Ăbersicht
Das MĂ€rchen âAschenputtelâ aus den Kinder- und HausmĂ€rchen der BrĂŒder Grimm erzĂ€hlt von einem jungen MĂ€dchen, das trotz DemĂŒtigungen und harter Arbeit Gnade, Hilfe und schlieĂlich GlĂŒck durch Treue und GĂŒte erfĂ€hrt.
Tod der Mutter und neue Familie
- Die Mutter stirbt und rÀt ihrer Tochter, fromm und gut zu bleiben, damit Gott ihr beisteht.
- Der Vater heiratet erneut; die neue Frau bringt zwei schöne, aber böse Töchter mit.
- Aschenputtel wird zur Magd degradiert, erhÀlt schmutzige Kleidung und muss schwere Hausarbeit verrichten.
- Die Stiefmutter und Schwestern quĂ€len und verspotten sie und geben ihr den Namen âAschenputtelâ.
Das Haselreis und der magische Baum
- Beim Messebesuch bringt der Vater den Stieftöchtern Geschenke und Aschenputtel ein Haselreis.
- Aschenputtel pflanzt das Reis am Grab der Mutter; aus TrĂ€nen wĂ€chst ein Baum, unter dem ein Vogel WĂŒnsche erfĂŒllt.
Einladung zum Fest des Königs
- Der König veranstaltet ein dreitÀgiges Fest, bei dem sein Sohn eine Braut auswÀhlen soll.
- Die Stiefschwestern bereiten sich auf das Fest vor und befehlen Aschenputtel, ihnen zu dienen.
- Aschenputtel bittet um Teilnahme, wird aber mit scheinbar unmöglicher Arbeit (Linsen sortieren) beschÀftigt.
Hilfe durch die Vögel und Teilnahme am Fest
- Aschenputtel ruft Vögel herbei, die ihr beim Sortieren der Linsen helfen.
- Trotz erfĂŒllter Aufgaben verweigert die Stiefmutter ihr die Teilnahme.
- Aschenputtel bittet beim Baum am Grab um Hilfe und erhÀlt prÀchtige Kleider durch den Vogel.
- Sie nimmt unerkannt am Fest teil und bezaubert den Königssohn, entflieht jedoch mehrfach unerkannt.
Der verlorene Schuh und die Brautsuche
- Am dritten Tag verliert Aschenputtel auf der mit Pech bestrichenen Treppe einen goldenen Schuh.
- Der Königssohn sucht die Besitzerin des Schuhs; die Stiefschwestern versuchen vergeblich, ihn anzuprobieren und verletzen sich dabei.
- Die Tauben verraten die TĂ€uschung durch blutige Schuhe.
Auflösung und GlĂŒck von Aschenputtel
- Aschenputtel wird geholt, probiert den Schuh an und wird als Braut erkannt.
- Die Tauben bestÀtigen sie als die Richtige und begleiten sie.
Strafe fĂŒr die Stiefschwestern
- Bei der Hochzeit werden beiden Schwestern von Tauben die Augen ausgehackt und sie bleiben lebenslang blind als Strafe fĂŒr ihre Bosheit.