Hey Leute, gesünder Leben ist gerade voll im Trend. Immer mehr Menschen begeistern sich für Sport und gute Ernährung. Und auch mich hat das Thema voll erwischt. Vor genau jetzt einem Jahr habe ich mich angefangen, intensiv mit meiner Gesundheit auseinanderzusetzen.
Ich habe riesige Fortschritte gemacht und bin so motiviert wie noch nie zuvor. Und das Ganze natürlich durch die Hilfe von Technik. Wie könnte es bei mir auch anders sein?
Was ich gelernt habe? Welche Technik ich genutzt habe, was ich davon empfehlen kann und wieso ich über 150 Jahre alt werde, das alles erfahrt ihr jetzt in diesem Video. Vor vielen Jahren habe ich meine smarte Waage von Withings gekauft. Und ich habe es damals noch nicht geahnt, aber das war der erste Schritt auf meiner Reise. Seitdem wiege ich mich nämlich praktisch jeden Tag.
Und dadurch sehe ich jeden einzelnen Tag, ob ich meinem Ziel näher komme oder mich von ihm entferne. Jeden einzelnen Tag halte ich mir meinen Fortschritt vor Augen. Und schon diese kleine Handlung reicht aus, um unterbewusst mit der richtigen Einstellung den Tag zu beginnen. Nur deswegen sage ich häufiger Nein zu einem Donut und Ja zu einem Treppenhaus.
Auch wenn ich nicht immer Nein zu einem Donut sage. Ich meldete mich im Fitnessstudio an und die ersten Jahre waren ein großer Erfolg. Ich habe auch drei Videos dazu auf meinem Kanal gemacht.
Doch vielleicht war ich etwas übermotiviert und vielleicht habe ich manche Dinge nicht ganz richtig getan. Aber ich fing an, immer häufiger krank zu sein. Und man ist ja nicht nur eine Woche krank.
Man kann auch danach nicht sofort wieder ins Fitnessstudio gehen und nicht sofort wieder alles geben und die Ernährung muss dann auch erst wieder hochfahren und man fällt auf jeden Fall für drei bis vier Wochen aus. Ich kann mir keinen Personal Trainer oder Privatkoch leisten, also war ich auf der Suche nach etwas, das mir hilft, meinen Körper besser zu verstehen. Das mich vor Übertraining warnt, das erkennt, wenn ich krank werde, was mir einfach hilft, meine Gesundheit zu optimieren.
Und dabei bin ich auf den Aura-Ring und das Whoop Fitnessband gestoßen. Denn anders als eine Smartwatch zählen die nicht einfach nur Schritte. Sie geben persönliche Ratschläge, basierend auf der Erholung des Körpers. Also habe ich beide 6 Monate getragen, zu beiden ein ausführliches Review gemacht und kam zu dem Schluss, dass ich den Aura Ring nur gelegentlich tragen möchte. Das Whoop jedoch trage ich wirklich 24-7 seit einem Jahr.
Ich habe es nicht einmal abgenommen. Naja, um halt das Band zu wechseln nur. Whoop ist einfach ein Stoffarmband mit einer kleinen Box drin.
Die kann den Puls messen, Blutsauerstoff, die Hauttemperatur und Bewegung. Aus all diesen Daten erkennt Whoop dann, wie erholt der Körper ist und gibt eine Einschätzung über die Leistungsfähigkeit. Heute zum Beispiel bin ich 76% erholt.
Das heißt, ich bin ziemlich fit, ich bin bereit für Sport. Wenn ich jedoch nur 23% erholt bin, dann bin ich wahrscheinlich krank oder stark angeschlagen oder habe viel zu wenig geschlafen und sollte es heute eher ruhig angehen. Denn wenn ich jetzt stark trainiere, dann werde ich wahrscheinlich krank.
Es wird außerdem auf die Minute genau errechnet. wie viel ich schlafen sollte. Und morgens vibriert das Band, um mich zu wecken.
Außerdem hat Whoop dazu geführt, dass das erste, was ich morgens mache, nicht in meine E-Mails schauen oder auf Social Media gehen ist, sondern ich schaue in meine Whoop-App rein und fülle erstmal das Tagebuch aus. Denn da kann ich Dinge tracken wie, wie viel Kaffee hatte ich gestern, habe ich beim Schlafen ein Mundpflaster getragen und habe ich im Bett gelesen. Und mit der Zeit erkennt es diese Gewohnheiten und am Ende kann es mir sagen, welche Gewohnheiten gut tun und welche mir schaden.
Und da waren ganz viele überraschende Dinge für mich dabei. Zum Beispiel sind Ohrstöpsel bei mir wohl eine ganz schlechte Idee, aber anderen Menschen helfen sie. Außerdem wird eine empfohlene Belastung angegeben und wenn man die erfüllt, dann wird der Körper mit der Zeit immer immer stärker und leistungsfähiger.
Und ich konnte meine Herzfrequenzvariabilität, das ist so der wichtigste Wert, der das Immunsystem und das zentrale Nervensystem misst, diesen Wert konnte ich von 53 Millisekunden im Durchschnitt auf 63 Millisekunden steigern, was ein guter Wert ist. Und das spüre ich auch. Ich bin seltener krank und wenn überhaupt dann viel schwächer. Außerdem konnte ich meinen Ruhepuls von 58 Schlägen auf 53 Schläge im Durchschnitt senken. Auch das ist super, denn man sagt, das Herz hat eine gewisse Anzahl Schläge im Leben und je niedriger es schlägt, desto länger lebt man.
