Viele von euch haben es sich gewünscht und scheinbar ist es auch dringend nötig, denn etliche Ökosysteme in unserer schönen Welt sind gerade am kollabieren. Das Thema Ökologie. Also passt gut auf, damit ihr die Grundbegriffe draufkriegt, checkt, dass wir hier nicht allein auf dem Planeten sind und wie alles in der Welt zusammenhängt.
Denn nichts, was wir der Umwelt antun, bleibt ohne Folgen. Leider sind das meistens negative, weil wir hauptsächlich an unsere kurzfristigen Vorteile denken und die langfristig folgenden Katastrophen außer Acht lassen. Also, wie gesagt, gut aufpassen, damit ihr die Welt vielleicht besser versteht und noch retten könnt, was eure Eltern und Großeltern und Urgroßeltern verkackt haben. Keine Ahnung wie, aber wir haben große Hoffnungen an euch.
Jetzt erstmal klären. Was ist überhaupt Ökologie? Eine frühe, recht umfassende und vielleicht etwas umständliche Definition, die es aber eigentlich immer noch trifft, ist die vom Zoologen und Philosophen Ernst Haeckel. Der schrieb 1866, Unter Ökologie verstehen wir die gesamte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zu einer umgebenden Außenwelt, wo wir im weiteren Sinne alle Existenzbedingungen rechnen können.
Diese sind teils organischer, teils anorganischer Natur, soviel diese als jene sind, wie wir vorher gezeigt haben, von der größten Bedeutung für die Form der Organismen, weil wir diese Bedeutung mit der Hand passen. Puh, okay. Kürzer gefasst können wir vielleicht sagen, Ökologie ist ein Teilgebiet der Biologie, das sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt beschäftigt.
befasst nun klären wir erstmal die bedeutung von einigen wichtigen begriffen zuerst gibt es ein biotop das ist einfach ein lebensraum also eigentlich die nicht biologische also abiotische vorlage mit bestimmten gegebenheiten eben noch unbewohnt von allem in dem biotop geben die abiotischen faktoren bestimmte bedingungen vor dazu gehören klima als vor allem temperatur luftfeuchtigkeit regenmenge aber auch sowas wie wind dann licht wasser allgemein dazu gehört auch grundwasser und dann geologische faktoren wie die art des bodens oder der ph wert aber auch das relief also ob es einen hang gibt und in welche himmelsrichtung der zeigt giftstoffe gehören auch hier hin oder regelmäßige durch trockenheit ausgelöste brände alle lebewesen die ein biotop besiedeln heißen insgesamt biozynose dazu gehören tiere pflanzen pilze einzelner eben alles lebendige Durch diese Lebewesen sind die biotischen Faktoren vorgegeben. Das können Faktoren sein, die nur eine Art betreffen, die also intraspezifisch sind, zum Beispiel die Anzahl möglicher Sexualpartner, Konkurrenz innerhalb einer Art oder bestimmte Gruppengefüge oder Faktoren, die zwischen Arten auftreten, dann wären sie intraspezifisch. Dazu gehören zum Beispiel Konkurrenz, Räuberbeutebeziehungen, Parasitismus und Symbiosen. Lebewesen einer Art innerhalb einer Biozynose nennt man übrigens Population. Zusammen ergeben Biotop und Biozynose das Ökosystem.
Davon gibt es viele große und kleine. Zum Beispiel unseren gemäßigten Wald, den tropischen Regenwald, die Steppe, die Tundra, die Salzmarsch, das Wattenmeer, Becher, Flüsse, Seen, das Meer allgemein, aber auch kleinere Ökosysteme, mehr wie Korallenriffe, Moor, Wüste, Bergwiesen, aber auch Industriebrachen kann man als Ökosystem ansehen. Alle Ökosysteme unserer Welt zusammen ergeben die Ökosphäre oder auch Biosphäre. Momentan wird die Ökologie in drei Hauptteilbereiche eingeteilt, in denen geforscht wird.
Die Orthökologie, die Demykologie und die Synkologie. Die Orthökologie untersucht Wechselwirkungen zwischen einem einzelnen Individuum mit seiner Umwelt. Dazu gehören hier beide die biotischen und abiotischen Faktoren. Also als ein biotisches Beispiel, Löwe sitzt im Schatten vom Baum. Baum wird vom Löwen gedüngt.
Die Demykologie, auch Populationsökologie, beschäftigt sich mit Populationen, also jeweils einer Gruppe von Organismen einer Art, in einem Ökosystem. Sie untersucht die Wechselwirkungen dieser ganzen Population mit der Umwelt. Sie analysiert vor allem den Aufbau der Population, also die Populationsgröße, die Altersstruktur, die Geschlechterverteilung, die Vermehrungsrate, die Sterblichkeit, das Verhalten, die Verteilung im Ökosystem und so weiter. Dabei untersucht sie Faktoren, die das alles beeinflussen und versucht Modelle zu erstellen, mit denen man die Populationsentwicklung voraussagen kann. Die Synkologie versucht ökologische Gemeinschaften oder Gesellschaften innerhalb eines Ökosystems zu verstehen.
Dazu würden mindestens zwei Arten gehören, die sich wechselseitig beeinflussen. Es gilt also hauptsächlich um interspezifische Faktoren. Es werden aber auch die abiotischen Umweltfaktoren einbezogen.
Dazu gehört das Verstehen von Räuberbeute, Parasitwirt oder auch symbiotischen Beziehungen, vor allem ihre Entwicklung über die Zeit. Zum Beispiel werden auch mehr von unseren Löwen geboren, wenn es mehr Zebras zum Fressen gibt. Aber wenn dann mehr Löwen da sind, fressen die auch wieder mehr Zebras und dann gibt es wieder weniger Futter und das wirkt sich wieder schlecht auf die Löwen aus.
Man versucht hier also, sich interessante Teile von Ökosystemen herauszupicken und getrennt zu untersuchen, um alles zu vereinfachen. um schließlich aber das ganze System zu verstehen. Es kann aber auch allgemein die Erforschung des Nahrungs- oder Energieflusses in einem Ökosystem dazugehören.
Wenn ihr jetzt mehr über die Struktur von Ökosystemen, ökologischen Nischen und den Einfluss von abiotischen und biotischen Faktoren erfahren wollt, dann bleibt einfach dran. Falls ihr aber genug von dem Öko-Zeugs habt und ihr gerade einen Zerstörungsdrang spürt, Klickt auf das Sprengstoff-Video in unserem Simple Chemix-Kanal hier links. Wie seid ihr denn so drauf?
Wollt ihr noch versuchen, unseren Planeten ungefähr zu erhalten, wie er ist? Dann schreibt Hashtag kleiner Weltretter. Wenn ihr meint, es ist eigentlich sowieso schon vorbei mit der Erde, dann schreibt Hashtag alles zu spät. Und wenn euch der Zustand der Erde einfach scheißegal ist, haut ein Hashtag Jule in die Kommentare. Hoffe ihr habt was gelernt, das ihr auch für die Schule gebrauchen könnt, fürs Leben ja sowieso.
Dann Daumen hoch und bis zur nächsten Öko-Folge. Bis dann und ciao.