und herzlich willkommen zu einem weiteren Video und zwar noch mal zum Thema methylinblau ich habe ja da vor ein paar Tagen schon mal ein Video dazu veröffentlicht und das wurde sehr gut angenommen da gab's viele Abrufe und viele Kommentare und viele Fragen deswegen habe ich mir gedacht anstatt diese Fragen alle einzeln zu beantworten machen wir doch einfach einen Teil 2 und gucken uns da bestimmte Sachverhalte noch mal gemeinsam etwas genauer an grundsätzlich ist es so dass dieses Methylenblau durchaus auch komplexe Stoffwechselwege und Zusammenhänge berührt die habe ich ganz bewusst im ursprünglichen Video so nicht eingebaut weil ich mir gedacht habe diese rabbit holes die machst du jetzt mal lieber nicht auf allerdings hat sich herausgestellt dass von eurer Seite aus anscheinend der tief empfundene Wunsch besteht exakt diese rabbit rabbit holes mal genauer zu erkunden und ja da bin ich natürlich da gerne dabei das heißt was wir heute machen ist wir hüpfen da fröhlich in diese Löcher rein und gucken uns auch mal die etwas komplizierteren Zusammenhänge zum Thema methylinblau an das bedeutet erstens dieser Teil 2 wird definitiv etwas anspruchsvoller als Teil 1 und zweitens werden Teil 1 noch nicht sehen hat bitte unbedingt vorher anschauen ja sonst wird's gelinde gesagt etwas schwierig hier bei diesem Video gut mitzukommen nun denn was wurde denn so gewünscht was man noch etwas genauer gerne hätte das ist einmal das Thema serotonie da gab's diverse nachfragen zum Thema wann kombiniert man denn jetzt mit yenblau mit tryptopan z.B und wann soll man das besser bleiben lassen die meisten Protokolle die zirkulieren sagen ja bloß nicht kombinieren und ich habe im ersten Video gesagt das ist ein möglicher Synergismus also das wollen wir noch mal ein bisschen ausleuchten dann wurde moniert dass ich nicht genauer auf das Thema G6 pdh und pentosefosphatweg eingegangen bin ähm das das stimmt absolut richtig allerdings auch das war aus dem Kontext dass hier einfach ein bisschen Hintergrund Wissen erforderlich ist und das den Rahmen gesprengt hätte aber gut wir schauen uns das jetzt heute genauer an insbesondere auch die Frage darf jemand mit einem G6 pdh Polymorphismus Methylenblau nehmen oder nicht und warum nicht und was passiert dann dritte Punkt finde ich selber auch extrem spannend das ist der Einsatz von Methylenblau bei Krebs da möchte ich euch mal so ein bisschen den Stand der Dinge nahe bringen was wir da wissen da gibt's durchaus spannende Erkenntnisse und dann möchte ich das Thema Infrarot noch mal ein bisschen präzisieren ja hier ganz klar Infrarot ist nicht Infrarot da gibt's verschiedene Wellenlängen für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten da möchte ich euch noch mal ein bisschen differenzieren welche Art von Infrarot wann und wie mit Methylenblau kombiniert werden kann und was dann hier an Effekten zu erwarten ist also das ist das Programm heute und dann legen wir doch sofort los mit dem Thema Serotonin wir erinnern uns der Aufbau von Serotonin erfolgt ausgehend von der Aminosäure tryptopan dann in dem ersten Schritt bauen wir die um in fünf hydroxyryptofan das sogenannte 5 HTP und aus dem machen wir dann letztlich unser Serotonin das wird in der Biochemie abgekürzt 5 HT so das ist der Aufbau und der Abbau der erfolgt hauptsächlich über dieses Enzym hier die maa die zerlegt das und in dem gesunden Organismus besteht zwischen beiden Prozessen ein Gleichgewicht also wir bauen so viel Serotonin wie wir brauchen und wir entssorgens dann wieder im gleichen Maß um den Spiegel genau in dem Bereich zu halten wo wir ihn benötigen jetzt muss man wissen dass diese Synthese von Serotonin ein sehr anspruchsvoller Stoffwechsel ist ja also das ist schon deutlich mehr als hier einfach ein bisschen tryptopan ins Nervensystem schütten und dann ergibt sich alles weitere ich habe euch hier mal versucht es ein bisschen darzumellen was da alles dazu gehört also wenn wir jetzt mal schauen Spurenelemente ne also ihr braucht z.B Zink ihr braucht Eisen ihr braucht Magnesium und das sind drei klassische mangelkandidaten also hier ist Defizite extrem weit verbreitet Eisen etwa 10 15% der Bevölkerung Zink etwa 30 bis 40% und Magnesium über die Hälfte nicht viel besser schaut es aus beim Thema semi das ist methyl gruppenlieferant also jeder der hier ein homozysteinwert hat der über acht liegt die laboree geben ja meistens an alles unter 12 ist gut könnt sie vergessen ist kocolore jeder der ein homonzystein über acht hat kann getrost davon ausgehen dass er in mehr oder weniger ausgeprägten semimangel hat metthylgruppenmangel und was man auch benötigt ist bh4 tetrahydrobioptorin das ist z.B extrem niedrig bei Menschen mit Bluthochdruck bei Menschen mit endothelitis mit mikrogerinzel ja ist häufig auch sehr niedrig bei diabetik und alip lösen also auch hier sind Mangelzustände weit verbreitet das heißt selbst wenn jetzt jemand hier tryptopan schluckt oder von mir aus 5 HTP dann garantiert es noch lange nicht dass da draus Serotonin wird man muss diese ganzen Kofaktoren hier sicherstellen und