Kommunismus

Jun 9, 2024

Kommunismus

Einführung

  • Definition: Politische Bewegung mit dem Ziel, eine ideale Gesellschaft ohne Armut und Ungerechtigkeit zu erschaffen.
  • Prinzip: Gerechte Verteilung von Produktionsgütern und gemeinschaftlicher Besitz der Produktionsmittel (Fabriken, Maschinen, Häuser, Getreide).
  • Etymologie: Der Begriff kommt vom lateinischen Wort "communis" und bedeutet „gemeinsam“.

Historischer Kontext

  • Ursprung: 19. Jahrhundert
  • Situation: Viele Menschen arbeiteten in Fabriken unter schlechten Bedingungen und niedrigen Löhnen, während Fabrikbesitzer (Kapitalisten) reich wurden.
  • Kritiker: Karl Marx und Friedrich Engels
  • Werk: "Das Kommunistische Manifest"

Umsetzung der Ideen

  1. Revolution: Arbeiter erheben sich gegen Kapitalisten und enteignen deren Reichtum.
  2. Diktatur des Proletariats: Arbeiter herrschen mit Gewalt, um Widerstand zu verhindern.
  3. Sozialismus: Einführung einer gerechteren Gesellschaft, noch bestehende Ungleichheiten und Probleme.
  4. Kommunismus: Endziel, in dem alle Menschen gleich sind und es keine Ungleichheiten mehr gibt.

Praktische Umsetzung und Probleme

  • Beispiele:
    • Sowjetunion: Gründung durch Lenin, war jedoch nicht wirklich kommunistisch, da Ungleichheiten und Gewalt weiterhin bestanden.
    • Nordkorea: Armut und gewaltsame Herrschaft, ebenfalls nicht wirklich kommunistisch.

Fazit

  • Trotz vieler Versuche, den Kommunismus umzusetzen, wurde das Endziel nie erreicht. Stattdessen verschlechterte sich die Lage oft.

Weitere politische Bewegungen

  • Neben dem Kommunismus war der Faschismus eine starke und gefährliche Bewegung im 20. Jahrhundert.
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