Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau. Heute im Studio Julia Nihari-Kazen. Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau. In Indien ist ein Flugzeug der Gesellschaft Air India abgestürzt.
Von den insgesamt 242 Menschen an Bord hat offenbar nur ein Passagier überlebt. Das Flugzeug stürzte in ein Wohngebiet. Auch dort kamen Menschen ums Leben.
Wie viele genau, ist noch unklar. Das Unglück passierte im Nordwesten des Landes, kurz nach dem Start am Flughafen der Millionenstadt Ahmedabad. Eine Flughafenkamera und ein Handyvideo zeigen die Boeing kurz nach dem Start.
Das Flugzeug kommt nur auf 200 Meter Höhe, sinkt dann und zerschellt direkt hinter dem Flughafen in Ahmedabad im nordindischen Bundesstaat. Die Maschine stürzt in ein Wohngebiet. Der Flughafen liegt mitten in der Millionenstadt.
Ich war zu Hause. Es fühlte sich wie ein Erdbeben an. Ich wusste nicht, dass es ein Flugzeug ist, aber draußen habe ich es dann gesehen.
Es waren 230 Passagiere und 12 Crewmitglieder an Bord. Zunächst hieß es, niemand hat den Absturz überlebt. Aber es gibt laut indischen Medienberichten diesen Überlebenden.
Es soll ein britischer Staatsbürger sein, der fast unverletzt zum Krankenwagen geht. Auch am Boden gibt es laut Polizei zahlreiche Opfer. Viele Menschen sterben, als das Flugzeug inmitten mehrerer Wohnheime für Mediziner explodiert. Die Boeing 787 Dreamliner war auf dem Weg zum rund 7000 Kilometer entfernten Flugzeug. fernem Flughafen London Gatwick und war deswegen voll betankt.
Gerade der Start ist bei Flugzeugen eine schwierige Phase. Deswegen ist allein schon durch die Nähe des Bodens einfach der Handlungsspielraum eingeschränkt. Und natürlich muss auch gerade in diesem Moment das Flugzeug perfekt funktionieren, weil es eben am meisten und am stärksten beansprucht wird. Immer mehr Menschen kommen zu den Krankenhäusern, um nach ihren Angehörigen zu suchen.
Mein Onkel war im Flugzeug. Als ich von dem Absturz gehört habe, sind wir hierher gefahren. Wir versuchen, sein Handy zu erreichen. Ohne Erfolg.
Vielleicht ist es noch im Flugmodus. Warum es zu dem Absturz kam, ist noch unklar. An der Ursachenforschung wollen sich neben Indien auch Großbritannien und die USA beteiligen.
Der indische Luftverkehrsmarkt ist in der Lage, die Flügel zu verbrauchen. gehört zu den am schnellsten wachsenden weltweit und gilt als hart umkämpft. Der Absturz von Ahmed Abad ist das 1. Flugzeugunglück mit einer Boeing 787 Dreamliner.
Fangen wir nach bei Andreas Franz in Neu-Delhi. Was wissen Sie, was passiert gerade konkret an der Absturzstelle? Also die Absturzstelle wurde inzwischen weiträumig abgesperrt. Es ist ja schon kurz vor Mitternacht und Flutlichter sind entsprechend aufgebaut.
Es wird weiterhin nach Opfern gesucht und vor allem auch fieberhaft nach den Flugschreibern, die ja Aufklärung dann hoffentlich bieten können zu dem Absturzunglück, über das ja immer noch ziemlich weiträumig spekuliert wird. Wie geht Indien denn mit der Trauer um? Wie reagieren die Menschen? Ja, viele Menschen sind geschockt oder stehen unter Schock, vor allem die Angehörigen.
Es ist das schwerste Flugzeugunglück in den letzten 25 Jahren in Indien. Es ist ein großer Markt hier, was den Flugverkehr angeht. Aber so etwas, wie gesagt, ist im letzten Vierteljahrhundert hier nicht passiert. Es gab nur kleinere Unglücke mit nicht so vielen Opfern. In den Krankenhäusern sind dann immer mehr verzweifelte Angehörige, weil im Prinzip ja so gut wie keiner dieses Unglück überlebt.
