Wir alle wissen seit vielen, vielen Jahrzehnten, dass Computer einem ständigen Angriff von Feinden, ja Feinden, ausgesetzt sind, die versuchen an diese Daten zu kommen oder die Computer zu stören, zu beschädigen und bei den ganz Schlimmen dann sogar Geld zu erpressen oder aber sich geschäftliche Vorteile zu verschaffen, indem man fremde Rechner abhört. Und damit Wissen über Geschäfte bekommt, die man dann beeinflussen kann. Da komme ich später noch ein bisschen drauf.
Stichwort Echelon. Und damit sind alle Computer gemeint. Ja, auch wenn Sie sagen, ich habe Apple, ganz tolles System.
Nein, auch Apple. Da gibt es heftig Zoff. Sogar beim FBI komme ich am Ende von diesem Video dann auch noch drauf. Und ganz besonders Windows als weitverbreitetes Betriebssystem hier bei uns im Westen ist einem ständigen.
Angriff ausgesetzt und zwar sowohl von privaten zwielichtigen Gestalten als auch von politisch zwielichtigen Gestalten dürfen wir an dieser Stelle nicht vergessen. Und ich habe vor Jahren schon probiert, einmal meinen Arbeitsplatz auf Linux umzustellen und bin damals mit diesem Vorhaben gescheitert. Nun, was habe ich versucht? Ich habe damals, das muss ungefähr zehn Jahre her sein, habe ich versucht Ubuntu 12. zu nutzen. Installationen ging alles ganz gut, aber dann kam doch der Teufel im Detail und da hat es nicht geklappt.
Wer nun meint, ja alter Mann und Linux und so. Ja, nee, ich bin kein Linux oder Unix Neuling, sondern im Gegenteil, ich bin ein ganz alter Hase. In den frühen 90er Jahren habe ich sehr viel auf SunOS programmiert, dann als SunSolaris rauskam, auf Solaris programmiert, IBM AX, sehr viel programmiert.
Und sowohl in C als auch in Fortran, ja, ich bin Ingenieur, Formula Translator, eine der ersten Programmiersprachen, die es gab. Doch die Anforderungen damals, als wir auf Sun und auf IBM programmiert hatten, waren ganz, ganz andere. Und das waren Zeiten, ich erinnere mich an unsere erste Sun 3 Workstation, kostete, ich weiß nicht, 50.000 Mark ungefähr. Und für 4 Megabyte Hauptspeicher haben wir damals, halten Sie sich fest, 4.000 Mark bezahlt.
Das sind... Und entspreche heute mit Inflation 4.000 Euro. Direkt umgerechnet nur 2.000 Euro. Und das war schon heftig.
Wie gesagt, es waren Megabyte. Heute reden wir über Gigabyte. Das ist tausendfache, die wir für ein paar hundert Euro bekommen. Und damals habe ich Programme erstellt, habe Shell programmiert, Shell Skripte, VI als Editor verwendet. kriegt man grobe Finger durch die Tastenkürzel, ist kein Problem, verliert man nicht, ist wie Radfahren.
Linux ist für mich an dieser Stelle vor allem Zeilen, Kommandozeilen für mich gar kein Problem. Mache ich gerne auch heute noch, wenn ich einfach so im Urlaub irgendwelche Fotoverzeichnisse kopieren will. NX Copy ist da viel schöner, als in einem Ding da so ein paar Icons zu verziehen, was dann doch am Ende irgendwo abbricht, wenn es zu groß wird, weil das Zeug schlecht programmiert ist.
Na gut. So, ich kann das also alles und dennoch bin ich vor zehn Jahren... mit dieser Ubuntu-Einführung gescheitert und es lag vor allem an der Verfügbarkeit von vernünftiger Anwendungssoftware, die ich damals brauchte.
Die verfügbaren Videoschnittprogramme waren funktionsschwach, die unterstützten von stärkeren Grafikkarten, also CUDA war wirklich nicht gegeben und auf mehreren Bildschirmen, da zickte Linux sowieso mächtig rum und klappte nicht wirklich. Und mit jedem Update, was dann kam, war es eine Fummelei, es war gerade furchtbar. Das hat mir dann die Lust am Linux dann doch für ein paar Jährchen verdorben.
Ja, wir dürfen nicht vergessen, vor zehn Jahren waren die Informationen im Netz, Dokumentationen, Patches, Fehlersuche und so weiter, viel, viel schwächer. Da fand man viel weniger, womit man sich an dieser Stelle dann helfen konnte. Auch der Einsatz von Windows-Software unter diesem Linux-Betriebssystem gestaltet sich.
als extrem schwierig. Es gab zwar damals schon diesen Wine. Wine is not an emulator, ist also nicht ein Emulator, sondern ist eine Übersetzungssoftware für Library, für Bibliotheksaufrufe, Windows Bibliotheksaufrufe.
Der war damals noch, steckt in den Anfängerschuhen und hatte also wirklich einen begrenzten Funktionsumfang, dass da also die wenigsten Programme darauf liefen. Und warum überhaupt Windows-Software, wenn man Linux hat? Das bietet doch alles. Gut, damals bot es noch lange nicht alles. Aber auch heute gibt es Software, die es auf Linux nicht so wirklich gibt und auch nicht wirklich so gut gibt.
Für betriebswirtschaftliche Software, wie wir als Versandhändler ganz, ganz massiv darauf als Kern-ERP-System angewiesen sind, ist Linux keine gute Plattform. Es gibt an dieser Stelle keine fertigen Systeme. die komplexen Anforderungen und Konfigurationen ermöglichen würden.
