Ich glaube, wenn es eins in letzter Zeit sehr häufig gibt, dann sind das, glaube ich, Coaches, oder? Also, ich glaube, wir sind überschwemmt worden von der Coaching-Gefahr, den 8 Milliarden Coaches, die alle darauf gewartet haben, mit ihrem Coaching-Business durchzustarten. Wahnsinn, was sich in den letzten Jahren getan hat für jemanden wie mich, der jetzt seit, ich glaube, 15 Jahren irgendwie als Berater, Coach, Mentor, whatever, tätig ist.
ist es echt spannend zu sehen, wie viel sich da in diesem Coaching-Markt in letzter Zeit getan hat. Aber es gibt auch immer mehr Menschen, die einen Coach brauchen. Und genau darum geht es heute für euch.
Ich habe mir mal ein paar Sachen überlegt, weil ich habe, glaube ich, in den letzten Jahren nichts mehr in der Beratung bei mir gehabt, als Leute, die Coach sind. Da sind viele Coaches bei, die ihr kennt. Viele Leute, bei denen ihr vielleicht auch schon mal in irgendeinem Coaching-Programm wart. Und ich habe mir einfach gedacht, ich packe mal ein paar...
Insights in so ein Talk rein, wo ich euch ein bisschen darüber erzähle, okay, worauf muss man bei einem Coaching-Business achten, welche Sachen sind wichtig, worauf kommt es sozusagen an. Und ich knall die einfach mal hintereinander weg. Wer Bock hat, nimmt sich einen Stift, nimmt sich gerne ein Blatt und schreibt sich die Sachen dann einfach mal für sich selber mit auf, weil es wird auch so ein paar Fragen geben, die du dir erarbeiten kannst.
Wer bei mir schon mal am Start war, der weiß, ich mache es Jahren auch mal ein bisschen praktikabel. Also... Wenn du Bock hast und sagst, ich habe ein paar Minuten Zeit und will jetzt nicht einem Talk von 18 Leuten zuhören, dann würde ich sagen, dann ist das genau dein Ding jetzt und wir quatschen mal so ein bisschen über das Thema Coaching Business. Also, es gibt immer mehr, der Markt wird überspult, deswegen ist es immer wichtiger, jetzt für sich selber zu überlegen, wie kann ich mir das also für mich selber erfolgreich aufbauen?
Worauf muss ich achten? Welche Dinge spielen eine Rolle? Welche Sachen kann ich machen?
Und so weiter. Wir fangen mit dem ersten Punkt an. Dem ersten Punkt, und das klingt ganz spießig, ist deine Positionierung.
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich, liebe Leute, die meisten von euch haben überhaupt keine Positionierung. Die denken, sie hätten eine, aber haben keine. Weil, was bedeutet das überhaupt? Das bedeutet, du hast eine klare Position im Markt und jeder weiß, was du tust, was du machst und kann das auch nachvollziehbar wiedergeben.
Wenn ich mir also bestimmte Leute angucke, ich nehme jetzt mal als Beispiel den Frank, Dann weiß ich, der Frank ist Gründungsberater, Franks Aufgabe ist es, Menschen dabei zu helfen, mit ihrer Gründung erfolgreich zu werden. Ich finde, das ist relativ simpel verständlich und relativ simpel nachvollziehbar. Dann geht es aber natürlich im nächsten Schritt darum, wie sieht diese Hilfe konkret aus? Da komme ich gleich drauf.
Aber überlegt doch erstmal für euch, wäre euch das selber klar bei euch? Weil, und wir wollen mal so ehrlich sein, nur weil ihr euch Coach nennt, weiß kein Mensch, was ihr tut. Niemand, und ich sage es mal ganz klar. Niemand braucht einen Coach. Niemand.
Jemand braucht die Ergebnisse, die aus einem Coaching heraus resultieren. Und dabei ist es egal, ob das Persönlichkeitsentwicklung ist, ob das was mit Mindset, mit Lifestyle oder mit Marketing zu tun hat. Das ist völlig egal. Das heißt, das Erste, was du überlegen solltest, und das ist ja für viele so eine große Thematik, welches Wort verwende ich überhaupt?
Wenn ich mir Profile von euch angucke und sehe dann Coach, Professional Coach, Coach für XYZ, Ist das für mich was, was nachvollziehbar ist? Ist das was, was ich verstehe? Also, das heißt, ich mache mir jetzt, ich habe ein paar Profile von euch gerade aufgemacht, ich würde nicht Coach reinschreiben, weil das ist die Art, wie du deine Tätigkeit von mir aus ausübst oder sowas. Es sagt aber wenig darüber aus, was du für mich als Person sozusagen leisten kannst.
Das ist das Erste. Ich sehe dann immer wieder Coach, Mental Coach, Female Empowerment Coach. Ey, ganz ehrlich, liebe Leute, bei manchen Sachen raffe ich ja nicht, was das ist.
Also das Neueste ist ja der Holistic Mental Coach. Wenn mir jemand sagt, hi, ich bin Holistic Mental Coach, da habe ich ein bisschen Schwierigkeiten zu verstehen, was das ist. Man kann zwar mit Interesse im Marketing arbeiten, aber der Kunde sollte ja schon irgendwie auch ein bisschen verstehen, worum es geht. Punkt 1. Zu dieser Positionierung gehört aber auch dann dazu, welchen Nutzen kannst du liefern? Welchen Nutzen lieferst du mit dem, was du tust?
Und bitte sag mir jetzt nicht, ich rede mit den Leuten, ich coache die. ich helfe denen und ich unterstütze die. Das ist undifferenzierter Schrott. Tut mir total leid.
Das ist für mich nichts, was in Ansätzen in irgendeiner Form griffig und nachvollziehbar ist. Man nennt das im Marketing übrigens den Consumer Benefit. Also, wie kannst du den Nutzen, den du für einen Kunden lieferst, so umschreiben, und es geht ganz, ganz wichtig dabei auch um Worte, wie kannst du den Nutzen so umschreiben, dass der Kunde versteht, das ist etwas, was ich haben möchte.
Ich nehme mal das Beispiel von Frank. Ich bin früher hingegangen und habe gesagt, ich bin Gründungsberater. Dann habe ich mir irgendwann die Frage gestellt. Wer braucht das?
Dann bin ich im zweiten Schritt hingegangen, habe aus dieser Dienstleistung ein Produkt konzipiert und habe gesagt, ich mache Business-Pläne. Wenn ich mir wieder die Frage stelle, ganz ehrlich Leute, wer braucht denn einen Business-Plan? Und dann bin ich hingegangen und habe gesagt, okay, ich mache oder helfe Gründern dabei, die Finanzierung sicherzustellen. Oder anders, ein bisschen provokanter formuliert, ich besorge dir das Geld für dein Start-up.
Und das war ein konkretes Problem und auf dieses Problem gibt es eine konkrete Lösung. Das heißt, die nächste Frage, die du dir mal mit auf dein Blättchen schreiben kannst, ist, Welches Problem löse ich konkret? Und hier ist es meistens so, den Satz hast du wahrscheinlich schon 500 Mal gehört, aber letztendlich können die meisten von euch diese Frage trotzdem nicht beantworten, welches Problem sie ganz konkret lösen. Welches Problem löst ein Fitnesstrainer? Welches Problem löst ein Mental Coach?
Was soll daraus entstehen? Ganz wichtig, nächster großer Tipp, auch das wird oft nicht gemacht, ist, was steht denn an der Spitze der Pyramide eurer Wunscherfüllungen für den Kunden? Was ist sozusagen das Top-Level-Ding, was ihr für euren Kunden tun oder machen könnt?
