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Shopware 6 Menüübersicht

Hallo und herzlich willkommen zu diesem kostenlosen Shop-Betreiberkurs für Shopware 6. In der letzten Folge haben wir uns angeschaut, wie wir Shopware auf unserem eigenen Server installieren. Und in dieser Folge schauen wir uns mal die Menüstruktur der Administration genauer an. Und am Ende gehen wir auch auf das Thema Verkaufskanäle ein. Ich bin Thomas von Studio Solid. Springen wir also wieder direkt in die Administration. Ein kleiner Nachtrag zum letzten Video. Ihr könnt euch vielleicht noch an diesen Fehler erinnern, fehlerhaft konfigurierte App-URL. Das haben wir dann dadurch behoben, dass wir im Verkaufskanal das Public bei unserer Domain entfernt haben. Das reicht leider nicht ganz aus. Wir müssen auch noch in unserer Installation die App-URL über einen Texteditor ändern. Dafür müssen wir einmal in das Installationsverzeichnis navigieren, wo Shopware jetzt installiert wurde. Hier in CyberDuck muss ich dann auch versteckte Dateien einblenden. Und hier gibt es die Datei .env.local. Die öffnen wir jetzt mal mit einem Texteditor. Hier sehen wir jetzt verschiedene Variablen, die Shopware bei der Installation angelegt hat. Das, was uns an der Stelle jetzt interessiert, ist tatsächlich die App-URL hier. Und wie wir sehen, ist dahinter noch ein Public angefügt. Das müssen wir an der Stelle auch entfernen, inklusive Slash. Und dann können wir die Datei speichern. Falls euer FTP-Client das nicht automatisch macht, müsst ihr die veränderte Datei natürlich nach dem Speichern auch wieder hochladen und überschreiben. Ihr könnt das aber einfach prüfen, indem ihr dann nochmal auf die Datei klickt und sie nochmal editiert. Dann müsste das Public auch bei der App URL entsprechend entfernt sein. Jetzt können wir die Administration nochmal neu laden und jetzt sollte der Fehler auch nicht mehr auftauchen. Okay, dann arbeiten wir uns mal von oben nach unten durch. Hier ganz oben seht ihr die Shopware-Version, die ihr aktuell nutzt. Der erste Eintrag ist Dashboard. Das Dashboard ist quasi die Landingpage oder der Willkommensbildschirm, auf den ihr immer landet, wenn ihr euch bei Shopware anmeldet. Hier gibt es standardmäßig dann Module wie zum Beispiel die Übersicht der Bestellungen der letzten 30 Tage beziehungsweise kann man hier auch über einen Dropdown den Zeitraum verändern und das gleiche gibt es auch für den Umsatz. Mehr ist auf dem Dashboard auch eigentlich erstmal nicht zu sehen, außer vielleicht ein paar nützliche Links zur Dokumentation. Der nächste Bereich nennt sich Kataloge und das ist der erste Bereich mit Unterpunkten. Im Bereich Kataloge findet ihr alles, was mit euren Produkten zu tun hat. Das heißt natürlich die Produkte an sich im Bereich Produkte. die Bewertungen, die Nutzer an die Produkte angefügt haben, die Kategorien, in denen ihr eure Produkte kategorisiert. Dynamische Produktgruppen, das sind quasi Produktgruppen, die sich aus bestimmten Regeln definieren. Zum Beispiel Produkte, die sich schon mehr als zehnmal verkauft haben, könnte man in eine Gruppe packen. Dynamisch aus dem Grund, man kann mit Regeln eben diese Gruppen Kriterien definieren. Und die Produkte in den Gruppen weisen sich dann eben automatisch zu. Eigenschaften eurer Produkte, das heißt, wenn wir mal als Beispiel ein T-Shirt nehmen, dann gibt es ein T-Shirt in verschiedenen Größen, das wäre eine Eigenschaft, und auch in verschiedenen Farben, das wäre eine zweite Eigenschaft. Und zu guter Letzt eure Liste an Herstellern, die ihr eben auch an die Produkte anhängen könnt. Wir springen mal direkt weiter zum nächsten Hauptpunkt. Auf diese ganzen Unterpunkte und zum Thema Produkte an sich gehen wir in einem zukünftigen Video ein. Dann gibt es den Bereich Bestellungen. Im Bereich Bestellungen