Die Atommodelle haben sich im Laufe der Geschichte stetig weiterentwickelt.
Ein Atom besteht aus einem sehr kleinen Kern und einer Hülle.
Der Atomkern enthält Protonen und Neutronen, während sich die Elektronen in der Hülle aufhalten.
Protonen und Neutronen bestehen aus Quarks.
Frühere Atommodelle
Antike Vorstellungen
Demokrit (antikes Griechenland): Materie besteht aus kleinen, unteilbaren Teilchen – Atome.
Dalton (18. Jh.): Elemente bestehen aus gleichen Atomen, die sich in Gewicht unterscheiden.
Elektronen, Protonen und Neutronen
Ende 19. Jh./Anfang 20. Jh.: Neue Erkenntnisse führen zu veränderten Atommodellen.
J.J. Thomson: Rosinenkuchen-Modell – Elektronen in positivem Massebrei.
Rutherford: Positiv geladener, massereicher Kern; Elektronen neutralisieren die Ladung des Kerns.
Entdeckung der Protonen und Neutronen im Kern.
Moderne Atommodelle
Aufenthaltswahrscheinlichkeiten
Heisenberg: Elektronen bewegen sich nicht auf festen Bahnen, sondern haben Aufenthaltswahrscheinlichkeiten.
Teilchenstruktur
Gell-Mann (1964): Protonen und Neutronen bestehen aus drei Quarks.
Elektronen sind derzeit als unteilbar angesehen.
Visualisierungen
Zeitstrahl zeigt die Entwicklung der Atommodelle.
Grafische Darstellungen von Atommodellen und deren Entwicklung bis 1930.
Weiterführende Artikel & Quellen
Entwicklung der Atomvorstellung
Überblick über das Grundwissen des Atomaufbaus
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Weitere Ressourcen
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Diese Zusammenfassung basiert auf der Quelle von LEIFIphysik zum Thema Atomaufbau. Weitere detaillierte Informationen und Animationen sind auf der Webseite verfügbar.