Die Geschichte des Römischen Reiches
Einführung
- Thema: Die Geschichte des Römischen Reiches in sieben Schritten.
- Ziele: Verstehen, wie Rom groß wurde, warum es zu Bürgerkriegen kam und wie die Republik unterging.
- Zusatz: Erfolgsrezept der Römer.
Frühes Rom
- Entstehung: Um 1800 v. Chr. aus kleineren Dörfern auf Hügeln rund um den Tiber.
- Strategische Lage: Günstig an wichtigen Handelswegen.
- Gründung: 753 v. Chr. (nach römischem Historiker Markus Renzenz).
- Gründungssage: Romulus und Remus, gesäugt von einer Wölfin; Romulus gründet Rom, tötet Zwillingsbruder im Streit.
- Einfluss der Etrusker: Rom ursprünglich von Etruskern beherrscht; Übernahme etruskischer Baukunst.
Entstehung der Republik
- Ursprung: Begriff „Republik“ kommt von „res publica“ – öffentliche Sache.
- Regierungssystem: Mischung aus Monarchie, Aristokratie und Demokratie.
- Konsuln: Zwei an der Staatsspitze, gewählt aus Reihen des Adels, ein Jahr Amtszeit.
- Senat: 300 Adlige, berät und bringt Gesetze auf den Weg.
- Volksversammlung: Wählt Amtsträger, beschließt Gesetze; Zusammensetzung aus ärmeren Schichten.
- Demokratische Elemente: Bundesgenossen und römische Bürgerrechte.
Vormacht in Italien
- Expansion: Stadtstaat Rom erobert Mittel- und Süditalien.
- Verträge: Besiegte Stämme als Bundesgenossen mit Steuerpflicht und Wehrdienst.
- Kulturelle Anpassung: Einführung der lateinischen Sprache, römischer Architektur und Lebensart.
Kriege gegen Karthago
- Rivalität: Karthago als Handelsmacht, drei Kriege (Punische Kriege).
- Erster Punischer Krieg: Rom kopiert karthagische Schiffe, wird zur Seemacht.
- Zweiter Punischer Krieg: Hannibal überquert Alpen; Niederlagen für Rom, aber Bundesgenossen bleiben treu.
- Sieg: Römischer Feldherr Scipio besiegt Hannibal.
Krise der Republik
- Innenpolitische Spannungen: Ständige Kriege, Belastung der einfachen Bürger.
- Soziale Ungleichheit: Reiche kaufen Sklaven, arme Bürger geraten in Schuldknechtschaft.
- Proletarier: Besitzlose, viele Kinder, keine soziale Sicherheit.
Bürgerkriege
- Expansion und soziale Spannungen: Immer größere Kluft zwischen arm und reich.
- Politische Lager: Populären (Volksfreunde) vs. Optimaten (Adelsvertreter).
- Heeresreform: Arme Proletarier werden Berufssoldaten.
- Diktatur von Sulla: Stärkung der Adelsmacht, Schreckensherrschaft.
Zeit der starken Männer
- Schwäche der Republik: Ständige Kriege gegen externe Feinde (z.B. Mithridates von Pontus).
- Sklavenaufstand: Spartacus-Aufstand niedergeschlagen.
- Triumvirat: Übergang zur imperialen Herrschaft durch Caesar, Pompeius und Crassus.
- Ende der Republik: Mit Caesar kommt das Ende der römischen Republik.
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