gibt es eigentlich nur den Unterpunkt Übersicht und hier seht ihr einfach die Bestellungen, die von Nutzern bzw. Kunden in euren Shop eingegangen sind. Der nächste Punkt Kunden verhält sich eigentlich genauso wie der Punkt Bestellungen. Hier gibt es nur die Übersicht und hier seht ihr dann eine Auflistung der Kunden, die sich in eurem Shop registriert haben, beziehungsweise auch Gastnutzer, die einfach nur Bestellungen abgegeben haben. Ihr könnt euch vielleicht schon denken, Bestellungen und Kunden sind natürlich auch immer... stark miteinander verknüpft. Das heißt, wir können dann später auch, wenn wir hier erste Einträge bei unseren Kunden haben, vom Kunden zu allen Bestellungen dieses Kunden springen, als auch von einer Bestellung zum Kunden springen. Dann kommt der Bereich Inhalte. Hier gibt es den Unterpunkt Erlebniswelten. Das ist eine Auflistung all eurer Erlebniswelten bzw. Layouts. Da gehen wir auch in einem zukünftigen Video drauf ein. Den Bereich Medien, wo ihr all eure hochgeladenen Medien findet, egal ob das jetzt Videos sind oder Bilder oder PDFs, alles was an Medien in Shopware hochgeladen wird, könnt ihr hier verwalten und in Ordner schieben. Und zu guter Letzt den Punkt Themes. Vielleicht kurz angeschnitten, ein Theme ist quasi die Gestaltung der Benutzeroberfläche für die Storefront. Also die Storefront ist das, was eure Kunden dann später eben im Browser besuchen, um... mit eurem Shop zu interagieren und dort auch Bestellungen aufzugeben, Produkte anzuschauen, in den Warenkorb zu navigieren und so weiter. Und diese Storefront kann natürlich ganz verschieden aussehen und das beeinflusst man mit Hilfe von Themes. Also das ist diese Ebene, die dann quasi auf die Storefront draufgesetzt wird. Shopware liefert immer ein Standard-Theme mit, nämlich das Shopware Default-Theme. Das sind aber erstmal genug Infos zum Thema Theme. Da gehen wir auch in einem zukünftigen Teil drauf ein. Dann kommen wir zum Bereich Marketing. Hier gibt es Newsletter-Empfänger. Shopware bietet standardmäßig ein Formular an, damit sich Kunden in eurem Shop für einen Newsletter registrieren können. Shopware bietet aber nicht eine Newsletter-Funktion an. Das müsst ihr dann mit einem externen Tool machen. Das heißt, das, was Shopware hier an Arbeit abnimmt, ist tatsächlich nur ein Formular anzubieten, wo sich Leute registrieren können. und dann... werden diese registrierten Nutzer eben in dieser Liste dargestellt. Und diese Liste kann man dann wieder mit anderen Tools weiter nutzen, um echte Newsletter und E-Mails eben zu versenden. Dann gibt es den Bereich Rabatte und Aktionen. Hier könnt ihr eben Rabattaktionen erstellen für euren Shop. Beispielsweise auch Coupons oder Vouchers oder Gutscheincodes, mit denen dann Nutzer eben auch Rabatte auf ihren Warenkorb anwenden können. Dann kommen wir zum Bereich Erweiterungen und hier eben zum ersten Punkt Store. Und diesen Punkt Store gibt es auch nur, weil wir bei der Installation im letzten Teil uns entschieden haben, das offizielle Shopware-Store-Plugin in unserer Administration zu installieren. Und dadurch haben wir jetzt eben hier direkt Zugriff auf den Shopware-Community-Store innerhalb unserer Administration. Ansonsten müsste man nämlich immer auf store.shopware.com navigieren, um dort dann eben Zugriff auf Plugins zu haben, sich diese Plugins auch anzusehen und herunterzuladen. Das macht es auf jeden Fall weitaus einfacher, sich direkt im Store eben nach Plugins umzusehen. Eine Sache, die man vielleicht hier anmerken sollte, ist, ihr seht hier diese verschiedenen Tags, selbst gehostet, selbst gehostet, hier unten steht selbst gehostet und Cloud. Das bedeutet, dass dieses Plugin eben dann nur entweder mit selbst gehosteten Umgebungen kompatibel ist oder eben mit selbst gehosteten und