Besonders wenn man jetzt mit einer Software gewachsen ist, viele Details von dieser Software einsetzt, dann auf eine andere Betriebswirtschaftliche Software zu wechseln, ist alles andere als einfach und käme an dieser Stelle ein Wurm rein. Ich habe da mehr als eine Firma schon beobachten können, die allein bei einer SAP-Einführung in die Pleite gelaufen sind. So kann man dann... eine Einführung in ein Programm mit einer geringeren Nutzerschaft, geringeren Basis, kleinerer Wissensträger kann das also auf einem Rennen ums Überleben gehen, um Wettlauf um Leben und Tod gehen, ob man diese Software dann zum Laufen bekommt an dieser Stelle oder nicht. Eine Anmerkung, ganz wichtig, wir sprechen jetzt gerade oder ich spreche jetzt gerade von den Computern und der Software, die wir im eigenen Unternehmen vor Ort haben.
Wir haben natürlich für unsere Kunden draußen beim Provider Linux-Server laufen, und zwar seit 1994. Alles unter Linux und das funktioniert. Die laufen sehr, sehr stabil und an dieser Stelle haben wir keine Probleme. Es geht um die betriebswirtschaftliche Software im Inneren des Unternehmens. Und was ich mir jetzt für Gedanken um unsere Systemlandschaft mache und ich sie bitte dann auch.
Kommentare abzugeben, damit ich hier an dieser Stelle was lerne und nicht durch jede mühselige Erfahrung jedes Fettnäpfchen selber durchtreten muss, bitte ich da um Kommentare, was Sie an dieser Stelle dort erlebt haben. Denn ich weiß, etliche Leute aus dem Computerbusiness, Computeranwendung, aus der Programmierung schauen hier zu und da hoffe ich dann diesmal an dieser Stelle ein bisschen Feedback von Ihrer Seite zu bekommen. So, das war jetzt eine relativ lange Einleitung, jetzt geht's dann los.
Guten Abend und herzlich willkommen im Unternehmerblog, kurz Unterblog genannt. Begleiten Sie mich auf meinem Lebensweg und lernen Sie die Geheimnisse der Gesellschaft und Wirtschaft kennen, die von Politik und Medien gerne verschwiegen werden. Und heute gibt es da so ein paar Geheimnisse, die immer mal wieder so ein bisschen unter dem Teppichzipfel rasschaden und dann wieder... versteckt und verbüttelt werden und von Medien und von Politik dann verschwiegen werden. Und darum soll es jetzt heute gehen, was man dieser Stelle machen kann und was ich speziell jetzt in den nächsten Jahren, Wochen, Wochen, Monaten ausprobieren werde und vielleicht innerhalb der nächsten Jahre dann auch einführen kann.
Im Unternehmen und auch zu Hause haben wir schon zahlreiche Linux-Systeme am Laufen, aber es sind immer nur Teilsysteme. Meist also virtuelle Maschinen unter einem VM-Host. Was ist das?
Nun, es gibt einen großen Server, da läuft ein sogenanntes virtuelles Betriebssystem drauf. Unter dem kann man mehrere virtuelle Maschinen drunter hängen und so die Server-Hardware, die recht stark kräftigen Maschinen ausprobieren. kräftig, teuer ist, besser ausnutzen zu können.
Das kann man also da einen Windows-Server da drunter laufen haben, da kann man einen Linux-Server da drunter laufen haben, kann man dies machen, das machen, jenes machen und das alles auf einer einzigen Maschine, dann kann man richtig viel Geld sparen. Und wie ich das bei mir zu Hause mache, da werde ich demnächst mal in den nächsten Wochen mal ein Video über mein sogenanntes Homelab, wie man es so heute auf Neudeutsch sagt, werde ich dann mal ein bisschen beschreiben, was ich hier zu Hause habe. Da habe ich mich oft gefragt, Herr Lüni, was verwenden Sie für eine Software? machen sich das und so weiter und so fort.
Um es leicht zu sagen, die Umstellung auf Linux werde ich nur zunächst mal zu Hause machen. Ausschließlich persönlich und nicht im Unternehmen. Und warum?
Nun, weil es hier bei uns, bei mir hier im Unterblock nicht so drauf ankommt. Wenn der mal eine Woche steht und ich kein Video hochladen kann, so what. Aber wenn in der Firma irgendwelche Prozesse stehen und nicht laufen, dann sind sofort tausend an Bestand.
Stellungen im Risiko und das will man nicht haben. Da reicht es schon, wenn es mal irgendwo ein kleines Problemchen gibt und das taucht mal auf. Da muss man es nicht mutwillig jetzt durch Umstellungen, von denen man nicht weiß, ob es wirklich funktioniert und so oder mittel-bis langfristig funktioniert. Es kann ja sein, dass es sofort funktioniert und dann so nach drei Monaten oder zum Jahresabschluss merkt man, geht doch nicht.
Wäre dann ganz blöd, maximal blöd gelaufen. Warum will ich jetzt überhaupt auf Linus umstellen? Läuft doch alles raus auf Wir haben gemacht, Ausfallzeiten 0,0 irgendwas Prozent, ist doch alles gut. Und mir wird die Sache mit Winzigweich, kennen Sie Microsoft, Winzigweich, wird mir also langsam unheimlich. Da gab es vor Jahren mal einen riesen Skandal, die man versucht hat, den Ball ganz flach zu halten, mit diesem TPM-Chip.
Und da haben Sie Updates vom... Windows gemacht und die haben diesen TPM Chip lahmgelegt und es wäre um ein H, also um die letzten fünf Minuten, hätten eine Milliarde PCs neu installiert werden müssen, weil das gesamte Update-System von Windows hier kaputt gewesen wäre. Man schafft es noch.
