Einführung 1

Oct 18, 2024

Einführung in die Werkstofftechnik

Überblick

  • Ziel der Vorlesung: Verständnis und Anwendung der Werkstofftechnik.
  • Verbindung zu anderen Fächern: Fertigungstechnik, technische Mechanik, Konstruktion, Qualitätssicherung.
  • Fokus: Auswahl und Prüfung von Werkstoffen für Bauteile.
  • Prüfung von Werkstoffen: Experimentelle Ermittlung von Eigenschaften.
  • Festigkeitsnachweis: Berechnung zur Bestätigung der Belastbarkeit eines Bauteils.

Schadensfälle und Werkstoffanalyse

  • Lernziel: Schadensfälle analysieren und verstehen.
  • Beispiele: Abgebrochene Fahrradpedale, Schlüssel, angerissener Achsschenkel.
  • Untersuchung: Konstruktion, Fertigung, Qualitätssicherung als Ursachenforschung.

Gliederung des Kapitels 1

  • Literaturhinweise: Empfehlung von Fachliteratur zur Vertiefung.
  • Teilgebiete der Werkstoffkunde: Vorstellung verschiedener Bereiche.
  • Einteilungsmöglichkeiten von Werkstoffen: Metalle vs. Nichtmetalle.
  • Belastungsarten und -zeiten: Verschiedene Anforderungen an Werkstoffe.
  • Festigkeitsnachweis: Demonstration und Anwendung.

Literaturhinweise

  • Empfohlene Bücher:
    • Greven Margin: Werkstoffkunde
    • Bargel und Schulze: Werkstoffkunde
    • Werkstofftechnik 1 und 2 (Bergmann)
  • Nutzung der Bibliothek: Zugang zu Fachliteratur und Fachzeitschriften.

Teilgebiete der Werkstoffkunde

  • Werkstoffprüfung: Zerstörende und zerstörungsfreie Prüfverfahren.
  • Werkstoffanwendung: Chemische Zusammensetzung und praktische Anwendung.
  • Werkstoffnormen: Genormte Werkstoffe und Bezeichnungen.
  • Verbindung zur Fertigungstechnik: Gießerei-, Umform-, Schweißtechnik.
  • Betriebsfestigkeit: Lebensdauerbewertung von Bauteilen.

Einteilung von Werkstoffen

  • Metalle: Eisenbasiswerkstoffe vs. Nicht-Eisenmetalle.
    • Eisenbasiswerkstoffe: Stahl (C < 2,06%) und Gusseisen (C > 2,06%).
    • Nicht-Eisenmetalle: Leichtmetalle (Dichte < 4,5g/cm³) und Schwermetalle.
  • Nichtmetalle: Organische vs. anorganische Werkstoffe.
    • Organische Werkstoffe: Kunststoffe, Kautschuk, Holz.
    • Anorganische Werkstoffe: Keramiken, Gläser.
  • Verbundwerkstoffe: Kombination verschiedener Werkstoffe zur Eigenschaftsverbesserung.
    • Beispiel Stahlbeton: Kombination von Stahl und Beton zur Verbesserung der Zug- und Druckbelastbarkeit.

Zusammenfassung der Aufgaben der Werkstoffkunde und -prüfung

  • Ziel: Bauteile herstellen, die den Anforderungen gerecht werden.
  • Verbundwerkstoffe: Möglichkeit zur Verbesserung von Werkstoffeigenschaften.

Diese Notizen bieten eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Einführungsvorlesung zur Werkstofftechnik.