Cloud-Umgebungen. Das, was wir jetzt hier haben, ist ja eben eine selbst gehostete Umgebung. Das heißt, wir können alle Plugins, die es im Store gibt, verwenden. Wären wir hingegen in der Cloud... Dürften wir uns nur nach Plugins umsehen, die eben auch kompatibel mit der Cloud sind. Wenn ein Plugin übrigens kompatibel mit Cloud-Umgebungen ist, bedeutet das im Umkehrschluss auch immer, dass es mit selbst gehosteten Umgebungen kompatibel ist. Wir könnten beispielsweise hier oben in der Suche jetzt mal Videos eingeben und dann bekommen wir Plugins zum Thema Videos. Zum Beispiel auch hier an erster Stelle unser Plugin Produktvideos, was es euch ermöglicht, eben bei Produkten auch Videos in die Produktgalerie mit hinzuzufügen. statt nur Bilder. Das war jetzt übrigens das erste Mal, dass wir diese globale Suchleiste hier oben verwendet haben. Die schauen wir uns gleich nochmal genauer an, wenn wir mit den ganzen Menüeinträgen durch sind. Dann gibt es unter Erweiterungen noch den Punkt Meine Erweiterungen. Hier sehen wir, welche Plugins in unserer Umgebung aktuell installiert und aktiv sind. Wie im letzten Video schon mal angesprochen, die Bezahlmethode Paypal als Plugin ist standardmäßig bei Shopware immer dabei. Das heißt, ihr seht hier den Eintrag für dieses Plugin, es ist aber noch nicht aktiv. Unser Shopware-Store, den wir uns gerade noch mal im Detail angeschaut haben, der ist zum Beispiel hier auch als Plugin-Eintrag vorhanden und auch aktiviert. Hier gibt es dann eben auch noch verschiedene Tabs für die verschiedenen Arten von Plugins. Also unter Apps findet ihr alle Plugins, die, sage ich mal, Funktionserweiterungen bieten und als tatsächliches Plugin definiert sind. Und im Reiter Themes findet ihr dann Plugins, die reine Theme-Funktionen bereitstellen. Empfehlungen ist das, was wir im ersten Teil schon mal gesehen haben. womit Shopware uns direkt Plugins für unseren Standort und unser Vorhaben empfehlen kann. Und unter dem Tab Shopware Account können wir uns mit unserem Shopware Store Account anmelden, damit wir dann tatsächlich eben auch Plugins herunterladen und lizenzieren können, weil die Lizenzen sind immer verknüpft mit einem Shopware Store Account. Kommen wir zum letzten Punkt, Einstellungen. Hier findet ihr alle Einstellungen, die sich entweder auf euren Shop oder auf euer System beziehen. Das ist genau auch in die zwei Kategorien aufgeteilt hier links. Unter Shop findet ihr beispielsweise Einstellungen zu euren Versandarten, zu euren Zahlungsarten, wohingegen ihr im Reiter System eher systemspezifische Einstellungen findet, wie zum Beispiel den Cash, den wir im ersten Teil auch schon mal geleert haben, oder Ereignislogs, womit ihr eben sehen könnt, was in eurem System passiert ist, zu welcher Zeit. Jetzt schauen wir uns nochmal die Suchleiste hier oben an. Mit der können wir nämlich Shopware komplett durchsuchen und zwar in jedem Bereich. Ihr könnt jederzeit sogar einfach... F drücken, um in die Suche zu navigieren und hier dann reintippen zu können. Und sobald die Suche aktiv ist, findet ihr hier unten auch Vorschläge zu häufig verwendeten Bereichen. Wenn ihr jetzt zum Beispiel nach einem bestimmten Produkt in eurem Katalog suchen wollt, wir haben uns zwar noch keine angelegt, aber bleiben wir mal bei dem Beispiel, dann wisst ihr ja schon, dass ihr eigentlich nach einem Produkt sucht. Und dann könnt ihr hier vorne auf Alle klicken und könnt dann eure Suchergebnisse filtern auf Produkte. Und wenn ihr hier jetzt anfangt, etwas einzugeben, Dann wird nur der Bereich Produkte durchsucht und eure Suchergebnisse werden eben auch nur auf diesen Bereich eingegrenzt. Und wenn ihr anfangt, euren Suchbegriff hier wieder rauszulöschen, könnt ihr beim letzten Buchstaben nochmal auf Backspace drücken und dann wird der Filter auch wieder auf Alle