es ist mysig die als Monopräparat einzunehmen das ist klar also da empfiehlt sich es eher auf kombiwerkzeuge zu setzen wo diese ganzen Geschichten quasi in einer Kapsel drin sind die gibt und dann ist es relativ easy hier diesen Syntheseweg hier sicher zum stellen also das ist mal das eine dann muss man natürlich schauen wie ist das Gleichgewicht zwischen Auf und Abbau also diese gestrichelte Linie symbolisiert jetzt mal einen normalen Spiegel an Serotonin okay jetzt wenn wir 5 HTP oder tryptopan vermehrt zu führen geht der Spiegel tendenziell nach oben umgekehrt werden abbauende Enzyme aktive das ist vor allem die Mao aber auch ein Stück weit die kommt dann sinkt der Spiegel ja und da muss man jetzt wissen das hängt nicht nur am tryptophanspiegel respektive 5 HTP sondern diese Enzyme können von der Norm abweichende Aktivitäten haben weil ein Polymorphismus vorliegt also eine Genveränderung mit diesen Genveränderungen kommen viele auf die Welt das sind diese snips und wenn jetzt hier jemand snips hat die die Aktivität der Mao und oder der kommt erhöhen dann führt es bei denen automatisch standardmäßig zu einem etwas niedrigeren Spiegel an Serotonin ja das heißt die sind nicht krank die haben keine neuroinflammation oder sonst irgendwas die haben einfach ein gensetting durch das die abbauenden Enzyme flotter sind und dadurch der Spiegel hier ein Zacken niedriger ausfällt als beim Durchschnitt das sind individuelle angeborene Voraussetzungen jetzt Beispiel wenn jemand hier solche snips hat und er will aber so einen Spiegel dann muss er entweder irgendwie diese Enzyme Bremsen das macht z.B das Methylenblau oder er muss den Syntheseweg starken tryptofan 5 HTP und die ganzen Kofaktoren also auch das muss man wissen nicht jeder Mensch hat hier die gleiche Ausgangslage und jetzt kommt das Thema neuroinflammation und tryptofanstoffwechsel dazu also diese Aminos Tryptophan kann grundsätzlich in drei Richtungen metabolisiert werden wir können daraus im Nervensystem Proteine bauen z.B Rezeptoren Enzyme Membranen Bestandteile und so weiter wir können da draus natürlich auch Serotonin und Melatonin bauen das ist das was die meisten im Kopf haben die dritte Möglichkeit ist man metabolisiert zu kyurenin warum sollte man tun na ja künurenin regelt wahnsinnig viel im Nervensystem unter anderem immunologische Prozesse Erregbarkeit der Nervenzellen spielt eine Rolle im NADH Haushalt das werden wir jetzt heute nicht vertiefen aber grundsätzlich haben wir diese drei Varianten was wir mit tryptofahen machen können und jetzt wichtig Leute das tryptopan verteilt sich nicht gleichmäßig also gerade mal 1% hier geht standardmäßig in die die Proteinsynthese schlappe 3% werden zu Serotonin und Melatonin und sage und schreibe 96% gehen in den künureninstoffwechsel das ist das ist eine Ansage oder und wenn jetzt das Gro sowieso schon hier in das künurenin geh % jetzt stelltuch mal vor mir fahren das hoch dann wird die Luft für die beiden hier Proteine Serotonin Melatonin recht schnell ziemlich dünn jetzt wann kann das passieren da müssen wir jetzt ein Blick auf entzündungstätigkeit werfen also Serotonin Melatonin hier wirken antientzündlich antiinflammatorisch das hier künureninquinulinsäure die wirken proinflammatorisch und wenn jetzt hier entzündungssignale im Nervensystem vorhanden ist unsere heiß geliebten inflammatorischen Zytokine vor allem die beiden hier TNF Alpha und il6 die sieht man am häufigsten dann legen die hier einen Schalter um die hier ein Enzym hoch namens ido und dann wird mehr Tryptophan in diese Richtung hier verstoffwchselt was bedeutet die hier gucken ziemlich in die Röhre und die Folge ist ich habe von den Neurotransmittern weniger ich habe weniger antiinflammatorische Wirkung und dafür mehr proinflammatorischen Input also halten wir fest je inflammatorischer es im nensystem zugeht desto höher ist der tryptophanverschleiß weil ich da draus kyurenin und quinulin baue und desto entzündlicher das Milieu desto schwieriger wird Serotonin Melatonin zu bauen desto weniger habe ich von denen das ist hier so die Faustregel und das ist bekannt bei diversen neuropsychiatrischen Erkrankungen also das ist z.B eine Studie zu major depressive disorder also Menschen mit schwersten Depression und da hat man jetzt eine klinische Studie durchgeführt man hat eine Gruppe mit Placebo behandelt und die andere Gruppe hat man nicht mit Antidepressiva sondern Naltrexon therapiert nitrexon lodos nitrexon ist eine Intervention die Interleukin 6 senkt ja das ist eine antientzündliche Therapie so hat man hier einen Depression Score gebildet also mit einem Fragebogen hier die beschwerte Intensität abgefragt und jetzt schaut mal hier nach 3 Wochen das ist die Placebo Gruppe und das ist die lowdose nrexone Gruppe mit einem p-Wert von 0,097 bedeutet denen die hier diese entzündungshemmende Therapie mit Naltrexon bekommen haben ging es signifikant besser was sagt uns das irgendwie scheint eine Major Depression eine entzündliche Komponente zu haben und ist für uns inzwischen perfekt logisch oder wenn hier eine Entzündung