Also mit einem allerletzten kleinen Trick, hier das System wieder zum Booten zu bekommen, zum Starten zu bekommen und auch die Kette der Updates dann wieder zum Laufen zu bekommen. Das war eine Sache, die mir überhaupt nicht gefallen hat und deshalb habe ich mit diesem TPM immer meine Probleme. Also richtig mental, jetzt nicht physikalisch oder so.
Da nicht. Dann entscheidet Microsoft zusätzlich, wann sie meinen PC booten wollen. Ich will entscheiden, wann ich meinen PC boote und nicht Microsoft, wenn sie sagen, jetzt musst du booten.
Ja, Katastrophe. Ist Ihnen sicherlich zu Hause auch mal passiert, dass Microsoft sagt, jetzt will ich booten. Nö, geht gar nicht anders, du musst jetzt booten. Fertig.
Aus welchem Grund auch immer. Ich möchte entscheiden, wann wir booten. Und in der Firma haben wir natürlich jetzt einen Update-Server im Einsatz und der Puffer zwischen.
Und wir nehmen nicht gleich die Updates, sondern warten eine Woche, hat natürlich Risiken mit Zero-Day-Exploits. Also da an der Stelle gehen wir schon vorsichtig, weil wir Microsoft noch weniger trauen, weil gegen die Virenlast haben wir sehr, sehr gute Scansysteme. Aber Microsoft trauen wir da mit den Updates seit der damaligen Zeit nun relativ wenig.
Technik, diese Geschichte an den Arbeitsplatz-PCs ist die eine Sache. Das ist schon sehr ärgerlich. Aber die Server, das ist eine ganz andere Sache, weil da hängen ja dann alle dran. Da hängen zwei Dutzende Arbeitsplätze dran.
Da hängen externe Firmen dran, von denen wir Daten bekommen, an die wir Daten schicken. Also das ist richtig heftig, wenn da was daneben geht. Und ich bin der festen persönlichen Meinung, dass Microsoft-Server vom Inneren heraus instabil sind.
Die sind nicht stabil und das haben sie über die letzten 20 Jahre nicht hinbekommen. bekommen. Wir müssen unsere Server zwingend alle 14 Tage versputten. Sonst bleiben sie irgendwann in der dritten oder vierten Woche hängen. Irgendwo, zack, bleiben sie stehen, keine Antwort mehr, Schluss.
Woran liegt es? Die Lösung haben wir nicht wirklich gefunden. Ich vermute, es sind Memory Leaks im System. Was sind Memory Leaks? Wie erkläre ich das jetzt?
Ein Computerprogramm läuft und braucht Speicher. Und dann läuft in Bezug auf mehr Speicher. Dann gibt es mehr Speicher.
Und Und wenn es den Speicher nicht mehr braucht, gibt es den wieder zurück. Dann läuft das Programm weiter, braucht wieder Speicher, holt es sich, benutzt den und dann gibt es wieder zurück. Wenn nun aber ein Programm über diese Codestelle drüber wegkommt, wo es den Speicher nicht wieder zurückgibt, dann allokiert das Programm Speicher, Speicher, Speicher, mehr und mehr und mehr und mehr, bis dann irgendwann mal Schluss ist, weil einfach zu viel Speicher verbraucht wurde oder genutzt wurde. Und dass es da an dieser Stelle liegt, ist meine persönliche Vermutung. im Windows sein, kann in Anwendungsprogrammen sein, aber das Serverprogramm kontrolliert die Anwendungsprogramme wohl so schlecht, dass sie mit diesen Memory Leaks diese Systeme nicht unter Kontrolle hält und dann die Anwendungsprogramme den Server dann auch zum Stillstand bringen.
Also irgendwas in dieser Ecke muss es sein und nein, wir haben keine kleinen Maschinen. Wir haben richtig fette Maschinen. Wir haben Hochverfügbarkeitscluster, die auch virtuelle Maschinen gegenseitig übernehmen können, wenn da andere hängen bleibt und der eine hat 16 Cores, die andere hat 24 Cores und das sind AMD Epic Server und die haben jeweils 256 GB Hauptspeicher. Also auch das ist nicht zu knapp.
Da muss man schon ganz schön Memory allokieren, bis da der Speicher ausgeht. Also an der Stelle zu sagen, sie haben zu kleine Maschinen, wir haben auch nicht irgendwas, sondern wir haben ausschließlich Markenware, so richtig gute Marken, die auch von den Treibern von Microsoft alle komplett unterstützt werden. Also auch da machen wir an der Stelle nicht irgendwie was billig, aber dennoch ist Es klappt nicht, sondern alle 14 Tage fährt er nachts runter und fährt in die System alle nacheinander wieder hoch.
Haben wir automatisiert und dann läuft die Kiste weiter. Also alle halbe Jahr bleibt sie dann hängen beim Widerstart. Ist auch nicht gut. Aber naja.
Wir haben gelernt, mit der Bombe zu leben. Nein, mit den Unzulänglichkeiten von winzig-weich, sprich Microsoft, zu leben. Sehr schade.
Dagegen laufen unsere sechs Linux-Server, die wir im Netz stehen haben, bei unserem Provider, fehlerfrei. Da muss man nicht mal einmal pro Jahr booten. Die laufen einfach durch.
Die haben ihre Memory Leaks unter Kontrolle. Wenn da Programme blöd kommen, dann werden die gestoppt und wieder gestartet. Das läuft einfach. Das ist richtig, richtig gut. Absolut stabil.