Sie werden aufgefordert, DNA-Proben abzugeben, damit man die Opfer identifizieren kann. Dankeschön, Andreas Franz nach Neu-Delhi. Trauer und Entsetzung in Indien über den Flugzeugabsturz. Die Ermittlungen zur Ursache haben gerade erst begonnen. Viele fragen sich, wie konnte es dazu kommen?
Darüber spreche ich jetzt mit dem Luftfahrtexperten Heinrich Groß-Bongart in Hamburg. Er war bis 2004 Pressesprecher von Boeing in Deutschland und ist heute Berater in der Luftfahrtbranche. Guten Abend, Herr Groß-Bongart. Guten Abend. Ein Flugzeugabsturz kurz nach dem Start.
Welche Erklärung könnte es dafür geben? Nun, eine Erklärung könnte zum Beispiel sein, dass die Startklappen nicht richtig gefahren sind. Aber man kann im Augenblick wirklich nur spekulieren, denn entscheidend ist, dass der Flugdatenschreiber geborgen wird, dass die Daten analysiert werden und man dann sieht, was passiert ist im Flugzeug. Was wissen Sie über die Fluggesellschaft, also über Air India? Air India hatte lange Zeit einen sehr schlechten Ruf, solange sie im Staatsbesitz war.
Sie ist inzwischen privatisiert worden, an die Tata Group verkauft worden, die eine Menge investiert hat, auch eine Menge geändert hat an der Airline und den Qualitätsstandard immerhin so weit hat hochfahren können, dass die Air India Mitglied der Star Alliance sein konnte, zusammen mit Lufthansa und United und anderen wirklich sehr renommierten Airlines. Was können Sie uns über das Flugzeug, den Dreamliner von Boeing, sagen? Der Dreamliner hatte in der Entwicklung einige Probleme.
In der Produktion gab es immer Qualitätsprobleme, aber insgesamt ist dieses Flugzeug von dem inzwischen 1300 Maschinen weltweit unterwegs. sind sicher, die Airlines sind begeistert und es hat einen hohen Standard in jeder Hinsicht. Also am Flugzeug liegt es wahrscheinlich eher nicht.
Vielen Dank für dieses Gespräch, Heinrich Groß-Bongart. Weitere Informationen und Interviews zum Flugzeugabsturz gibt es gleich nach dieser Tagesschau in einer Sondersendung bei Tagesschau24. unserem Nachrichtensender in der ARD und bei tageschau.de halten wir sie aktuell mit einem Live-Blog auf dem Laufenden.
Bundesverteidigungsminister Pistorius hat bei einem Besuch in der Ukraine weitere Militärhilfen zugesagt. Mit Präsident Zelenskyy vereinbarte er auch eine gemeinsame Rüstungsproduktion. Mit deutschem Geld sollen Drohnen und andere weitreichende Waffen hergestellt werden.
Deutschland will dabei auch von den Erfahrungen profitieren, die die Ukraine etwa beim Einsatz von Drohnen gemacht hat. Hoch über Kiew beginnt der Tag. Pistorius trifft Botschafter anderer NATO-Staaten die Frage, die im Raum steht.
Wie kann man der Ukraine helfen? Sollten die Vereinigten Staaten ihr wirklich Teile der Unterstützung entziehen? Pistorius verspricht dem ukrainischen Präsidenten allein von deutscher Seite etwa 9 Milliarden Euro in diesem Jahr und Man wolle in eine gemeinsame Produktion von Marschflugkörpern einsteigen.
