wir wissen alle dass richtig zu lernen sehr kompliziert ist und auch etwas dauern kann um schnell besser zu werden müssen wir deshalb anstatt die Lernmethode zu verändern den Lernprozess verbessern damit können wir von heute auf morgen besser werden und in kürzester Zeit bessere Ergebnisse erziellen und in diesem Video gehen wir die konkrete Schritt für Schritt Anleitung durch um genau das zu schaffen Andrew Huberman ist Neurowissenschaftler an der Stanford Universität in den USA und der hat tatsächlich ein komplettes Protokoll für effektives Lernen veröffentlicht viele Punkte davon sind extrem wertvoll und machen einen richtig krassen Unterschied beim Lernen andere sind in der Theorie wahrscheinlich effektiv aber für uns in der Realität dann doch nicht ganz so nützlich auch weil die teilweise mega weird sind deshalb machen wir es in diesem Video so ich gebe dir ein Mix aus neurowissenschaftlichen Tipps von Andrew Huberman und anderen praktischen Tipps aus meinem Studium die mich zum einsachstudenten gemacht haben wenn euch jemand die Option geben würde dass ihr von heute auf morgen zehn Mal schneller lernen könntet würdet ihr wahrscheinlich nicht nein sagen oder wie hüberman erklärt können wir das tatsächlich erreichen und zwar durch einen ziemlich einfachen Effekt den er den gapeffekt nennt einfach ausgedrückt lohnt es sich beim Lernen zufällige Pausen einzulegen in denen man buchstäblich nichts tut aber warum lohnt sich das wenn wir lernen arbeitet logischerweise unser Gehirn während wir versuchen das Gelernte zu verstehen arbeiten unsere gehirnszellen auf Hochturen und es bilden sich neue Neuronen wenn wir dabei kurze Pausen anlegen dann arbeitet unser Gehirn bzw unsere Gehirnzellen weiter obwohl wir gerade nicht lernen allerdings nicht in normaler Geschwindigkeit sondern in zehnfacher Geschwindigkeit und zehnm ist jetzt nicht einfach so random gesagt sondern das ist wirklich das Ergebnis ist von Studien zehn Mal schneller und ich habe das in letzter Zeit mal ausprobiert Huberman empfehlt eine 10 Sekunden Pause alle 2 Minuten was insgesamt ca 30 Pausen pro Stunde ergibt und wie du wahrscheinlich auch direkt denkst sind 30 Pausen pro Stunde dann doch eher stressig als praktisch also man muss ja so viel darauf achten dass man Pause macht dass man kaum dazu kommt zu lernen aber wir können es ja so abändern dass es für uns zumindest ein bisschen praktischer ist und damit kein Problem ich arbeite meistens so lange durch bis ich von alleine langsamer werde wenn ich gerade eine Aufgabe fertig habe und ein bestimmten Themenblock in der Vorlesung abgeschlossen hab oder auch die ersten zehn Karteikarten fertig habe das sind die Momente wo man Kurs so durchatmet und die kann man nutzen um diese 10 Sekunden Pausen mal kurz einzubauen ich muss auch dazu sagen auch wenn sich aus dem Fenster gucken natürlich nicht sehr produktiv anfühlt ist es tatsächlich für den Lerneffekt sehr wertvoll außerdem hat es auch andere Vorteile wenn wir zwischendurch mal kurz Pause machen z.B entspannen wir mal kurz die Augen denn die Arbeiten natürlich auch die ganze Zeit beim Lernen mit wenn die auch mal kurz Pause haben ist das gut damit die sich kurz ausruhen können wir vielleicht auch keine Kopfschmerz kriegen was bei manchen der Fall ist und so weiter wichtig bei diesem Punkt dass wir zehn Mal schneller lernen ist allerdings zu verstehen dass wir nicht zehn Mal schneller arbeiten also wir kommen nicht zehn Mal schneller beispielsweise durch die vorlesungsfolie durch wir brauchen immer noch genauso lange um eine kteikarte durchzugehen um die Folien durchzugehen oder eine Übungsaufgabe zu lösen deshalb stellt sich die Frage was dann genau der Vorteil ist wenn wir zehn Mal schneller lernen und die Antwort darauf ist wir sparen später extrem viel Zeit später wenn wir die kteikarten kurz vor der Klausur noch mal so richtig intensiv lernen oder die verschiedenen Inhalte aus der Vorlesung noch mals Schritt für Schritt durchgehen da sparen wir extrem viel Zeit denn anstatt die kteilarten fünfm zu wiederholen weil wir es uns einfach nicht merken können müssen wir die nur zweimal wiederholen und jetzt rechne mal zwei Wiederholungen anstatt 5 x 100 200 300 karikart da merkst du da sparst du extrem viel Zeit so viiel also zu dem Punkt mit den Pausen und dem gelpffekt um zehn Mal