Und dann überlegt ihr mal, ob ihr das ein Stück weit sozusagen runterbrechen könnt. Ich mache das bei mir immer alles mit diesen Pyramiden und überlege mir genau, pass mal auf, ganz oben steht das und das und das und das und das. Nächstes Beispiel, ich kenne ja hier die Hälfte der Leute, der liebe Rainer, der gerade reingekommen ist, der liebe Rainer, der jetzt gerade wieder rausgeht, der eine granatenstarke Webinar-Software anbietet, aber er ist ja nicht nur Dienstleister. bietet eine Webinar-Software an, sondern diese Webinar-Software erfüllt ja einen Nutzen.
Also, was ist dein Nutzen? Also, das sind so Sätze wie, ich mache dich zu XY. Durch mich wirst du YZ oder keine Ahnung was.
Diesen Satz mal für sich selber aufzuschreiben und irgendwo mal einfach stehen zu haben, finde ich sehr sinnvoll. Daraus resultiert das Dritte. Das heißt, deinen Nutzen konkreter zu machen. Jeder, der jetzt gerade erst dazu hüpft, du kannst doch die ganze Zeit dabei bleiben, das hilft dir trotzdem. Wie sieht denn der konkrete Nutzen aus, den du mit deinen Dienstleistungen dem jeweiligen Kunden liefern kannst?
Ist das Glück? Ist das Liebe? Ist das weniger Stress? Ist das Sichtbarkeit?
Aber auch hier kannst du so Zielpyramiden super anwenden. Also, dass du dir selber konkret überlegst. bauen diese Ziele, die ich vielleicht für meinen Kunden liefern kann oder diese Benefits vielleicht sozusagen aufeinander auf.
Klar, seien wir mal ganz ehrlich, im Business ist das so, der Hälfte der Ziele am Ende des Tages, gerade bei Männern, da steht am Ende der Pyramidenspitze Erfolg, Reichtum und die dicke Uhr. Aber je länger du vielleicht auch im Business bist und wenn ich mir hier Leute angucke wie den Steffen Kirchner und den Hermann Scherer, ich glaube, wir haben nicht mehr so zwangsläufig nur das Ziel Money in unserem Business, sondern wir haben wahrscheinlich auch Dinge, die wir nicht so gut finden. wie weniger Stress, mehr Zeit mit der Familie draußen sein oder sonst was. Dafür musst du aber diese Bedürfnisse deiner Zielgruppe kennen.
Und jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse. Das ist jetzt ein bisschen spezies Marketing, was ich hier aus meinem Studium noch kenne, aber manchmal hilft es auch sozusagen Gruppen zu bilden und zu sagen, ich habe eine primäre Zielgruppe, eine sekundäre oder eine tertiäre. Also ich gehe zum Beispiel hin wie der Steffen und bin Speaker. Ich habe also vielleicht als primäre Zielgruppe Veranstalter, Unternehmen, die mich buchen.
Als sekundäre Zielgruppe sind es vielleicht Eventagenturen, die ganz anders mit Speakern umgehen, die ganz anders den Speaker beim Kunden verkaufen müssen und dementsprechend auch ganz andere Bedürfnisse haben. Und diese Bedürfnisse musst du aber kennen. Und darum ist eigentlich Marketing immer zum Großteil auch Psychologie.
Dass du halt wirklich selber für dich verstehst, was ist das wirklich tief innen drin, was der haben muss. Deswegen sagt dir jeder Vertriebstrainer ja auch, wenn du verkaufen willst, musst du Fragen stellen, weil wenn du dann weißt, was der Kunde haben will, nur dann kannst du es ihm sozusagen verkaufen. Also konkret zu definieren, was das ist. Vierter Punkt ist, welcher Content, welcher Inhalt passt. Und seien wir doch mal ganz ehrlich, Leute, die meisten sind doch damit am struggeln.
Weil guck mal, jetzt hängen wir alle auf Clubhouse rum und ich stelle mir die Frage, ich habe die 800. App gleichzeitig. Ich bin aber gerade, dank der Empfehlung meines lieben Kollegen Hermann Scherer, bin zum Beispiel gerade parallel live auf Facebook, LinkedIn und YouTube. So, das heißt, ich bespiele jetzt gerade mehrere Kanäle gleichzeitig. Ich könnte jetzt auch hingehen, wenn ich euch mein Geheimnis...
Setting mit Hermanns Unterstützung darstellen würde. Also könnte ich euch sagen, ich schneide das vielleicht auch mit, nicht über die App und vielleicht auch nur meine Sprache und nutze das vielleicht auch noch für einen Podcast. Wenn ich ganz schlau bin, mache ich mir noch ein Video draus, was ich für YouTube, für IGTV und andere Kanäle benutzen kann. Das heißt, du solltest dir immer Gedanken machen, natürlich welcher Content passt zu deiner Zielgruppe, aber du solltest dir vor allem auch Gedanken dazu machen, wenn du ein skalierbares Business haben willst, wie kannst du das Ganze so aufsetzen, dass du wirkliche Mehrfachverwertung nutzen kannst, dass du es schaffst, das zu machen.
Das ist auch eine Competition, weil ein Podcast funktioniert anders als ein YouTube-Video. Aber wie kannst du das sozusagen schaffen? Weil dann hast du nachher, liebe Freunde, einen Kanal geschaffen, wo du sagen kannst, ich nehme mir die Zeit, ich setze mich hier hin, ich habe mir jetzt vorher überlegt, was ich erzähle und nachher kann ich es auf 800 Kanälen spreaden.
Ich kann mir kleine Snippets bauen für die unterschiedlichen Kanäle. Also welcher Content passt und was ist vor allem auch relevant für deine Zielgruppe, weil es gibt eine große, große Herausforderung. Früher, vor ein paar Jahren, als der eine oder andere von uns schon am Start war, war es so, dass du gesagt, du veröffentlichst auf Instagram oder wo auch immer gute Videos, gute Inhalte, gibst Tipps, machst Motivationsslides oder sonst was.
Heutzutage wird das immer schwieriger, weil fast jeder geht doch mittlerweile hin. und veröffentlicht in irgendeiner Form irgendwelche tollen Sprüche, Zitate, hat irgendeine Vorlage oder was auch immer. Das heißt, du stehst noch mehr in Competition mit anderen, das heißt, die Qualität wird immer höher und immer besser und deswegen musst du auch immer mehr daran arbeiten, nach oben zu kommen.
Aber das betrifft nicht nur den Inhalt deines Contents, sondern, so machen wir das zum Beispiel bei uns, das betrifft bei uns immer zwei Komponenten. Ich gehe hin und sage, im Idealfall ist es inhaltlich wertvoll, Aber es triggert auch bestimmte psychologische Aspekte. Also das heißt, wir sprechen damit vielleicht irgendwo Neidgedanken an, ganz bewussten Neidgedanken. Oder wir triggern die Leute auf einer emotionalen Ebene.
Wenn du diese beiden Dinge schaffst, dass du es also schaffst, sowohl hochwertigen Inhalt zu veröffentlichen, aber auf der anderen Seite auch diese Dinge anzusprechen, glaube ich, hast du eine gute Chance, diese Reichweite zu kriegen. Weil, seien wir ganz ehrlich, bei mir, bei den Umsetzungslöwen, Frage Nummer eins, die die Leute mir stellen, Felix, ist, wie werde ich... bekannt, berühmt, wie kriege ich Reichweite? Wenn du hier eine Gruppe aufmachst, die heißt, so wirst du, ich glaube, Tadeo ist ja gerade zu einer Gruppe laufen, also wie kommst du an Reichweite?