zurückgesetzt. Oben rechts neben der Suchleiste findet ihr außerdem einen kleinen Button, mit dem ihr direkt zur Dokumentation gelangen könnt und ihr findet dieses Glocken-Icon, mit dem ihr die letzten Notifications, die euer System... ausgegeben hat, eben auch nochmal in einer Liste ansehen könnt. Hier ganz unten links habt ihr außerdem euren eigenen Profilbereich. Wenn ihr hier drauf klickt, gibt es auch nochmal drei Optionen, nämlich der Link zu eurem eigenen Profil, eine Übersicht an Tastenkürzeln, auch sehr hilfreich, und die Möglichkeit, euch abzumelden. In eurem Profil könnt ihr ganz klassisch Sachen wie eure E-Mail-Adresse, eure Systemsprache oder Zeitzone verändern und auch ein Profilbild hinzufügen oder euer Passwort zurücksetzen. Was ihr nach der Erstellung eines Benutzerkontos nicht mehr ändern könnt, ist der Vorname, der Nachname als auch der Benutzername. Ihr könnt natürlich jederzeit neue Benutzer anlegen, falls irgendwie mal was schiefgegangen ist und alte Benutzer auch löschen. Das schauen wir uns an, wenn wir uns in einem zukünftigen Teil den Bereich Einstellungen genauer anschauen. Kommen wir jetzt zum letzten Punkt, nämlich Verkaufskanäle. Hier sind standardmäßig immer zwei angelegt. Einmal einer namens Headless und einmal einer mit dem Namen, den ihr bei der Installation vergeben habt. In unserem Fall war das Shopware 6 Tutorial. Was bedeutet jetzt aber Headless oder was ist denn überhaupt ein Verkaufskanal? Alles, was ihr an Daten in Shopware verwaltet, seien das Produkte, Kunden oder Medien, landet in einer globalen Datenbank. Es kann ja aber sein, dass ihr mehrere Shops als nur einen einzigen betreiben wollt. Und genau dafür sind Verkaufskanäle da. Stellt euch Shopware also vor wie euer Lager und ein Verkaufskanal ist quasi der Laden, der an dieses Lager angesteckt wird. Von diesen Läden könnt ihr theoretisch so viele, wie ihr wollt, erstellen. und alle greifen im Hintergrund immer auf das gleiche Lager zu. Ihr könnt aber natürlich auch sagen, ich möchte in dem ersten Laden nur T-Shirts verkaufen und in dem anderen Laden zum Beispiel nur Schuhe verkaufen. Sowohl die T-Shirts als auch die Schuhe liegen dann im gleichen Lager, aber wir haben die Zuweisung getroffen, dass in dem ersten Laden eben nur die eine Produktkategorie verkauft wird und in dem zweiten Laden nur die andere Produktkategorie. Das war zwar ein bisschen sinnlos, aber mal ganz grob anskizziert, wie Verkaufskanäle grundsätzlich funktionieren. Wenn ihr hier auf das Plus klickt, dann geht ein Modal auf, wo ihr standardmäßig drei verschiedene Arten von Verkaufskanälen hinzufügen könnt. Kommen wir nochmal zurück zu dem Beispiel mit den Läden. Ihr habt jetzt also zwei Läden, die verschiedene Produkte verkaufen, aber auf das gleiche Lager zugreifen. Vielleicht wollt ihr aber auch noch ein weiteres Geschäft eröffnen, was nicht unbedingt ein Laden ist und einfach nur Produkte verkauft. Das dritte Geschäft könnte zum Beispiel einfach eine Beratungsstelle sein, wo Kunden hingehen können und sich über Produkte informieren können, aber nichts kaufen können. Ist wieder ein saublödes Beispiel, aber worauf ich hinaus will ist, ihr könnt nicht nur Verkaufskanäle in Form von Storefronts anbinden. Ihr könnt zum Beispiel Produktvergleichsplattformen anbinden oder sogar Marketplaces wie Amazon und Co. Das alles funktioniert, weil Shopware 6 den Architekturgedanken API-First verfolgt. Das heißt, das System stellt im Hintergrund eine Schnittstelle bereit, damit alle Arten von anderen Systemen problemlos auf die Daten in Shopware zugreifen können. Keine Angst, es ist natürlich alles total sicher. Das geht nicht einfach so. Dazu braucht man Zugangsdaten, die nur ihr einrichten könnt. Aber das führt uns zu der letzten Variante von Verkaufskanälen, die standardmäßig bei