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Elektronegativität und Polarität im Wasser
Jan 22, 2025
Elektronegativität und Polare Elektronenpaarbindung
Einführung
Thema des Vortrags:
Elektronegativität und polare Elektronenpaarbindung
Voraussetzungen:
Kenntnisse über Elektronenpaarbindung
Verständnis von Strukturformeln
Experiment: Wasserstrahl und Ballon
Beobachtung:
Wasserstrahl wird von einem statisch geladenen Ballon abgelenkt
Frage:
Warum wird der Wasserstrahl angezogen?
Wassermolekül scheint ungeladen zu sein
Elektronegativität
Definition:
Fähigkeit eines Atoms, Bindungselektronen zu sich zu ziehen
Bedeutung im Wassermolekül:
Atome im Wasser:
Sauerstoff und Wasserstoff
Elektronegativitätswerte:
Wasserstoff: 2,2
Sauerstoff: 3,5
Differenzen der Elektronegativität
Berechnung der Differenz (Δ):
Δ = Elektronegativität von Sauerstoff - Elektronegativität von Wasserstoff
Δ = 3,5 - 2,2 = 1,3 (Polarität)
Interpretation der Werte:
Δ zwischen 0 und 0,5: unpolare Elektronenverbindung
Δ zwischen 0,5 und 1,7: polare Elektronenverbindung
Das Wassermolekül
Polare Elektronenverbindung:
Elektronen werden zum elektronegativeren Atom gezogen (Sauerstoff)
Darstellung:
Kleine Dreiecke und Partialladungen
Sauerstoff: leicht negativ (δ-)
Wasserstoff: leicht positiv (δ+)
Partialladungen:
Grund für die Ablenkung des Wasserstrahls
Übung
Ermittlung der Elektronegativitätsdifferenzen:
Wasserstoff:
Δ = 0 (unpolare Bindung)
Chlorwasserstoff:
Δ = 0,6 (polare Bindung)
Kohlenstoff und Wasserstoff:
Δ = 0,3 (unpolare Bindung)
Fazit
Zusammenfassung:
Bedeutung der Elektronegativität bei der Bindungsanalyse
Einfluss von Partialladungen auf physikalische Phänomene
Danke für die Aufmerksamkeit!
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