Dann hüpfen doch alle Leute rein, weil das Bedürfnis jedes Unternehmern aktuell ist, Reichweite. Differenzierung vom Wettbewerb und dadurch Alleinstellung, Anerkennung, Selbstwertproblematiken, das fließt ja alles in denselben Kanal sozusagen rein. Dafür musst du aber natürlich konkret wissen, welche Inhalte könnten für deine Zielgruppe relevant sein und wie kannst du die Inhalte vielleicht auch mehrfach verwerten?
Beispiel von mir, ich habe die Tage einen Post gemacht auf LinkedIn zum Thema Digitalisierung der Schule. Habe ich erst gedacht, naja, bin ich vorsichtig, soll ich das machen? Ich habe ein relativ provokantes Video erstellt und dieses Video hat so extreme Reichweite, organische Reichweite, kein Ad Spend bekommen, dass ich so extrem viele Nachrichten bekommen habe von Politikern, die sich gerne mit mir austauschen wollen, von Digitalisierungsexperten, die meine Meinung teilen, von Speaker-Kollegen, von Veranstaltern, die mich gefragt haben, ob ich über Digitalisierung sprechen kann.
Das heißt, es war gar nicht primär mein Business, was ich dort promotet habe, sondern es ging eher darüber, dass ich mich hier als wirklichen Experten zu einer Thematik geäußert habe. Und das ist halt hier vielleicht auch mal so ein kleiner Hack. Jeder von euch, denkt doch mal ein bisschen um die Ecke. Denkt doch mal darüber nach, wie könnt ihr bei eurer spezifischen Zielgruppe etwas erreichen.
Ich sage euch mal ein Beispiel. Alle Speaker, die anwesend sind, oh, es sind sehr viele, darf das keiner klauen. Ich habe zum Beispiel gerade Folgendes gemacht.
Ich halte Vorträge zum Thema Digitalisierung. Ich arbeite extrem viel mit Storytelling. Also habe ich Folgendes gemacht.
Ich habe mir 500 Disketten, kennt ihr noch 3,5 Zoll? Floppy Disk mit 1,44 MB besorgt, 500 Disketten. Ich habe vom Team eine Liste machen lassen der 500 relevantesten Veranstaltungsagenturen in Deutschland und wir schicken diesen 500 Veranstaltungsagenturen alle eine Diskette per Post, mit einem Schreiben von mir, wo ganz konkret drin steht, ey, liebe Leute, kennst du noch, weißt du noch die Diskette und weißt du noch ICQ?
Was waren das für Zeiten? Ich habe einen Vortrag zum Thema Zeitreise der Digitalisierung. Ich nehme ihr Publikum mit und werde sie von der Vergangenheit in die Zukunft führen.
Also auch die Keynote als solches ist eine komplette Zeitreise. Was für mich den Vorteil hat, ist a, ich kann die Ansprechpartner direkt kontaktieren. Natürlich ist es mehr Arbeit, als eine Facebook-Ad zu machen.
Aber ganz ehrlich, ich glaube, wenn jemand das Ding aufmacht und hält so eine Diskette in der Hand, dann hat das auch einen ganz anderen Wert, als das vielleicht ist, wenn er... meine Retargeting-Kampagne auf Facebook sieht. Dafür musst du aber bereit sein, und das finde ich als Coach und als jemand, der erfolgreich ist, auch mal bereit zu sein, andere Themen zu machen. Dass du dich auch mal gesellschaftlich vielleicht zu bestimmten Themen äußerst oder dass du bei deinen Marketingmaßnahmen auch mal drüber nachdenkst, was sind Sachen, die sonst noch niemand gemacht hat.
Was ich als Coach ganz wichtig finde, ist, ich mache immer wieder die Erfahrung, dass die meisten Leute, und das ist so ein klassischer Satz, aber immer noch Zeit gegen Geld machen. und versteht mich bitte nicht falsch, ich bin da eigentlich gar nicht so gegen. Als ich beim Hermann war, habe ich zum Beispiel mit ihm darüber gesprochen und er hat ja extrem viele Vorträge gehalten. Da habe ich mir immer gedacht, boah, irgendwann bist du vielleicht mal so ein kleiner Hermann und dann hast du vielleicht auch mal so viele Vorträge.
Und wenn ich jetzt so merke, ich habe 50 bis 100 Keynotes im Jahr und natürlich ist das nur zu einem gewissen Punkt skalierbar. Wenn ich aber jetzt hingehe und sage, zum Beispiel für mich selber, okay gut, ich kriege für eine Keynote 8.000 Euro und ich mache davon 100 Stück im Jahr, dann sind das 800.000 Euro, die ich nur... nur über Keynotes mache, über die ich ja dann noch weitere Produkte pitchen, verkaufen oder sonst was kann. Das heißt, es ist auf jeden Fall Jammern auf hohem Niveau, wenn ich jetzt sagen würde, Zeit gegen Geld ist fürchterlich. Und deswegen solltest du dir aber auch trotzdem überlegen, welche, und darum war der erste Punkt so wichtig, welche Lösung kannst du deinem konkreten Kunden denn letztendlich liefern?
Und ich nenne das immer wirklich so einen Transformationsprozess. Also ich sage meinen Kunden... Pass auf, ich bin dein LKW, auf den du dich hinten draufsetzen kannst und wir gemeinsam fahren zu deinem Ziel. Oder wenn du es anders verpacken willst, ich nehme dich an die Hand oder ich begleite dich oder ich laufe mit dir oder was auch immer. Das ist ja auch das, was wirklich ein Coach oder ein Mentor nachher sozusagen ausmacht.
Und ich hatte diese Diskussion zum Beispiel mit einem Personal Trainer, der zu mir gesagt hat, Felix, ich habe das Problem, keiner hat Bock, 120 Euro für eine Stunde bei mir zu bezahlen. Dann habe ich gesagt, ja, kann ich total verstehen, 120 Euro für einen Fitnesstrainer wäre mir auch zu teuer. Hat er mich ganz entsetzt angeguckt und meinte so, ja, aber du nimmst doch umgerechnet 1000 Euro die Stunde.
Habe ich gesagt, ja, ich bin ja auch kein Fitnesstrainer. Ich habe es bewusst ganz, ganz provokant gemacht. Und dann sagte er zu mir, ja, aber wie soll ich das denn machen? Und dann habe ich gesagt, überleg dir doch lieber, welche Lösung du demjenigen verkaufen kannst. Dann sagte er, ja, habe ich schon hundertmal gehört, das kann ich als Personal Trainer ja nicht machen.
Und dann sagte ich, wie wäre es denn zum Beispiel, wenn du hingehen würdest und würdest sagen, pass mal auf, was wäre es dir persönlich wert, die nächsten Sommer mit einem Waschbrettbauch rumzulaufen? Oder ich hatte einen Physiotherapeuten und ich hatte extreme Nackenschmerzen. Und der hat mich gefragt, Felix, ich kann dir die Nackenschmerzen wegmachen, ich koste 90 Euro die Stunde. Bei mir ist das echt manchmal so, dass ich denke, das ist mir zu teuer, mache ich irgendwas selber.
Dann sagt er, was wäre es dir denn wert, die Nackenschmerzen loszuwerden? Und ich hatte, liebe Leute, ich hatte höllische Nackenschmerzen. Dann habe ich gesagt, boah, also ganz ehrlich, und das soll sich nicht vermessen anhören.