vorliegt wandert mehr Tryptophan hier rüber baue ich weniger Serotonin und dann natürlich auch irgendwann weniger Melatonin dann nimmt das Ganze hier halt Fahrt auf jetzt muss man schauen wie weit ist denn die Entzündung also wenn man sieht wir bauen schon mehr kyurenin ja aber noch nicht mehr quinulin und das Serotoninspiegel ist noch normal dann ist das eine kompensierte Entzündung kompensiert bedeutet die Entzündung ist da aber sie schlägt noch nicht auf den neurotransmitterhaushalt durch so nächste Eskalationsstufe wäre jetzt bauen wir bereits äure und das kostet so viel tryptopan dass der Spiegel der Neurotransmitter sinkt das ist dann eine dekompensierte Entzündung und bei einer dekompensierten Entzündung wä es jetzt tatsächlich legitim hier die Spiegel wieder zu erhöhen und wie kann ich das machen wenn wir da mal spekulieren na ich muss die Entzündung hier reduzieren ne dann baue ich weniger kyurenin und ich könnte Substrat zuführen um wieder mehr von den Neurotransmittern zum Bauen wä eine Strategie was jetzt hier die Situation dramatisch verschlechtern kann das ist das Vorliegen von Nitrostress Nitrostress ist das quasi oxidativer Stress für fortgeschüttene das ist einfach noch ein Zacken schlimmer das sind die fiesesten Radikale die es gibt was macht Nitrostress Nitrostress pusht die Entzündung ja Nitrostress fördert z.B die Bildung von amyloiden und wer fördert amyloidbildung noch genau unser spik ne so was Nitrostress noch macht ist es schädigt diesen Kofaktor bh4 Tetrahydrobiopterin und dann tue ich mich schwerer hier runter zuuk kommen ne weil der Stoffwechselweg nicht sauber arbeitet und Nitrostress schlägt auch auf andere Neurotransmitter und Hormone durch namentlich die Schilddrüsenhormone Dopamin Noradrenalin also Nitrostress ist hier die maximale Ausbaustufe und das ist eine klassische Gemengelage bei neuroinflammation also bei so Sachen wie CFS Fibromyalgie MCS bestimmte Formen von neuroborel und natürlich jetzt postbug ne respektive lcovit da gibt es das auch jetzt wenn ich das weiß kann ich ja gucken wie sind denn hier meine metabolite konfiguriert dann sehe ich ja habe ich Bedarf für mehr Serotonin oder nicht und das würde dann drüber entscheiden z.B bei Methylenblau ergänzt sich das mit tryptop 5 HTP ja oder nein das kann man messen im Labor da gibt's sogenannte neurotransmitterpile das Beste aus meiner Sicht ist ein Tryptophan metabolom ich sage euch nachher wo er das herbekommt so und das erste was ich hier immer mache ich schaue runter zu diesen Enzymen ID KMO weil das sind die Enzyme die tryptopan umlenken in diesen K quinolinsäurestoffwechsel also die Tryptophan entzündlich metabolisieren wenn ich bei denen hier eine erhöhte Aktivität messe dann weiß ich schon mal ich habe entzündungstätigkeit wenn ich das hier mach sehe ich ja die ido ist erhöht ich habe entzündungstätigkeit das nächste ist jetzt zum Gucken ist die kompensiert oder dekompensiert also was macht mein Spiegel an Serotonin und da sehe ich der ist in diesem Fall noch normal also ich wäre hier nicht in der Pflicht Serotonin vom fleckwg zu erhöhen und dann schaue ich auf Tryptophan das Substrat die Vorstufe und stell ich hier fest Bord ist schon ziemlich im Keller bedeutet wenn hier die Entzündung weiterläuft dann habe ich irgendwann so wenig tryptopan dass das Serotonin hier auch abfallen wird was tätte ich jetzt in dem Fall machen na ja ich tätte die Entzündung hemmen und Tryptophan auffüllen ne am besten mit 5 HTP hätte ich da jetzt Platz für ein bisschen mehr Serotonin wenn ich z.B methlenblau geb ja hätte ich ne das wird jetzt nicht gleich zu einem Überschuss führen müsste ich es machen nein müsste ich nicht also wir haben hier weder die Indikation dass wir das unbedingt brauchen das methylinblau aber wir haben auch noch keine Kontraindikation dass wir es nicht dürfe anderes Beispiel ich schaue wieder auf ID KMO entzündungstätigkeit und sehe die ist am Anschlag ja da ist brutal viel Entzündung und dann schaue ich auf Serotonin und stell fest zppalot das ist im Keller das heißt ich habe jetzt eine dekompensierte Entzündung dann schaue ich auf tryptopan und stell fest boah geht auch auf dem Zahnfleisch so jetzt weiß ich ich muss Serotonin erhöhen ich muss hier die Substrate auffüllen und hier die Entzündung senken und das wäre jetzt so eine Situation da würde ich Methylenblau mit 5 HTP kombinieren ja ist hier eine astreine Indikation die Kombination einzumsetzen alternativ wenn das hier bestehen bleibt ja dann geht's halt z.B in Richtung Major Depression disorder und dann braucht man irgendwann antidepressiver ist das jetzt besser als diese Kombination einzumetzen ich glaube nicht drittes Beispiel wir gucken wieder ID KMO haben wir Zündung wir stellen fest nein haben wir nicht dann schaue ich auf Serotonin und stell fest boah das ist aber schon ziemlich hoch wann sieht man sowas na ja das sieht man wenn jemand unvernünftigerweise sich hier mit tryptopan und oder 5 HTP gedobt hat obwohl er es gar nicht braucht jetzt wenn ich in der Situation hier methylinblau geben würde dann würde das