die Wohnung hat eine Terrasse. Nein, im Haus ist kein Aufzug.

Nein, eine Garage haben wir nicht, aber komm doch erst mal vorbei. Einen Moment bitte. Mein Stift. Wo ist mein Stift? Hast du einen Stift?

Nein, ich habe keinen Stift. Einen Zettel. Ich brauche einen Zettel.

Hier. Einen Zettel. Okay, also...

Halb vier und dein Name ist Marvin Graupner? Okay, alles klar. Bis dann.

Tschüss. Das war ein Bewerber für Narwins Zimmer. Bewerber? Ja, Narwin geht doch nach Frankreich. Wir suchen also einen Mieter für Narwins Zimmer.

Er kommt heute noch. Aber jetzt gehen wir erstmal zu deiner Tante. Die Tür.

Die Tür, richtig. Also, ich sehe was, was du nicht siehst und das ist......groß und rot. Das Auto. Das Auto ist rot, aber es ist nicht groß, es ist klein. Das Haus.

Ja, richtig. Du bist dran. Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist... groß und klein. Ich glaube nicht.

Ah. Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist... groß und gelb.

Das Haus? Ja. Das hier ist die August-Strausberg-Gasse 23. Aber wo ist der Fahrradladen? Hier ist kein Fahrradladen.

Ja, aber wir sind richtig. Ich sehe was, was du nicht siehst. Und das ist nicht da. Die Adresse ist falsch. Es gibt hier wirklich keinen Fahrradladen.

Es tut mir leid, Nico. Komm. Nico? Hm? Wir haben ein Problem.

Ein Problem? Ja, ein Problem. Du kannst nur noch zwei Tage in der WG bleiben, dann musst du umziehen.

Verstehst du? Okay, kein Problem. Unsere Heizung ist kaputt. Sebastian, Nina, Navin und ich fahren dann in Urlaub. Du bist nicht da.

Ich suche mal ein Hotel. Nein, das ist sehr teuer. Eine Jugendherberge ist besser.

Jugendherberge? Ja, eine Jugendherberge oder ein Hostel. Jugendherbergen und Hostels sind nicht so teuer wie ein Hotel. Viele junge Leute übernachten dort.

Und ich frage meine Freunde und Bekannten, vielleicht haben sie ein Zimmer frei. Okay, danke. Du willst dir das Zimmer anschauen?

Ja, ich suche eine neue WG. Warum telefoniert? Ich bin Lisa Brunner. Cool. So, das ist die Wohnung.

Hi Lisa! Das ist... Marvin.

Hi. Marvin möchte dein Zimmer sehen. Ah, hi. Ich bin Marvin. Freut mich.

Hi. Schon okay. Wo ist Emma? Draußen mit Nina.

Okay. Okay, dann fangen wir an. Äh, das ist das Wohnzimmer.

Die Fenster sind groß und das Zimmer ist hell. Cool. Wie viele Zimmer hat die Wohnung? Es gibt fünf Zimmer, eine Küche und einen Bad. Ja, dann komm mal mit.

Das Zimmer ist bald für euch. Ganz schön groß. Wie viele Quadratmeter hat das Zimmer denn?

Ich glaube, es hat 10 Quadratmeter, oder? Das Zimmer hat 11 Quadratmeter. Ja, und es ist sehr ruhig. Keine Autos.

So, das ist die Küche. Die Küche ist sehr gemütlich. Hier sitzen wir oft. Wie teuer ist das Zimmer? Die Miete kostet mit Nebenkosten 400 Euro im Monat.

Okay. Ich nehme das Zimmer. Super! Es kommen noch andere Interessenten, aber wir rufen dich an.

Cool. Na dann, tschüss! Hi Mädels!

Du bist Wolfgang, oder? Ja, aber alle sagen nur Wolf. Hi Wolf.

Nice, das ist das Wohnzimmer, hm? Ja, genau. Der Tisch, der ist nicht schön. Die Stühle sind alt und der Schrank ist viel zu groß. Das Sofa, das stellen wir da an die Wand.

Und in die Ecke kommt mein Schlagzeug, die Drums. Ist doch super, da können wir zusammen jammen. Und da an die Ecke, Teppiche, wir brauchen viele Teppiche. Lampen und Kissen, zum Chillen. Wir melden uns bei dir, ja?

Ähm, ja. Wow! Das ist mein Zimmer. Vielleicht bald dein Zimmer.

Ist das auch deine? Oh! Nein, das ist meine.

Die habe ich schon gesucht. Danke, Ulla. Ist das mein Bad?

Äh, nein. Wir haben nur ein Bad. Hier, duschen alle. Alle.

Hier ist es nicht sehr sauber. Wie oft putzt ihr denn? Naja, das kommt drauf an.

Ist es dreckig, dann putzen wir. Und wie sind die Nachbarn? Die sind nicht zu laut, oder?

Doch, die sind super laut und nicht nett. Na dann... Na dann, wir rufen dich an.

Okay. Tschüss. Was für eine Katastrophe. Ich glaube, wir finden nie einen Mieter für ein Narbenzimmer. Ach, die Sprachschule.

Oh nein! Was ist? Meine Kollegin Manja ist krank.

Ich mache morgen Manjas Unterricht. Das ist doch super. Ja, und was mache ich mit Emma?

Wann beginnt der Kurs? Um neun. Das geht nicht.

Wann arbeitest du morgen? Ich arbeite morgen von acht bis zwölf. Und nach dem Mittagessen habe ich Volleyballtraining und das Training ist von zwei bis vier.

Und du, Navin, wann hast du morgen Uni? Ich bin von neun bis fünf in der Uni. Also den ganzen Tag tut mir leid. Was macht Nina morgen?

Nina hat morgen um acht einen Termin beim Arzt. Und danach ist sie von zehn bis drei in der Schule. Es gibt keine Lösung. Ich rufe Manja an.

Wir sagen den Unterricht ab. Nico ist doch da. Wie bitte?

Nico, passt du morgen auf Emma auf? Emma. Baby City. Ja, gerne. Emma steht um halb sieben auf, danach putzt sie Zähne.

Das ist wichtig, Emma, okay? Ich putze immer meine Zähne. Immer oder manchmal? Fast immer. Okay.

Zum Frühstück isst Emma normalerweise Müsli mit Milch, aber manchmal isst sie auch einen Apfel. Und zum Mittagessen gibt es oft Gemüse. Gemüse. Ja, Gemüse. Tomaten, Salat, Brokkoli.

