Mikroplastik und seine Auswirkungen

Einführung in Mikroplastik

• Mikroplastik stammt aus verschiedenen Quellen:
  • Verpackungen
  • Einkaufstüten
  • To-Go-Becher
  • Spielzeugautos
  • Synthetische Kleidung
  • Elektro- und Haushaltsgeräte
  • Plastikflaschen

Eigenschaften von Plastik

• Plastik ist ein künstlich erzeugtes Material, fachlich korrekt als Kunststoff bezeichnet.
• Gewinnung aus:
  • Erdöl
  • Erdgas
  • Kohle
• Nicht natürlich abbaubar!
  • Verrottet nicht wie z.B. Kompost
  • Endet häufig als Müll auf Straßen und im Meer.

Zerfall und Definition von Mikroplastik

• Kunststoffe zerfallen durch Hitze, Wind und Wellen in kleinere Teile.
• Mikroplastik: Kunststoffteilchen zwischen 5 mm und 1 Mikrometer.
• Kleinere Teilchen werden als Nano-Plastik bezeichnet.
• Sekundäres Mikroplastik: Entsteht durch Abrieb, z.B. von Autoreifen.

Primäres Mikroplastik

• Primäres Mikroplastik sind kleine Kunststoff-Pellets, die als Grundmaterial in der Industrie dienen.
• Einsatz in Kosmetikprodukten und Haushaltsmitteln (Granulat oder flüssig).

Verbreitung von Mikroplastik

• Mikroplastik ist nicht abbaubar und gelangt in Abwasser:
  • Reinigen in Fabriken
  • Duschen und Wäschewaschen
• Verteilt sich durch Wind und Wellen in die Kanalisation.
• Herausforderung für Kläranlagen: Kleinere Teilchen sind schwer zu filtern.

Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit

• Millionen Tonnen Mikroplastik in der Natur, Tendenz steigend.
• Mikroplastik hat eine große Oberfläche, die Giftstoffe und Krankheitserreger anzieht.
• Tiere verwechseln Kunststoffpartikel mit Nahrung:
  • Aufnahme über die Nahrungskette in den menschlichen Körper (z.B. Trinkwasser, Lebensmittel wie Salz, Honig, Milch).
• Folgen für Tiere:
  • Innere Verletzungen
  • Entzündungen
  • Hormonstörungen
  • Krankheiten bis hin zum Tod.
• Auswirkungen auf den Menschen: Bisher wenig erforscht.

Handlungsansätze

• Dringende Diskussion über Umdenken und Alternativen zu Plastik.
• Recycling als Schlüssel zur Reduktion von Plastik und Mikroplastik.
• Persönliche Maßnahmen:
  • Verzicht auf Plastik im Alltag
  • Nutzung von Tassen oder Thermobecher statt To-Go-Bechern
  • Verwendung von mitgebrachten Taschen anstelle von Plastiktüten
  • Korrekte Entsorgung von Plastikmüll, um Wiederverwertung zu ermöglichen.

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Schlussfolgerung

Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, um den Anteil an Plastik und Mikroplastik in der Natur zu reduzieren.