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Zusammenfassung von Shakespeares Hamlet

Hey liebe Gemeinde und willkommen zu einer Neuausgabe des berühmtesten Theaterstücks der Welt, William Shakespeare's Hamlet, Prinz von Dänemark. Mit dabei sind... Hamlet, Prinz von Dänemark, Sohn von Hamlet, König von Dänemark. Ja, es ist ein kleines Land, sie können sich nicht so viele Namen leisten. Er ist ein bisschen gothic unterwegs, trägt immer schwarz und er hasst die Partys seines Onkels. Und Claudius ist ein regelrechter Partykönig. Vor allem, seit er seinem Bruder, Hamlets Dad, als König von Dänemark nachgefolgt ist und obendrein noch Gertrude, Hamlets Mom, geheiratet hat, die sich von dieser Aufmerksamkeit wohl ziemlich geschmeichelt fühlt. Dann gibt es... Polonius, den Berater von Claudius, der ihm offensichtlich auf den Thron geholfen hat und vielleicht Chef des dänischen Geheimdienstes ist, aber das ist geheim. Laertes, dessen Sohn, ist ein cooler Typ, der in Paris studiert und wahrscheinlich sehr gut Tennis spielt. Ophelia ist die Teenie-Tochter von Polonius und in schwarz gekleidete dänische Prinzen verknallt. Horatio ist der Einzige im Stück, der sowas wie ein Freund von Hamlet ist. Und dann gibt es da noch einen Geist, ein paar Rosenkränze, Güldensterne, Schauspieler, Totengräber und so weiter. weiter. Tröööt, der König ist tot. Langlebe, na wer, äh, wer eigentlich Hamlet denkt, dass er jetzt an der Reihe ist, aber leider ist er in Wittenberg, an der Uni, 800 Kilometer entfernt vom dänischen Hof in Helsingör, als sein Vater stirbt. Und als er dann zu Hause ankommt, ist alles schon geregelt. Seine Mutter hat seinen Onkel geheiratet, der ist zum König gekrönt worden. Na super. Am Morgen nach der Beerdigung, Hochzeit, Krönung, gibt es so eine Art Pressekonferenz und Claudius sagt, mein Bruder ist tot, ne? Aber hey, das Leben geht weiter. Was steht denn als nächstes auf der Tagesordnung? Ja, da ist diese Sache mit Fortinbras von Norwegen, ja, langweilig. Hier, Laertes, ja, Chef, es war total nett von dir, dass du zu meiner Krönung gekommen bist, aber jetzt willst du ja wieder zur Uni, ne? Also ab mit dir nach Paris und grüß mir das Moulin Rouge. Und du, Hamlet, ja, du möchtest ja auch wieder studieren, ne? Ganz richtig, Onkel Papa Majestät. Das geht leider nicht. Du musst hier bei Hofe bleiben. Dafür bist du auch Thronfolger. Und wir zwei gehen jetzt noch ein bisschen regieren, hä? Sie gehen ab und er so, Thronfolger, Arschloch. Und Mutti auch. Schwäche, du bist weiblich. Ich will König sein! Und da kommt Horatio rein und sagt, äh, Hamlet, yo Horatio, das ist ja schön, dich zu sehen. Du, ich hab deinen Vater gesehen als Geist, nachts. What? Das will ich auch sehen. Wär die Nacht erst da. Sein Wunsch ist uns Befehl, da ist die Nacht, sie befinden sich auf den Zinnen des Schlosses und da ist auch schon der Geist. Naaaaaah! Obi-Wan hat dir nie gesagt, was wirklich mit deinem Vater geschah. Ich bin dein Vater, Luke. Äh, Hamlet. Die Schlang, die deines Vaters Leben stach, trägt seine Krone jetzt. Wie mein Onkel? Ganz genau. Also sei schön brav und bring deinen Onkel um. Und plopp ist er wieder weg. Und du so, waaaaah! Horatio! Es gibt doch mehr Dinge im Himmel und auf Erden, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt. Also spiele ich doch jetzt, wie mit Playmo, nein, verrückt. Naja, er ist nicht der einzige Verhaltensauffällige im Schloss, findet jedenfalls Polonius, der seiner Tochter zur Rede stellt. Ophelia, dein Bruder hat mir gesagt, du machst mit Hamlet rum, das hört sich sofort auf, klar. Ja, aber der ist total verrückt, also nach mir und der ist so gothic und ein Prinz. Halt die Klappe und geh auf dein Zimmer. Och, Menno. Sie geht, Hamlet kommt, Polonius fragt, äh, was lest ihr da, mein Prinz? Mal gucken hier. Ah ja, Worte, Worte. Ach guck auch, da Worte. Wahnsinn, aber mit Methode. Und Ophelia kommt rein und sagt, Papi, Papi, Hamlet, die Schauspieler sind da, geh auf dein Zimmer. Och, Menno. Und er so, die Schauspieler, die ich von früher kenne, cool. Die lass ich sowas wie die Ermordung meines Vaters spielen und damit krieg ich seinen Mörder dran. Das Schauspiel sei die Schlinge, in die den König sein Gewissen bringe. Und dann sagt er, sein oder nicht sein. Ophelia, warum musst du hier immer so rumschleichen? Bin ich total raus. Ich wollte hier einen super Monolog über den Sinn des Lebens halten und dass wir alle sterben müssen. Entschuldigung, geh ins Kloster. Och Menno. Aber sie geht nicht ins Kloster, stattdessen kommt das Publikum zusammen. Was ist jetzt mit Theater? Ja, ja, setzt