Mittagessen gibt es um 12. Von 2 bis 3 Uhr macht Anna normalerweise Hausaufgaben. Und von 4 bis halb 5 übt sie Flöte. Ich kontrolliere das.

Ja, ja. Und du siehst nicht fern und nach dem Spielen räumst du auf. Ich möchte hier kein Chaos haben.

Kein Problem. Ich weiß. Morgen ist dein Gefolter. Danke, Nico. Ich bin morgen gegen sechs zum Abendessen wieder zu Hause.

Hallo! Hallo! Was ist das denn? Abendessen. Das sehe ich.

Wie war dein Tag, Tante Lisa? Gut, und wie war euer Tag? Super. Ich koche total gerne Gemüse.

Ja, ich auch. Du spielst sehr gut Flöte. Meine Ferienwoche. Am Montag spiele ich mit Herrn Thalisa draußen Fußball. Am Dienstag gehe ich zum Musikkurs.

Du gehst zum Musikkurs? Ja, manchmal. Am Mittwoch wasche ich mit Opa das Auto.

Am Donnerstag räume ich mein Zimmer auf. Das glaube ich nicht. Am Freitag sehe ich Fern.

Am Samstag stehe ich spät auf. Am Sonntag? Am Sonntag koche ich mit Nico Paella.

Oh ja! Bist du fertig? Ja. Cool. Ich lese gleich noch ein Buch für die Schule und dann gehe ich ins Bett.

Ah. Was machen wir am Wochenende, Tante Lisa? Wir schlafen doch erst lang aus, dann mache ich das Frühstück und dann gehen wir ins Kino?

Vielleicht. Und dann mache ich noch meine Hausaufgaben. Ahem. Aufwachen!

Emma, Frühstück, Müsli. Müsli. Emma, machst du jetzt bitte die Hausaufgaben? Keine Lust, es sind Ferien.

Sehen wir fern? Nein. Zuerst machen wir die Hausaufgaben, dann räumen wir auf und dann sehen wir fern.

So, ich hab Lust auf Eis. Oh, mir ist schlecht. Was ist das? Unsere Öffnungszeiten. Wir haben von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 23 Uhr geöffnet.

Am Montag haben wir leider geschlossen. Ja. Danke. Tschüss. Magst du noch eine Limonade, Nico?

Ja, ich nehme noch eine Limonade. So, es ist zwölf Uhr. Das Mittagsangebot beginnt jetzt.

Ja. Was gibt's denn heute? Heute gibt es Roulade. mit Rotkraut und Kartoffeln oder Fisch mit Gemüse oder die türkische Linsensuppe.

Vielleicht nehme ich die in Fisch? Nein, die Suppe. Oder warte, die Rouladen.

Ich nehme die Rouladen. Sicher. Bitteschön.

Dankeschön. Entschuldigung, wie viel Uhr ist es? Es ist 12 Uhr.

Du wartest auf Lisa, oder? Kommt sie um Viertel nach 12 oder um halb 1? Um halb 1. Um halb zwölf. Oh.

Normalerweise so pünktlich. Das ist Marek, hier ist Tarek. Hallo Lisa.

Nico. Ja, der ist hier. Okay.

Ich sage es, Nico. Bis gleich. Tschüss. War das Lisa? Ja.

Sie kommt um Viertel vor eins. Also um zwölf Uhr fünfundvierzig. Ich meine, sie kommt in 45 Minuten. Das Bewerbungsgespräch dauert länger. Okay, ich verstehe.

Ich bin übrigens Tarek. Hallo, ich bin Nico. Oh, Nico, kannst du mir helfen? Ja, gerne. Max?

Ja? Kannst du morgen vielleicht etwas früher kommen? Morgen ist doch der 22. und ich habe um halb eins ein Termin. Ja, kein Problem.

Übermorgen auch? Übermorgen? Also am 23. Kleiner Tipp, morgen ist der 22. und übermorgen der 23. Sehr witzig. Nein, übermorgen habe ich mittags keine Termine, nur morgen.

Okay, aber denkst du dran, vom 1. bis zum 7. November habe ich nochmal Frühdienst? Vom 1. bis zum 7. November? Ja, das habe ich auch so in meinem Kalender stehen. Gut. Okay.

Das Marek, hier ist Tarek. Hallo. Ja, auch am Wochenende öffnen wir morgens um 9 und schließen abends um 11 Uhr. Ja.

Heute Abend? Sie möchten einen Tisch reservieren? Ähm...

Um Viertel vor 7. Tut mir leid, wir haben leider erst um Viertel vor 8 einen Tisch frei. Am Fenster, natürlich. Alles klar. Okay, wir freuen uns auf Sie. Danke, auf Wiederhören.

Danke, Nico, für deine Hilfe. Das mache ich gern. Max, Tarek, wie geht's?

Hallo, Janis. Uns geht's gut, danke. Wie geht's euch?

Sehr gut, danke. Wir hätten gern zweimal das Mittagsmenü mit Fisch. Sehr gerne, setzt euch. Ich rege wie immer.

Wie immer, Tarek. Sind das deine Freunde? Ja, wir spielen oft zusammen Fußball.

Apropos Max, wann spielen wir mal wieder zusammen Fußball? Diese Woche? Nein, diese Woche kann ich nicht.

Aber nächste Woche geht's. Am Freitag oder Samstag? Samstag kann ich nicht. Da treffe ich Anna nachmittags im Schwimmbad.

Dann treffen wir uns am Freitag. Geht das? Ja, das geht.

Ah, nee, Moment. Das geht doch nicht. Robert kann am Freitag nicht. Dann sind wir nur sieben, oder?

Max, Julius, Linus, Daniel, Janis, Lasse und ich. Wir brauchen eine achte Person. Spielst du mit uns Fußball?

Hast du Lust? Fußball? Ja.

Wann? Wir treffen uns nächste Woche am Freitag. Um wie viel Uhr, Max? Um eins?

Das ist zu früh. Ich kann das um zwei. Also, nächste Woche Freitag um zwei Uhr.

Und wo? Wir treffen uns hier im Restaurant. Okay.

Ich spiele gerne Fußball. Super. Ach, Nico, Entschuldigung, ich bin viel zu spät. Normalerweise bin ich nicht so unpünktlich.

Hallo, Lisa. Hallo. Na, wie geht's? Geht so. Der Verkehr ist eine Katastrophe und ich war eine halbe Stunde zu spät.

Stunde im Stau. Stau? Ja, Stau. Das heißt, es sind zu viele Autos auf den Straßen.