Wundern Sie sich jetzt über unsere vielen Server im Netz? Nun, wir haben Datenbanken, wir haben Code-Management-Systeme dort laufen, wir haben Shop-Systeme dort laufen, NGINX als Reverse-Proxy müssen wir auch noch haben, um die ganzen Server unter eine Domain zu hängen, dann die Testmaschinen, dass man hier nicht am offenen Herzen rumprogrammieren muss und rum. machen muss, sondern dass man das alles sauber im Netz testen kann, bevor man das dann zu einem Stichtag oder Stichzeit dann umstellt. Dafür brauchen wir jede Menge Server auch im Netz. Doch zurück jetzt zu Windows und zu Microsoft.
Aktuell kommen Nachrichten rein, dass demnächst alte CPUs von Windows 11 nicht mehr unterstützt werden. Muss man sich mal überlegen, weil die alten CPUs gewisse Befehls... Erweiterungen nicht mehr aufweisen. Es geht so ungefähr um acht bis zehn Jahre alte CPUs. Es ist also nicht so die Welt, auch nicht so schlimm.
Wenige haben die Rechner länger im Einsatz. Ich frage mich aber, warum Windows jetzt diese Erweiterungen nutzt. Ist die Kiste zu langsam geworden?
Wollen sie die Funktion jetzt endlich mal wirklich nutzen, komplett und Ich habe Windows 1.01, das war die erste funktionsfähige Auslieferung Windows, habe ich damals gekauft und auf einem Original IBM PC mit 4,77 MHz Taktfrequenz, wir reden heute von 4 GHz, also tausendmal so schnell rechnen, und damals 640 MB Hauptspeicher, wir reden heute von zig GB Hauptspeicher in den Maschinen, habe ich damals verwendet und da gingen die Fenster auf und zu. Und das ging auch mit Windows 2.1 und mit Windows 3.11 und so gingen die Fenster auf und so. Alles kein Problem. Aber heute gehen die Fenster nicht schneller auf als damals.
Gehen nicht schneller auf, sondern genauso schnell wie damals. Wir haben also jetzt tausendfache Taktgeschwindigkeit. Wir haben 10.000, 100.000, ja millionenfache Rechenleistung in diesen Chips drin. Die Rechner machen ja im Prinzip nichts anderes als Fenster aufmachen, Fenster zumachen und ein paar Daten über ein paar Ports zu transferieren, entweder auf die eigene Festplatte oder über das Netz irgendwo auf den Server. Da hat sich also nicht viel geändert.
Mein erstes Netzwerk hatte 2 Megabit pro Sekunde, ein IBM-Breitbandnetzwerk. Heute reden mein Laptop mit dem Server mit 5 Gigabit pro Sekunde, also tausendfach mehr als tausendfach schneller. Und dennoch dauert das Erstellen eines Textdokumentes und das Abspeichern. Genauso lange wie früher. Das ist nicht schneller geworden.
Wir sind hunderttausend-und millionenfach schneller und einen Text oder Excel-File aufzumachen und zu schließen, dauert genauso lange wie früher. Wo ist die Leistung hin? Wo ist sie?
Natürlich kann so ein Chip, ein 4K-Video-File prima wiedergeben. Man kann Spiele mit der GPU spielen mit 120 Frames pro Sekunde in total realistischer Rendering-Qualität. Natürlich braucht man dafür diese super CPUs und super GPUs. Aber um Fenster auf und zu zu machen, um ein Word-File zu öffnen und zu schließen, wo bleibt diese hunderttausendmillionfache Geschwindigkeit? Das ist die eigentliche Frage, was macht Windows dort?
Linux ist anstelle ganz anders. Die gehen viel vorsichtiger mit der Computerleistung um. Und... Wenn man sich anschaut, haben sie mal so einen kleinen Raspberry Pi, 30 Dollar, die frühen heute sind sie auch viel teurer geworden, aber die kleinen 30 Dollar Raspberry Pi Computer sich angeschaut, diese Checkkarten Computer, da drauf läuft Linux mit Fenstersystemen in einer wirklich hervorragenden Geschwindigkeit.
Da passt man auf, auf die Ressourcen, wie sie genutzt werden, da wird nichts verschwendet und die bringen die Leistung. Leistung tatsächlich auf die Straße. Wobei bei Windows da die Reifen ständig durchdrehen und nichts auf die Straße kommt. Es wird einfach nicht schneller.
Und an dieser Stelle muss man jetzt sagen, woran liegt es denn? Nun, wir haben und das sieht der Nutzer nicht, wir haben auf der einen Seite ein Betriebssystem Kern der Funktionen ausführt, der richtig schnell sein kann. Und wir haben ein Fenstersystem, was da oben drüber liegt, was jetzt die Eingabe ist. des Benutzers entgegennimmt in den verschiedenen Fenstern und die Ausgabe auf die verschiedenen Fenster dann wieder verteilt.
Das ist ja alles kein Hexenwerk. Das ist Standardarbeit. Und dennoch liegt in diesem Fenstersystem das eigentliche Problem, warum die Geschichte so langsam wird. Da werden Animationen draufgepackt. Da gibt es dann auf einmal runde Gadgets, runde Widgets.
Da gibt es jede Menge Schatten und animiert. Zeug, um einfach diese User Experience, der Verspieltheit des Menschen hier Futter zu geben. Und dabei wird Computerleistung wirklich tausend, zigtausend, hunderttausendfach an dieser Stelle verschwendet, was viel einfacher geht. Ich bin der persönlichen Meinung, dass Microsoft ihr Fenstersystem einfach über den Kopf gewachsen ist und sie es einfach nicht besser schaffen. Ressourcen fressen macht diese Kisten lahm.
