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Die Geiselnahme von Gladbeck 1988

Du alte Drecksau, geh da oben weg, sonst knallt die da rein, du Penner! Sommer 1988. Die spektakuläre Geiselnahme von Gladbeck wird 54 Stunden dauern. Militär und Club, knall sie weg! Los!

Die Geiselnehmer haben nichts zu verlieren. Live dabei Journalisten, die die Grenzen der Berichterstattung überschreiten, während die Polizei hilflos zusieht. Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski irren mit ihren Geiseln knapp drei Tage quer durch Deutschland. Verfolgt von der Presse und der Polizei. Die Scharfschützen saßen auf den Dächern und naja.

Alles aus dem Ruder gelaufen, was hätte nicht aus dem Ruder laufen sollen. Und das hat aber Menschenleben gekostet. Erst nach 54 Stunden am 18. August 1988 schlägt das SEK hier an der Autobahn zu. Am Ende fordert die Geiselnahme drei Menschenleben. Die Grenzüberschreitung der Presse und das Unvermögen der Polizei sorgen für einen bundesweiten Skandal.

  1. August 1988. Die stadtbekannten Kleinkriminellen Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski überfallen eine deutsche Bank in der Kleinstadt. Rösner saß schon wegen Raubüberfällen elf Jahre im Gefängnis. Er ist seit zwei Jahren auf der Flucht.

Denn er kam nach einem Hafturlaub nicht in die JVA zurück. Um 7.55 Uhr betreten die Täter die Bank. Sie erbeuten 120.000 D-Mark.

Doch der Überfall bleibt nicht unbemerkt. Ein Nachbar meldet sich um 8.04 Uhr bei der Bank. Polizei.

Er hat im Vorbeigehen gesehen, wie die Gangster in der Bank den Kassierer bedrohen. Schnell ist die Polizei vor Ort und Rösner und Degowski sind eingeschlossen. Sie nehmen zwei Bankangestellte als Geiseln.

Die Polizei beginnt mit Verhandlungen. Auch die Presse bekommt Wind von dem Überfall. Journalisten rufen in der Bank an und sprechen mit den Tätern. Diese fordern in einem Telefoninterview ein Fluchtwagen und Lösegeld. 100.000 Mark, zwei Scheiben von 10 bis 100. Und BMW 735i, einen dunklen, zwei Bahnschilden und zwei in Abzug.

Wir nehmen die Geiseln nämlich mit. Gegen Abend kommt es zu einer Einigung mit der Polizei. Die Bankräuber bekommen das Geld sowie ein Fluchtfahrzeug mit Peilsender und verlassen mit zwei Geiseln die Bank. Die Polizei lässt sie ziehen. Rösner und Degowski fahren erstmal Vorräte und Aufputschmittel einkaufen.

Dann wechseln sie das Auto und holen Marion Löblich, die Freundin von Rösner, ab. Sie wird zur Komplizin. In der Nacht irren die Verbrecher quer durchs Ruhrgebiet. Dann fahren sie nach Bremen. Hier angekommen, geht Rösler mit seiner Freundin Marion Löblich sogar shoppen.

Die Polizei ist in der Nähe. Doch selbst als Stigowski die Geiseln kurz unbeaufsichtigt lässt, greift sie nicht ein, weil niemand den Zugriff befiehlt. Die Polizei scheint überfordert. Rösner und Degowski kapern hier am Busbahnhof in Bremen-Huckelriede einen Bus mit über 30 Menschen. Sie versuchen mit der Polizei ins Gespräch zu kommen, doch diese reagiert nach wie vor nicht.

Die Täter riefen beim Führungsstab im Lagezentrum an. Und vom Führungsstab war keiner bereit, das Telefon abzunehmen. Das war die Mentalität, das war die Stimmung, das war das Chaos, was zu dieser Zeit im Lagezentrum herrschte. eine Unfähigkeit, diesen Polizeieinsatz zu führen und in solch einer Situation die Chance zu ergreifen, zu einer Verhandlungssituation mit den Tätern zu kommen, um eventuell die Geiseln aus der Hand der Täter zu befreien.

Unter den Passagieren ist auch der damals siebenjährige Johnny Bastian Pillay. Ich treffe ihn in Bremen. Ich bin ja in einem Bürgerkriegsgebiet aufgewachsen.

Also wir hatten Angst, aber es war auch beängstigend, glaube ich, für alle. Aber ich glaube, meine Mutter war relativ ruhig und gefasst auf die Situation. ja wie soll man sagen, vorbereitet. Also so merkte man so, die wusste, okay, ich muss mich um meine Kinder, also ich muss mich um die Kinder kümmern, hat uns geschützt. Und ich glaube, Also auch dann später, als der Bus losgefahren ist, sind wir ja noch ganz nach hinten in dem Bus.