schneller zu lernen aber tatsächlich ist das nur einer von vielen Schritten aus dem Protokoll von H es wird also noch besser vorher im allerersten Schritt geht es erstmal darum überhaupt so richtig wach zu werden denn wenn du schon einschläfst bevor du überhaupt richtig angefangen hast dann stehen die Chancen relativ schlecht dass du effektiv lernst er empfehlt dafür etwa 25 tiefe Atemzüge zu nehmen dann auszuatmen und die Luft anzuhalten wenn man komplett ausgeatmet hat und dann wenn wir irgendwann wieder einatmen müssen auch einzuatmen und wieder die Luft anzuhalten und als ich mir das mal so bildlich vorgestellt habe wie das aussieht bzw erstmal ausprobiert habe habe ich mir auch gedacht wenn ich das in der Bibliothek mache denken alle anderen ich habe gerade irgendwie eine Panikattacke oder so das ist also so ein Beispiel für ein Tipp wie ich auch am Anfang meinte der neurowissenschaftlich wahrscheinlich ganz gut funktioniert aber in Realität dann eher fraglich ist wenn ich beim Lernen oder arbeiten müde werde gehe ich immer erstmal kurz vor die Tür oder stehe einfach mal kurz auf das bisschen Bewegung oder frische Luft hilft wirklich auch schon extrem unterschätzen die meisten total aber ich verstehe auch wie sowas wie tiefes Atmen oder so Atemübungen natürlich auch seh nlich sein können vor allem wenn es z.B relativ spät ist und man jetzt nicht mehr unbedingt vor die Tür gehen möchte dann kann man das wirklich mal ausprobieren also 25 mal ein und auszuatmen beim Ausatmen Luft anhalten beim Einatmen wieder die Luft anhalten und dann weitermachen allerdings vielleicht eher zu Hause damit der Sitznachbar in der Bibliothek nicht direkt den Notarzt ruft der nächste Schritt ist sich richtig gut zu fokussieren und wir wissen alle dass das eine der wichtigsten und größten Herausforderungen beim Lernen ist vor allem am Anfang wenn wir gerade noch Musik gehört haben oder gerade noch am Handy waren und uns dann auf so ein Blatt oder bestimmte Folie oder so konzentrieren müssen fällt das besonders schwer aber da kommt Mr Huberman wieder mit seinen neurowissenschaftlichen Tricks rein und der nächste ist wirklich extrem gut denn man soll einen Punkt im Raum wählen und den für 30 bis 60 Sekunden ununterbrochen anschauen und dabei an nichts anderes denken dabei ist egal was es ist das kann ein Buch sein ein Lichtschalter ein Ast ein Fenster was auch immer hauptsache du guckst genau auf eine Stelle und ich muss sagen das hilft wirklich extrem gut vor allem wenn man dann direkt an fängt zu lernen der Hintergrund dafür warum das so gut funktioniert ist dass wenn sich unsere Augen auf eine Sache konzentrieren sich unser Gehirn automatisch auch auf diese Sache konzentriert und damit in einen gewissen Fokusmodus wechselt ach ja und du darfst dabei blinzeln das ist kein kuckduell du musst ja nichts gewinnen du darfst dabei blinzeln versuch einfach nur ganze Zeit auf die gleiche Stelle zu schauen und an nichts anderes zu denken sobald ich einmal im Fokusmodus bin empfehlt hberman auch dass wir maximal 90 Minuten pro lneinheit lernen denn das ist die Höchstdauer die wir uns wirklich Effek tiv konzentrieren können aber selbst 90 Minuten ist für die meisten noch relativ viel das ist auch eher für Fortgeschrittene ich würde im Durchschnitt wahrscheinlich eher 60 Minuten anpeilen wenn für dich 90 Minuten also auch zu viel ist Versuch stattdessen eher auf 60 zu kommen denn so hast du immer noch genug um voranzukommen aber gleichzeitig auch nicht übertrieben viel wo du dich richtig zwingen musst überhaupt noch bei der Sache zu bleiben und denk dran innerhalb dieser 60 oder 90 Minuten macht man immer wieder diese 10 Sekunden Pausen immer wieder wenn man merkt man hat gerade so ein Abschnitt geschafft oder man schweift gedanklich öfter mal ab dann diese 10 Sekunden Pausen einlegen um diesen zehnfach Booster im Gehirn zu aktivieren kommen wir damit zu einem Fehler den ich früher richtig oft gemacht habe und du wahrscheinlich auch heute noch machst denn die meisten von uns erledigen ihre Lernaufgaben einfach irgendwann ich habe es lange Zeit auch so gemacht dass ich mir einfach eine Liste an To-Dos bzw Lernaufgaben geschrieben habe und die dann von oben nach unten abgearbeitet habe aber du kennst es wahrscheinlich genauso gut wie ich manchmal läuft es damit richtig gut und