Und jetzt müssen sie... bessere Befehlssätze in den CPUs verwenden, um hier der Sache wenigstens noch ein bisschen nahe zu kommen. Ja, es wird schwieriger und schwieriger. Keine CPU, die sechs bis zehn Jahre alt ist, sollte mit zwei Gigabyte RAM irgendein Problem mit einer Textverarbeitung, einer E-Mail, einer Tabellenkalkulation und anderen Büroarbeiten haben. Darf es nicht sein.
Die Dinger sind schneller als die damaligen Cray-Supercomputer, auf denen ich gearbeitet habe in meinem ersten Jobs, wo wir numerische Simulationen durchgeführt haben. Heute ist mein Smartphone schneller als damals dieser Supercomputer. Und damit jetzt nicht mal dieses Fenstersystem und das Windows-Kernsystem betreiben zu können, wenn ein Anwendungsprogramm lahm ist, ja bitte, weiß man dann halt, dass das Anwendungsprogramm hier mehr Leistung braucht. Aber der Kern des Betriebssystems sollte doch schnell sein.
Also unter 8 GB und einem AMD Phenom II oder einem Core i3, i5 der zweiten und dritten Generation. Also mit diesen alten Dingen wird Windows 11 jetzt nicht mehr laufen. Das stellt man ab und das ist schwierig.
Auf meinem Laptop, auf dem ich jetzt das Skript hier geschrieben habe, den habe ich auf Windows 11 upgedatet mit einem Haufen Schmerzen und Schwierigkeiten. Der hat eine Intel i5-6200U CPU, 2,3 GHz, ich glaube 4 Cores, 8 Therts, also so schlecht ist er nicht. Und ich musste jetzt auf TPM 2.0 upgraden, das ging dann gerade noch, und dann musste ich einen Flex setzen.
dass er die CPU ignorieren soll, weil die bei Windows 11 schon gar nicht mehr drin ist. Das ist immerhin die 5. oder 6. Generation. Die war bei Windows 11 jetzt nicht mehr mit drin. Das muss man schon von Hand übersteuern. Und in Zukunft wird sich...
Mit dem Update, ich glaube, zweiter Halbjahr 2024, wird auch diese CPU endgültig dann aus dem Rennen raus sein. Ich halte das für eine globale volkswirtschaftliche Verschwendung hoch drei. Furchtbar.
Also das geht aus meiner Sicht gar nicht. Das angekündigte Windows 12, Achtung, das sind gerade Versionsnummer, die geraden Windowsnummern sind immer furchtbar, das wird hier die Anforderungen nochmal nach oben schrauben und an dieser Stelle ist dann genau für mich genug. Irgendwann ist mal genug, dann sage ich jetzt, mache ich da nicht mehr mit, ist verrückt.
Da muss mal Schluss mit dieser Verschwendung sein. Und natürlich haben die neuen CPUs einen geringeren Stromverbrauch. Deshalb macht es Sinn, nach so und so vielen Jahren mal hier einen neuen Rechner zu kaufen.
Weil wenn man heutzutage einen Rechner hat, der 60 Watt braucht und der läuft 24 Stunden durch, als Server oder als ein Hass oder als irgendwas, dann hast du da gleich im Jahr 200 Euro Stromkosten drauf. Da macht das schon mal Sinn. Nach ein paar Jahren diese Kiste gegen was deutlich Besseres, also Verbrauchsärmeres, dann auszutauschen.
Aber diese CPU in meinem Laptop, die hat schon eine TDP, eine Thermal Design Power von 15 Watt. Also mehr als 15 Watt thermisch liefert die nicht ab. Ist also schon eine sehr, sehr sparsame CPU.
Und warum soll ich die jetzt noch durch etwas anderes ersetzen? Die ist stark, die ist im Energieverbrauch hervorragend. Und jetzt mich hier einem... Eine Microsoft zu beugen?
Nein, habe ich nicht vor. So, wie gehe ich jetzt im Detail dann vor? Was plane ich an meinem Arbeitsplatz?
Ich werde zunächst den alten Laptop, auf dem ich jetzt dieses Skript geschrieben habe, von dem ich die ganze Zeit erzähle, auf eine Dual-Boot-Funktion umstellen, dass ich also zwei verschiedene Betriebssysteme auf diesem Laptop starten kann. Ich habe schon seit Jahren zum Sichern von Videofiles, zur Zweitsicherung von Videofiles im Urlaub, habe ich da eine M2, 2 GB. Flash Drive eingebaut und darauf werde ich einfach dann das Linux installieren und dann ein Programm davor haben, ein Boot Manager, dass ich entweder Windows 11 oder dieses Linux starten kann, damit ich hier schon mal flexibel bin, bevor ich dann an meinem großen Laptop, auf dem ich jetzt dieses Video hier gerendert habe, beziehungsweise kodiert habe, Render ist ja falscher Ausdruck, kodiert habe, bevor ich das dann dort nachziehe und dort auch auf Linux umstelle, wenn es denn nun klappen sollte, dass ich da alles das soweit finde, wie ich das brauche.
Und jetzt kommt die Frage, die ich auch an Sie stellen möchte, was Sie da für Erfahrungen haben. Welches Linux-Derivat packe ich jetzt da drauf? Das ist ja die große Rädchenfrage.
Es gibt eine fast unendliche Vielfalt an diesen Derivaten. Und da habe ich mal ein Diagramm für Sie. Finden Sie unten einen Link in der Beschreibung. Drücken Sie da mal drauf. Da können Sie die Hunderte bis Tausende an Linux-Derivaten, die es da gibt.
Und wenn Sie dann die Linux-Derivate, die jetzt noch... Im Internet of Things, in diesen kleinen Controllerchips drin sind, wenn die die auch noch dazu zählen, das explodiert in der Vielfalt an Linux-Derivaten, die so alle ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile und ihre Shortcomings und so weiter haben, wo man aufpassen muss. Können Sie mir in die Kommentare reinschreiben, welche Linux-Distribution Sie verwenden und welches die größten Vor-und Nachteile Sie in diesen Distros sehen.
