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Die Geschichte des Römischen Reiches

May 18, 2024

Die Geschichte des Römischen Reiches

Einführung

  • Thema: Die Geschichte des Römischen Reiches in sieben Schritten.
  • Ziele: Verstehen, wie Rom groß wurde, warum es zu Bürgerkriegen kam und wie die Republik unterging.
  • Zusatz: Erfolgsrezept der Römer.

Frühes Rom

  • Entstehung: Um 1800 v. Chr. aus kleineren Dörfern auf Hügeln rund um den Tiber.
  • Strategische Lage: Günstig an wichtigen Handelswegen.
  • Gründung: 753 v. Chr. (nach römischem Historiker Markus Renzenz).
  • Gründungssage: Romulus und Remus, gesäugt von einer Wölfin; Romulus gründet Rom, tötet Zwillingsbruder im Streit.
  • Einfluss der Etrusker: Rom ursprünglich von Etruskern beherrscht; Übernahme etruskischer Baukunst.

Entstehung der Republik

  • Ursprung: Begriff „Republik“ kommt von „res publica“ – öffentliche Sache.
  • Regierungssystem: Mischung aus Monarchie, Aristokratie und Demokratie.
    • Konsuln: Zwei an der Staatsspitze, gewählt aus Reihen des Adels, ein Jahr Amtszeit.
    • Senat: 300 Adlige, berät und bringt Gesetze auf den Weg.
    • Volksversammlung: Wählt Amtsträger, beschließt Gesetze; Zusammensetzung aus ärmeren Schichten.
  • Demokratische Elemente: Bundesgenossen und römische Bürgerrechte.

Vormacht in Italien

  • Expansion: Stadtstaat Rom erobert Mittel- und Süditalien.
  • Verträge: Besiegte Stämme als Bundesgenossen mit Steuerpflicht und Wehrdienst.
  • Kulturelle Anpassung: Einführung der lateinischen Sprache, römischer Architektur und Lebensart.

Kriege gegen Karthago

  • Rivalität: Karthago als Handelsmacht, drei Kriege (Punische Kriege).
  • Erster Punischer Krieg: Rom kopiert karthagische Schiffe, wird zur Seemacht.
  • Zweiter Punischer Krieg: Hannibal überquert Alpen; Niederlagen für Rom, aber Bundesgenossen bleiben treu.
  • Sieg: Römischer Feldherr Scipio besiegt Hannibal.

Krise der Republik

  • Innenpolitische Spannungen: Ständige Kriege, Belastung der einfachen Bürger.
  • Soziale Ungleichheit: Reiche kaufen Sklaven, arme Bürger geraten in Schuldknechtschaft.
  • Proletarier: Besitzlose, viele Kinder, keine soziale Sicherheit.

Bürgerkriege

  • Expansion und soziale Spannungen: Immer größere Kluft zwischen arm und reich.
  • Politische Lager: Populären (Volksfreunde) vs. Optimaten (Adelsvertreter).
  • Heeresreform: Arme Proletarier werden Berufssoldaten.
  • Diktatur von Sulla: Stärkung der Adelsmacht, Schreckensherrschaft.

Zeit der starken Männer

  • Schwäche der Republik: Ständige Kriege gegen externe Feinde (z.B. Mithridates von Pontus).
  • Sklavenaufstand: Spartacus-Aufstand niedergeschlagen.
  • Triumvirat: Übergang zur imperialen Herrschaft durch Caesar, Pompeius und Crassus.
  • Ende der Republik: Mit Caesar kommt das Ende der römischen Republik.

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