Deswegen ist Deutschland bereit, die Finanzierung zu übernehmen, mitzuübernehmen für Long-Range-Fire-Systeme, die in der Ukraine produziert werden und die ersten Systeme dürften noch in den nächsten Monaten zur Verfügung stehen. Die Fragen nach der Lieferung etwa dieser deutschen Taurus-Marschflugkörper dürften damit weniger werden. Die Ukraine produziert ein Vergleichbares mit deutscher Unterstützung selbst. Im Gegenzug dafür bekommt Deutschland Zugang zu ukrainischer Technik, etwa bei der Drohnenproduktion.
Wir vertrauen Deutschland. Deswegen können sie diese Technologien haben. Für uns ist es wichtig, dass wir eine Produktionslinie in der Ukraine und eine in Deutschland haben.
Die Art der Ukrainerhilfe verändert sich nun deutlich. Mehr und mehr Waffen sollen in der Ukraine selbst produziert werden. Die Bundeswehr will bei ihrer Ausrüstung...
vom Know-how der Ukraine profitieren. Nach jahrelangen Debatten über Ringtauschgeschäfte und direkte Lieferungen beginnt somit eine neue Phase. Innerhalb der SPD stößt der Kurs der Bundesregierung im Ukraine-Konflikt auf Kritik.
Etwa 100 Mitglieder unterzeichneten ein Papier mit dem Titel Manifest. Darin fordern sie eine Kehrtwende. Gegenüber Russland solle nicht nur auf militärische Stärke gesetzt werden, sondern auch auf Diplomatie. Parteispitze und Regierungsmitglieder werfen den Unterzeichnern Realitätsverweigerung vor.
Als Verteidigungsminister Pistorius in Kiew ankommt, weiß er schon um das sogenannte Manifest, das in seiner Partei für Unruhe sorgt. Rund 100 Mitglieder der SPD fordern darin weniger Aufrüstung, mehr Diplomatie und Gespräche mit Russland. Verteidigungsminister Pistorius kritisiert das vor seiner Reise scharf.
Es grenzt an Realitätsverweigerung, sich dieser Realität nicht zu stellen, sondern zu glauben, man müsse nur Gesprächsangebote an Putin machen und schon wäre die Welt wieder rosarot. Das wird nicht passieren. Einer der Unterzeichner, SPD-Außenpolitiker Stegner, erinnert an die bislang gescheiterten Friedensbemühungen.
Alleine mit Aufrüstung jedenfalls scheint mir das nicht zu funktionieren. Und die Vergangenheit lehrt ja auch, Kennedy ist ein gutes Beispiel, dass man in der Lage sein muss, auch mit denen zu reden, deren Werte man überhaupt nicht teilt. Um voranzukommen, besiegen militärisch kann man Russland, glaube ich, nicht. Für Unmut sucht das in der SPD-Zentrale.
Die Debatte kommt zwei Wochen vor dem Parteitag. SPD-Chef Klingbeil reagiert auf das Papier, stellt seine Linie klar. Militärische Stärke auf der einen Seite und diplomatische Bemühungen auf der anderen Seite sind keine Gegensätze, sondern das sind zwei Seiten einer Medaille. Und was diesen Weg angeht, wird es keine Kehrtwende mit mir geben.
Die schwarz-rote Koalition hat sich auf mehr Ausgaben für Verteidigung verständigt. Als Reaktion auf das Manifest erinnert Kanzler Merz daran, was den innerpolitischen oder innerparteilichen Dialog in der SPD betrifft. Ich kann nur sagen, wir sind uns in der Bundesregierung zwischen CDU, CSU und SPD in der Bewertung des Krieges, den Russland gegen die Ukraine führt und in den Konsequenzen. Dies daraus zu ziehen gilt vollkommen einig und ich setze darauf, dass diese Einigkeit auch bestehen bleibt. Das Manifest und die Ausgaben für Verteidigung werden auch noch beim SPD-Parteitag in zwei Wochen für Gesprächsstoff sorgen.
Nicole Konert in Berlin. Wie unbequem kann diese Debatte für SPD-Chef Klingbeil denn noch werden? Naja, klar ist, Lars Klingbeck kann diese Debatte jetzt nicht einfach weglächeln, sondern er muss sich mit den SPD-Mitgliedern auseinandersetzen. Es sind ja allein 100, die das Manifest unterzeichnet haben, vor allem vom linken Flügel der SPD. Und mit denen muss Klingbeck sprechen, denn er will ja auf dem Parteitag wiedergewählt werden.