Würde mich wirklich interessieren und dann können Sie, die Sie hier bei mir zuschauen, mir auch mal was zurückgeben. Und die ganzen Lobe, die ich bekomme, die nehme ich sehr, sehr gerne an. Ich lerne aber auch sehr gerne an dieser Stelle und bin dann auch begierig von Ihnen zu lernen, was Sie da für Erfahrungen gemacht haben. Am Ende sehe ich ein paar prinzipielle Möglichkeiten. Im Prinzip sind es vier, wobei man aufpassen muss, dass manche Distributionen auf anderen aufbauen.
Es ist nicht so, dass man hier eine Distribution und da und dort und dort eine hat. Nein, man hat eine Distribution, auf der sitzt eine Distribution auf, dann sitzt noch eine Distribution. Und zum Schluss sitzt noch eine oben drauf, dass man also eine Kette hat.
Und wenn unten was Neues kommt, dann dauert es so eine gewisse Zeit lang, bis sich das nach oben dann durchsetzt. Ist also auch nicht so ganz einfach. Und es gibt aus meiner Sicht zwei Distributionen, die bei mir in die nähere Auswahl kommen, die eine längere Geschichte haben. Und zuerst ist es OpenSUSE. 2006 so im Prinzip entstanden.
Und da gebe ich Ihnen einen Link hier auf die Wikipedia, wo Sie dann, das ist dort relativ gut beschrieben. was dort mit OpenSUSE über die Jahre und Jahrzehnte dann passiert ist. Das zweite ist Debian GNU Linux und das ist von 1994, ist praktisch der Urvater von ganz, ganz vielen Linux-Distributionen, die es gibt.
Und C, dann Ubuntu Desktop LTS, Long Term Stability. Da gibt es also schnelle Wechsel in der Versionsfolge für Leute, die immer ganz vorne dabei sein müssen für Programme. Mierung und so weiter. Und dann gibt es die LTS, die Long Term Stability Version. Ich glaube, die halten zwei Jahre.
halten die vorne bis man die nächste kommt zum ablösen und die sind 2004 ist also dieses ubuntu dann entstanden und open suse ist jetzt zu einem ganz eigenen zweig mit haufen abgelassen der Distributionen geworden und Ubuntu ist da ganz anders, nämlich Ubuntu setzt auf Debian auf. Also das ist von diesem Beispiel, auf dem Debian setzt das Ubuntu drauf, bringt damit seine Vorteile, hat aber auch dann Nachteile. dass sie von Debian abhängig sind. Das heißt, man hat zwei Fehlerpunkte. Ist irgendwas unten im Debian, geht da was daneben, dann hat es Einfluss auf Ubuntu und dann kann Ubuntu selber noch was daneben gehen.
Hat man also zwei Fehlerpunkte an der Stelle. Gefällt mir nicht ganz so gut. Und schließlich als vierten Punkt ist relativ neu entstanden, ist Zorin OS. Ist jetzt seinerseits eine Distribution, die die auf Ubuntu aufsetzt.
Also Debian, Ubuntu, Zorin. Was ist nur der Vorteil von diesem Zorin? Nun, dieses Zorin ist dem Erscheinungsbild von Windows stark nachgebaut und es gibt auch eine Variante oder eine Einstellmöglichkeit mit der Skin, dass es dem Mac OS nachempfunden ist.
Das ist also der Umstellung für unbedarfte User auf so einem System sehr schön. oder sehr einfach ist, weil man die Knöpfe alle da findet, wo man sie gewohnt ist und es alles so ist, wie man es so kennt. Damit hat man also die Akzeptanz oder kann man die Akzeptanz von Linux bei den Anwendern dann doch deutlich erhöhen. Windows-Programme konnten früher nicht auf den Linux-Maschinen laufen.
Was wir damals an Unix hatten, wie SanSolaris oder die AX-Maschinen, da konnten Windows-Programme nicht drauf laufen. Nun, weil da Prozessoren drin waren auf der einen Seite Motorola bei Sun bzw. Spark, Eigenentwicklung bei Sun und die RISC-Prozessoren, Power-PC-Prozessoren bei der IBM mit den AIX-Maschinen. Die hatten eine ganz andere Adressstruktur, ganz andere Befehlssätze, also Micro-Code-Befehlssätze, dass dort also die Windows-Programme nicht laufen konnten.
Heute, wo das Linux auf den AMD und Intel-Programmen steht, ist das auch so. Prozessoren läuft, hat man die gleichen Befehlssätze, die gleichen Adressegmentierungen, dass also die Programme im Prinzip laufen. Im Prinzip.
Aber sie finden die Libraries des Betriebssystems nicht. Nämlich so öffne Fenster, schließe Fenster, schreibe Zahl dort und dorthin, zeichne die und die Grafik dort und dorthin. Das sind Betriebssystemaufrufe, zum Teil im Fenstersystem, zum Teil im Betriebssystem, die es an dieser Stelle jetzt nicht gibt. Und deshalb wurde dort ein System Y-Netzel. Wine is not an emulator ist die Abkürzung.
Is not emulator. E-N-E Wine. Die nehme ich jetzt nicht eine Microcode Konvertierung machen, damit es auf dem System läuft, sondern die Fenster Aufrufe, die Library Aufrufe, allgemein Library Aufrufe nachprogrammiert mit. Was war es?
Puzzix, glaube ich, oder? Ja, meine ich schon. Nachprogrammiert.
