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Grundlagen der doppelten Buchführung
Apr 17, 2025
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Doppelte Buchführung
Einführung
Doppelte Buchführung ist die am häufigsten verwendete Form der Buchführung.
Grundlage der gesamten Buchführung im Unternehmen.
Jeder Geschäftsvorfall muss doppelt erfasst werden.
Prinzipien der doppelten Buchführung
Mindestens zwei Konten benötigt:
Jedes Geschäftsvorfall wird auf mindestens zwei Konten verbucht.
Beispiel: Kauf von Büromaterialien:
Konto 1: Büro- und Geschäftsausstattung (Anlagevermögen)
Konto 2: Zahlungsmittelkonto (z.B. Kasse)
Buchungsprinzip "Soll an Haben":
Mindestens ein Konto im Soll und ein Konto im Haben.
Summe der Sollbuchungen muss Summe der Habenbuchungen entsprechen.
Bestandskonten
Aktivkonten:
Zugänge im Soll
Abgänge im Haben
Passivkonten:
Abgänge im Soll
Zugänge im Haben
Erfolgskonten
Aufwandskonten:
Aufwendungen werden immer im Soll verbucht.
Ertragskonten:
Erträge werden immer im Haben verbucht.
Beispiel Fallstudie: Kauf von Büromaterial
Beteiligte Konten:
Büro- und Geschäftsausstattung (Aktivkonto)
Kasse (Aktivkonto)
Buchung:
Büro- und Geschäftsausstattung wird im Soll verbucht (wegen Zugang).
Kasse wird im Haben verbucht (wegen Abgang).
Buchungssatz:
"Büro- und Geschäftsausstattung an Kasse"
Zusammenfassung
Jeder Geschäftsvorfall wird zweimal erfasst, immer mindestens zwei Konten angesprochen.
Buchungen erfolgen nach dem Prinzip "Soll an Haben".
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