bei manchen Aufgaben kommt man gefühlt einfach nicht voran weil man sich nicht drauf konzentrieren kann die Frage ist also woran liegt das und vor allem wie können wir das verhindern und im Endeffekt liegt es einfach nur daran dass nicht jede Aufgabe gleich ist so etwas wie Übungsaufgaben in Mathe Programmierung Statistik oder vergleichbaren Fächern zu lösen ist was ganz anderes als eine Vorlesung zusammenzufassen bei den ersten Aufgaben muss man sich meistens extrem konzentrieren und wirklich extrem nachdenken was genau da die Lösung sein könnte bei den anderen Punkt bei dem Zusammenfassen ist das nicht ganz so anspruchsvoll jetzt ist es allerdings so dass wir alle im Laufe des Tages so ein gewisses Energielevel haben dass sich über den Tag verändert das spürst du einerseits selbst immer wieder wenn du mal so richtig beobachtest wie du dich über den Tag fühlst wie viel Energie du hast und es ist zusätzlich auch wissenschaftlich bewiesen also ganz klar der Punkt ist nur dass wir das beim Lernen nicht berücksichtigen anstrengende Aufgaben wie eben diese Übungsaufgaben die sollten wir in Zeiten machen wo wir besonders viel Energie haben besonders viel Konzentration Motivation und dann auch die nötigen Voraussetzungen mitbringen um das wirklich zu schaffen und in den meisten fäen ist das morgens nachdem wir aufgestanden sind nachdem wir ein bisschen wach geworden sind vielleicht einen Kaffee getrunken haben oder gefrühstückt haben dann haben wir ein sehr sehr hohes Energielevel sehr sehr hohe Konzentrationsfähigkeit und da sollten wir dann die anstrengendsten Aufgaben eben einplanen gleichzeitig kommen wir Aufgaben die nicht ganz so viel Konzentration vordern eher abends machen bzw nachmittags wenn wir nicht mehr ganz so viel Energie haben denn das ist zwar auch anstrengend aber eben nicht ganz so anstrengend wie sowas wie Programmierung Mathe oder so und wie du das jetzt genau praktisch umsetzen kannst ist ganz einfach an statt nicht nur zu fragen was genau habe ich zu tun frag Dich auch wann genau mache ich das am besten auch das ist Teil meines study Systems hier findest du zusätzlich zu den ganzen anderen Informationen fürs Lernen wie deine Fristen deine Module oder deine Vorlesungsnotizen auch die Möglichkeit bei deinen Lernaufgaben Zeiten hinzuzufügen damit du immer direkt weißt was du wann machst und so effektiv lernst das Dady System kannst du dir auf lisnewton.de/system mal genauer anschauen du hast bestimmt schon mal jemanden in der biip schlafen sehen oder ich habe das das auf jeden Fall schon mal gesehen und ich dachte mir immer dass die Person entweder ein bisschen faul ist weil sie irgendwie in die BIP kommt und dann nur schläft oder dass sie total übermüdet ist weil die übertreibt und nicht richtig Pausen macht aber vielleicht kannte diese Person einfach nur das Konzept von nsdr also nonsleep deep Rest das ist sowas wie Meditation bzw so ein Powernap von ungefähr 20 Minuten ich muss sagen ich persönlich bin nicht der größte Fan davon am Tag zu schlafen das geht bei mir nicht so wirklich aber wir wissen alle dass es Vorteile hat viele von euch machen das bestimmt auch gelenlich mal so ein Powernap und auch beim Lernen hat das extreme Vorteile einerseits ruht man sich körperlich aus und kann so Energie tanken das heißt die Augen der Rücken alles andere so der Körper insgesamt kann sich mal kurz entspannen und neu aufladen andererseits haben wir auch eine längere pausephase und das fürt dazu dass die Neuronen die ja durch das Lernen aktiviert wurden immer weiterarbeiten können und viel länger Zeit haben um alles zu verarbeiten ich habe tatsächlich grundsätzlich gemerkt dass kurze Erholungspausen beim Arbeiten oder beim Lernen extrem gut und sehr wertvoll sind auch im Bezug auf Produktivität wir kennen z.B alle das klassische mittagse wenn wir gerade gegessen haben und wir dann wieder an die Arbeit oder ans lernen müssen dass das wirklich nicht so einfach ist ich bin eigentlich auch so jemand der dann eher so ein Kaffee nachkippt und sich einfach durchkämpft anstatt eine Pause zu machen aber auch wenn ich weitermache merke ich immer wieder dass ich viel öfter abschweife dass ich nicht so gut vorankomme und dass ich mich damit eigentlich ein bisschen selbst bestrafe deshalb wenn ich merke dass es besonders extrem ist ich vielleicht auch so ein bisschen Kopfschmerzen habe und nicht so wirklich vorankomme dann mache ich das in der mittags Pause also so eine nonsleep deep Rest Pause wo ich 10 15 Minuten einfach mal die Augen zumache und entspanne und dann im Anschluss direkt weitermache und ich habe es gerade schon angesprochen aber hier noch ein profitipp für die Kaffeetrinker unter uns mach daraus einen kaffeenpp das heißt trink ein Kaffee wenn du das Mittag sowieso immer machst dann rude ich so ca 20 Minuten aus und dann fang an weiterzulernen der Hintergrund ist dass Koffein ungefähr 30 Minuten braucht um verdaut zu werden und dann im Kopf anzukommen und in dieser Zeit in diesen 30 Minuten nutzen wir das einfach um uns auch gleichzeitig körperlich auszuruhen wenn man dann nach diesen 20 bis 30 Minuten wieder anfängt ist man einerseits vom Körper her sehr erholt die Augen sind wieder frisch und gleichzeitig kickt dann das Koffein rein s dass man wirklich leistungsfähig ist wenn du dir die vorherigen Punkte noch mal kurz anschauen würdest dann würde dir auffallen dass ein Aspekt immer wieder mitschwingt nämlich dass ein Großteil unseres Lernens passiert während wir gar nicht wirklich lernen so Dinge wie diese 10 Sekunden Pausen zwischendurch oder auch die nonsleep Deep Rest in der Mittagszeit auch unser normaler Schlaf also nachts ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für richtiges lernen deshalb sind diese Phasen wo wir nicht lernen also Pausen oder auch Schlaf extrem wichtig um effektiv zu lernen damit in deinem Gehirn wirklich alles gefestigt ist und du nicht morgen schon wieder alles vergessen hast es geht vor allem darum dass wir Ruhephasen beim Lernen und auch im Alltag so ganz allgemein wertschätzen weil das für uns Menschen wirklich wichtig und auch normal ist viele von uns finden es heutzutage sehr sehr komisch wenn Sie einfach in Ihrem Zimmer sitzen würden ohne dass Netflix läuft ohne dass tiktok Videos laufen oder Musik läuft wir haben uns teilweise so sehr daran gewöhnt dass immer irgendwas anes dass es für uns schon komisch ist wenn es einfach mal ruhig ist wenn du das kennst dann hast Du tatsächlich ein echtes Problem denn eigentlich ist unser Gehirn nicht dafür gemacht 247 immer neue Sachen zu sehen oder zu hören wir brauchen diese Pausen wie du gerade auch schon gemerkt hast um Sachen wirklich zu verarbeiten und zu verstehen und wenn wir das nicht haben dann führt das zu einem zentralen Problem dass du vielleicht dann auch hast denn wenn du dein ganzen Gedanken und Überlegungen nie die Chance gibt sich mal kurz zu sortieren einfach indem du den auch mal ein bisschen Pause gönnst dann kommen die in den Momenten hoch wo die richtig stören entweder beim Lernen wenn du versuchst dich zu konzentrieren oder beim Schlafen gehen wenn du versuchst einzuschlafen und das führt dann dazu dass du entweder Konzentrationsprobleme hast oder Probleme hast einzuschlafen also deshalb auch dafür für diese Punkte wenn du das kennst unbedingt wichtig am Tag auch mal Pause zu haben ohne Musik ohne Videos ohne irgendwas anderes geh mal ohne Kopfhörer vor die Tür und gönn deinem Kopf ein bisschen Ruhe um schließend noch mal kurz auf das Protokoll von humanman zurückzukommen er betont dass es wachwererden das Fokussieren und der Schlaf in der Nacht die drei wichtigsten Faktoren sind um richtig effektiv zu lernen wie genau ihr diese Schritte jetzt umsetzt und was genau ihr davon macht und was nicht hängt natürlich von euch ab da müsst ihr auch so ein bisschen ausprobieren und gucken was zu euch und eurem Stil passt für mich persönlich waren vor allem der Punkt mit dem Fokussieren auf einen Punkt mega hilfreich weil man dadurch wirklich viel schneller in so ein Fokusmodus kommt und die kleinen Pausen zwischendurch 10 Sekunden Pausen einzubauen wenn es gerade gerade passt um Sachen besser zu verstehen besser zu lernen und so den Turbo im Gehirn mal kurz anzuschmeißen schreib mir in die Kommentare welchen Punkt du davon am interessantesten findest und jetzt mal ausprobieren willst und falls du merkst dass du zwar gute Lernmethoden und Lernprozesse hast aber es eher an sowas wie Motivation fürs Lernen oder Prokrastination liegt dann schau mal in diesem Video hier vorbei da habe ich genau dieses Thema auch behandelt fre wir sehen uns im nächsten Video bis dann macht's gut peace