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Der Absolutismus im 17. und 18. Jahrhundert
May 27, 2025
Zeitalter des Absolutismus (17. und 18. Jahrhundert)
Definition und Charakterisierung
Absolutismus: Herrschaftsform, bei der Monarchen uneingeschränkt über Länder und Untertanen herrschen.
Ludwig XIV. von Frankreich gilt als Inbegriff des Absolutismus („L’etat – c’est moi!“).
Ludwig XIV. und Versailles
Versailles: Zentrum der Macht und Symbol des Absolutismus.
Bauphasen ab 1662: Von einem kleinen Jagdschloss zu einer Königsresidenz.
Prunk und Reichtum: Demonstration von Macht, besonders im Spiegelsaal.
Das "Lever": Tägliches Ritual, bei dem Ludwig XIV. jeden Morgen aufsteht.
Ablauf: Strenges Protokoll, das den Tagesablauf bestimmt.
Bedeutung fĂĽr Hofzeremoniell: Bestimmt, wer Gunst erlangt.
Leben am Hof von Versailles
Bis zu 4000 Bewohner: Adlige, die um Ludwigs Gunst konkurrieren.
Alltägliche Probleme: Hygiene und Intrigen.
Mangel an Toiletten, „Garderobenkabinett“ als Lösung.
Liselotte von der Pfalz: UnverblĂĽmte Briefe ĂĽber das Hofleben.
Gesellschaft und Wirtschaft unter Ludwig XIV.
Dreiständegesellschaft: Klerus, Adel, Dritter Stand.
Dritter Stand trägt Hauptlast der Steuern.
Wirtschaftsreformen durch Jean-Baptiste Colbert: Förderung der heimischen Produktion.
Kolonialisierung und Expansion: Ständiges Heer und Außenpolitik.
Ende des Absolutismus
Aufklärung: Neue Ideen für Freiheit und Gleichheit durch Philosophen wie Voltaire und Montesquieu.
Französische Revolution: Auslöser durch Unzufriedenheit und symbolische Aktionen (Sturm auf die Bastille).
Hinrichtung von Ludwig XVI.: Ende des Absolutismus.
Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte am 16. August 1789.
Einfluss auf Europa: Beginn der modernen Zivilisation und Rechtsstaatlichkeit.
Reflexion und aktuelle Relevanz
Vergleich zwischen dem Absolutismus und heutigen politischen Systemen.
Diskussion ĂĽber den Stand der Menschenrechte und Demokratie in Europa.
Videoempfehlung zum Thema Absolutismus.
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