Lichtmikroskop: Grundlagen und wichtige Konzepte
Aufbau eines Lichtmikroskops
- Besteht aus zwei Sammellinsen: Objektiv und Okular
- Das Objektiv erzeugt ein reelles Zwischenbild
- Das Auge betrachtet das reelle Zwischenbild durch das Okular (Lupe)
- Ergebnis: Ein virtuelles, vergrößertes Bild
Funktionsprinzip
- Lichtstrahlen vom Gegenstand auf dem Objektträger durch das Objektiv
- Erzeugung eines reellen Zwischenbildes
- Betrachtung und Vergrößerung dieses Bildes durch das Okular
Wichtige Formeln und Begriffe
Gesamtvergrößerung des Mikroskops
- Berechnung: Vergrößerung des Objektivs × Vergrößerung des Okulars
- Objektivvergrößerung = Tubuslänge / Objektivbrennweite
- Okularvergrößerung = Bezugsweite / Okularbrennweite
- Bezugsweite: 25 cm (Standardwert, wo scharfes Sehen möglich)
Auflösungsgrenze
- Minimaler Abstand, bei dem zwei Bildpunkte getrennt wahrnehmbar sind
- Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts
- Brechungsindex des Mediums zwischen Objektiv und Deckglas (z.B. Immersionsöl)
- Sinus von Alpha (Öffnungswinkel)
- Numerische Apertur (NA): Maß für die Fähigkeit, Licht zu sammeln
Zusätzliche Hinweise
- Wellenlänge des Lichts begrenzt die Auflösung
- Richtwert für Auflösung: ca. 250 Nanometer
- Immersionsöl sollte einen Brechungsindex von 1,5 haben
Schluss
- Wichtigste Aspekte des Mikroskops zusammengefasst
- Für weitere Fragen: Kommentarfunktion nutzen
- Unterstützung durch Abonnement des Kanals „Physik Coach“
Diese Notizen sollen helfen, die grundlegenden Konzepte des Lichtmikroskops zu verstehen und die relevanten Formeln und Prinzipien zu lernen.