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Energieflüsse und Stoffkreisläufe im Ökosystem

Dec 15, 2024

Energieflüsse und Stoffkreisläufe in Biozynosen

Einführung

  • Thematischer Zusammenhang mit Nahrungsbeziehungen zwischen Organismen in Ökosystemen.
  • Nahrungsnetze als Veranschaulichung von Energieflüssen.

Energiefluss in Biozynosen

Grundlagen

  • Energie fließt zwischen Arten, hauptsächlich durch Nahrungserwerb.
  • Nahrungsnetze bestehen aus verschiedenen Trophie-Ebenen.
    • Organismen beziehen Energie von niedrigeren Trophie-Ebenen.
    • Omnivore beziehen Energie aus mehreren Trophie-Ebenen.
  • Energie wird in Biomasse gespeichert.

Quellen des Energieflusses

  • Hauptsächlich die Sonne als Energiequelle.
  • Photoautotrophe Organismen (z.B. Pflanzen, Algen, Cyanobakterien) nutzen Sonnenenergie für Photosynthese.
    • Umwandlung von CO2 und Wasser in energiereiche organische Verbindungen.
  • Chemosynthese bei Chemoautotrophen Organismen (anorganische Stoffe als Energiequelle).
    • Beispiele: Hydrothermale Quellen.

Energieproduktion

  • Netto-Primärproduktion: Biomasseproduktion abzüglich Zellatmung der Pflanzen.
  • Energiefluss durch Nahrungsketten:
    • Primärproduzenten → Herbivore → Höhere Trophie-Ebenen (Raubtiere).
  • Energieverlust bei jeder Trophie-Ebene (~90% Energieverlust).

Stoffkreislauf

Grundlagen

  • Stoffe zirkulieren im Kreislauf.
    • Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor aus Boden, Wasser, Atmosphäre.
  • Destruenten zersetzen organische Stoffe in anorganische Stoffe.

Zersetzung und Mineralisierung

  • Detritus wird von Detritusfressern (z.B. Regenwürmer) in kleinere Bestandteile zerlegt.
  • Endgültige Zersetzung durch Bakterien und Pilze.
  • Entstehung von CO2 und H2O.
  • Mineralisierung: Umwandlung von organischem Material in anorganische Verbindungen.

Bedeutung

  • Zersetzung und Mineralisierung vollenden den Stoffkreislauf.
  • Freisetzung von Gasen (z.B. CO2, Methan) in die Atmosphäre.
  • Stoffe werden durch Atmosphäre und Wasser wieder in das Ökosystem eingebracht.