Ich glaube, ich würde dir 10.000 Euro dafür geben, weil ich hatte seit einem Jahr tierische Nackenschmerzen. Und dann hat er gesagt, pass mal auf, du brauchst mir diese 10.000 Euro nicht zu geben, aber lass uns das doch mal machen. Und dann haben wir es gemacht und es war wirklich, ich glaube, nach zwölf Sitzungen waren die Nackenschmerzen weg. Und dann habe ich nachher gedacht, holla die Waldfee, wenn er mir jetzt 800 Euro angeboten hätte, dann. Das heißt, denkt doch viel mehr darüber nach, was es eurem Kunden wert ist, sein ganz spezifisches Ziel zu haben.
Thema Keynotes, ich sehe es gerade im Chat. fragen mich Leute, mein Gott, wer bezahlt denn 8.000 Euro für eine Keynote? Die Leute zahlen doch keine 8.000 Euro für eine Keynote. Das zahlen die doch gar nicht.
Das stimmt doch gar nicht. Die zahlen 8.000 Euro dafür, auf ihren Zettel zu schreiben, dass der Coach aus Hülle der Löwen da ist. Die zahlen 8.000 Euro dafür, dass 1.000 Leute anwesend sind, die nachher zum Veranstalter gehen und sagen, hey, das war toll, das war ein super Vortrag, das hat uns super gefallen, das war echt eine tolle Veranstaltung.
Und wenn du das Kundenbedürfnis verstehst, und das ist bei meinen Keynotes ganz häufig A, wir müssen was draufschreiben, dass Leute kommen, und B, wenn die Leute gekommen sind, dann sollten sie auch damit zufrieden sein, dann sind die Leute auch bereit dafür 8.000 oder vielleicht eigentlich sogar noch mehr zu bezahlen. Und deswegen mache ich zum Beispiel in meinen Keynotes, und das lässt sich auch aufs Coaching anwenden, mittlerweile sogar Pakete. Ich gehe hin und sage den Leuten, pass auf, du kannst just a Keynote haben, das kostet dann von mir aus 8.000 Euro.
Oder, wenn du halt, so wie ich, ein bisschen Reichweite hast, warum verkaufst du die nicht mit? Ich kann doch dem Veranstalter sagen, pass mal auf, ich kann auch gerne auf meinen Kanälen darauf aufmerksam machen, dass ich hier bei Ihnen eine Keynote halte und vielleicht kriegen Sie sogar noch mehr Gäste. Ich habe eine Reichweite von über alle Kanäle mehr als 100.000 Leute. Und wäre das nicht was, für das die Leute sogar Geld bezahlen?
Und wenn du dann ein geiles Bundle machst, dann werden die Leute gar nicht mehr darüber nachdenken. Meine Mutter geht immer zu jedem und sagt, hör mal, der Felix, der kriegt für 20 Minuten 8000 Euro. Und andere Speaker wie der Hermann oder andere, die haben sicher sogar noch teilweise andere Gagen.
Und die sagt dann, ja, der verdient in einer Dreiviertelstunde, in einer Stunde, wird der umgerechnet, verdient der 24.000 Euro. Aber das ist ja der komplett falsche Ansatz, weil ich muss die Keynote konzipieren, ich fahre da hin und halte den Vortrag. Und das ist halt sowas, was extrem wichtig ist für jeden von euch, egal welches Business, ich freue mich übrigens, wie viele Leute hier gerade am Start sind, welches Business ihr habt, denkt darüber nach, was ist das Ziel, was ihr erreicht, wie seid ihr der LKW und was ist der Kunde dann potenziell bereit dafür zu bezahlen. Was mich zu meinem nächsten Punkt führt, ich... knalle einfach mal ein bisschen Content.
Ich lasse hier gerade mal keinen als Speaker zu, nicht weil ich so ein Ego-Shooter bin, das auch, sondern weil ich glaube, dass man dann so ein bisschen mehr Deep Dive machen kann, jetzt gerade. Also, der nächste Punkt, den ich sehr wichtig finde, ist das Thema Proof. Wir können doch alle erzählen, dass wir es sind. Wir können alle sagen, dass wir es richtig auf dem Kasten haben und richtig gut sind. Und wir können uns alle auf die Seite schreiben, Daniela hat erzählt, der Felix ist ein toller Hecht.
Aber wie wenige haben es denn geschafft, wie wenige haben es denn geschafft, dass sie nachweislich eine Marktreputation haben. Beispiel, sorry Hermann, ich muss dich mal als Beispiel nehmen. Wenn ich beim Hermann auf die Seite gehe, brauche ich keine Testimonials, weil ich weiß, wer er ist und was er gemacht hat und wer bei ihm war. Wenn du aber natürlich neu im Business bist, musst du diesen Proof ein Stück weit sozusagen liefern. Und dann solltest du dir aber auch Gedanken machen, welchen Proof.
Ich sage dir meine eigene Erfahrung, die bei uns nicht so gut funktioniert hat. Wir haben am Anfang Videos gemacht, die Leute waren teilweise, ich hoffe ich darf es sagen, sehr begeistert. Weil sie dann bei uns oder bei mir im Mentoring waren.
Dann haben sie mir alle sehr überschwängliche Videos gemacht und erzählt, was ich für ein toller Hecht bin, wie super ich bin und wie toll ihnen das gefallen hat. Dann habe ich eine Seite gemacht, auf der waren nachher 40 Videos drauf von Leuten, die erzählt haben, was ich für ein toller Hecht bin. Du musst den Kunden doch da abholen, wo der Kunde steht. Und der Kunde steht doch an einer Stelle, an der er sich gerade die Frage stellt, ob er dich mit deinen Dienstleistungen auch als Coach beauftragt oder eben nicht. Dafür will der Kunde aber an seiner Stelle auch abgeholt werden.
Und der Kunde hat doch eins zu Beginn, Einwände, Risiken, Sorgen, Ängste, whatever. Schmeiße ich die Kohle raus, wenn ich mich vom Felix für keine Ahnung wie viel Euros beraten lasse? Ist das überhaupt ein lohnendes Invest?
Sollte ich lieber zum Felix oder lieber zum Peter gehen oder was auch immer? Das heißt, wenn ich dir da zum Thema Proof etwas empfehlen darf, dann lass deine Kunden Videos machen. Wo der Kunde innerhalb des Videos diese besagte Heldenreise auch im Storytelling wirklich durchführt. Das heißt, der Kunde geht hin und sagt, ich mache mal ein Beispiel, so ad hoc.
Ja, Coaches gibt es ja richtig viele. Ich habe mir am Anfang die Mühe gemacht und ich habe mir, glaube ich, bestimmt 200, 300 verschiedene Coaches-Seiten angeguckt. Dann habe ich mir die alle gesammelt und habe mir dann nachher von denen so die zehn besten etwas genauer angeguckt.
Danach bin ich hingegangen und habe mit fünf von denen Gespräche geführt, weil, weißt du, ich hatte echt Sorge, dass ich irgendwie mein Geld aus dem Fenster werfe, dass mir das gar nichts bringt und dass sich das überhaupt nicht lohnt. Und so habe ich auch den Felix gefunden und habe dann auch mit dem Felix natürlich gesprochen. Ich muss ganz ehrlich sagen, am Anfang war ich vielleicht sogar ein bisschen skeptisch, weil der Typ hat ja irgendwie auch manchmal so Rosenträger an und so eine verrückte Frisur. Und da habe ich gedacht, passt das denn auch so zu meinem Business? Und dann habe ich erstmal so die Gespräche geführt und habe mir gedacht, lass den mal ein bisschen kommen.
Da soll er mal zeigen, was der Typ drauf hat. Er erzählt ja immer, dass er so ein toller Coach ist. Dann soll er natürlich auch mal abliefern können.
