Moin zusammen! Mit großer Freude kann ich euch folgendes verkünden! Heute behandeln wir endlich die Subtropen! Dass ich den Tag noch erleben darf? Geil!
Das war's! Ok, was sind die Subtropen? Die Subtropen sind eine Klimazone, sie befinden sich grob im Gebiet von den Wendekreisen bis zu den 40sten Breitengraden. Also hier. Ihr seht, in den Subtropen liegt der Mittelmeerraum.
Der nördliche Teil ist der Nordmeerraum. Afrikas und auch der Süden von Australien. Die Subtropen unterteilen sich je nach Klima in drei Bereiche.
Die winterfeuchten Subtropen, die Zone mit Ostseitenklima und die trockenen Subtropen. Bereichen herrscht ein Jahreszeitenklima. Die Temperaturen verändern sich über das Jahr gesehen also stärker als am Tag. Die 3 Gebiete schauen wir uns jetzt genauer an.
Geht los mit den Winterfeuchten Subtropen. Die Winterfeuchten Subtropen finden wir im Mittelmeerraum. Deshalb heißt das Klima dort auch Mittelmeerklima.
Winterfeucht heißen die Subtropen ganz einfach deshalb, weil es im Winter viel regnet und im Sommer trocken bleibt. Hier seht ihr dat ganze mal auf nem Klimadiagramm von Antalya. Ihr seht, dass die Winterfeuchte in der Winterzeit nicht so stark ist. Ihr seht von Oktober bis März fällt ne Menge Regen.
Die Niederschlagskurve ist dann über der Temperaturkurve. Es fällt also mehr Regen als verdunstet. Der Sommer ist schön warm und trocken. Der Himmel ist also meist schön blau und wolkenlos.
Da kann man dann schön die Sonne am Mittelmeerstrand genießen. Schön schön schön. Bei Gebieten mit Winterfeuchtem bzw.
Mittelmeerklima fällt der meiste Regen also im Winter. Da ist es auch kälter. Im Sommer ist es warm und trocken.
Das hat auch einen Einfluss auf die Pflanzen dort. Die Pflanzen bekommen in den Sommermonaten ja kaum Wasser. Deshalb haben die Blätter von den meisten Pflanzen dort eine dicke Wachsschicht auf der Oberfläche.
Die Wachsschicht heißt Cuticula. Die Cuticula könnt ihr euch wie ne Frischhaltefolie auf der Blattoberseite vorstellen. Wenns warm wird, will das Wasser aus den Blättern der Pflanzen entweichen. Und zwar in Form von Wasserdampf.
Die Cuticula hält es dann auf, so wie ne Frischhaltefolie auf ner warmen Mahlzeit. Die Pflanzen mit so ner dicken Cuticula heißen auch Hartlaubgewächse. Deswegen heißt die Vegetationstone im Mittelmeerraum auch Zonen der Hartlaubgewächse. Ein Beispiel ist der Olivenbaum. Da wachsen die Oliven dran.
Bäh. Gut, ok, also merkt euch für das Mittelmeerklima. Im Winter regnet es viel und im Sommer ist es warm und trocken.
Deshalb gibt es viele Hartlaubgewächse mit dicker Cuticula. Weiter geht's! Neben dem winterfeuchten Klima am Mittelmeer gibt's noch das Ostseitenklima.
Das findet ihr überall hier. Also zum Beispiel in Sydney oder Shanghai. Das sind ja alles Gebiete an der Ostküste. Achso, deswegen auch Ostseitenklima. Was macht ein Ostseitenklima aus?
Guckt euch da mal das Klimadiagramm von Shanghai an. Die Temperaturkurve sieht fast genauso aus wie die von Antalya am Mittelmeer. Es ist also im Sommer schön warm und im Winter kühlen die Temperaturen ab.
Die Niederschlagsmengen sehen aber anders aus. Beim Ostseitenklima sind die Niederschläge das ganze Jahr über hoch. Außerdem regnet es im Sommer viel mehr als im Winter, ist also genau andersrum wie am Mittelmeer. Daran solltet ihr bei der Urlaubsplanung denken. Aber warum regnet es im Sommer so viel?
Das liegt an den Ostwinden. Im Sommer wehen die Winde aus Südosten in Richtung der markierten Küstengebiete. Diese Winde kommen also vom Meer.
Auf ihrem Weg vom Meer zum Land haben sie eine Menge Wasser aufgenommen. Das Wasser regnet dann an Land runter. Im Winter kehren sich die Winde dann um, sie wehen dann vom Festland zum Ozean. Da können sie nicht mehr so viel Wasser aufnehmen und es regnet weniger.
Wie ist das auf der Südhalbkugel? Wenn wir Winter haben, ist Sommer auf der südlichen Hemisphäre. Da wehen die Winde dann aus Richtung des Meeres auf die subtropischen Gebiete. Deshalb ist dort der Niederschlag in den Monaten von Oktober bis Februar am größten.
Also auch im Sommer. Beim Ostseitenklima regnet es im Sommer also mehr als im Winter. Außerdem regnet es das ganze Jahr über mehr. Für die Pflanzen dort heißt das, sie haben immer genug Wasser zum Wachsen. Deshalb haben sie keine besonderen Anpassungsmechanismen für Trockenheit.
Dann gibt es noch das trockene Subtropenklima. Das findet ihr zum Beispiel in der Sahara, der Atacama-Wüste oder im Nahen Osten. Hier als Beispiel ein Klimadiagramm von Insala in Algerien.
Dort ist das Klima das ganze Jahr über trocken. Es fällt also nur wenig Regen und die Verdunstung durch die Sonne ist hoch. Es haben sich dort Wüsten und Halbwüsten gebildet.
In diesen findet ihr Wüstenvegetation. Also Pflanzen, die Wasser speichern können. So wie die Dornengewächse. Das trockene subtropische Klima findet ihr zum Beispiel in der Atacama-Wüste im Westen Südamerikas.
Da gibt's sogar Orte, an denen es mehrere Jahrzehnte nicht geregnet hat. Da muss man ganz schön oft die Blumen gießen. Ok, jetzt habt ihr einen kleinen Überblick über die Subtropen.
Was war nochmal wichtig? Die Subtropen unterteilen sich je nach Klima in drei Bereiche. Im Mittelmeerraum herrscht winterfeuchtes Klima.
Das wird dann auch Mittelmeerklima genannt. Das ist das Wichtigste. Beim winterfeuchten Klima fällt der Regen, wie der Name schon sagt, vor allem in den Wintermonaten.
Im Sommer ist es warm und trocken. Daran haben sich viele Pflanzen angepasst, zum Beispiel mit einer Wachsschicht auf den Blättern. Außerdem gibt es das Ostseitenklima.
Dieses Ostseitenklima findet ihr an den Ostküsten in den Subtropen. Im Sommer wehen dort Winde von den Ozeanen auf das Festland. Die Winde nehmen über dem Meer ne Menge Wasser auf.
Das Wasser fällt dann an Land als Regen wieder runter. Deshalb gibt es dort im Sommer mehr Regen als im Winter. Außerdem ist der Jahresniederschlag das ganze Jahr über relativ hoch. Als letztes haben wir noch die trockenen Subtropen angeguckt. Dort haben wir über das ganze Jahr gesehen kaum Niederschläge, so wie in der Atacama Wüste.
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