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Bismarcks Außenpolitik im Deutschen Kaiserreich

May 1, 2025

Außenpolitik des Deutschen Kaiserreichs unter Bismarck

Einleitung

  • Bismarcks Rolle als preußischer Ministerpräsident und sein Plan, Deutschland unter preußischer Führung zu vereinen.
  • Nach 1871 ändert Bismarck seine Politik hin zu Friedenssicherung.

Europäische Machtverhältnisse

  • Mit Gründung des Deutschen Kaiserreichs entsteht eine starke wirtschaftliche und militärische Macht.
  • Bismarck will durch Bündnisse das Reich sichern und Frankreich isolieren.

Bismarcks Bündnissystem

  • Drei-Kaiser-Abkommen: Deutschland, Österreich-Ungarn, Russland.
  • Spezielles Abkommen zwischen Österreich und Deutschland.
  • Dreibund: Deutschland, Österreich, Italien.
  • Geheimer Rückversicherungsvertrag mit Russland.
  • Mittelmeer-Abkommen: England, Italien, Österreich-Ungarn, Spanien.

Ziel der Bündnisse

  • Bismarck will Kriege verhindern, weil er befürchtet, dass Deutschland verlieren könnte.
  • Nutzung von Konflikten anderer Staaten zur Stärkung der Position Deutschlands.

Bismarcks Nachfolger und Veränderungen

  • Nach Bismarcks Abgang ändert sich deutsche Außenpolitik.
  • Deutschland verliert das Bündnis mit Russland.
  • Neue Bündnisse: England, Frankreich, Russland gegen Deutschland.
  • Deutschland bleibt mit schwächeren Partnern: Österreich-Ungarn, Italien.

Globalisierung und Kolonialpolitik

  • Deutschland verfolgt Kolonialpolitik: Togo, Kamerun, Deutsch-Südwestafrika, Deutsch-Ostafrika, Kaiser-Wilhelms-Land, Bismarck-Archipel.
  • Ziel: Wirtschaftliche Dominanz.
  • Ausbau der deutschen Flotte, finanzierbar durch Schaumweinsteuer.

Spannungen und Isolation

  • Deutsche Außenpolitik sieht sich stark, agiert aus einer Position der Stärke.
  • Isolation Deutschlands durch Bündnisse anderer Staaten.
  • Großbritanniens Konflikte mit dem Kaiserreich.

Vorbereitung auf den Ersten Weltkrieg

  • Europa rüstet auf, Spannungen steigen.
  • 1914: Ausbruch des Ersten Weltkriegs, Millionen von Soldaten bereit.

Schlussbemerkungen

  • Europäische Staaten arbeiten mehr an Kriegsvorbereitungen als an Friedenssicherung.