Tugendethik bei Aristoteles
Einleitung
- Aristoteles: Berühmter griechischer Philosoph des 4. Jh. v. Chr.
- Werk: Nikomachische Ethik, benannt nach seinem Sohn oder Vater Nikomachos
- Relevanz: Gedanken zur Ethik sind heute noch bedeutend
Leitziel menschlichen Handelns
- Fokus: Moralisches Handeln und dessen Ziele
- Frage: Warum handeln wir?
- Medizin dient Gesundheit
- Ökonomie/Wirtschaft dient Wohlstand
- Höchstes Ziel: Glück (Eudämonie)
- Nicht nur wichtigstes, sondern allumfassendes Ziel
- Streben nach Glück um seiner selbst willen
Tugend (Arete) als Weg zum Glück
- Tugend: Verwandt mit „Tauglichkeit“ – Zweck erfüllen
- Alles hat eine Funktion, auch der Mensch
- Besondere Funktion des Menschen: Logos (Vernunft)
- Mensch soll Vernunft nutzen
- Ein tugendhafter Mensch erfüllt seine Funktion
Bestzustand des Charakters
- Arete: Tugend als Bestzustand
- Streben nach dem besten Mittelweg in Charakterzügen und Lebensbereichen
- Beispiel Mut: Tapferkeit als Mittelweg zwischen lebensmüde und feige
- Beispiel Geld: Großzügigkeit als Mittelweg zwischen geizig und verschwenderisch
Ausbildung eines tugendhaften Charakters
- Einmaliges tugendhaftes Verhalten reicht nicht
- Gewohnheit notwendig: Verhalten stets am bestmöglichen Mittelweg ausrichten
- Tugendhafter Charakter als wahre Glückseligkeit
Schlusswort
- Aufruf zur Unterstützung des Projekts (Liken, Teilen, Abonnieren)
- Hinweis auf Blog für schriftliche Fassung
- Einladung zu Fragen in den Kommentaren
Diese Notizen fassen die wichtigsten Punkte zur Tugendethik bei Aristoteles aus der Nikomachischen Ethik zusammen und bieten einen Überblick über die Konzepte von Glück, Tugend und moralischem Handeln.