Shopware dabei sind, nämlich Headless-Verkaufskanälen. Headless-Verkaufskanäle sind quasi kopflos, also bieten absolut keine Art von Benutzeroberfläche für Kunden an, sondern eben nur einen Zugang zu dieser Programmierschnittstelle. Theoretisch könntet ihr also statt eine klassische Website als Shop zu nutzen auch eine iOS oder Android App entwickeln, die dann über so einen Headless-Verkaufskanal auf die Schnittstelle von Shopware zugreift und sich dort alle Produktdaten abholt. Standardmäßig angelegt wird dieser Headless-Verkaufskanal aber meiner Meinung nach nur, weil Headless seit 2019 das Passwort überhaupt ist. Um jetzt einen klassischen, einfachen Shop zu erstellen, so wie wir es im Laufe dieses Shopbetreiberkurs eben vorhaben, brauchen wir den Headless-Verkaufskanal eigentlich nicht. Das heißt, wir können hier mal drauf gehen. und ganz unten auf den roten Button Verkaufskanal löschen klicken. Dann werden wir nochmal gefragt, ob wir ihn wirklich löschen wollen, klicken hier nochmal auf löschen, dann ist er weg. Jetzt haben wir nur noch einen Verkaufskanal und das ist eben eine klassische Storefront, die wir hier eben auch besuchen können, wenn wir auf das kleine Auge klicken. Schauen wir uns zum Abschluss jetzt noch ein paar der Einstellungen an, die so ein Storefront-Verkaufskanal zur Verfügung stellt. Ganz oben ist es natürlich erstmal ein Name, den man jederzeit ändern kann. Dann hat man die Möglichkeit, den Verkaufskanal als Favorit zu markieren, wenn man das möchte. Dann könnt ihr hier einen Einstiegspunkt für die Hauptnavigation definieren. Kleiner Abstecher in den Bereich Kataloge. Und hier zu Kategorien, hier seht ihr nämlich all diese Kategorien, die ihr dann als Einstiegspunkt verwenden könnt. Jetzt ist hier eben nur eine angelegt, das schauen wir uns wie gesagt im zukünftigen Teil nochmal genauer an. Das gleiche könnt ihr auch für die Footer-Navigation und für die Service-Navigation auswählen. Das sind einfach zwei andere Punkte, wo eine Navigation für die Nutzer ausgegeben wird. Und was wir später machen werden, ist, wir werden uns im Bereich Kategorien einen kleinen Baum zusammenstellen. Und diesen Baum können wir dann eben hier in die verschiedenen Bereiche einbinden. Dann könnt ihr die Kundengruppe auswählen, die Nutzern zugewiesen werden soll, die sich auf diesem Verkaufskanal registrieren. Das macht dann zum Beispiel Sinn, um in eurer globalen Übersicht an Kunden einen Überblick zu behalten, von welchem Verkaufskanal die einzelnen Kunden dann kommen. Hier könnt ihr die Länder definieren, in die Bestellungen versendet werden können sollen. Und ihr müsst natürlich auch ein Standardland auswählen. Das gleiche für die Sprachen. Das hat natürlich an der Stelle nichts mit Bestellungen zu tun, sondern das sind einfach nur... die Möglichkeiten, die Nutzer dann auf der Oberfläche haben, um die Inhalte in verschiedenen Sprachen anzeigen zu lassen. Dann könnt ihr eure Zahlungsarten, Versandarten und Währungen definieren, immer inklusive eines Standardwerts für Nutzer, die eben noch nicht registriert sind und noch keine eigenen Einstellungen getroffen haben. Und dann könnt ihr noch entscheiden, ob ihr eine horizontale oder vertikale Steuerberechnung für diesen Verkaufskanal nutzen wollt. Was genau das ist, wird da unten nochmal im Beschreibungstext genauer erklärt. Falls ihr verschiedene Sprachen für euren Verkaufskanal nutzen wollt, macht das außerdem Sinn, die hreflang-Integration zu verwenden. Das sind quasi nochmal Metainformationen für Suchmaschinen wie Google, damit solche Suchmaschinen eben zwischen den verschiedenen Sprachen entsprechend unterscheiden können, aber wissen, dass es sich um letztendlich die gleiche Seite handelt und nicht zwei verschiedene Seiten. Dann könnt ihr für den Verkaufskanal eben noch Domains