Und dann haben wir so zusammengearbeitet und dann haben wir gemacht und getan und dann hat sich entwickelt, ich mache jetzt die ganze Geschichte nicht weiter. Und am Ende des Tages sagt er nachher, und wisst ihr, ich habe rückwirkend gemerkt, dass viele meiner Einwände vielleicht Vorurteile waren oder dass ich sogar gemerkt habe, dass es so ein Glück ist, genau diese Entscheidung getroffen zu haben, oder? Ich war sehr stolz auf mich selber, dass ich genau... diese detaillierte Analyse am Anfang durchgeführt habe, weil nur so habe ich den Felix gefunden.
Und das, liebe Leute, das ist, wenn du in deinem eigenen Testimonial den Kunden genau an der Stelle abholst, dann hat der Kunde eine 1 zu 1 Identifikation mit der Person, die dieses Testimonial macht. Vielleicht eine kleine ergänzende Information, weil es mir einfach immer wieder häufiger auffällt, achtet auch bei euren Testimonials darauf, wer das ist und wie divers ist diese Gruppe. Ich habe zum Beispiel mal Wahlkampf gemacht. Damals hier für meinen Vater, der war ja Bürgermeister, und ich habe Wahlkampf gemacht für meinen Vater und wir hatten richtig Glück.
Wisst ihr warum? Weil die CDU hat ein Wahlplakat gemacht und auf dem CDU waren 30 Leute und von den 30 Leuten war es eine einzige Frau. Gewonnen. Wenn du das checkst, als böser Marketer, so wie ich, hast du gewonnen. Weil du brauchst es nur indirekt irgendwo zu platzieren, du musst es den 30 relevanten Leuten auf dem Dorf erzählen und schon wird jeder darüber reden.
Und das ist ein Nackenschlag für den Gegner, seht eure Konkurrenz nicht als Gegner, den du nicht mehr rauskriegst. Dafür musst du aber aufmerksam sein, dafür musst du auf Dinge achten. Und zum Beispiel lässt sich das auf Testimonials wundervoll übertragen.
Wo du selber überlegen kannst, ganz konkret selber überlegen kannst, wie kann ich meine Testimonien so aufbauen, dass ich die unterschiedlichen Kundengruppen erreiche. Ich sehe das immer wieder bei Mädels auf den Seiten, da sind dann auch nur Mädels und alle aus einer Altersklasse. Klar, das Testimonial sollte im Idealfall Kern der Zielgruppe sein, aber wie kannst du es sozusagen so aufbauen.
dass du hier vielleicht auch ein wenig heterogener wirkst. Ich hatte zum Beispiel die Tage, hat mir jemand geschrieben, Felix, du bist echt ein cooler Coach, ich wäre voll gerne zu dir gekommen, aber ich habe ja gesehen, du machst nur Dienstleister. Da habe ich gesagt, wieso mache ich nur Dienstleister?
Ja, weil deine Testimonien jetzt auf deiner Seite, das sind alles Dienstleister. Und dann habe ich auf meine Seite geguckt und es waren alles Dienstleister. Also so viel zu dem Thema.
Okay, nächster Punkt. Wahnsinn, wie voll das hier ist. Ich muss ja langsam hier fast schon ein bisschen nervös werden.
Also, nächster Punkt, Thema Budget. Eine Frage, die ich immer gestellt bekomme, ist, Felix, wie viel Kohle brauche ich für Marketing? Es gibt natürlich keine Around-Antwort, aber ich möchte euch trotzdem ein bisschen Input geben, damit es für euch irgendwie einen Mehrwert hat.
Also, du musst dir Folgendes vorstellen. Du bist am Anfang oder du willst dein Business skalieren. Du willst groß werden, du willst wachsen.
Ja, es gibt den einen oder anderen Trick, es gibt das eine oder andere coole Tool und die eine oder andere Sache. Aber wenn du hier die großen Leute mal fragst, die hier auch jetzt gerade sozusagen zuschauen, dann werden dir viele davon auch sagen, ich habe auch schon ganz schön viel Geld bei Facebook ausgegeben oder ganz schön viel Geld für AdWords ausgegeben. Das heißt, du musst diese Bereitschaft haben, Geld in dein Business zu investieren. Und ich habe ja ganz lange, bevor ich das jetzt mache, was ich jetzt mache, wirklich so ein bisschen Finanzierungsberatung, Begleitung bei Bankengesprächen, Investoren, Finanzkalkulation und den ganzen BWL-Kram gemacht. Und ganz ehrlich, Leute, ganz wichtiger Punkt, bei den meisten von euch ist das eine Mindset-Sache.
Du hast zu viel Schiss, Geld aufzunehmen, weil du Angst hast, es könnte... doch nicht funktionieren. Es liegt nicht daran, dass du vielleicht, ich weiß, welche Werbemaßnahme du nimmst, sondern die meisten Leute sind nicht davon überzeugt und haben dann auch ein Stück weit Angst, hinzugehen und zu sagen, hey, ich investiere jetzt mal in mein Business.
Ich investiere aber nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Und dazu gehört vielleicht, wenn du nicht mit dem goldenen Löffel geboren bist, vielleicht auch mal zur Bank zu gehen, sich Geld zu besorgen. Wenn du das Gefühl hast, der Kurs vom Hermann ... bringt dich aufs nächste Level, das ist das richtige Ding und damit komme ich genau dahin, wo ich hin will.
Das Ding kostet aber, was weiß ich, 3, 4, 5.000 Euro und du kannst dir das aber nicht leisten, aber das ist das Vehikel, was du gerade brauchst, dann musst du, wenn du davon überzeugt bist, was du tun willst, auch dieses Geld vielleicht mal aufnehmen. Und in Deutschland sich Geld als Gründer zu besorgen über Banken, KfW, Mikrofinanzinstitute, liebe Leute, das ist nicht so schwer, aber die meisten, die ich bei mir sitzen habe, die sagen, nee, nee, ich bootstrappe, hey, ich starte erstmal Lean durch. Ganz ehrlich, das ist eine Ausrede. Das ist eine Ausrede, weil man faul ist, weil man Angst hat, dass es doch nicht klappen kann.
Damit will ich euch nicht absprechen, dass ihr Ängste habt und ich will euch nicht einreden, dass ihr faul seid. Aber für viele ist das eben der Grund zu sagen, ich mache es nicht. Und wenn du daran glaubst, dann musst du da auch bereit sein, das zu machen.
Und ich sage euch ein Beispiel, weil ich einen Coach gerade da hatte, wo wir im Mentoring das gemacht haben. Also der hat, ich spreche mal ganz offen, der hat für das Mentoring und die Unterstützung im ersten Jahr bei mir 20.000 Euro. Da wird jetzt wahrscheinlich der eine oder andere gerade schon vom Stuhl kippen, aber ich weiß ja, da gibt es noch ganz andere Preise. Also der hat 20.000 Euro für die Unterstützung bezahlt. Wir haben das Business gemeinsam aufgebaut und haben uns für das erste Jahr ein Marketingbudget gesetzt von 30.000 Euro.
Das heißt, er hat 50.000 Euro Kosten gehabt, wirklich ganz reale Zahlen, mal ganz kurz. Der hat im ersten Jahr 50.000 Euro, also ungefähr das, was er an Spend hatte, ich glaube es waren 52.000 Euro, 50.000 Euro Umsatz gemacht. Da wird der eine oder andere sagen, boah, das wäre schon geil.
