Rosalind Franklin und Raymond Gosling: Erhielten das Röntgenkristallographiemuster der DNA im Jahr 1952.
James Watson und Francis Crick: Notierten die Einfachheit und Symmetrie des DNA-Musters.
Morris Wilkins: Arbeitete mit Franklin zusammen, um grundlegende Dimensionen der DNA-Struktur abzuleiten.
B-Form-Röntgenmuster:
Das Muster ist aufgrund der X-Form markant, was auf eine Helixstruktur hinweist.
Konsistenz: Die Regelmäßigkeit des Musters deutet auf konsistente Dimensionen der Helix hin, wie ihren Durchmesser.
Dimensionen aus dem Röntgenmuster:
Abstand der Flecken: Näher beieinanderliegende Flecken im Röntgenmuster deuten auf größere tatsächliche Abstände in der DNA-Struktur hin.
Horizontale Balken: Entsprechen den Helixwindungen.
Vertikaler Abstand zwischen den Balken (34 Å): Misst die Höhe einer Helixwindung.
Abstand von der Mitte bis zum oberen Rand des Musters (3,4 Å): Entspricht dem Abstand zwischen zwei gestapelten Basenpaaren.
Helikale Wiederholung: Da die Höhe einer helikalen Wiederholung 34 Å beträgt und der Abstand zwischen den Basenpaaren 3,4 Å beträgt, gibt es 10 Nukleotide pro helikale Wiederholung.
Helikale Steigung: Der Grad des Anstiegs kann aus dem Winkel berechnet werden, den das X mit der Horizontalachse bildet.
Interpretationen von Rosalind Franklin:
Phosphatgruppen: Die Phosphatgruppen wurden als außen an der Helix befindlich gedeutet.
Grundlegende Dimensionen und Struktur: Franklins Messungen lieferten die Schlüsseldimensionen für die DNA-Struktur.