Serotonin noch weiter ansteigen weil das Methylenblau als maohemmer den Abbau von Serotonin hemmt und das wä jetzt blöde ne jetzt könn es zu einem serotoninsyndrom kommen das wollen wir ja nicht bedeutet in diesem Fall gä's eine Kontraindikation für Methylenblau und für die Kombination Methylenblau plus tryptophan oder 5 HTP wie würde so ein serotoninsyndrom ausschauen ich habe euch da mal hier die unterschiedlichen Schweregrade ähm auf die Folie schauen wir uns mal an der Beginn mit was ist hier zu rechnen also wir haben Temperaturerhöhung Schweißbildung Fieber dann kommt hier zu Unruhe motorisch psychisch es können Angstzustände entstehen Konfusion also dass man hier ein bisschen zerfahren ist der Puls steigt an Durchfall kann vorkommen und Muskelzittern ja das wie so ein Art Parkinson light so kann man sich das vor stellen das sind wnhhinweise dass der Serotoninspiegel zu hoch wird wenn der Spiegel dann weiter hoch geht dann wird's halt immer massiver ja dann haben wir nicht nur Temperaturerhöhung sondern das fühlt sich an wie schweres Fieber mit mit Schüttelfrost ja der Blutdruck steigt dann irgendwann an die Reflexe spielen verrückt und spätestens jetzt muss man muss man gegensteuern weil sonst wenn es in eine schwere Symptomatik geht dann wird's irgendwann echt krass ja also das ist dann g gefährlich insofern wenn wir jetzt hier vielleicht eine nicht ganz einfache Situation bei den Neurotransmittern hat das hier Verschiebungen vorlegen mein Tipp die Spiegel bestimmen genau gucken wo stehe ich und dann entscheiden mache ich mythylenblau mache ich es mit oder ohne die Kombination tryptofah 5 HTP wenn ich die Möglichkeit nicht habe dann sollte ich mir zumindestens diese Frühsymptome hier merken und schauen ergibt sich was in dieser Richtung und falls ja dann sollte ich das reduzieren oder komplett bleiben lassen das laborprofil das wir jetzt hier angeschaut haben das kriegt du bei BIOS und zwar aus Urin ja das heißt wir brauchen hier keine sophisticated Blutabnahme das nennt sich NT Tryptophan Metabolismus das ist die Nummer auf dem anforderungsschein so wir halten fest wenn jemand keine neuroinflammation hat ne also kein CFS brainfork neuroborelliose was auch immer also keine neuroinflammation keine Major Depression nichts dann wäre ich mit der Kombination hier vorsichtig ne weil da ist der Serotoninspiegel meistens normal und wenn ich den einen normalen Spiegel erhöhe dann wird er halt irgendwann mal zu hoch man kann aus meiner Sicht trotzdem Methylenblau nehmen ja man könnte sogar die komplette Kombination nehmen aber dann bitte unter Monitoring also alle die keine neuroinflammation haben lassen die Kombination Weg alle die die Kombination trotzdem machen wollen machen es bitte unter Monitoring wenn jetzt eine aktive neuroinflammation vorliegt also klassisch postwack jetzt z.B dann würde ich Methylenblau tatsächlich mit 5 HTP kombinieren um den Spiegel Serotonin Melatonin zu stabilisieren wer jetzt sagt nee das ist mir zu kitzlig okay aber stellst auf jeden Fall mal sicher dass die ganzen Kofaktoren kommen der Stoffwechsel ist anspruchsvoll wir haben es gesehen Eisen Zink Magnesium B6 volohsäure bh4 semi das ist ein Haufen Zeug zu beachten und je neuroinflammatorischer die Lage ist desto eher wird die Kombination Methylenblau und 5ünf HTP möglich ja also je entzündeter jemand ist desto eher würde ich hier zu dieser Kombination schreiten die Alternative ist dass ich irgendwann mal antidepressiver brauche ja sowas wie fluoxamin oder citalobpram finde ich nicht wirklich besser also ich hoffe da damit ist jetzt klar wann diese Kombination hier legitim ist wann definitiv ein no Goo besteht und wie man zwischen beiden Situationen entscheidet ja und wie gesagt W jetzt hier nicht das Labor Profil machen kann oder will dann passt zumindestens mal auf diese Frühsymptome auf die entstehen wenn Serotonin zu hoch wird okay also das mal zum Thema Serotonin jetzt kommen wir zu Glucose 6phosphat dhydrogenase und hier habe ich im ersten Video ja angesprochen dass es die Situation gibt Hämoglobin wird durch radikale oxidativ geschädigt und es entsteht dieses methemoglobin methemoglobin transportiert keinen Sauerstoff blöde und da kann ja methylenblauch hier das Hämoglobin recycle ja es baut das mithämoglobin wieder zu normalem Hämoglobin um und dann haben wir auf einmal wieder Sauerstofftransport das ist absolut richtig und wunderbar jetzt der Haken ist wenn das Methylenblau hier das Eisen recycelt hat wird's da dabei selber oxidiert und dieses oxidierte Methylenblau will jetzt selber recyclet werden es will selber rückreduziert werden und da dazu verbraucht es nadphh das ist ein elektronentaxi in unseren Zellen das heißt Methylenblau in der oxidierten Form kostet mich zeitversetzt elektrone jetzt was mache ich mit NADPH normalerweise ich pflege mein glutation und woher bekomme ich NADPH aus einem stoffwechselnd die Weg namens PPP pentose phosphatweg da müssen wir jetzt kurz ein bisschen in die Tiefe locker bleiben in einer durchschnittlichen Zelle gibt's drei Möglichkeiten Energie zu produzieren