Der andere wird sagen, was sind denn 50.000 Euro? Ich sage es mal ganz realistisch aus meiner Erfahrung, wenn du im ersten Jahr 50.000 Euro machst, finde ich, das ist alles andere als schlecht. Dass du 4.000 Euro im Monat verdienst, super. So, dann nächstes Jahr, nächster Aufbau, liegt er jetzt bei ungefähr 250.000 Euro. Wir reden über eine One-Man-Show, ein noch nicht skaliertes Business und einen großteiligen Verkauf von 1 zu 1 Stunden.
Und das finde ich halt so wichtig. Sehe das doch bitte gerade am Anfang als ein Invest, als ein Invest, was du irgendwann wieder zurückzahlst. Ich meine, sonst würde doch keiner von uns zur Schule gehen oder studieren, sondern wir würden alle sofort, ich hoffe, ich darf sagen, auf einer Baustelle anfangen. Weil dann fängst du auf einer Baustelle an, du verdienst von Tag ein an Geld, aber du wirst wahrscheinlich nie richtig viel Geld verdienen.
Deswegen musst du halt hier bereit sein, auch zu investieren. Ich habe mir noch zwei, drei kleine Punkte aufgeschrieben. Also, nächster Punkt ist, du musst natürlich überlegen, wie du den Kunden lockst.
Ich benutze jetzt bewusst nicht das Wort Lead-Magnet, sondern das Wort Lockvogel. Was kannst du tun, um hier auf dich und deine Dienstleistungen aufmerksam zu machen? Wie kannst du aber auch mal anders agieren?
Weil, liebe Leute, was machen denn alle von euch? Also, wenn ich jetzt fragen würde, wer von euch bietet ein Strategiegespräch an? Ich glaube, dann zeigen hier sehr viele Leute auf, wer von euch hat ein kostenloses Value-Video, wer von euch hat denn ein E-Book und so weiter. Ich finde das gut, sich an Dingen zu orientieren, die auch bei anderen funktioniert haben. Aber was ich manchmal ein wenig schade finde, ist, dass fast jeder dabei sich und seine eigene Kreativität verliert.
Ich kenne das von mir selber, wir haben am Anfang genau das gemacht, was alle gemacht haben. Und es hat auch einigermaßen funktioniert. Aber als wir angefangen haben, Dinge so zu machen, wie wir sie eigentlich machen würden und trotzdem die Erfahrung mit einfließen zu lassen, dann klappt das.
Ich habe die Tage ein Video von dem lieben Hermann Scherer gesehen, da ist er in so einen Pool gesprungen. Im ersten Moment habe ich gedacht, was ist denn jetzt mit dem Hermann los? Der ist ja jetzt völlig durchgedreht.
Und danach habe ich mir gedacht... Geil, weil das bleibt mir, ich rede jetzt davon, weil es in meinem Kopf verankert bleibt, weil ich das Gefühl habe, das ist mal was komplett anderes. Das heißt, hier ganz wichtig, auf der einen Seite hinzugehen und zu sagen, ich bin bereit, Kante zu zeigen, ich bin bereit, auch mal zu polarisieren oder zu provozieren vielleicht sogar. Aber auf der anderen Seite halt auch mal die Bereitschaft zu haben, was könnt ihr denn mal anderes machen?
Muss es das E-Book sein? Kann es irgendwie der verrückte Aufkleberfunnel sein? Kann es irgendwas anderes total Abgedrehtes sein? Kann es auch mal was, so wie ich eben mit den Disketten, irgendwas Lustiges sein? Kann es die Faxgeräts-Challenge sein?
Wer hat noch ein Faxgerät? Schick mir jetzt ein Faxgerät und du kriegst 10 Minuten Beratung umsonst. Ich hatte dieses Beispiel, vielleicht hat der eine oder andere das von euch gesehen, sondern Ich finde es total lustig, ich habe es ja parallel hier live auch auf Facebook und schreibt einer gerade im Chat, weil bei Facebook gerade nur 15 Leute gleichzeitig zugucken und da schreibt einer gerade 15 Leute voll Fragezeichen, alles eine Frage des Mindsets.
Das heißt, was ich ganz interessant finde, ist also hier darüber nachzudenken, welche anderen Lockvögel-Angebote kannst du machen. Ich wollte das Beispiel erzählen. Wer mich ein bisschen länger kennt, der weiß, ich schiele.
Was ja an sich ja jetzt erstmal nichts Schlimmes ist. Ich hatte drei Schiel-OPs und habe dann auf Bühnen, bei Greater, in Vorträgen immer auch davon erzählt. Und habe irgendwann gemerkt, die Leute suchen immer nach Felix Tönnesen-Glasauge.
Und dann habe ich mir irgendwann im Team gesagt, was können wir daraus machen? Eine Frage, die du dir auf dein Blatt schreiben solltest, das ist meine Lebensfrage, ist immer, was kann ich daraus machen? So, und dann sind wir hingegangen und haben ein Felix Tönnesen-Glasaugenspiel aufgebaut. Da kommt ihr drauf, wenn ihr auf felix-tönnesen.de slash glasauge.
Kommt oder geht. Und dieses Felix-Thonsen-Glas-Augen-Spiel, da kannst du mit einem kleinen Felix hin und her laufen und dann fallen von oben Glas-Augen runter und du kannst diese Glas-Augen auffangen. Wer die meisten Glas-Augen in einem Monat eingesammelt hat, der kann ein Coaching bei mir gewinnen.
Also eine halbe Stunde Beratung. Was sehr, sehr gut funktioniert hat. Und guck mal, wie ich jetzt davon erzähle, da weiß ich doch, der ein oder andere, weil er Bock auf Games hat, weil er sich das angucken will, wird jetzt auf diese Seite gehen und das ausprobieren.
Wenn du in den Highscore willst, musst du aber, ich sag's jetzt mal ganz nett, die meisten von euch, mit denen hab ich eh irgendwie schon zusammengearbeitet, dann gibst du halt deine E-Mail-Adresse an. Das heißt, seid doch mal bitte, liebe Leute, hier bereit, mal Dinge zu machen, die vielleicht ein wenig anders sind. Wie kann das denn aussehen?
Und geht nicht immer hin und lasst euch von irgendjemand erzählen, der Weg muss immer so oder so oder so aussehen. Und das, finde ich, ist halt zum Beispiel ein Faktor, der da sehr gut funktioniert, zum Thema Lockvögel. Ich gebe euch ein anderes Beispiel, was mir sehr gut funktioniert hat. Ich bin aber auch ein großer Freund von Direktmarketing und Offlinemarketing. Was habe ich auch noch gemacht?
Ich habe bei mir im Kreis hier, wie man so schön sagt, habe ich mir die größten Unternehmen rausgesucht und habe denen Unternehmen eine Karte geschickt. Und auf der Karte stand vorne drauf, Kaltakquiserei. Und darunter war ein Eislöffel geklebt.
Kennt ihr diese Plastikeislöffel von der Eistiele? Und dieser Eislöffel war da drunter geklebt und ich habe diese Karte verschickt an 100 Unternehmen und habe innen drin, wenn du die aufgeklappt hast, stand da drin, ach, schön, sie kennenzulernen, auch wenn wir uns noch gar nicht kennen. Ich habe mir gedacht, ich mache mal den ersten Schritt und spendiere ihnen mit dieser Karte.
und ihrem Partner oder ihren Kindern ein Spaghetti-Eis bei der besten Eisdiele unserer Stadt. Dann habe ich diese Karten verschickt. Ich habe jede Karte mit einem kleinen geheimen Code vermerkt.