Hinter diesem Manifest, also weniger Aufrüstung, mehr Gespräche mit Russland, steckt ja noch viel mehr. Die Unterzeichner fordern damit eine Aufarbeitung des schlechten Wahlergebnisses und setzen die SPD-Spitze damit auch zu. ziemlich unter Druck. Man habe das Thema Krieg und Frieden den Populisten überlassen, heißt es vom Außenpolitiker Stegner, der die Debatte als Unterzeichner vorantreibt. Gemeint ist damit, die SPD hat bei der letzten Bundestagswahl nur möglich deshalb viele Wählerstimmen verloren, weil manche in der Bevölkerung einfach Angst haben vor zu viel Aufrüstung.
Das möchte man auf dem Parteitag in zwei Wochen auch besprechen. Klar ist aber auch, die SPD ist in der Koalition mit der Union und das nun weniger für Verteidigung ausgegeben. oder der Kurs gegenüber Russland geändert wird, das wird es wohl nicht geben. Vielen Dank, Nicole Kunert in Berlin.
Der Bundesvorstand der Grünen hat Fehler im Fall Gelbhaar eingeräumt. Der Grünen-Politiker hatte nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung auf eine Kandidatur für den Bundestag verzichtet. In einer Stellungnahme der Grünen zum Bericht einer internen Kommission heißt es, man sei mit dem Fall strukturell überfordert gewesen. Die Partei sei ihrer Verantwortung gegenüber allen Beteiligten nicht gerecht geworden.
Die Untersuchungen wurden ohne eine endgültige Klärung in der Sache abgeschlossen. Im Zusammenhang mit dem Fall Gelbhaar musste der RBB Teile seiner Berichterstattung zurückziehen. Weltweit sind mehr als 122 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung. Das geht aus dem aktuellen Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR hervor.
Besonders dramatisch ist die Lage im Sudan. Weil in dem Land Bürgerkrieg herrscht, mussten etwa 14 Millionen Menschen ihr Zuhause verlassen. Ziel für viele von ihnen ist ein Lager in der Hafenstadt Port Sudan. Die Sorge des Vaters um seinen Sohn ist enorm. Anes ist 20, nierenkrank.
Er wartet vergeblich auf eine Spenderniere. Vater Mohamed floh mit ihm in ein Zeltlager in Port Sudan. Hier kann Anes in einem lokalen Krankenhaus zweimal pro Woche zur Dialyse, zur Blutwäsche. In ihrer Heimatstadt Khartoum war das zu gefährlich. Wenn wir uns von zu Hause zur Dialyse aufmachten, schlugen Raketen ein, links und rechts.
Ich hatte Angst, meine ganze Familie stirbt vor meinen Augen. Der Krieg zwischen Armee und verfeindeter Milit zur Macht und Territorium nimmt kein Ende. Kriegsverbrechen werden beiden Seiten vorgeworfen, das drittgrößte Land Afrikas zerfällt. 14 Millionen Sudanesen sind auf der Flucht.
Die UN spricht von der schlimmsten Geflüchteten-Krise der Welt. Zu selten legen Frachter mit Hilfsgütern im Land an. Mehr als 30 Millionen Sudanesen sind auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Hunderttausende sind in Camps untergekommen.
Das Trinkwasser ist oft verschmutzt. Lebensgefährliche Krankheiten wie die Cholera breiten sich aus. Jetzt kommt auch noch die Regenzeit. Die Situation wird immer schlimmer. Wir brauchen dringend mehr Hilfsmittel.
Die Familie des Nierenkranken Anes hat gute Nachrichten bekommen. Zehntausende Euro liegen bei einer Hilfsorganisation für seine Nierentransplantation bereit. Allerdings warten Vater und Sohn weiter auf ein Visum für Ägypten, in der Hoffnung, dort eine Spenderniere zu finden und die Operation durchführen zu können.