Es geht alles sehr langsam. Nico braucht ein Zimmer. Ach ja, eure Wohnung wird renoviert.

Ja, unsere Heizung ist kaputt und Nave, Nina, Sebastian und ich fahren übermorgen in Urlaub. Das Hostel. Es sind keine Zimmer mehr frei. Keine Zimmer. Nein, alle Zimmer sind reserviert.

Keine Chance. Oh. Nein.

Wie lange bleibst du denn in Deutschland? Nikos Tasche und sein Pass sind immer noch weg. Das ist wirklich ein Problem.

Hostel! Pappalapapp, ich habe doch Platz. Der nette junge Mann kann gerne ein paar Tage bei mir wohnen. Inge! Komm einfach vorbei.

Hier ist meine Adresse. Danke, Frau... Inge, mein Lieber. Also, bis morgen dann.

Bis morgen. Danke, Frau Inge, mein Lieber. Das ist die Adresse und die Telefonnummer.

Ich kenne die Adresse. Ich komme morgen mit. Das ist super.

Wohin gehst du? Ich habe gleich ein Bewerbungsgespräch. Was ist dein Beruf?

Arbeitest du nicht als Lehrerin? Doch, ich bin Lehrerin für Deutsch und Englisch, aber ich habe keine feste Arbeit in einer Schule. Und die Sprachkurse?

Die Sprachkurse sind nur ein Nebenjob. Jetzt brauche ich eine richtige Arbeit. Viel Erfolg! Viel Glück! Danke, tschüss!

Aufschlafen! Arbeitest du schon? Welchen Beruf findest du gut?

Möchtest du auch Lehrer werden? Meine Eltern sagen, Ingenieur ist gut. Und du?

Ich war lange in einer Bank. Ich bin Bankkaufmann. Das verstehe ich nicht.

Du hast doch ein Restaurant. Stimmt. Zusammen mit Tarek. Tarek ist eigentlich Elektriker vom Beruf.

Warum? Naja, wir finden die Arbeit im Restaurant interessant. Es macht Spaß.

Und hier sind Tarek und ich die Chefs. Du arbeitest also gerne im Restaurant? Ja, ich mag meine Arbeit. Und Tarek auch, oder Tarek?

Klar mag ich meinen Job. Und du findest bestimmt auch noch eine gute Arbeit. Tschüss ihr Lieben, der Fisch war sehr lecker.

Das freut uns, sehen uns nächste Woche beim Fußball. Ja, bis dann. Am Freitag um eins. Nein, Janis, wir sehen uns am Freitag um zwei.

Max? Ja? Das muss ein Bankkaufmann machen.

Ein Bankkaufmann? Äh, Geld zählen? Ja, manchmal muss ein Bankkaufmann auch Geld zählen. Und ein Bankkaufmann muss Kunden beraten, er muss Finanzen überprüfen und Termine mit Kunden organisieren. Ah, okay.

Das ist viel Büroarbeit. Büroarbeit? Ja, Büroarbeit. Du musst zum Beispiel E-Mails schreiben und Verträge unterschreiben und natürlich immer schön freundlich sein.

Das müssen wir im Restaurant. Ja. Aber nicht immer.

Und ein Elektriker? Ein Elektriker muss Geräte installieren oder repariert etwas. Das klingt cool. Das ist es auch. Aber Max hat Recht.

Hier sind wir die Chefs. Das ist besser. Das mag ich.

Ja, die müssen viel arbeiten, aber die Arbeit ist super. Cool. Was ist das denn? Oh nein, das ist Lisas Mappe. Die Brauchsee.

Ja, na los, bring'n wir sie. Hallo, guten Tag. Ich suche Lisa Brunner.

Entschuldigung, wen suchen Sie? Lisa Brunner. Hallo, mag ich stören Sie meinen Namen?

Wir suchen eine Lisa Brunner. Sie hat hier um 14 Uhr ein Bewerbungsgespräch. Also, die Bewerbungsgespräche können normalerweise im Gespräch... Wo finden wir den Besprechungsraum?

In der dritten Etage. Aber nein, warten Sie! Ich glaube, heute finden die Bewerbungsgespräche in der vierten Etage neben der Kantine statt.

Aha. Sie nehmen den Aufzug, fahren in die vierte Etage. Da gehen Sie links, dann rechts und wieder links. Der Besprechungsraum ist rechts. Zimmer 431. 431. Vielen Dank.

431, wo ist die 431? Da, ein Lageplan. Wir sind hier, neben den Toiletten.

Da, zwischen den Konferenzräumen. Da, da. Rein, Kalle! Lisa!

Du hast deine Behörde und dein Heim vergessen. Oh mein Gott, ihr seid meine Retter. Danke, danke, danke, danke, danke, danke. Du bist so still. Was ist denn?

Ich will nicht mehr studieren. Nie wieder. Ich hasse es.

Aber? Aber meine Eltern wollen das. Mein Vater sagt immer, ich muss studieren.

Bist du deshalb in Deutschland? Ich will weg von zu Hause. Weit weg. Und was willst du hier machen?

Und? Ich hab den Jaffa! Vielen Dank für die Sachen. Ich gebe sie dir bald zurück, ja? Gerne, Nico.

Die zwei T-Shirts und die Hose kannst du behalten. Die Tasche und die Jacke brauche ich unbedingt zurück. Auf jeden Fall, danke. Oh, schon 10 Uhr.

Ich muss unbedingt noch was für unseren Urlaub einkaufen. Lisa, was brauchen wir denn? Sonnencreme? Saft? Wo kaufst du ein?

Ich kaufe im Supermarkt um die Ecke ein. Ja, dann bring doch bitte noch Wasser mit. Okay. Emma? Ja?

Ich habe ein Geschenk für dich. Echt? Cool!

Dein Bild! Ja, für dich. Ich habe auch ein Geschenk für dich.

Hier, ein Notizbuch für alle neuen Wörter auf Deutsch. Und Seifenblasen. Danke, Emma.

Wo wohnst du jetzt? Ich wohne bei Frau Kohlhaas. Sie ist sehr nett und wohnt in der Kälberstraße.

Kälberstraße? Wo ist das? Ähm...

Hier, da. Ah. Da ist der Friedensplatz. Da arbeiten Max und Tarek. Ich arbeite neben dem Theater.

Und die Kälberstraße ist in der Nähe vom Restaurant und der Sprachschule. Und hier ist die Polizeistation. Hier arbeitet Opa.

Opa! Immer Vorsicht! Hallo Papa. Lisa.

War die Woche schön bei Tante Lisa? Ja, das machen wir jetzt öfter. Ja klar! Herr Bansalis, wie geht es Ihnen? Es geht mir gut, danke.

Hallo, haben Sie Nicos Tasche gefunden? Leider nicht, aber ich habe den Fahrradladen gefunden. Was? Ja, es gibt zumindest eine Yara Gonzales, die einen Fahrradladen hat. Ja, das ist sie.

Der Fahrradladen ist in der anderen Basis. Stifterstraße 43. Das ist im Zentrum, in der Nähe vom Arbeitsamt. Und?

Ich war da. Das ist der Laden auf dem Foto. Ja. Und wie kommen wir da hin?

Zuerst fahrt ihr mit dem Bus bis zum Grafenplatz. Mit dem Bus zum Grafenplatz, okay, den kenne ich. Und weiter? Dann geht ihr über den Grafenplatz und kommt in die Krugstraße.

In die Krugstraße? Ja, genau. Geht die Krugstraße entlang, überquert die große Kreuzung, dann geht ihr am Theater vorbei und an der nächsten Ampel rechts. Weißt du wo?

Ja, ja, das ist nicht weit. Am Theater vorbei und dann die zweite Ampel rechts. Nochmal. Ja, Papa, schon okay.

Ich schaue am Handy nach. Also gehen Sie bis zum Grafenplatz, biegen Sie dann links in die Krugstraße, überqueren Sie die Schlossstraße und biegen Sie an der nächsten Kreuzung rechts in die Adalbert-Stifterstraße. Okay.

Alles klar. Los geht's. So, hier.

Hier ist Jaras Fahrradladen. Also dann. Äh, und wie kommt ihr jetzt nach Hause?

Fahrt ihr nicht mit dem Bus? Wir fahren mit der U-Bahn bis zur Uni. Den Rest gehen wir dann zu Fuß. Oder fahren wir mit der Straßenbahn?

Straßenbahn! Okay, also die nächste Haltestelle ist direkt hinter der Kreuzung, die nächste Straße links. Emma, du musst dich jetzt verabschieden.

Muss ich? Tschüss Emma, es war hoffentlich schön bei mir. Kommst du bald wieder? Ja, bei dir ist es immer cool.

Okay. Tschüss. Sehen wir uns wieder?

Ich weiß es nicht. Viel Glück. Danke. Tschüss.

Hast du schon im Schrank geschaut? Ja. Vielleicht unter der Tastatur oder hinter dem Drucker?

Nichts. Hier im Regal sehe ich auch nichts. Dann ist es wohl nicht da.

Doch, es muss da sein, ganz sicher. Einen Moment bitte. Ich habe es gefunden! Das ist der Fahrradladen.

Ja stimmt, aber vorübergehend geschlossen. Geschlossen? Ja, zu geschlossen. Jara ist nicht da. Aber das kann nicht sein!

Wo ist Yara? Endlich! Und die Quittung bitte. Schönen Tag noch. So.

Ich glaube, der Kühlschrank ist zu klein für all das. Ah, das sind die Birnen meiner Schwester. Naja, das waren die Birnen von meiner Schwester.

Entschuldige, Clara. So, jetzt das hier ist das Obst. Die Äpfel, die Orangen und die Birnen kommen auf den Teller. Das Fleisch kommt hier oben hin. Ach, der Käse.

So, jetzt die Sachen für das Frühstück. Die Marmelade, die Butter, der Quark und der Schinken. Ich bin bereit. Ich bekomme heute nämlich Besuch, Günther. Für ein paar Tage.

Von einem Jungen, ne? Ich hoffe, das ist okay. Hallo ihr Lieben, kommt rein! Hallo!

Dankeschön! Wo sind deine Sachen? Ist das alles? Ja. Ach herrje!

Danke nochmal, dass Nico ein paar Tage bei Ihnen wohnen kann. Ja, ja, das ist doch kein Problem. Möchten Sie etwas trinken?

Ich muss leider sofort wieder gehen. Ich fahre heute noch in Urlaub. Ähm, ich komme bald wieder.

Okay. Danke, Lisa, für alles. Tschüss.

Wiedersehen. So, und du, was möchtest du denn trinken? Möchtest du Apfelsaft oder lieber eine Apfelsaftschorle?

Schorle? Was ist das? Das ist Saft mit Mineralwasser.

Dann nehme ich eine Schorle, bitte. Gut. Möchtest du auch etwas essen? Jetzt? Ja.

Was magst du denn? Was gibt es denn? Es gibt Fleisch, Fisch und Gemüse. Magst du Karotten? Karotten?

Ich esse gerne Karotten. Und du? Ich esse auch gern Karotten, aber Tomaten?

Du isst lieber Tomaten. Ja, ich esse lieber Tomaten. Und Kohlrabi?

Isst du Kohlrabi am liebsten? Nein, ich finde Kohlrabi nicht so gut. Nicht so lecker.

Danke für deine Hilfe. Nico, möchtest du lieber abwaschen? Abwaschen? Spülen. Das Geschirr spülen.

Ja, ich möchte lieber abwaschen. Schamant, der junge Mann. Ach, nichts. Fang du dort an, ich mache hier weiter. Nico, alles in Ordnung?

Entschuldigung. Ach, kein Problem. Ich hole den Staubsauger.

Ich sauge nicht so oft. Ich hasse Hausarbeit. Abwaschen, abtrocknen, kochen, Staubsaugen, waschen, putzen und dann alles wieder von vorn furchtbar.

Ich mag Hausarbeit auch nicht. Ach, ich hab keine Beutel mehr. Wo ist der Besen? So, hier der Besen und das Kehrblech. Oh nein, das Fleisch!

So, zwei Schnitzel à la Zarek. Dankeschön, Max. Sehr nett.

Lasst es euch schmecken. Guten Appetit, Nico. Guten Appetit, Inge. Ich hab gehört, du spielst Fußball. Ja, stimmt.

Spielen wir zusammen Fußball nächste Woche? Was machst du denn noch in deiner Freizeit? Joggest du gerne? Nein, ich jogge nicht gerne. Aber ich schwimme manchmal.

Ich höre viel Musik und fahre viel Fahrrad. Aber am liebsten mache ich... Das da. Angeln? Du angelst gerne?

Angeln, ja. Ich gehe gerne angeln. Na das ist ja was. Ihr beiden angelt doch auch.

Wenn wir Zeit haben. Wir gehen auch gerne ins Theater und ins Kino, aber am liebsten angeln wir. Komm mal her, ich zeig dir mal ein paar Fotos.

Ich suche die Fotos von letztem Jahr. Das war verrückt. Erst habe ich gar nichts gefangen, wollte schon aufhören. aufgeben und dann zieht es und heraus kam ein riesiger hecht das ist ja du kannst ja das ist meine tante jahre ist eine tante ja meine tante wir wissen nicht wo jahre ist sie ist nicht hier wir wissen auch nicht wann sie wiederkommt Du und Tarek, ihr habt den Schlüssel.

Ja. Yara, Tarek und ich sind Freunde. Sie hat auch die Schlüssel fürs Restaurant.

Wir helfen uns. Das ist ja toll. Hinge.

Ich möchte noch ein paar Brötchen kaufen. Kommst du mit, Nico? Könnte mir ein Gefallen...

tun. Wir brauchen noch ein paar Lebensmittel, aber ich will Tarek im Restaurant nicht allein lassen. Wir können doch für euch einkaufen gehen, oder, Nico? Vielen Dank. Dafür bekommt ihr das nächste Essen umsonst.

Oh, und könnt ihr mir noch ein Hähnchen, drei Gurken und einen Pfund Tomaten mitbringen? Ein Pfund Tomaten? Tomaten, das ist aber nicht viel.

Schreibst du es auf, Nico? Das ist für mein Abendbrot. Kannst du das bitte noch einmal wiederholen? Ein Hähnchen?

Hähnchen. Drei Gurken? Gurr-ken.

Rrrr. Und ein Pfund Tomaten. Ein Pfund. Pfund. Ein Pfund.

Das sind 500 Gramm. Also ein halbes Kilo. Ja. Vielen Dank.

Und bis später. Tschüss. Dann reden wir über deine Tante, okay?

Ja. Ich hätte gerne ein Brot. Was kostet das Roggenbrot? 3,20 Euro. Und ein halbes?

Die Hälfte. Ein halbes Roggenbrot kostet 1,60 Euro. Ja. Welches Brot möchtest du denn, Nico?

Das. Hm, ja, ich denke, ich nehme ein halbes Weißbrot und ein halbes Vollkornbrot. Sind Sie sich da auch sicher?

Ja, danke. Darf es sonst noch was sein? Och, ja.

Ich hätte gerne noch zwei Stück Apfelkuchen. Oder, Nico? Ja.

Alles klar. Zwei Stück Apfelkuchen. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun? Nein.

Danke. Das macht dann 8,60 Euro. Danke schön. Und 1,40 zurück. Und Ihr Apfelkuchen.

Danke schön. Es dauert hier immer so lange. Ja. Ich hätte gerne diese Datteln.

Ja. Das sind 300 Gramm. Darf es sonst noch etwas sein?

Bananen vielleicht? Die sind im Angebot. Ein Kilo Bananen kostet 1,10 Euro. Oder Äpfel, ein Kilo für 1,75 Euro.

Sehr gut, sehr günstig. Ich hätte gern einen Pfund Tomaten und drei Gurken. Wie viel kosten die Gurken? Die Gurken kosten heute nur 90 Cent das Stück.

Oder Sie nehmen fünf Stück für vier Euro? Ich nehme fünf Gurken. Sehr gute Wahl.

Die sind ganz frisch. Was kosten die Tomaten? Ein Pfund Tomaten kostet zwei Euro oder... drei Pfund für fünf Euro. Nein, nein, ein Pfund.

So, Nico, ich glaube, wir haben dann alles, oder? Ich muss noch bezahlen. Wie viel kostet alles zusammen? 300 Gramm Datteln, fünf Gurken und ein Pfund Tomaten, das macht 12,40 Euro.

20 Euro, vielen Dank. Und 7,60 Euro zurück. Danke schön. Hier, die beiden Orangen schenke ich Ihnen. Danke.

Danke. Tschüss. Tschüss.

Ja, das sieht gut aus. Diesmal schaffen wir das. So schwer ist Kochen doch nicht.

Zwiebeln schneiden, das mache ich. Du schneidest den Feta-Käse in kleine Stücke. Alles? Ja, wir brauchen 250 Gramm. Danach schneidest du die Tomaten und den Schinken klein.

Und zum Schluss legst du alles auf den Pizzateig. Schau mal, hier im Kochbuch steht. Schneiden Sie zuerst den Käse klein. Schneiden Sie dann die Tomaten und den Schinken in Würfel.

Legen Sie alles auf die Pizza und schieben Sie die Pizza für 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen. Okay. Meine Schwester kann sehr gut kochen und backen. Ich leider nicht. Ich auch nicht.

Aber Pizzabacken ist leicht. Ja. Guten Appetit!

Auf jeden Fall! Ich freue mich auch, dass ich wieder da bin. Ich schlafe heute Nacht im Hotel, morgen habe ich noch einen Termin, dann komme ich nach Hause.

Mit dem Zug, genau. Es waren nur zwei Wochen, kaum zu glauben. Der Urlaub war großartig. Natürlich war ich schwimmen.

Das Meer war fantastisch. Ich vermisse den Strand jetzt schon. Ich habe viele Fotos gemacht.

Von den Bergen, vom Strand. Was? Ja, natürlich habe ich auch Fotos vom Hotel gemacht. Wieso willst du das wissen? Hotels sind alle gleich.

Ach, keine Sorge. Ich habe mich großartig entspannt. Aber wir können die Tasche nicht mitnehmen.

Das ist nicht unsere Tasche. Doch, wir haben sie gefunden. Aber sie gehört uns nicht.

Wir nehmen nur das, was wir brauchen. Nur was wir brauchen. Im Oktober ist es schon kalt. Und im November wird es immer kälter.

Und ich will nicht frieren. Im letzten Jahr war es wirklich schlimm mit der Kälte. Besonders im Dezember und Januar.

Im Dezember und Januar ist es immer am kältesten. Das ist schöner als mein Hemd. Dein Hemd ist ja auch schon alt. Deswegen, ich brauch ein neues für den Frühling.

Nimm es mit, nimm es mit. Aber nur was wir brauchen. Na, Wins Party war super! Ja, jetzt freue ich mich aber auf den Urlaub. Wir haben ein ganzes Haus für uns alleine.

Ich will auch wegfahren. Wann war dein letzter Urlaub? Im Mai. Aber es war kein Urlaub. Es war nur ein Ausflug.

von meinem Onkel gefeiert. Cool! Ja und wir haben toll gegessen und gesungen und getanzt.