Ich habe mit der Eisdiele einen Deal gemacht, habe der Eisdiele gesagt, pass auf, wenn die Leute dann mit der Karte kommen, gebt denen so viel Spaghetti-Eis, wie die haben wollen. Wenn die mit zehn Leuten kommen, gebt denen zehn Spaghetti-Eis. Ein Spaghetti-Eis kostet vier Euro.
Und dann komme ich einmal die Woche diese Karten abholen. Dann habe ich die Karte abgeholt und jetzt ist es die Karte, die zum Beispiel zum Steffen gegangen ist. Und dann habe ich diese Karte genommen. Mit 0-3-4-5-6, dann wusste ich ja, dass das die Karte vom Steffen war, weil ich hatte mir vorher eine Liste gemacht. Und dann habe ich den Steffen angerufen und habe gesagt, Herr Kirschner, ich wollte nur fragen, wie hat denn das Eis mit Ihrer Freundin geschmeckt?
War lecker? Weil ich wusste ja sogar, wie viel Eis du eingelöst hast. Und dann, ja, wer ist denn da überhaupt?
Weil nirgendwo auf dieser Karte stand vorher mein Name. Und das hat ziemlich gut funktioniert. Manche Leute waren ein bisschen perplex, aber was ich damit meine, das ist...
so eine einfache Möglichkeit. Sie hat mich nicht viel Geld gekostet, sondern sie hat mich gekostet, sich mal mit anderen Leuten hinzusetzen und kreativ darüber nachzudenken, was du sozusagen machen kannst. Wenn ich die anderen Leute hier mal angucke, den Tim zum Beispiel von Snogs, kannte ich gar nicht. Wusste ich nicht, was das ist, aber ich habe deren Socken.
Ich hatte deren Socken, habe deren Socken irgendwann zu Hause getragen und sah das per Zufall bei LinkedIn und dachte, wieso sind denn meine Socken bei LinkedIn? Und dann habe ich ihn hier wieder gesehen. Und das sind genau diese Sachen, die man da halt machen kann.
Ein weiteres Beispiel, was ich gemacht habe, vielleicht für den einen oder anderen auch ganz interessant. Ich habe mir eine spezifische Zielgruppe rausgesucht, die vielleicht auch Coaches brauchen. Das waren bei mir Anwälte. In Düsseldorf gibt es 5500 Anwälte.
Was habe ich gemacht? Ich habe eine Postkarte gestaltet und auf der Postkarte stand vorne drauf, Anwälte sind langweilig. Bisschen provokant.
Und hinten stand per Hand geschrieben, per Hand geschrieben drauf, Hi, sind Sie auch so ein langweiliger Anwalt, der den ganzen Tag nur das Gleiche macht und überhaupt nicht aufhält? Oder haben Sie Lust, unter all diesen Anwälten aufzufallen, zu zeigen, dass Sie anders sind und Ihre Mandanten auch anders betreuen? Dann lassen Sie uns doch mal einen Kaffee trinken oder einen Tee oder ein Altbier. Weil das Bedürfnis von vielen Anwälten ist eben, anders zu sein als andere Anwälte. Natürlich haben mich auch welche angeschrieben und gesagt, ja, Herr Tönneson, Sie bringen unseren Berufsstand in Verruf.
Das geht so nicht. Das können Sie hier nicht weitermachen. Das reicht jetzt mal.
Schluss, aus, Feierabend. Klar, das kommt auch. Aber es gab auch genau die, die zu mir gesagt haben, boah, Felix, Alter, das war ja eine Granatenidee.
Und ja, wir wollen anders sein und auffallen und besonders sein. Dafür musst du aber bereit sein, hier diese Sachen sozusagen auch einfach zu machen und mit deinen... mit deinen Aktionen auch mal so ein bisschen aufzufallen.
Dazu fallen mir so viele Beispiele an. Eins muss ich noch raushauen, weil ich mag die total gerne. Ich habe zum Beispiel bei mir eine Liste, die nenne ich so meine VIP-Liste. Da sind immer irgendwie 300, 400, 500 Leute drin.
Das sind hauptsächlich Veranstalter, die mich auch für Kinos buchen. Was mache ich? Ich schicke diesen Leuten alle drei Monate per Post etwas zu.
Das ist Arbeit oder Arbeit fürs Team, aber es rentiert sich ohne. Ohne Ende. Das hat eine Conversion Rate, die kannst du mit keiner Facebook-Kampagne vergleichen.
Was mache ich? Was habe ich denen zum Beispiel geschickt im Sommer? Ich habe denen im Sommer eine Wasserbombe geschickt. Eine Wasserbombe.
Also nicht eine aufgepustete, sondern diese kleinen, kennt ihr noch die kleinen, die Jungs kennen es vielleicht sogar noch besser, diese kleinen geilen Wasserbomben, die manchmal noch kaputt gegangen sind. Und habe denen eine Karte dazu geschrieben, habe geschrieben, mein Gott, was war das doch früher schön, als man noch mit den Wasserbomben draußen gespielt hat. Und dann habe ich von der Wasserbombe erzählt und habe denen dann geschrieben, und gucken Sie mal, genau das, was Sie jetzt gerade gemacht haben, ist das, wie man am besten auch das Publikum bei Kinos begeistert.
Man holt die Leute ab über Storys, die sie sozusagen kennen. Zack, zwei Anfragen. Aktion 500 Euro, Output 16.000 Euro, Bums, hat funktioniert. Und es ist kein Quatsch, es ist kein Gesülze, es waren zwei von 300, also nicht 5.000, aber es war alles andere als unlob. Anderes Beispiel, jetzt Anfang des Jahres.
was machen alle Leute? Alle Leute schicken Weihnachtskarten durch die Gegend. Ich habe hier so viel Weihnachtskarten und so viel Weinflaschen gekriegt, ich wusste ja nicht mehr, wohin damit.
Also habe ich Folgendes gemacht und habe mir mit dem Team überlegt, wieso müssen wir an Weihnachten was schicken? Lass uns doch Anfang des Jahres allen Leuten einen Rubbell los schicken. Dann schicken wir allen Leuten einen Rubbell los und wenn die Leute dieses Rubbell losbekommen, dann schreiben wir da rein, passen Sie auf, wir wollten Ihnen einfach mal viel Glück wünschen, vielleicht auf eine ungewöhnliche Art und Weise. Aber wir wünschen Ihnen viel Glück beim Aufrubbeln. PS, wenn Sie aufgerubbelt haben und gewinnen eine Million Euro, möchte ich hiermit schon mal klarstellen, dass Sie mich mindestens für eine oder zwei Keynotes buchen müssen.
Wenn das zu deiner Art des Vortrags, und das ist bei mir Business mit Humor, passt, inhaltsstark, aber trotzdem unterhaltend, infotainment, dann ist doch das die beste Werbemaßnahme, die du sozusagen machen kannst. Also denkt dir doch mal oder mach dir doch dazu Gedanken. Ich finde Offline-Marketing aktuell ist das so mein Lieblingsthema.
Okay, ich habe noch zwei kleine Sachen auf meiner Liste stehen. Das ist einmal das Thema Marketing generell. Also, denk doch mal darüber nach, welche anderen Sachen außer klassische Facebook-Ads du vielleicht für dein Business machen kannst.
Was viele Leute irgendwie immer noch unterschätzen und wo du coole Sachen machen kannst, ist zum Beispiel bei YouTube. Du kannst explizit auf einzelne Videos bei YouTube Werbung schalten. Das heißt, wenn der Steffen Kirchner zum Beispiel sagt, ich bin Performance-Coach, ich bring dich in die Umsetzung oder ich motiviere dich und so weiter.