Und damit ja. tatsächlich Fenster erzeugt im Linux, die gleichwertig zu den Windows-Fenstern sind. Das ist also eine interessante Entwicklung, die man da damals mit dem Wine gemacht hat.
Und um das Wine jetzt noch ordentlich zu verwenden, zum Beispiel für verschiedene Microsoft-Programme, verschiedene Versionsstände von Wine zu verwenden, wo es dann geht, gibt es da noch ein System, das nennt sich Play on Linux. Und dieses Play on Linux... ermöglicht es, dieses Wine besser zu verwalten.
Also da gibt es eventuell für die betriebswirtschaftliche Lösung, die wir haben, gibt es hier eine Möglichkeit, dass die unter Wine läuft. Es soll Performance-Nachteile geben. die aber nicht gravierend sein sollen.
Während wir dann sehen, ob die Tests positiv ausgehen und ob die CPUs, die wir bis dahin haben, schnell genug sind, um das ja anwenderfreundlich dann trotzdem darstellen zu können. Falls das nicht funktioniert, habe ich dann zu Hause im Prinzip die Dual Boot Option, dass ich dann einmal Windows öffnen kann, um damit dann die Software einzusetzen, auf der anderen Seite aber Linux starten kann, damit ich damit meine Videos... schneiden kann das da vinci resolve gibt es auf linux und so dass das dann ordentlich funktioniert falls unsere betriebswirtschaftliche software mit wine nicht funktionieren sollte werden wir es in der firma natürlich nicht einführen weil hier dual boot geht nicht weil es muss ständig Für mich muss diese ERP-Software offen sein, sonst läuft es nicht.
Dann hat sich die Umstellung auf Linux in der Firma schon ein zweites Mal erledigt, dass es nicht funktioniert. Zum Schluss kommt jetzt noch was Politisches. Sie kennen mich als kleinen Quirulanten. US-Konzernsoftware wird mit Hilfe des Patriot Acts mit hoher Wahrscheinlichkeit von Geheimdiensten genutzt, um Nutzer auszuspähen.
Da gab es schon eine ganze Menge Skandale. Und... Wenn man nun einen mitunter regierungskritischen Kanal betreibt, dann könnte es zu staatlichen Durchgriffen auf die eigenen Computer kommen.
Dafür ist Patriot Act und diese Backdoors zuständig. Zulässig nicht, aber zuständig. Gut, die Gefahr ist bei mir nicht groß, weil mein Kanal nun wirklich unbedeutend ist. Aber nun während den Anfängen und was ein staatliches System vielleicht kann, kann ein privatwirtschaftliches System, was bei uns ein Schnellsystem ist, vielleicht auch ein Privatwirtschaftliches System. aufs Geld aus ist, vielleicht auch.
Also da muss man dann schon aufpassen, dass man sich hier bedeckt hält, dass man hier sich ja keine Angriffsmöglichkeiten nach außen gibt. Und die größere Gefahr besteht für uns, dass unsere Firmendaten den Weg zur Konkurrenz finden. Und zwar jetzt nicht hin zum Kunst, sondern den Großen, den Konzernen, den globalen Konzernen.
Dass die auf einmal herausfinden, was bei uns so abgeht. Es gab in den 90er Jahren einen Fall mit Boeing und Airbus. Airbus hat in Arabische, in ein arabisches Land, eine größere Menge an Flugzeugen angeboten gehabt und mit Hilfe des Systems Echelon, am Abwehrsystem von den Five Eyes von USA, Kanada, Großbritannien, Neuseeland und Australien, haben diese Faxe abgefangen und haben sie dann im Prinzip wohl dem amerikanischen Konzern zur Verfügung gestellt, so hört man.
Und die konnten dann Airbus mit... ihrem Angebot dann unterbieten. Und diesen Zugriff sollte man also tunlichst unterbinden, dass einem das nicht passiert. Also schon damals Faxe unverschließt zu übertragen, hat schon was Blauäugiges gehabt.
Aber gut, unsere Offiziere sind ja auch ein bisschen blauäugig. Gut. Mit der Erweiterung der informationstechnischen Möglichkeiten der letzten Jahrzehnte, und da hat sich riesig was getan, und dem Kenntnis um die PRISM-Abhöraffäre, denken da an den Herrn Snowden, und die Abschaffung der PRISM-Affäre, unserer Bundeskanzlerin, ja, der musste sein, sowohl unserer Bundeskanzlerin als auch, mit hoher Vermutung, wird der Herr Scholz von den befreundeten Geheimdiensten abgeschnorchelt. Entsprechend sollte jedem klar sein, dass die Verwendung von US-Software, also Microsoft, Google, Apple und so weiter, dass dort die Wahrscheinlichkeit wahnsinnig hoch ist, dass jemand da mithört.
99,9 x Prozent werden unerheblich sein und nur der Vollständigung von statistischen Daten dienen. Dass man weiß, wie sich eine Bevölkerungsgruppe, wie sich ein Land, wie sich dies und das und jenes, wie die sich verhalten. Dass man da anonyme Profile bekommt, die aber auch einem gewissen Land, der das betreibt, Vorteile bietet.
In der allgemeinen Bearbeitung des Marktes. Und man muss selber als Unternehmen eine Entscheidung oder als Unternehmer eine Entscheidung fällen. Das sind die Vorteile, die man von der Software dieser globalen Konzerne, für die es keinen Ersatz auf unserer Seite des Atlantiks gibt. Ob die Vorteile dieser Konzerne... Die Gefahr eines solchen groben Versagens der eigenen Geheimnisfähigkeit, dass das mehr Vorteile bringt als Nachteile bringt.