Also, dass man nicht gleich sozusagen im Blickfeld war. Die Polizei in Bremen wird von den Ereignissen überrollt. Plötzlich wimmelt es vor Kameras. Die Presse ist nun näher an den Tätern als die Polizei.

Und die Journalisten geben die Forderungen der Entführer weiter. Schaulustige und Journalisten können in den Bus klettern und machen Fotos. Für die Menschen im Bus war die Stimmung gefährlich oder hatten das Gefühl beängstigend. Für die Journalisten hatte man das Gefühl, das war eher so Neugier, spannend, wie man das bezeichnen soll, weiß ich jetzt nicht.

Sensationsgeil nannte man das glaube ich damals. Ja und für uns war es sehr beängstigend, weil wir durften ja nicht aussteigen und wieder einsteigen. Die Geiselnehmer werden immer nervöser, doch sie merken auch, welche Bühne sie durch die Presse geboten bekommen.

Wie lange wollen Sie denn die Geschichte noch fortsetzen? Ja, wir werden einige Forderungen stellen und werden die nicht erfüllt, dann knallt es. Sie meinen nicht, dass es Ihnen besser ist aufzugeben? Aufgeben auf keinen Fall.

Ich kann Ihnen nicht konkret sagen, wie das dann abläuft. Dann knallt es da drin und vor allem mein Kumpel ist brandgefährlich. Und das Letzte ist dann...

Ja, ich habe elf Jahre Knastweg, ich habe 13 gehabt. Ich war von Anfang an Erziehungshalter und so eine Scheiße hat alles. Und ich scheiße auf mein Leben.

Und das mache ich ganz im Ernst. Ja. Wie bei den anderen, die unschuldigen?

Da kann ich nichts für. Immer mehr Journalisten versammeln sich um die Geiselnehmer am Bus. Dann entdeckt Hans-Jürgen Rösner einen Präzisionsschützen.

Die Lage eskaliert. Du alte Drecksau, geh da oben weg, sonst knallt die da hinein, du Penner! Die Polizei verweigert immer noch die Kommunikation mit den Tätern.

Es gibt niemanden, der Verantwortung übernehmen will und mit den Geiselnehmern verhandelt. Militärclub, knall sie weg! Rösner bedroht die kleine Tatjana Dejordjie. Obwohl die Täter die Polizei anriefen, kommt kein Gespräch zustande.

Die Polizei verspielt hier die letzte Möglichkeit, die Geiselnahme ohne Todesopfer zu beenden. Dass man das nicht hingekriegt hat, da sind ja Kinder mit dem Fahrrad noch durchgefahren. Können sie ja teilweise im Fernsehen noch nachsehen.

Also völlige Unfähigkeit der Polizei. Degowski und Rösner zwingen den Busfahrer, den Ort zu verlassen. Reporter und Polizei jagen hinterher.

An der niedersächsischen Autobahnraststätte Grundbergsee stoppt der Bus. Die beiden Geiseln aus der Bank in Gladbeck kommen frei. Seit Bremen ist besonders die Geisel Silke Bischoff im Fokus der Geiselnehmer.

Sie wird zu einem bizarren Interview gezwungen. Wie geht es Ihnen mit der Pistole am Hals? Na, eigentlich ziemlich gut dafür.

Mir ist das alles gar nicht so bewusst umgegangen. Zu jung. Können Sie sich vorstellen, dass er wirklich abdrückt?

Nein. Eigentlich nicht? Nein.

Unterdessen begleitet Rösners Freundin Marion Löblich einige der Geiseln zur Toilette. In diesem Moment entscheiden zwei Polizisten eigenmächtig, sie festzunehmen. Ein Alleingang mit Folgen.

Ja wahnsinnig, die soll rauskommen. Hans-Jürgen Rösner dreht durch. Er stellt den Beamten ein Ultimatum. Sie bekommen fünf Minuten, um seine Freundin zurückzubringen. Es herrscht Chaos bei der Bremer Einsatzleitung.

Ein Funkspruch, der besagt, dass Marion wirklich freigelassen werden soll, kommt nicht an. Und beim Öffnen ihrer Handschellen bricht der Schlüssel ab. Die Minuten verstreichen. Es ist 23.05 Uhr.

Die Situation ist natürlich völlig eskaliert, nachdem die Polizei die Geiselnehmerin verhaftet hat, sind die anderen beiden völlig durchgedreht. Und die haben wahllos quasi das Mädchen, was neben der Tür dann saß, wo wir vorher gesessen haben, meine Cousine und ich, sich gegriffen. Und dann hat der Bruder halt gesagt, nein, lasst sie und nimmt nicht.