Ohne das Tracken dieser Werte hätte ich niemals so schnelle, so deutliche Verbesserungen machen können. Und das nur innerhalb von einem Jahr. Es gibt schon einen Grund, warum Athleten wie Cristiano Ronaldo, Michael Phelps oder LeBron James Woop tragen und auch drauf schwören.
Innerhalb der letzten 12 Monate gab es viele Updates für Woop. Zum Beispiel ist das Tracking viel genauer geworden und ich kann jetzt meine Withings-Waage mit Woop verknüpfen, um auch dort mein Gewicht zu sehen. Meine Freundin und Familie wissen, dass ich meinen Woop liebe.
Ich rede wahnsinnig viel darüber und deswegen macht es auch gar keinen Unterschied, dass sie dieses Video hier unterstützt haben, denn ich hätte sie eh über den grünen Klee gelobt. In der Beschreibung findet ihr einen Link zu Woop und ihr könnt es dort auch 30 Tage kostenlos testen. Leider noch nicht von Woop unterstützt wird.
Blutzuckermessung. Manchmal trage ich nämlich eine Nadel im Arm, um zu sehen, wie sich mein Blutzucker entwickelt, wenn ich gewisse Dinge esse oder trinke. Und man kann sich das ja manchmal denken, aber es ist irgendwie doch krasser, den Einfluss zu sehen, als nur darüber nachzudenken.
Besonders krass fand ich, wie viel schlechter ich schlafe, wenn ich nach 20 Uhr noch etwas esse oder snack. Deswegen lasse ich das jetzt so gut es geht. Außerdem habe ich angefangen, nicht mehr zu frühstücken.
Das heißt, ich faste 17 Stunden am Tag und das führt dazu, dass sich der Körper besser regenerieren kann. Er repariert kaputte Zellen und Und er fängt auch an, Entzündungen im Körper zu hemmen. Mein Ziel ist es, den Alterungsprozess meines Körpers so weit wie möglich runterzufahren und zu verlangsamen und stellenweise sogar umzudrehen.
Ich bin zwar erst 28 Jahre alt, aber unser Körper beginnt leider schon mit 25 Jahren zu verschleißen. Melatonin, Kreatin, Testosteron, Östrogen, Kollagen, das alles wird weniger hergestellt. Oft zu einem Tempo von 1% pro Jahr, aber dem kann man teilweise entgegenwirken. Es gibt so unendlich viel, was man da tun kann, aber ich versuche mich auf die wichtigsten Dinge zu konzentrieren.
um leistungsfähiger zu sein, aber auch um gewisse Dinge erst gar nicht zu bekommen. Ich habe euch meine Liste mal hier hingepackt, allerdings könnt ihr die so nicht einfach nachkaufen. Die ist sehr spezifisch auf mich angepasst und ich mache auch ein Blutbild, um das immer wieder zu überprüfen. Viertens, ich ernähre mich ausschließlich sehr bunt und vegetarisch, was auch super gesund ist.
Fünftens, Schlaf hat eine hohe Priorität. Die Schlafdauer ist sehr wichtig. Ja, also nur 10 bis 20 Minuten, die man am Tag zu wenig schläft, sind dann halt doch mehrere Stunden, die einem pro Woche, pro Monat. und im Jahr fehlen. Deswegen ist mein Schlafzimmer auch komplett abgedunkelt und ich habe eine intelligente Matratzenauflage, die mich nachts runterkühlt, was den Schlaf zusätzlich unterstützt.
Ich gehe mehrmals in der Woche in die Sauna. Klingt komisch, aber man hat tatsächlich herausgefunden, dass viermal in der Woche in die Sauna gehen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 64 Prozent senkt und die Gesamtsterberate sogar um 40 Prozent. Das ist echt viel. Ich trinke auch keinen Alkohol und rauche nicht und nehme sonst keine Drogen.
Allein Alkohol und Rauchen ist für ein Fünftel aller Tode in Deutschland direkt verantwortlich. Es war ganz ganz lange nicht so klar in der Wissenschaft, da war auch immer von dem gesunden Alkoholkonsum die Rede und erst seit ein paar Jahren ist klar, das gibt es gar nicht. So ein Glas Rotwein am Tag oder irgendwie einen moderaten Konsum, das ist eigentlich erst in den letzten Jahren klar geworden.
Trotzdem, jetzt wissen wir, dass das so ist, vielleicht sollten wir jetzt mal etwas ändern. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mit hundertprozentiger Gewissheit sagen, dass irgendjemand in die Kommentare schreibt, man muss ja auch noch leben. Ja, der Meinung bin ich auch. Wir haben nur eine unterschiedliche Wahrnehmung der Sache. Denn wenn ich sage, man muss ja auch noch leben, dann meine ich damit, dass ich gesunde Dinge tun möchte.
Ich will leben, überleben, so gesund wie möglich leben, meinem Körper etwas Gutes tun, denn dann gibt er mir auch etwas Gutes zurück. Fakt ist, zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ist mehrere Jahre in Folge die Lebenserwartung in Deutschland, Amerika und vielen anderen Ländern gesunken. Das ist zurückzuführen auf unseren ungesunden Lebensstil, aber... Wir haben die Daten, wir haben die Forschung und wir haben die Mittel, das wieder zu ändern.
Für mich war Technik die Antwort. Das hat mir extrem geholfen, mein Leben in die richtige Richtung zu lenken und das Ganze macht auch richtig Spaß. Was ich da allein in einem Jahr erreicht habe, ist richtig krass.
Ich fühle mich so gut wie noch nie und ich hoffe, dass diese Reise so noch weitergeht und ich hoffe, dass ich vielleicht einen da draußen auch inspiriert habe, es mir gleich zu tun. Das war es von diesem etwas anderen Video. Macht's gut, bis zum nächsten Mal. Ciao.