Aus meiner persönlichen Sicht sollte man diese Software nutzen, aber auf der anderen Seite die größten Anstrengungen betreiben, dass man eben keinen Zugriff von außerhalb auf eine eigene Systeme bekommt. Und dabei muss man einen viel, viel größeren Aufwand anseiten. eine Installation betreiben, als nur Linux zu installieren. Das ist zu wenig.
Aber warum soll Linux jetzt besser sein als Windows? Nun, Linux ist quelloffen. Und da gibt es eine Horde von Programmierern und Systemleuten, die nichts anderes zu tun haben, als da reinzugucken. Auf der einen Seite Dinge zu optimieren, zu beschleunigen. Auf der anderen Seite aber zu gucken, ob jemand den Code ändert.
Da gibt es einen Prüfsummen. Wenn da so einer eine Routine ändert, sieht man Prüfsummen bestimmt nicht. Und da erkennt man dann sofort, wenn irgendeiner irgendwas da reindrückt.
was nachher Backdoor wird oder eine Möglichkeit gibt, hier auf die Daten zuzugreifen. Und das ist eigentlich die schöne Seite dieses Linux, dass da ganz, ganz viele Leute drüber schauen. Jetzt mag der Einzelne nicht so gut und clever sein wie ein Hochspezialist innerhalb von Winzig Weich oder der Apfel Software Entwicklung.
Aber die vielen, die alle da drüber schauen, Die haben das große Wissen und die große Macht, dass denen nichts daneben geht. Das Wissen dieser vielen Leute, das ist das, worauf es ankommt, warum Linux an dieser Stelle sicherer ist als andere Systeme. Besonders auffällig an dieser Stelle, wenn Sie sagen, ich habe Apple, das funktioniert alles, keine Viren und so weiter.
Auffällig ist, dass seit vielen Jahren es einen Streit gibt zwischen Apple und dem FBI. Da gibt es bei WinFuture, gebe ich Ihnen unten... Link in der Beschreibung.
Bei WinFuture gibt es da einen Artikel, der beschreibt die Historie ganz schön, wie also FBI und Apple sich unter Anrufung höchster Gerichte einen Streit geliefert haben, weil sie in ein iPhone von Apple rein wollten und Apple sagt, du kommst hier nicht rein. Dann hat es nicht zu lange gedauert und das FBI hat es auch ohne Hilfe von Apple geschafft, da durchzubrechen und da reinzukommen. Aber dennoch versucht das FBI beim Apple eine sogenannte Backdoor einzurichten, womit Regierungskreise in diese ganzen iPhones reinkommen, um im Prinzip hier Daten erfassen zu können.
Und die Gefahr ist halt groß, dass man da nicht nur von irgendeinem terroristischen Verdachtsfall da reingeht, sondern dass man dann auch an dieser Stelle an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, an Opposition und an wen auch immer, dass man da durchgreift und da in diese Systeme hineingeht und Kontakt liest. und Informationsaustausch da mitliest, was im Prinzip der Weg in die Knechtschaft, in die Unfreiheit bedeutet. Was man mit Linux an dieser Stelle macht und machen kann und noch mit anderen Systemen, wie ich sagte, ich bringe da mal ein Video über mein Homelab, was man da alles macht und ich auch gerade im Moment noch weitermache, muss man sein Sicherheitslevel um ein bis zwei Stufen erhöhen. damit man es einfach dem Angreifer schwieriger macht, durchzukommen.
Ich bin der festen Meinung, es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, sondern es bleibt immer eine Chance, dass jemand irgendwo durchkommt. kann die Sache schwierig machen, sodass dann ein Dieb, ein materieller Dieb oder ein Informationsdieb, dass der sagt, also die Mühe bei dem mache ich nicht, das ist ja so schwierig, da geht doch lieber zu einem anderen. Das ist es.
Und meist wählt sich dann der Aggressor ein einfaches Opfer auf und wenn es nur auf der untersten Ebene ist, dass der eine sagt, ja da habe ich nicht weitergeguckt, aber dort, weil dort war es leichter und da kommen wir dann auch zum Ziel und so. Und Und der andere sagt, ja, überhaupt was geschafft ist besser als nichts geschafft. Und das geht nach dem alten Muster, da gibt es einen alten Witz, uralten Witz.
Zwei Freunde in der Wüste übernachten im Zelt und morgens machen sie das Zelt auf, gucken raus und oben auf der Düne sitzen Löwe. Fletscht die Zähne, leckt sich mit der Lippe drüber und sagt, Frühstück. Da sagt einer, du guck, da ist der Löwe.
Und der andere schaut sich den an und geht dahin und zieht sich seine Schuhe an und macht ordentlich. Ich schleife zu, bin jetzt nicht mehr da und sage, was machst du denn da? Schau, da ist der Löwe, wir müssen was unternehmen. Und er sagt, ja, ich unternehme was.
Ja, was machst du? Du kannst doch dem Löwen nicht wegrennen. Sagt er, nee, dem Löwen kann ich nicht wegrennen, aber ich kann immer noch schneller sein als du. Das ist das Riesenproblem an der Geschichte. Derjenige, der sich als einfaches Opfer für einen Aggressor darstellt, der wird es auch werden.
Bei dem, bei dem es schwieriger wird, der wird eine gewisse Karenzzeit haben. Und irgendwann erwischen sie. sehen auch. Aber dennoch, der Mensch ist von Natur aus faul und tut nur das, was er muss. Und deshalb hat man dort, wenn man Vorsorge getroffen hat, dann doch deutlich mehr Sicherheit im Rücken, als wenn man es nicht getan hat.
Binsen weiß. So, das soll es heute gewesen sein. Herzlichen Dank fürs Zuschauen.