Es gab auch einen See. Wir sind geschwommen und wir haben gegrillt und haben Spaziergänge gemacht. Das ging schön. Wo habt ihr gefeiert?

In der Nähe von Hamburg. Wir haben bei meiner Cousine übernachtet. Das war sehr schön. Wir hatten super Wetter und viel Spaß.

Aber der letzte richtige Urlaub ist sehr lange her. Wir sehen uns, wenn ich wiederkomme, okay? Okay. Lisa! Ja, kein Problem.

Ich habe noch genug deutsche Übungen, die ich machen kann. Ich freue mich aber schon, wenn du wiederkommst. Wie ist denn der Urlaub?

Habt ihr tolles Wetter? Toll, das klingt super. Das Wetter bei mir? Ich glaube, es sind so um die sieben Grad und es ist bewölkt.

Abends soll es vielleicht noch regnen und morgen wird es noch kälter. Der Himmel ist einfach immer grau. Ihr habt Sonne und 20 Grad?

Boah, das ist so gemein. Du Lisa, Nico von der Party, der bei euch gewohnt hat, der hat doch seine Tasche verloren. Was hat Nico im Radio gesagt, wie die Tasche aussieht? Schwarz und ein Aufnäher mit einem Fahrrad? Wieso?

Naja, ich glaube, ich habe sie gefunden. Guten Morgen, Inge. Guten Morgen, Nico.

Wie siehst du denn aus? Wie bitte? Ich meine, hast du den Pullover gekauft?

Ist der neu? Nein, das ist kein neuer Pullover. Der Pullover ist von Sebastian.

Meine Sachen sind... In deiner Tasche, ja. Ja, aber der Pullover ist viel zu groß. Und die Farbe, ist das jetzt in? Das weiß ich nicht.

Ich finde den Pullover nicht so schön. Du brauchst neue Sachen zum Anziehen. Du brauchst ein schickes Hemd und einen warmen Pullover und eine schöne Hose.

Ach Nico, kannst du gleich Brötchen kaufen? Ja, gerne. Das ist lieb von dir. Kauf bitte dunkle Brötchen.

Die schmecken am besten. Nico! Selma!

Was ist das? Deine Tasche? Du hast sie gefunden?

Wo war das denn? Welche Straße war das? Die Tasche stand einfach so auf der Straße vor einem großen Haus.

Das ist ein cooles T-Shirt und du hast tolle Mützen. Danke. Du trägst gerne Mützen, hm?

Ja, sehr gerne. Und welche Farbe magst du am liebsten? Blau, Grün? Grün. Das ist meine Lieblingsfarbe.

Ja, stimmt. Du hast ziemlich viele grüne Sachen. Das T-Shirt ist grün, dieses Hemd ist grün.

Und dieses hier auch? Mein warmer Pullover ist nicht in der Tasche. Pullover?

Ja, er ist weg. Welchen Pullover meinst du? Diesen Pullover hier?

Nein, das ist nicht mein warmer Pullover. Was ist denn sonst alles da? Hast du ein Handy?

Mein Hemd. Ich hatte ein buntes Hemd. Das ist auch weg.

Das war mein Lieblingshemd. Ich habe eine Idee. Wir gehen in die Stadt und du kaufst dir ein neues Hemd.

Und einen warmen Pullover. Hast du Lust? Ich weiß, wo man günstig einkaufen kann. Ich habe auch nicht viel Geld.

Ja. Sehr gerne. Cool. So.

Das Hemd ist toll. Ja, das gefällt mir. Die Jacke auch. Super.

Nein, die ist besser. Wie süß. Wie findest du die Farbe? Für mich?

Wie findest du das Hemd? Wie viel kostet das? 25 Euro.

Ist das okay? Ja, das ist okay. Super!

Das steht dir gut. Ja, das passt auch. Wie findest du den Pullover?

Schön! Probier mal das andere Hemd an. Welche Größe ist das? Ich weiß nicht. L.

Probier mal M an. Das ist zu groß. Ja, die Jacke steht dir sehr gut. Das finde ich schön. So, bitteschön.

Vielen Dank. Eigentlich wollte ich gar nichts kaufen. Aber die Jacke?

Die Jacke steht dir sehr gut. Das hat Spaß gemacht. Gib mir deine Hand.

Nein. Falls du mal wieder einkaufen willst. Wo ist meine Tasche?

Da vorne. Hallo, junger Mann. Wo kommst du denn jetzt her?

Ich war draußen. Ich hab meine Tasche gefunden. Hat die Polizei deine Tasche gefunden? Nein.

Selma. Oho, wer ist denn Selma? Niemand.

Komm mal mit, ich habe eine tolle Überraschung für dich. Eine Überraschung? Was? Das sind Sachen von Günther.

Günther war mein Mann. Er lebt nicht mehr. Er hat immer sehr elegante Kleidung getragen. Alles ist so gut wie neu.

Schau mal, dieses schicke Hemd. Und die braune Hose. Steht ja sicher sehr gut.

Sieht bequem aus. Na los, probier die Sachen an. Ich finde, du bist ein hübscher junger Mann. Das steht dir ganz toll.

Sehr elegant. Ein gestreiftes Hemd und eine warme Hose und ganz schicke Schuhe. Naja, ich weiß nicht.

Wer ist das denn? Hallo? Hallo, ich bin die Selma.

Ist Nico da? Du musst die Schuhe nicht ausziehen. Komm rein, der Flur ist so kalt. Danke.

Was kann ich für dich tun? Ähm, ist Nico da? Ja, sicher. Nico! Er wird sicher gleich kommen.

Vielen Dank, aber ich suche nur mein Portemonnaie. Ich glaube, Nico hat es noch. Ich habe es in die schwarze Tasche gesteckt.

Wir werden es sicher finden. Aber erzähl mal, woher kommst du? Du kommst nicht aus Deutschland, oder?

Nein, ich komme aus Syrien. und lebe seit fast einem Jahr in Deutschland. Bist du alleine in Deutschland? Nein, ich bin mit meinen Eltern hier.

Und hast du Geschwister? Ja, ich habe zwei ältere Brüder, die leben in Hamburg. Und deine Großeltern? Meine Großeltern leben noch in Syrien. Das braune Portemonnaie gehört dir, oder?

Ja, danke. Wie lange haben Sie Frau González nicht mehr gesehen? Ungefähr zwei Wochen.