hinzufügen, über die dieser Verkaufskanal erreichbar sein soll. Das setzt natürlich voraus, dass ihr in eurer Hosting-Konfiguration die Einstellung getroffen habt, dass die gewünschte Domain auch auf das Stammverzeichnis von Shopware zeigt und dann könnt ihr hier eben neue Domains hinzufügen oder bestehende bearbeiten. Standardmäßig legt Shopware einmal eine HTTP und eine HTTPS-Adresse für die Domain an, über die wir den Installer starten, so wie wir es im ersten Teil gemacht haben. Wenn ihr übrigens weitere Sprachen zu eurem Verkaufskanal hinzufügen wollt, dann müsst ihr für jede Sprache auch immer eine eigene Adresse angeben. Das machen wir mal schnell. Wir fügen hier oben erstmal noch Englisch als Sprache hinzu. Und dann wird uns direkt hier auch schon genau diese Info ausgegeben. Dann können wir hier unten auf Domain hinzufügen klicken, geben exakt den gleichen Domainnamen bzw. Subdomainnamen ein, den wir auch schon für unseren deutschen Verkaufskanal haben und setzen dahinter jetzt beispielsweise aber das Kürzel EN. Dann können wir hier bei der Sprache eben Englisch auswählen. Die Währung bleibt gleich und das Textbaustein Set sollte an dieser Stelle eben auch Englisch sein. Textbaustein Set sind einfach kleine Textbausteine. die eben für die verschiedenen Sprachen zur Verfügung stehen. Das ist auch das, was Shopware im letzten Teil bei der Installation gleich mit angeboten hat, nämlich die verschiedenen Sprachpakete. Damit werden dann Begriffe und Sätze, die in das Storefront statisch verwendet werden, eben in weiteren Sprachen bereitgestellt. Zum Beispiel der Hinweis, Preise inklusive Mehrwertsteuern zuzüglich Versandkosten. Als Lokalisierung nehmen wir die ISO-Norm und dann fügen wir diese Domain hinzu. Und jetzt hätten wir eine englische Version unseres Shops erreichbar mit dem Anhängsel slash en. Wir können hier mal auf Speichern klicken. und auch wieder hier auf das Auge. Wenn wir hier oben jetzt slash en eingeben, sehen wir, dass sich die Flagge hier oben auf Englisch verändert hat. Dann können wir genauso wie bei dem Headless-Kanal auch bei einem normalen Storefront-Kanal über die API-Schnittstelle auf Shopware zugreifen. Dafür wird uns ein API-Zugangsschlüssel bereitgestellt, den können wir jederzeit neu generieren oder kopieren. Dann können wir den Verkaufskanal natürlich noch aktiv und inaktiv schalten. Und was vielleicht noch interessant ist, wenn ihr an eurem Shop bastelt und der noch nicht für die Öffentlichkeit erreichbar sein soll, könnt ihr den Wartungsmodus aktivieren. Wenn ihr den Wartungsmodus aktiviert habt und speichert und eure Storefront neu ladet, dann werdet ihr mit so einer Wartungsseiten-Nachricht begrüßt. Wenn jetzt zum Beispiel nur ihr oder andere Zugriff auf den Shop haben sollt, weil da eben... Einstellungen vorgenommen werden und man trotzdem schon sehen will, was man da eigentlich zusammenbaut, dann könnt ihr eure aktuelle IP-Adresse hier ganz einfach per Klick hinzufügen. Und wenn ihr dann speichert und die Seite nochmal neu ladet, dann wird eure Anfrage quasi um den Wartungsmodus rumgeleitet. Für alle anderen, die nicht auf dieser Whitelist sind, wird der Wartungsmodus aber eingeblendet. Und dann habt ihr zu guter Letzt natürlich noch die Möglichkeit, den Verkaufskanal zu löschen. Das, was wir vorhin mit dem Headless-Kanal schon gemacht haben. Das war jetzt ein kurzer Überblick über die Shopware 6 Administration und über das Thema Verkaufskanäle. In den zukünftigen Teilen schauen wir uns natürlich die verschiedenen Bereiche noch ganz genau an. Außerdem würden wir uns mega freuen, wenn ihr Teil unserer Community auf Slack werdet. Link findet ihr unten in der Beschreibung. Und falls ihr keine Folge mehr verpassen wollt, klickt auf Abonnieren. Vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal.