Weimarer Republik - Überblick und Scheitern

Einführung

• Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Deutschland erstmals eine Demokratie: die Weimarer Republik.
• Bürger konnten politisch mitbestimmen, aber die Republik war von Krisen geprägt, z.B. dem Hitlerputsch.

Entstehung der Weimarer Republik

• Novemberrevolution 1918: Proteste für Frieden und Demokratie.
  • Erfolg der Proteste: Ausrufung der Weimarer Republik am 9. November 1918.
  • Ausrufung durch Philipp Scheidemann (SPD) und Karl Liebknecht (USPD).
  • Erste Wahlen am 19. Januar 1919.
• Warum "Weimarer Republik"?
  • Parlamentssitzung in Weimar wegen Kämpfen in Berlin.

Anfangsschwierigkeiten

• Gegner der Republik:
  • Parteien wie die NSDAP wollten die Republik abschaffen.
  • Gruppen, die den Kaiser zurückwollten.
  • "Dolchstoßlegende": Glaube, dass Anhänger der Republik für Kriegsniederlage verantwortlich waren.
• Unbeliebter Versailler Vertrag:
  • Deutschland musste Schadensersatz leisten, was zu einer hohen Inflation führte.
• Inflation:
  • Übermäßiges Gelddrucken führte zu steigenden Preisen und Löhnen.
• Hitlerputsch 1923:
  • Gescheiterter Versuch Hitlers, die Regierung zu stürzen.

Zwischenphase der Stabilität

• Goldene 20er ab 1923:
  • Zeit relativer Stabilität und kultureller Blüte.

Scheitern der Weimarer Republik

• Weltwirtschaftskrise 1929:
  • Millionen Arbeitslose, verstärkte Unzufriedenheit mit der Politik.
  • NSDAP erhielt bei Wahlen fast 40% der Stimmen.
• Notverordnungen:
  • Reichspräsident nutzte Notverordnungen als Mittel zur Regelung, nicht mehr demokratisch.
• Machtübertragung an Hitler
  • 30. Januar 1933: Hitler wurde Reichskanzler.
  • Beginn der Diktatur unter Hitler.

Weiterführendes

• Für mehr Informationen zur Diktatur unter Hitler: Empfehlung eines Videos über Nationalsozialismus.