Und ähm... Hat sie dir nicht gesagt, wohin sie geht? Wissen sie nicht, ob sie verreisen wollte? Nein, sie hat uns nichts gesagt. Warum haben sie die Polizei nicht früher informiert?

Naja, jeder kann mal zwei Wochen weg sein, oder? Haben sie ihre Handynummer? Haben sie sie angerufen?

Ja, aber ich erreiche sie nicht. Das sind meine Eltern. Was machen denn Ihre Eltern?

Mein Vater ist Anwalt und meine Mutter Ingenieurin. Glauben Sie, dass Ihre Tante in Spanien ist und Ihre Eltern besucht? Können Sie Ihre Eltern anrufen und fragen? Sie ist sicher nicht dort.

Der Kontakt ist nicht sehr gut. Wo in Spanien wohnen Ihre Eltern? Meine Eltern wohnen in Sevilla.

Na dann schauen Sie mal hier. Was macht Yara in der Schweiz? Sie hat nur gesagt, sie muss für ein paar Tage weg und wir sollen ihre Blumen gießen.

Und dann? Das war's? Dann hat sie aufgelegt. Wie gesagt, mehr wissen wir auch nicht. Sarah?

Oh nein. Ich komme sofort. Wo bist du? Bei deinen Eltern.

Ich hab deine neue Adresse. Aber deine Eltern, wo wohnt deine Eltern? Wo ist dein Bruder?

In Paris. Er hat einen neuen Job. Kann nicht kommen. Okay.

Ich buche jetzt einen Flug und komme heute noch nach Zürich. Mit etwas Glück bin ich heute noch da. Ich ruf wieder an. Sie ist also nicht nach Spanien geflogen?

Wohnt jemand aus deiner Familie in Zürich? Nein. Meine Familie wohnt in Seville.

Ja. Nur mein Bruder... Wo wohnt dein Bruder?

In Deutschland. In ähm... München. Ah, witzig. Mein Bruder wohnt auch in München.

Sie haben einen Bruder in Deutschland? Sollen wir ihn anrufen? Nein.

Aber er kann dir sicher helfen. Ich brauche keine Hilfe von meinem Bruder. Okay. Also hier ist nichts. Sollen wir weitersuchen?

Nein, ich glaube, wir finden nichts. Sind Sie sicher, dass Sie keine Verwandten in Zürich haben? Ganz sicher. Dann müssen wir warten. Sie kommt wieder.

Was brauchen wir noch? Wir müssen die Ballpumpe noch mitnehmen. Habe ich schon.

Und die Fußbälle. Sie liegen hinter dir. Ich hab zwei neue gekauft und Würste zum Grillen, Getränke und Hütchen zum Trainieren. Toll. Waren die Fußballte teuer?

Nein, die waren super billig. Ein Ball hat 4,99 Euro gekostet. Weniger als die Getränke. Tja, Verpflegung ist immer am teuersten.

Hey Nico. Hey. Bist du bereit? Naja, ich hab keine Fußballschuhe mit, aber es geht schon. Welche Schuhgröße hast du?

Warte, warte. Hey. Hey, nicht schlecht. Du bist ja viel zu gut für uns.

Probier die mal. Eins, zwei. Pflaster und Verbände.

Irgendeiner verletzt sie immer. Tarek hat sich beim letzten Mal am Knie verletzt. Ich konnte zwei Tage nicht laufen.

Die Spur passend, vielen Dank. Perfekt. Ich find's super, dass du mitkommst.

Es geht los. Spielt ihr gut? Naja, wir können leider nicht so oft trainieren.

Wie oft trainiert ihr? So zweimal im Monat. Montag bis Freitag müssen alle arbeiten und haben Termine. Max und ich haben einen vollen Terminkalender und die anderen auch. Wir können meistens nur samstags oder sonntags trainieren.

Oder mal abends unter der Woche. Aber wir sind nicht so schlecht, wie du denkst. Ja. Wie lange spielt ihr schon zusammen?

Seit fünf Jahren. Ungefähr. Hey, helft mal mit.

Erst trainieren wir, dann wird gespielt. Okay, wir müssen besser und schneller spielen. Besonders die Technik ist bei uns allen schlechter geworden.

Außerdem höher springen und mehr Tore schießen. Du lachst, wir machen gleich weiter mit Sprints. Ja, Max, wir müssen... Bescheid.

Du bist der Schnellste. Okay, Max ist vielleicht am schnellsten. Aber ich kann am weitesten schießen.

Und Tarek? Spielt am schlechtesten. Ja, ja. Ich muss mich trotzdem erstmal ausruhen. Ausruhen?

Ja. Gute Sportler machen dreimal pro Woche Training. Ich mache Krafttraining.

Das Wichtigste ist die Ernährung. Isst viel Obst, trinkt kein Alkohol und raucht nicht. Und trinkt viel Wasser.

Gut, ihr Fitnessprofis, dann zeigt mal, was ihr drauf habt. Janis, isst nicht zu viel Süßigkeiten, isst lieber mehr Obst. Es ist kein Obst da. Wer sollte Obst kaufen? Jannis!

Stimmt! Ich wollte Äpfel, Bananen und Birnen kaufen, aber ich habe es vergessen. Aber Fleisch und Gemüse vom Grill sind doch auch gesund. Und dazu so ein leckerer Kartoffelsalat. Ja, Kartoffelsalat macht auch gar nicht dick.

Wir sind doch im Urlaub. Wir sind nicht im Urlaub, wir spielen Fußball! Ab morgen essen wir gesund. Alles okay, Nico?

Geht es dir gut? Ich habe Schmerzen. Wir sehen uns das mal an.

Wo tut es denn genau weh? Ist es das Knie oder das Bein? Der Fuß.

Autsch! Haben wir etwas zum Kühlen? Ja, ich hole was. Ich habe mich vor ein paar Wochen auch verletzt. Ich hatte sehr starke Schmerzen am Arm und bin zum Arzt gegangen.

Ich glaube, ich habe noch Schmerztabletten. Ich schaue gleich mal nach. Wir bringen dich zum Arzt. Wo ist der? Vorsicht, Nico.

Du darfst nicht so stark auftreten. Schon gut, ich kann alleine laufen. Der Arzt schaut sich den Fuß jetzt erstmal an.

Hoffentlich müssen wir nicht lange warten. Das glaube ich nicht. Wir haben hier einen Termin. Hallo. Hallo.

Hallo, guten Tag. Haben Sie einen Termin? Ja, ich habe angerufen. Unser Freund Nico González hat Schmerzen am Fuß.