Und das haben wir noch so mitgekriegt. Und so halbwegs und dann hat er denen ja ein Zeitultimatum gestellt, fünf Minuten. Dann ist es ja völlig eskaliert, weil sie es nicht geschafft haben, hat er den Jungen erschossen.

Der 14-jährige Emanuele de Giorgi wird schwer verletzt aus dem Bus gebracht. Die Einsatzleitung hat versäumt, einen Rettungswagen bereitzuhalten. Zwei Stunden später stirbt Emanuele im Krankenhaus.

Durch polizeiliches Fehlverhalten ist dieser Tod mit verschuldet worden. Er hätte verhindert werden können und das ist natürlich für die Angehörigen grausam gewesen zu sehen, dass es eine Chance gegeben hätte, dass ihr Kind dieses Geisedrama überlebt hätte. Marion Löblich kehrt zum Bus zurück.

Die Täter flüchten samt Geiseln in die Niederlande. Inzwischen verfolgen 200 Journalisten den Bus. Mit Straßensperren versuchen die Polizisten den Pulk aufzuhalten.

Die vielen Autos behindern die Polizeiarbeit massiv. Dort war die Polizei einfach zielstrebiger. Und die haben ja richtig auch verhandelt halt. Das ist in Deutschland nicht der Fall gewesen, hatte man das Gefühl.

Weil wir Kinder wurden ja frei. verhandelt sozusagen. Wir durften dann, ich glaube gegen ein Uhr oder ich weiß nicht mehr wie spät das war, durften wir raus aus dem Bus und wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Bis dato hat man auch gemerkt, dass Scharfschützen in den Gebüschen waren und die Laserpointer immer rumgingen und das war natürlich auch ein anderes Druckgefühl für die. Die Kinder dürfen den Bus verlassen. Ich glaube, das war die Hölle für uns alle, weil auch meine Cousine musste ihre Mutter zurücklassen. Mein Cousin ja auch. Wir waren ja im Krankenhaus und wussten nicht, wie es weitergeht, was passiert.

Und wurden in Holland besser betreut in zwei Stunden als in Deutschland in 30 Jahren, muss man sagen. Also da waren dann auch Pfleger und auch, glaube ich, Betreuer, die sich um uns gekümmert haben. Und die uns so ein bisschen, glaube ich, getröstet und aufgefangen haben, bis unsere Eltern gekommen sind. Alle Geiseln werden freigelassen, bis auf zwei.

Die Freundinnen Ines Woitle und Silke Bischoff. Mit einem Fluchtwagen rasen sie wieder Richtung Deutschland. Die Verbrecher und die beiden 18-jährigen Freundinnen stranden irgendwann in Köln.

Hier, mitten in der Fußgängerzone, wird das Auto von Gaffern umringt. Auch Reporter belagern den Wagen, reißen sich um Interviews mit den Geiseln und den Tätern. Die Polizei will die Lage unter Kontrolle bringen und wartet auf einen günstigen Moment zum Zugriff.

Doch in der Menschenmenge ist es zu gefährlich. Es besteht die Gefahr eines Blutbarts. Einige Journalisten warnen die Täter sogar vor Beamten in Zivil, die sich unter die Menge gemischt haben. Und sie bieten den Tätern ihre Hilfe an. Der Journalist Udo Röbel ist ganz nah dran an den Geiselnehmern, schlägt ihnen sogar vor, die Geiseln gegen den Essener Bischof auszutauschen.

Als die Geiselnehmer Köln verlassen wollen und den Weg nicht kennen, steigt Udo Röbel zu ihnen ins Auto, um ihnen den Weg zu zeigen. Der entscheidende Punkt war, als die Gangster plötzlich sahen, dass in der Fluchtweg versperrt war und sich direkt an mich wandten und sagten, ich solle dafür sorgen, dass die Poller wieder runtergezogen werden, die Polizei im Schütze da. Menge hochgezogen hat. Sie sehen die beiden Mädchen und plötzlich spüren sie, da spitzt es sich jetzt ganz, ganz eng zu und als dann der Röscher nur sagte, der Degowski, der dreht gleich durch, ich kann für nichts mehr garantieren.

Dann war ich erst recht in meinen Augen unter Pflicht. Die Chance auf eine einmalige Geschichte. Da war dann dieser Zwiespalt natürlich.

Als Einziger jetzt noch hautnah an der Story dranbleiben zu können, klar, der Reporter. Auf der anderen Seite hatte ich, das klingt vielleicht jetzt blöd in dem Zusammenhang, aber empfand ich auch so etwas wie Verantwortung jetzt für die Situation. Was passiert, wenn ich jetzt... Nein sagen. Das überlegt man ja nicht rational in dem Moment.

