Kein direktes Heizungsgesetz: Gemeint ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das die Einsparung von Energie und Nutzung erneuerbarer Energien für Wärme und Kälte in Gebäuden regelt.
Verwirrende Berichterstattung: Oft diskutiert und missverständlich als Heizungsgesetz bezeichnet.
Muss ich meine alte Heizung jetzt rausschmeißen?
Nur in wenigen Fällen: Betrifft hauptsächlich Öl- oder Gasheizungen ohne Temperaturführung, die älter als 30 Jahre sind.
Bestehende Heizungen: Können weiter betrieben und repariert werden.
Pflicht zum Austausch: Gilt nur, wenn die Heizung ausgetauscht werden muss.
65%-Regel
Energiequelle: 65% der Energie sollen aus erneuerbaren Energien stammen.
Viele Ausnahmen: Für die meisten Einfamilienhäuser wenig relevant.
Grundgedanken des Gesetzes
Klimaneutralität bis 2045: CO2-Einsparung und Energieunabhängigkeit sind zentrale Ziele.
Lebensdauer von Heizungen: Neue Heizungen könnten in 21 Jahren schon wieder ersetzt werden müssen.
Zukünftige Optionen für Heizungssysteme
Private Solaranlagen: Sehr bevorzugt (Solarthermie oder Photovoltaik).
Mini-Windkraftanlagen: Auch eine gute Lösung.
Strom als zentrale Energiequelle: Erwartet wird, dass Strom bis 2045 klimaneutral ist.
Fernwärme: Ähnliche Erwartungen wie bei Strom.
Holz und Biogas: Wachsende Hürden wegen langsamen Wachstums dieser Ressourcen.
Wasserstofftechnologie: Insbesondere grüner Wasserstoff als Favorit.
Wärmepumpen: Extrem wichtig, nutzt Umweltwärme (Luft, Boden, Wasser).
Verschiedene Heizungsoptionen
Kombinationen erlaubt: Unterschiedliche Systeme können kombiniert werden.
Fernwärme: Netz ist verantwortlich für Klimaneutralität.