Dipolmoleküle: Definition und Erkennung
Einleitung
- Einfluss von Dipolmolekülen auf chemische und physikalische Eigenschaften
- Ziel: Verständnis, was ein Dipol ist und wie man ihn erkennt
Wasser (H2O) als Beispiel
- Struktur:
- Wasser ist gewinkelt aufgrund von zwei nicht-bindenden Elektronenpaaren am Sauerstoff
- Polare Bindung:
- Elektronegativität: Sauerstoff 3,5, Wasserstoff 2,1
- Differenz 1,4 -> polare Atombindung
- Schwerpunkte der Ladungen:
- Sauerstoff ist Delta-negativ
- Wasserstoff ist Delta-positiv
- Wasser hat negative und positive Seite -> Dipolmolekül
Chlorwasserstoff (HCl)
- Polare Bindung:
- Elektronegativitätsdifferenz 0,9
- Negative Ladung bei Chlor, positive bei Wasserstoff
- Zwei Pole -> Dipolmolekül
Kohlenstoffdioxid (CO2)
- Polare Bindungen:
- Differenz Elektronegativität 1,0
- Positive Ladung am Kohlenstoff, negative an Sauerstoff
- Ladungsschwerpunkte:
- Positive und negative Schwerpunkte fallen zusammen
- Keine getrennten Pole -> Kein Dipol
Tetrafluoromethan (CF4)
- Polare Bindungen
- Vier polare Atombindungen
- Schwerpunkte der Ladungen fallen zusammen
- Kein Dipolmolekül
Ammoniak (NH3)
- Polare Bindung:
- Stickstoff-Wasserstoff-Bindung polar
- Schwerpunkte der Ladungen:
- Getrennte Schwerpunkte -> Dipolmolekül
Voraussetzungen für Dipolmoleküle
- Muss ein Molekül sein
- Mindestens eine polare Atombindung
- Getrennte Schwerpunkte der Ladungen
Ausblick
- Unterscheidung der Eigenschaften von Dipolmolekülen und Nicht-Dipolmolekülen in einem weiteren Video
Abschied: Bis dahin, tschüss!