es gibt die klassische zuckervergehrung die Glykolyse es gibt den Zitratzyklus und es gibt die oxfos die Atmungskette in dem Mitochondrien die Glykolyse funktioniert nur mit Glucose das ganze Zeug in den Mitochondrien funktioniert natürlich mit Glucose aber auch mit ketonkörp und oder fetten da ist man etwas flexibler so und jetzt muss man wissen dass es zu dieser Glykolyse noch einen parallelen Stoffwechselweg gibt ich kann die Glucose hier nicht nur zur Energiegewinnung vergehren das ist eine Variante sondern ich kann sie in dem PPP stecken und der PPP der baut jetzt da draus nicht primär Energie also das kann bis zu einem gewissen Grad auch sondern der macht jetzt primär NADPH und das Enzym das hier den Schalter umlegt ja dass ich weg von der Glykolyse gehe und hin zu dieser Glucose Verwertung das ist diese Glucose 6phosphat dehydrogenase die G6 pdh jetzt wenn die angeschmissen wird dann habe ich mehr von diesem NADP hab und da damit kann ich jetzt mein glutation auffrischen also immer wenn ich glutation verwende um damit Radikale zu bekämpfen um Toxine zu neutralisieren was auch immer wird das glutation oxidiert und wenn ich das jetzt nicht mit NADPH recycle dann muss ich es wegschmeißen und neubauen und das ist sehr teuer also das führt über kurz oder lang zu einem glutationmangel jetzt in den meisten Zellen ist es kein Problem die meisten Zellen können hier umschalten ja die fahren die Glykolyse hier runter und den PPP hoch immer dann wenn Sie mehr glutation brauchen und bauen ihre Energie halt in den Mitochondrien jetzt gibt's aber eine Zellart die das nicht kann weil sie keine Mitochondrien hat und das sind die Erythrozyten die roten Blutkörperchen die haben nur das hier das heißt in den Eris haben wir einen Zielkonflikt der er mus sich entscheiden baue ich Energie klassische vergehrung oder baue ich NADPH um glutation zu erhöhen er kann nicht beides und wenn jetzt hier in einem eri dieses umschaltenzymdeekt ist die gesch pdh dann kann der eri ganz schlecht den PPP hochfahren das heißt mit so einem Polymorphismus sind die Eris deutlich anfälliger für radikale so wenn jetzt so ein eri vermehrt mit oxidierten methylinblau konfrontiert wird kann er es hier nicht recycen fällt aus das heißt das bleibt übrig und dann oxidiert dieses Methylenblau irgendwann meinen eri und das kann bis hin zum zeltthod dann führen also wir sehen hier gesunde Eris und jetzt kann es z.B sein wir die radikalen hoch dadurch wird die Membran geschädigt die Eris werden z.B schlechter verformbar und dann gehen die vermehrt kaputt und das bezeichnet man dann als Hämolyse also die logische kettete war mit Hämoglobin Methylenblau konsumiert Elektronen in Form von N pH die fehlen dann irgendwann für die Pflege vom glutation das wird kritisch niedrig mein eri wird übermäßig oxidiert verliert seine Verformbarkeit und dann zerlegt s Hämolyse das ist der Grund warum man sagt Menschen mit diesem G6 pdh Polymorphismus die schlecht den pentose phosphatwerk in den Eris hochfahren können die sollen doch bitte von Methylenblau die Finger lassen und da möchte ich jetzt noch mal ein bisschen nachhaken also erstens mal diese G6 pdh Polymorphismus ist nicht gleichmäßig auf der Welt verteilt ne wir sehen es gibt Regionen da ist der sehr selten betrifft unter 1% der Bevölkerung und es gibt Regionen da ist es sehr häufig mehr als jeder fünfte grundsätzlich kann man sagen besonders betroffen sind die Tropen und Subtropen und hier Südostasien und Fernost das sind so die Highlights wo das vorkommt ja also alles hier subsahara Afrika arabische Halbinsel rüber nach Südostasien und Asien das ist so der Gürtel wo diese snips wirklich häufig vorkommen wo rein rechnerisch jeder fünf sechte hier so einen snip hat das muss ich mal grundsätzlich berücksichtigen das zweite ist es gibt nicht den G6 pdh snip sondern es gibt wahnsinnig viele unterschiedliche und die haben alle auch unterschiedliche Effekte also nicht jeder snip hier nicht jeder Polymorphismus führt zu einer gleichstarken Abnahme der Enzymaktivität also wir haben jetzt hier hier z.B das Enzym selber und hier haben wir die Enzymaktivität und wir stellen fest dass hier unten habt s die unterschiedlichen snips da gibt's jetzt snips die die G6 pdh massiv runterfahren und es gibt welche ja fällt es gar nicht so großartig auf also ich muss quasi wissen welchen habe ich hier und wie stark ist der Effekt aus diesem snip ich habe euch da mal eine Studie mitbracht ähm das ist jetzt eine Messung bei Kindern m 1 bis 12 Jahre und zwar in Asien also Malaysia China Indien und da haben jetzt hier in der Mitte einen normalen also einen statistisch normalen wert der G6 pdh Aktivität der liegt hier ungefähr so bei 10 plus minus und jetzt habt s hier den Wert bei Menschen die hier ein Polymorphismus haben der quasi zu einem Totalschaden führt ne also wo dieses Enzym so schlecht funktioniert dass man wirklich aufpassen muss wie Luzi da ist die Aktivität jetzt so bei zwe plus minus und dann gibt's welche die haben zwar eine eingeschränkte Aktivität aber kein total aus zi da liegt die Aktivität so bei 6 plus minus ja jetzt denen hier in der Mitte würde ich kein Methylenblau geben das wird allerhöchstwahrscheinlich zu einer Hämolyse führen denen hier drüben da würde ich sagen kann man über die Dosis nachdenken und das bringt uns jetzt zum nächsten Thema also so wie es kein entweder oder bei den snips gibt es gibt sehr fiese und es gibt weniger fiese genauso muss man sich natürlich beim methylinblau Überlegen was für eine Dosis nehme ich denn also das klassische Protokoll schulmedizinisch für Methylenblau das sehen wir hier das ist 1 Milligramm pro Kilogramm intravenös innerhalb von 5 bis 30 Minuten und wann macht man das bei einer met hämoglobinvergiftung und das ist jetzt das Protokoll wo man sagt kein mythylenblau Blei Glucose 6 Phosphat de dehydrogenase Polymorphismus aber das ist natürlich jetzt auch eine extreme Dosierung wenn man das mal vergleichen mit dem was oral empfohlen wird also ich habe euch ja im ersten Video gesagt da liegt die Range so bei 10 bis 30 milligram pro Tag wenn man das jetzt mal umrechnen ihr habt jetzt hier das Körpergewicht also 60 bis 90 kg und jetzt machen wir da draus mal Milligramm pro Kilogramm dann ist es im unteren Bereich eine Dosierung irgendwo zwischen 0,11 bis 0,17 migramm pro Kilogramm das heißt wir sind hier nicht mal bei 20% dessen worum es in diesem Protokoll hier geht und selbst wenn ich jetzt die obere Dosierung nehmen ne also die 30 mg pro Tag dann bin ich hier irgendwo zwischen 0,3 bis 0,5 mg pro Kilogramm das heißt ich bin noch unterhalb 50% dieses klassischen IV Protokolls und die geben das hier ja in 15 bis 30 Minuten das hier wird gegeben über 24 Stunden so jetzt wenn man sich die Pharmakodynamik von Methylenblau anschaut also das ist jetzt Methylenblau IV das ist Methylenblau oral wir haben hier auf der Y-Achse jeweils die Plasmakonzentration und ich vergleiche das jetzt mal dann stelle ich fest IV wird die Spitzenkonzentration im Blut bereits nach einer halben Stunde erreicht oral dauert das Ganze fast 3 Stunden ne und jetzt kann man auch gucken wie viel von dem Material kommt an ist easy IV kommt alles an ne 100%. oral schaut die Welt ein bisschen anders aus also oral fällt die plasmaspitze 40% niedriger aus so das heißt wenn ich im Methylenblau oral einnehme und nicht IV ist es fünfm langsamer im Blut wie bei einer Infusion und die maximalkonzentration liegt 40% unter dem was ich mit der gleichen Dosis IV erreicht hätte und wenn ich das jetzt mal zusammennehme also erstens nicht jeder snip schränkt die G6 pdh gleich ein zweitens oral ist oral peros ist eine ganz andere Büchse als IV und drittens ich operat ich operiere natürlich in der Regel mit einer deutlich geringeren Dosis dann würde ich festhalten wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird also nicht jeder mit einem snip hat eine totale Kontraindikation für mit Methylenblau das ist dosisabhängig und snipabhängig das mal um dieses Thema hier einmal ein bisschen zu entschärfen und zum anderen zum zeigen worauf es denn dann wirklich ankommt also wenn jemand hier sicher gehen will dann soll er das bitte sequenzieren und schauen wie stark schränkt das meine Aktivität ein IV wird dann wahrscheinlich tatsächlich ausfallen ne ob oral bis zu einer gewissen Dosis möglich ist muss man sich dann angucken ne wir halten fest impact Polymorphismen ist eine weite Range mittels Dosisanpassung oder vielleicht der parallelen Gabe von glutation ja dass ich die Eris hier unterchütze und schütze besteht vielleicht die Möglichkeit mit Methylenblau in dem moderaten Bereich zu arbeiten bzw umgekehrt jemand der jetzt nicht weiß ob er einen snip hat ja und jetzt hier Methylenblau oral in ein vernünftigen Dosierungsbereich nimmt ja Leute der stirbt jetzt nicht an der akuten hemolyse versteht du also ich möchte da bisschen die Situation beruhigen und für Klarheit sorgen was wären denn überhaupt die Symptome einer Hämolyse mein wenn ich das IV mach das fliegt mir sofort um die Ohren ne also das wäre dann wirklich eine dramatische Situation aber jetzt nehmen wir mal an jemand hat oralmthylenblau genommen wusste nicht dass er hier einen snip hat und die Dosis war so hoch das ist jetzt Eris zerlegt auch dann sterbe ich jetzt nicht an dieser Hämolyse wenn ich da jetzt nicht unbedingt ein Liter Methylenblau konsumiert habe sagen wir mal irgendwas ich habe jetzt 10 mg genommen ne jetzt stellt sich hier eine leichte Hämolyse ein man würde natürlich im Labor sehen dass der Hämoglobinwert fällt das sehe ich jetzt aber daheim eher nicht was ich hier beobachten kann ist eine Dunkelfärbung des Urins der wird braun und irgendwann mal stellen sich anemiesymptome ein Blutarmut müigkeit Zittrigkeit Schwindel tachikad also ein ansteigender Puls das wären so Hinweise darauf dass es hier Probleme gibt also auch da gibt's wieder die Möglichkeit indem man sich selber beobachtet zu gucken gehe ich in diese Richtung okay und ansonsten man kann natürlich Flankenschutz betreiben ne wenn ich sag ich weiß nicht habe ich ein snip und ich bin berufspessimist und ich möchte meine Eris schützen ja dann nimmt Halit ein bisschen glutation dazu ne optimalerweise entweder liposomal oder intravenös das heißt do it yourself at home sindmer beim liposomalen gut ich hoffe damit ist dieses Thema G6 pdh Polymorphismus auch ein bisschen klarer abhängig da davon wo ich jetzt herkomme ja also welcher etnie ich angehöre kann ich mir überlegen teste ich diesen Polymorphismus im Vorfeld und natürlich auch abhängig da davon in welche dosisbereiche möchte ich denn vordringen also möchte ich Methylenblau ganz moderat einsetzen um meine Mitochondrien ein bisschen zu peppeln ja da muss ich den snip nicht unbedingt testen wenn ich oral ne mit 10 mg bin ich jetzt ein Krebspatient und nichtcht metthylenblau hier hochdosiert intravenös einsetzen ja dann würde ich diesen snip auf jeden Fall testen und ansonsten halt gucken treten solche Dinge hier auf was uns dann direkt zum nächsten Thema bringt Methylenblau und Krebs jetzt mit Abstand das tiefste rabbit hole das wir hier im Angebot haben aber es ist ein absolut faszinierender Aspekt von Methylenblau ich kann euch aber gleich sagen es ist nicht so einfach dass man sagt methylinblau ist jetzt bei Krebs gut oder schlecht tasten wir uns mal ein bisschen dran also was wir wissen ist dass man z.B Methylenblau nehmen kann um bösartiges Gewebe anzufärben also um Krebszellen die in gesundem Gewebe liegen sichtbar zu machen das äh erkennen wir z.B hier äh da hat man Methylenblau gegeben um Brustkrebszellen in lymphknotengewebe sichtbar zu machen ja also das war hier eine klinische Studie an 30 Patienten und bei sage und schreibe 90% war das methylinblau in der Lage die böseartigen Zellen erfolgreich anzufärben jetzt was sagt uns das das sagt uns dass methylinblau eine hohe Affinität besitzt zu Krebszellen hohe Affinität bedeutet es geht bevorzugt in bösartige Zellen viel stärker als jetzt in gesunde sonst müsste das hier alles blau sein das ist es aber nicht sondernn primär die Krebszellen werden hier angefärbt also zielgerichtet hohe Affinität für Krebszellen das mal das erste das zweite dieses methylinblau geht nicht nur in Krebszellen rein und färbt die an sondern es wirkt zytotoxisch sprich es kann konzentrationsabhängig dazu führen dass diese Zellen absterben wir sind das in dieser Grafik hier auf der Y-Achse haben wir viability also wie viel Prozent der bösartigen Zellen hier überleben 100% 0% und hier auf der x-Achse haben wir ansteigende entrationen von Methylenblau und jetzt könen wir erkennen wenn wir hier hohe Konzentrationen verwendet dann sind nach 48 Stunden fast 100% der Krebszellen tot durch diesen zytotoxischen Effekt aber Leute aber das ist jetzt hier in vitro das heißt das hat man im Labor in der Petrischale simuliert das sind jetzt keine Ergebnisse am lebenden Objekt ne also das bedeutet jetzt nicht wenn ich literweise Methylenblau in mich reinschütte bin ich mein krebslos es bedeutet einfach nur dass methylinblau wenn sich in Krebszellen anreichert je stärker es sich anreichert desto mehr die Krebszellen schädigt das ist jetzt hier mal die Erkenntnis also jetzt haben wir methylinblau geht sehr gerne und bevorzugt in Krebszellen rein und zweitens je mehr ist desto stärker werden die Krebszellen geschädigt das nächste man kann Methylenblau jetzt mit einer fotodynamischen Therapie kombinieren photodynamisch bedeutet nachdem das Methylenblau im Zielgewebe ist also in dem Fall in den bösartigen Zellen bestrahlt man dieses Zielgewebe mit Licht mit einer bestimmten wellenläe bei Methylenblau läuft es auf rot und Infrarot raus und das sehen wir jetzt hier auf der Y-Achse cytotoxicity also wie stark die böseartigen Zellen geschädigt werden und da gibt's jetzt eine Kontrolle das ist nur Methylenblau dann gibt's einmal Laser mit 30 jou und es gibt Laser mit 60 jou bedeutet wir schauen hier auf zytotoxische Effekte auf Krebszellen einmal nur Methylenblau und dann mit ansteigender Intensität paralleler Lichtbestrahlung so und jetzt haben wir einen Effekt den wir schon kennen je mehr Methylenblau hier im Einsatz ist desto stärker wächst hier die Zytotoxizität das ist das was wir vorher schon gesehen haben das zweite ist wenn wir jetzt eine definierte Konzentration von methylinblau haben ne also keine Ahnung sagen wir mal hier diese z Mikrogramm pro ml dann wirkt nur das Methylenblau bereits zytotoxisch und je mehr ich jetzt das Gewebe zusätzlich mit Licht behandele desto stärker wird die Zytotoxizität ne also zul ist die Zytotoxizität zweimal so hoch wie nur mit Methylenblau ohne Lichttherapie alleine das bedeutet Methylenblau ist ein sogenannter Photosensitizer man sieht das auch hier also das hier ist die Kontrolle Krebszellen wir sehen hier den krebszellrasen in der Petrischale das ist das ganze mit methylinblau allein und das ist das ganze Methylenblau plus Lichttherapie ja also man kann da damit diesen antikrebseffekt noch mal deutlich steigern was wir auch wissen ein riesenprem in Krebszellen insbesondere wenn man die mit Chemotherapie behandeln will ist ihre Resistenz und da gibt's spezielle Mechanismen spezielle Proteine z.B in der Zellmembran über die