Wir schauen noch einmal ins Inland. In einigen Regionen Deutschlands ist heute die 30-Grad-Marke geknackt worden. Auch am Wochenende wird es vielerorts sehr heiß.
Dagegen sind einige große Städte aber nicht gewappnet. Laut einer Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe ist in 31 Städten die Hitzebelastung besonders hoch. Es gibt dort zu viele versiegelte Flächen und zu wenig Grün. Demnach sind mehr als 12 Mio. Menschen in den großen Städten extremer Hitze ausgesetzt, v.a.
in Süddeutschland. Asphalt, Beton, Stein. In Mannheim ist ein großer Teil der Stadt versiegelt, von öffentlichen Plätzen bis hin zu vielen Vorgärten. Allein in Mannheim wurden über 2000 Schottergarten gezählt.
Bestehende Schottergarten. Und die kühlen natürlich nie ab nachts. Die Deutsche Umwelthilfe fordert in ihrem aktuellen Hitzecheck 2025 dringend mehr Grünflächen in deutschen Innenstädten. 31 Kommunen zeigt sie die rote Karte.
Die Hitzebelastung für die Bewohner sei zu extrem. Mannheim sei dabei Spitzenreiter. Laut Stadt liegt das v.a.
an den schwierigen Bedingungen. Das eine ist, dass wir in der Oberrheinebene liegen. Deshalb ist es einfach heiß. Das zweite ist historisch bedingt.
die Quadraten... Die Quadratestadt ist sehr eng gebaut und diese Quadrate haben nun mal sehr viel Steine. Und die halten die Hitze.
Bad Mergentheim im Main-Tauber-Kreis zeigt, wie es gehen kann und hat Flächen mitten in der Stadt entsiegelt. Am Gensmarkt grünt und blüht es jetzt, wo einst Steinwüste war. Wir haben die Planung schon abgestimmt mit dem Deutschen Wetterdienst, die aufgrund unserer ersten Skizzen bereits berechnet haben und ermittelt haben, dass wir tatsächlich die Temperatur, die gefühlte Temperatur an Hitzetagen, die ja deutlich zunehmen werden, um 3 Grad senken können.
Aber so ein Umbau ist teuer. Deshalb fordert die Deutsche Umwelthilfe mehr Unterstützung. Die Bundesrepublik hat eine neue Stiftung für die Stiftung der Und nun die Wettervorhersage für morgen, Freitag, den 13. Juni. Morgen sorgen Hochdruckeinfluss und sehr warme bis heiße Luft für viel Sonnenschein bei teilweise über 30 Grad. Heute Nacht ist es überwiegend klar.
In der Früh tauchen im Westen und Südwesten ein paar Quellwolken auf, aber es bleibt meist trocken. Am Tag gibt es wieder viel Sonnenschein im Westen und Südwesten, auch einige Quellwolken. Und gegen Abend sind lokale Hitzegewitter möglich. Im Westen heute Nacht mancherorts tropisch warm, im Osten dagegen teilweise nur einstellige Werte.
An der Ostsee morgen um 20, in der Südwesthälfte verbreitet über 30 Grad. Samstag im Westen kräftige Schauer und Gewitter mit Unwettergefahr, in der Osthälfte noch sonnig und trocken, aber Sonntag auch dort teilweise unwetterartige Schauer und Gewitter, während sich das Wetter im Westen beruhigt. Montag ist die Hitze erstmal vorbei und es geht insgesamt ruhiger zu.
In den Tagesthemen um 22.15 Uhr mit Ingo Zapparoni fragt der Verteidigungsminister Pistorius in Kiew, wie viel Verständnis er für die Verfasser des sogenannten Manifests und für ihre Vorwürfe hat. Und wegträumen aus der Wirklichkeit. Eine Surrealismus-Schau in Hamburg macht's möglich. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Donnerstagabend.