euch schon mal. Und er bereitet noch ein bisschen vor. Hamlet ist jetzt so ein bisschen der Regisseur dieser Veranstaltung und erklärt ihnen, was sie jetzt sehen werden. Also, das ist ganz einfach. Das Stück heißt Die Mausefalle. König. der von seiner Königin abgöttisch geliebt wird, Knutsch, und dann gibt es da den Bruder des Königs, der diesen ermordet, Aua, und dann die Königin heiratet, und der König so, Unverschämtheit, und geht ab, und die Königin so, du, Hamlet, er war's, er war's, du kommst sofort in mein Schlafzimmer, und dann zieh ich dir den Hosenboden stramm, die gehen schon mal vor, und der sagt, oh, da versteck ich mich besser hinter dem Wandteppich, aus Sicherheitsgründen, und das tut er, versteckt sich ganz aufwendig hinter dem Wandteppich, und die Königin so, Hamlet! Du hast deinen Vater sehr verletzt. Mutti, du hast meinen Vater sehr verletzt. Und es wird nicht besser, wenn dein Lover da hinter dem Teppich rumschleicht. Er denkt, es ist Claudius, zieht seinen Degen und tschak, ersticht er ihn. Aua! Und als er ihn sieht, sagt die Königin, maaaah! Und er so, oh nein, das war jetzt keine Absicht. Das ist natürlich ein Fest für Claudius, der sagt, sag mal, Hamlet, warst du das? Äh, ja. Böser Prinz, du fährst sofort nach England und schämst dich. Na gut. Ich habe ihm einen Brief an den König von England gegeben, dass er ihn bei Ankunft köpfen lässt. Och, das war bestimmt total schlimm für dich, Gertrudie Mausi, oder? Ja, aber es wird nicht besser. Denn Ophelia reagiert natürlich nicht so gut auf den Tod ihres Dads. Ich werde wahnsinnig. Ich bin wahnsinnig. Ich bin tot. Aua. Sie ertränkt sich malerisch in einem Bach. Nein. Daraufhin lernen wir einen Totengräber bei der Arbeit kennen. We're on a high way to hell. Und hey, da ist ja auch der Hamlet wieder. Ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe das nette Empfehlungsschreiben von Claudius einfach meinen alten Kumpels Rosenkranz und Güldenstern mit nach England gegeben. Die hatte Claudius auf mich angesetzt. War schön mit euch, Jungs. Huch, hier war doch vorhin noch kein Grab. Und er schnappt sich den Totenkopf, der da ausgebuddelt wurde und sagt, wer ist denn das? Ach, das war dieser alte Hofner des alten Königs, Jorik. Wie, den kannte ich doch. Armer Jorik. Und wer ist hier sein Nachmieter im Grab? Ja, das ist doch das Fräulein Ophelia. What? Und er versteckt sich, denn da kommt auch schon der Hof zur Bestattung. Und die Königin so, Blumen für die schönste aller Blumen. Und Laertes ist total sauer. Das ist alles nur Hamlets Schuld. Und der so, ach tu doch nicht so. Du hast dich doch nie um sie gekümmert. Und sie kloppen sich voll. Und der König so, hey, wenn ihr euch duellieren wollt, nicht hier. Es könnte noch was passieren. Ab in den Thronsaal. Und so wird die Story für den Showdown nochmal in den Thronsaal verlegt. Laertes geht als Favorit in dieses Duell, wahrscheinlich weil er in Paris studiert. Und der König so, ich habe die Klinge mit Gift bestrichen. Und hier, der Wein ist auch vergiftet, dann stelle ich den Hamlet dahin. Und der so, super. Es sind ja nicht mehr viele Zuschauer übrig, die beiden nämlich. Dann geht es los und Hamlet schlägt sich wacker. Tschack, tschack, tschack, tschack. Piks, aua! Und nochmal Piks, aua! Also 2 zu 1 in Führung. Und die Königin ist ganz enthusiastisch und sagt, hey, ich trinke auf dein Wohl, Hamlet. schnappt sich den Becher und der König so, nein, trink nicht Gertrude, wieso denn nicht, gluck, gluck, oh, und die so, Mutti, in dem Moment macht Laertes Pieks, aua, das war total fies, sag mal, an diesen Sportwaffen sind doch eigentlich so Böbbel dran, was ist denn da, ist da Gift dran und der so, he, he, he, das ist gemein und der schnappt sich dessen Waffe und tschak, bringt er ihn um, aua, und der König so, ich muss dann auch mal, nix da, tschak, und der ist auch tot, aber Hamlet wurde ja mit der vergifteten Waffe getroffen. Und deshalb stirbt er jetzt auch. Der Rest ist... Nein! Aua! Und während Horatio noch seinen Kumpel betrauert, Gute Nacht, mein Prinz, und mögen Engelsscharen dich zur Ruhe singen, kommt unangemeldeter Besuch, nämlich Fortinbras von Norwegen, von dem vorhin schon mal kurz die Rede war. Hallo? Jemand zu Hause? Hä? Da hinten liegt eine Krone rum. Die schnappt er sich. Und der Thron ist ja auch leer. Also wenn niemand was dagegen hat, dann bin ich doch jetzt hier König von... Dänemark. Und so kommt es, dass die Hamlets aussterben und die Fortin Brasses den dänischen Thron besteigen. Und das, liebe Gemeinde, war die Tragödie von Hamlet, Prinz von Dänemark von William Shakespeare.