Das war so eine diffuse Gemengelage. Und das Ganze natürlich noch mal potenziert durch die Masse der Medienläufer, also so ein kollektiver. Rausch. Da ist keiner auf die Idee gekommen, innezuhalten und nachzudenken und vielleicht mal zu sagen, was machen wir jetzt hier eigentlich? Nein, das begann erst hinterher.

Hatten Sie denn keine Angst? Nein, Angst habe ich überhaupt keine verspürt. Das kann ich Ihnen nicht jetzt rational erklären, aber insgesamt, wenn ich im Nachhinein versucht das zu analysieren, haben ja die Gangster dieses Spektakel genossen. Die standen zum ersten Mal richtig im Rampenlicht. Warum sollten die Leute bedrohen oder erschießen, die ihnen die Bühne und die Scheinwerfer bieten?

Die Geiselnehmer versprechen Silke und Ines, sie bald freizulassen. Doch dazu kommt es nicht mehr. Die Geiselnahme dauert jetzt schon 53 Stunden. Die Polizei ist unter Zugzwang.

Ein Sondereinsatzkommando soll das Auto der Täter hier auf der gesperrten A3 rammen. Das Risiko, dass den Geiseln etwas zustößt, wird von der Einsatzleitung in Kauf genommen. Der Polizeiwagen rammt das Auto nicht so wie geplant, doch es kommt zum Stehen. Eine Schießerei beginnt.

Über 60 Mal feuert das SE-Kommando. EK auf das Gangsterauto. Ines Woitle kann flüchten und rettet sich in einen Straßengraben.

Sie ist leicht verletzt. Eine Kugel trifft Rösner und aus seiner Waffe trifft ein Schuss Silke Bischoff. Die 18-Jährige stirbt noch am Tatort.

Hans-Jürgen Rösner behauptet später, er hätte nicht absichtlich geschossen. Es müsse sich ein Schuss gelöst haben, als er selbst getroffen worden ist. Ob es Absicht oder ein Unfall war, kann später nicht nachvollzogen werden. Insgesamt sterben drei Menschen während der Geiselnahme. Die beiden Geiseln Emanuel und Silke und ein Polizist, der auf dem Weg zum Einsatzort in einen tödlichen Unfall gerät.

Dieter Digowski wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Hans-Jürgen Rösner erhält ebenfalls lebenslang mit anschließender Sicherungsverwahrung. Seine Freundin Marion Löblich wird zu neun Jahren Gefängnis verurteilt.

Meine Kollegin Lydia ist die Kriminalpsychologin in unserem Team und schätzt den Fall für uns ein. Aufgrund meiner Arbeit mit ähnlich persönlichkeitsstrukturierten Tätern weiß ich, dass diese typischerweise die Möglichkeit, sie könnten... scheitern, völlig ausblenden. Das ist ihnen möglich, weil sie einerseits extrem fokussiert auf ihre eigenen Bedürfnisse und deren möglichst schnelle Befriedigung sind und gleichzeitig in der Lage dazu sind, Risiken für sich und auch für andere weitgehend auszublenden, selbst wenn sie an einem Punkt sind, der nach objektiven Maßstäben aussichtslos erscheint, die Entscheidung treffen können, nicht aufzugeben, weil sie sich immer weiter auf das unrealistische Ziel fokussieren.

und schon gar nicht eigenmächtig in das Geschehen eingreifen. Deswegen wurde der deutsche Pressekodex geändert. Bei der Berichterstattung über Gewalttaten wägt die Presse das Informationsinteresse der Öffentlichkeit gegen die Interessen der Opfer und Betroffenen sorgsam ab. Sie lässt sich aber dabei nicht zum Werkzeug von Verbrechern machen. Interviews mit Tätern während des Tatgeschehens darf es nicht geben.

Auch an der Polizeitaktik wurde Kritik laut. Als Lehrer aus Gladbeck gibt es jetzt klare Zuständigkeiten bei der Polizei und ein Krisenstab der Verantwortung übernimmt und verhandelt. Und auch die Polizeirichtlinie zu Geiselnahmen wurde überarbeitet.

Geiseln ist das oberste Ziel. Für die betroffenen Familien hat das Geiseldrama auch heute noch Folgen. Unsere Mütter hatten ganz schwer damit zu kämpfen. Depressionen und Ängste, die haben die glaube ich bis heute nicht losgelassen. Und das ist eigentlich das Traurige, dass die Menschen da rausgekommen sind, dass sie was erlebt haben und dass es damals auch keine Hilfe mehr hat bis heute.

Finanzielle Hilfen wurden den Opfern zwar versprochen, doch dieses Versprechen der Politiker nie eingelöst. Kanntest du den Fall der Geiselnahme von Gladbeck schon? Schreib's mir gerne in die Kommentare.

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