Der Fuß sieht nicht gut aus. Haben Sie starke Schmerzen? Es tut weh. Der Arzt schaut sich das gleich an. Er muss den Fuß sicher auch röntgen.

Vielleicht ist er gebrochen. Gebrochen? Was heißt gebrochen?

Äh, egal. Keine Sorge, das steht ja auch noch gar nicht fest. Sie waren noch nie hier in der Praxis, oder?

Dann hätte ich gern Ihre Versichertenkarte. Sie haben noch eine Krankenversicherung? Nico? Hier. Danke.

Bitte gehen Sie schon mal in den Behandlungsraum. Der Arzt ist gleich bei Ihnen. Okay, danke.

Bitte, einmal hier lang. Die brauche ich noch. Die bringe ich Ihnen.

Wo ist Dr. Grube gerade? Ah, er ist mit beim Patienten. Guten Tag. Guten Tag, was kann ich für Sie tun?

Ich suche einen Patienten, Nico González. Ist der hier? Ja, in Behandlungszimmer 2. Okay, äh, wo ist Zimmer 2? Ach so, einmal da den Flur lang und dann auf der rechten Seite.

Okay, danke. Dankeschön. Hier.

Oh mein Gott, Nico, das sieht ja schlimm aus. Was ist passiert? Oh, äh...

Das tut mir leid. Sehr leid. Entschuldigung. Gute Besserung.

Das war das falsche Zimmer. Ja? Hey Lisa!

Nico! Geht es dir gut? Na ja.

Vorsicht! Ach herrje! Was ist denn mit dir passiert? Es ist nichts, nur ein kleiner Unfall.

So sieht es aber nicht aus. Hallo Lisa! Hallo, wie geht es Ihnen? Mir geht es gut, aber Nico! Der Arzt sagt, es ist nicht gebrochen.

Ich habe mich nicht gebrochen. Ich habe mich nicht gebrochen. Der Arzt sagt auch, du sollst dich ausruhen. Dr. Gruber hat Nico Schmerzerblecken und eine Salbe verschrieben. Wir waren mit dem Rezept schon bei der Apotheke.

Nico, du darfst dein Bein nicht bewegen, okay? Okay. Nimm die Tabletten dreimal täglich und die Salbe sollst du abends vor dem Schlafengehen benutzen, okay? Okay, das machen wir.

Soll er die Tabletten morgens, mittags und abends vor oder nach dem Essen nehmen? Nach dem Essen. Danke für Ihre Hilfe. Ich muss jetzt gehen, aber wir sehen uns nachher, okay? Ja, gerne.

Ich komme mit und besorge uns etwas zu essen. Darf ich mitkommen? Ja, du...

Du musst dich ausruhen. Tschüss. Tschüss.

Wir wohnen in Damaskus in einem großen Haus. Meine Großmutter und mein Großvater wohnen auch bei uns. Wir haben auch einen kleinen Vogel, einen Papagei. Er heißt Leli. Wir wohnen am Stadtrand.

Es ist fast wie im Dorf. Bei uns kennt jeder jeden. Aber am Ende sind viele weggegangen. So wie wir. Sind deine Großeltern noch in Syrien?

Leli auch. Meine Großmutter schreibt, dass er jeden Tag am Fenster sitzt und auf uns wartet. Aja?

Aja? Ich finde, du sprichst schon sehr gut Deutsch, Selma. Wirklich klasse.

Mama? Die Aufenthaltserlaubnis. Wir dürfen in Deutschland bleiben. Wir wünschen guten Appetit. Augen auf!

Paella. Wir hoffen, es schmeckt dir. Du hast ja sicher keine Lust mehr auf deutsches Essen, oder? Ich finde deutsches Essen sehr lecker.

Ich mag Wurst und Rouladen und Gulasch, aber am liebsten mag ich Paella. Du musst zuerst probieren. Schmeckt wie in Spanien. Ha!

Das ist ein großes Kompliment. Spanisches Essen vermisse ich manchmal. Das verstehe ich.

Hast du ein bisschen Heimweh? Hm? Heimweh? Ja, Heimweh.

Das ist, ähm, wenn man traurig ist und nach Hause möchte. Hm. Ach so, nein, ich hab kein Heimweh.

Mir gefällt das hier. Aber meine Freunde vermisse ich ein bisschen und das Wetter in Spanien ist besser. Es regnet nicht so oft und es ist wärmer. Ich gehe gleich in Jaras Laden und gieße da die Blumen. Willst du mitkommen?

Ja, gerne. Okay, aber iss erst auf! Was denkst du, Sene?

Ich weiß es nicht. Eigentlich muss ich glücklich sein. Wir können jetzt in Deutschland bleiben, aber...

Das ist nicht deine Heimat. Doch! Es ist eine andere, eine neue Heimat. Ich finde Deutschland schön.

Aber Deutschland ist anders als die alte Heimat, als Syrien, oder? Ja. Das Essen ist anders, das Wetter, die Sprache und die Menschen auch.

Alles ist anders. Habt ihr in Syrien dann auch Frühling, Sommer, Herbst und Winter wie in Deutschland? Ja, wir haben auch Jahreszeiten.

Aber im Winter ist es nicht so kalt. Und das Essen? Wir essen viel Fleisch. Bei uns gibt es nicht viele Vegetarier.

Aber vor allem gibt es in Syrien nicht so viele Regeln wie in Deutschland. Und es gibt viel mehr Leben auf der Straße. Besonders am Abend. Die Läden sind länger geöffnet. Die Menschen sind draußen.

Alles ist ein bisschen spontaner und lockerer. Ja, eigentlich ist fast alles anders. Aber ich finde, die Menschen hier in Deutschland sind genauso nett wie die Menschen in Syrien. Das wünsche ich mir auch. Was, so ein Fahrrad?

Das ist meins. Nein, ich wünsche mir so einen Laden. Ich hätte gerne einen eigenen Laden.

Ja, ich habe auch immer von meinem eigenen Laden geträumt. Von meinem eigenen Restaurant. Und jetzt habe ich eins. Du musst nur immer fleißig und hart arbeiten, dann funktioniert das auch.

Warum ist dein Fahrrad hier? Es ist kaputt. Jara wollte es reparieren.

Kaputt? Ja, die Bremse hinten funktioniert nicht. Kennst du die Gefahr hier dann aus? Einen Moment. So, fertig.

Niko! Krass! Wie fährst du denn?

Dann auch noch Husten lernen, mal richtig Auto fahren! Niko! Ja? Was machst du hier?