Kann er sich alle Videos raussuchen, die mit dieser Thematik zu tun haben und kann genau auf diese Videos oder diese Kanäle sozusagen Werbung schalten. Das heißt, du triffst doch genau diese Leute, die sich explizit mit diesem Thema auseinandersetzen. Das ist doch was, was man echt einfach und simpel machen kann.
Zweiter schneller Tipp in dem Bereich ist das Thema Suchmaschinenoptimierung. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass die meisten Leute einfach keinen Bock mehr haben, irgendwie Blogs oder sonst irgendwas aufzubauen. Wenn die Yvonne zum Beispiel Emotional Leadership macht, könnte man sich doch anschauen, wie viele Leute suchen danach.
Das werden wahrscheinlich nicht so super viele sein, weil die meisten Leute nicht das Wort benutzen würden. Aber vielleicht benutzen sie andere Worte, artverwandte Worte, die helfen könnten, so Traffic auf die eigene Seite zu bekommen. Bei uns ist es zum Beispiel so, dass 50% des Traffics kommt über Suchmaschinenoptimierung. Wenn du zum Beispiel mal nach kostenloser Werbung suchst, wenn du nach Think outside the box suchst, wenn du nach Redner werden suchst, wirst du überall meine kleine Webseite auf der ersten Seite finden.
Aber nicht bei Google AdWords, sondern bei spezifischen Keywords. Und darüber generiere ich ganz konkrete Anfragen für die jeweiligen Produkte. Dafür musst du dir aber die Arbeit machen, da auch mal SEO-mäßig zu ackern.
Kleiner Tipp am Rande, du kriegst über Das Auge, über Upwork, über Content.de, es gibt so viele Seiten, wo du gute Texte finden kannst, wenn du sagst, ich will das selber gar nicht machen. Oder? Mach das doch so wie ich. Ich bin jetzt mit euch, keine Ahnung wie lange läuft das hier, seit 40 Minuten am Quatschen. Ich nehme mir die Audiospur, lasse die Audiospur transkribieren in den Text, gebe den Text, kannst du bei Transkripto online machen, gebe den Text an jemanden aus dem Team und sage dem, mach einen geilen Blogartikel draus.
Guck mal, wie lange ich schon geredet habe. Da kommen ein paar Worte zusammen, oder? Relativ simpel. Letzter Punkt für heute. Thema Skalierung.
Ich merke immer wieder, dass ganz, ganz viele Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihrem Business sozusagen wachsen wollen. Das haben wir gerade so bei uns auch bei unseren Umsetzungslöwen. Also kurz abzuholen, Umsetzungslöwen ist sozusagen mein Einstieg. Die Leute zahlen in Anführungszeichen nur 29 Euro und sind trotzdem in einem Mentoring bei mir. Können einmal im Monat Fragen stellen, klar, das ist in der Gruppe, aber können sich einbringen, können Fragen stellen, kriegen persönliche Unterstützung von mir zu einem Teufelspreis, würde ich jetzt mal sagen.
Und die Leute haben ganz häufig auch ein Problem der Skalierung. Die überlegen, wie kriege ich... wie kriege ich das Ding denn jetzt aufs nächste Level? Weil du baust ja häufig das eigene Hamsterrad, verkaufst Stunde für Stunde für Stunde und weißt halt nachher irgendwie nicht mehr, wo du hinkommst und kannst gar nicht mehr strategisch arbeiten, weil du nur noch in der operativen Umsetzung bist. Ich nehme jetzt mal den Tim als Beispiel von Snogs.
Tim würde jetzt als Head of Brands immer noch die Socken selber machen. Ja gut, dann ist der ganze Tag mit den Socken machen beschäftigt oder Socken stopfen, die wieder zurückkommen. die Retouren, dann wird es wahrscheinlich ein bisschen schwierig.
Überleg dir also, wie kannst du ein System schaffen, das dich wachsen lässt? Wie kannst du einen Kopf, ganz wichtiger Faktor, ein Mindset schaffen, da kannst du mal die Yvonne ansprechen, was dich wachsen lässt? Wie kannst du dein Marketing so aufbauen, so tracken, dass du nachher weißt, welcher der Kanäle hat wie und wo funktioniert, dass du das sozusagen auch wachsen lassen kannst?
Weil das mit den Kunden, ich will mehr Kunden. Das ist das Ergebnis daraus. Das resultiert aus diesen ganzen Maßnahmen, die du treffen musst.
Und auch hier spielt Kapital eine große Rolle. Guck mal, ich sitze hier gerade bei uns in unserem kleinen eigenen Inkubator, wo Gründer und Startups dann sitzen, die sich mit Skalierung auseinandersetzen. Die sagen, hey, ich habe meine ersten Steps gemacht und ich würde gerne ein bisschen größer werden. Darum solltest du direkt von Anfang an immer überlegen, wie kann ich das System so aufsetzen, dass ich wachse.
Zum Beispiel, wenn du... dich selber in Themen einarbeitest, dass du dann vielleicht hingehst und sagst, pass mal auf, ich mache mir ein Video dazu, das ich mitschneide mit Loom oder sonst was. Und wenn ich zum Beispiel eine neue Mitarbeiterin habe, sage ich einfach, pass mal auf, da gibt es einen Ordner, da sind alle unsere Videos drin, schön sortiert.
So machen wir unsere Buchhaltung, so machen wir Facebook-Ads, so machen wir das, so machen wir das, so reagieren wir auf Beschwerden, so gehen wir damit um. What else? Also das heißt, du hast hier extremst viele Möglichkeiten, das zu machen und das umzusetzen.
Das waren jetzt zehn harte Tipps. lieben und ich hoffe, sie haben euch sehr, sehr geholfen. Wer wirklich in das Nur-in-Herzens-Angebot Lust hat, das dauerhaft und ein bisschen begleitender zu machen, darf sich das gerne mal anschauen.
Wir haben da diese geförderte Aktion mit den Umsetzungslöwen, Mentoring für 29 Euro. Ich glaube, das ist ein No-Brainer und das ist der letzte Hinweis, den ich euch gerne geben würde. Egal, wo es ist, egal, was du tust, egal, welches Buch ich lese, es gibt keinen großen Unternehmer, keine große Unternehmerin, die nicht Leute hatte, die sie mentiert haben, die die sie begleitet haben oder die ihnen anderen Input gegeben haben. Weil warum alle Fehler selber machen, wenn man nicht von denen lernen kann, die diese Fehler schon mal gemacht haben?
Damit wirst du automatisch weniger Fehler haben. Und das ist das rentabelste Invest, was du jemals haben könntest. Also ihr Lieben, das war jetzt eine Dreiviertelstunde Input. Ich hoffe, es hat euch einigermaßen geholfen.
Ich verabschiede mich zum Mittagessen, zum leckeren Stück Kuchen und freue mich, den einen oder anderen von euch demnächst vielleicht auch bei uns mal zu sehen. Hat super Spaß gemacht. Danke, dass so viele coole Leute da waren.
Schaut euch mal die Seite vom Hermann an, der Speaker-Gott. Schaut euch mal an, der Steffen hat gerade ein grandioses Buch geschrieben, die Chrissy hat ein saukooles Produkt, der Julian, der Personal Branding Experte Tim. Socken bestellen, ansonsten super viele auch Tipps zum Online-Shopping. Der Robert, die Alisa, also viele Leute, die ich hier gerade sehe, lohnen sich wirklich das Herz des Menschen, die lange schon erfolgreich im Business sind.
Schaut sie euch an, sie werden euch genauso weiterhelfen können. Also ihr Lieben, auf bald. Hat sehr, sehr viel Spaß gemacht.
Bis dann. Ciao, ciao.