Krebszellen Zytostatika also Chemotherapeutika wieder aus der Zelle ausschleußen sass die überhaupt nicht wirken können dieses Phänomen bezeichnet man als multidrug resistance so jetzt hat man hier in dieser Studie das wirder ein zellversuch nicht lebenes objektchen zellversuch jetzt hab wir hier Zellen genommen die über diese multirug resistance hier verfügen das sind in dem Fall Zellen der Linie ma 104 dann hat man Zellen genommen die keine multirug resistance haben und hat beide mit einem recht starken Zytostatikum behandelt winchristin ja winchristin ist ein Alkaloid das zerstört Zellen in dem Moment wo sie versuchen sich zum Teilen so jetzt haben wir hier auf der Y-Achse wieder Prozent der Überlebenden Zellen und jetzt schauen wir mal hier auf die MA 104 also das sind die Zellen mit multidrug resistance wenn man die jetzt einfach mit Wind Christin behandelt dann sehen wir es überleben 100% die interessieren sich für dieses Gift nicht wenn ich die jetzt mit Methylenblau behandele statt Wind Christin dann interessieren sich die sehr wohl dafür ne jetzt sterben 70% ab und wenn ich die mit beidem bepflasterere Methylenblau plus Wind Christin dann sterben etwa 80% ab das heißt ohne Methylenblau hat dieses Chemotherapeutikum Null Effekt den stärksten Effekt haben wir mit Methylenblau plus dem Chemotherapeutikum jetzt kann man das Vergleichen mit Zellen die keine maltidrug resistance haben wenn ich die jetzt hier mit winchristin behandle passiert erstmal wieder nicht viel behandel ich sie mit methylinblau passiert etwas mehr aber bei weitem nicht so viel wie bei denen mit multidrug resistance und auch die Kombination also Methylenblau plus windchristin wirkt bei weitem nicht so stark in den Zellen ohne multidrug resistance was sagt uns diese Studie also unterm Strich die sagt uns erstens das Methylenblau diese multidrug resistance aushebeneln kann und zweitens dass die zytotoxische Wirkung wenn ich jetzt Methylenblau plus ein Chemotherapeutikum gebe in besonders resistenten Zellen deutlich stärker ausgeprägt ist als in Zellen ohne Resistenz Fazit man könnte Methylenblau also in diesem Kontext einsetzen um eine Chemotherapie effektiver zu machen und um chemoresistenzen abzuschwächen oder weitesgehend zu [Musik] umgehen jetzt wie macht Methylenblau all diese Dinge ja wie tötet Methylenblau gegebenenfalls Krebszellen ab bzw senkt hier deren Resistenz da ist diese Studie ganz aufschlussleich Kirschberg die haben hier eine Untersuchung durchgeführt an leukemischen Zellen wir haben auf der Y-Achse mal wieder wie viel Prozent der Zellen hier überleben und auf der x-Achse mal wieder ansteigende Konzentrationen von methylinblau man hat hier drei zelliniie miteinander verglichen einmal hier oben blau das sind gesunde Blutzellen dann einmal hier braun gesunde Zellen mit multirug resistance und einmal hier rot die böseartigen leukemischen Zellen und wenn wir jetzt hier mit methylinblau behandelt dann sehen wir dass Methylenblau vor allem und am stärksten die bösartigen Zellen killt am zweitstärksten Zellen mit multidrug resistance und am wenigsten gesunde Blutzellen am wenigsten Leute ne also wenn wir hier genügend blau gibt dann sterben irgendwann auch gesunde Zellen ab aber halt dramatisch weniger als die Krebszellen das ist irgendwann mal so eine Art chemotherapeutischer Effekt und jetzt wie macht mythylenblau das die haben hier in die Zellen reingeguckt was hier passiert und haben festgestellt Methylenblau löst eine radikalenbildung aus wir haben jetzt hier auf der x-Achse die Zeit nach methylim blaugabe und hier auf der Y-Achse wie viel Radikale gebildet werden und jetzt stellen wir fest auch in gesunden Zellen führt Methylenblau irgendwann mal zur radikalen Bildung aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie in Krebszellen also wenn wir da mal schauen sind wir hier pi mal Daumen so bei 75 80 und hier sind wir so irgendwo bei 270 280 das heißt die radikalenbildung in bösartigen Zellen ist fast um das Vierfache stärker als in gesunden Zellen damit wirkt Methylenblau insbesondere den bösartigen Zellen prooxidativ das ist an vielen vielen Zellinien m bewiesen worden nicht nur jetzt an leukemischen Zellen blusskrebszellen oder lungenkrebszellen das ist jetzt hier eine Untersuchung an gehirntumorzellen und zwar hat man hier zwei Linien genommen einmal die SKN Linie hier das ist ein Neuroblastom und dann die hier die u373 das ist ein Astrozytom die unterscheiden sich im Grad der Bösartigkeit ja also das Neuroblastom die hier sind deutlich bösartiger und jetzt haben wir hier wieder mal Prozent der Zellen die überleben und hier haben wir wieder mal die Konzentration an Methylenblau und auch bei Hirntumoren sehen wir also je mehr mythylenblau ich gebe desto weniger dieser Tumorzellen überleben wobei der schadeffekt auf die bösartigeren das ist diese Linie hier früher und stärker einsetzt als beim astzytom also je bösartiger desto ausgeprägter ist dieser zytotoxische Effekt und jetzt hat man hier in diesen Zellen folgendes gemacht man hat einmal nur Methylenblau gegeben und geschaut wie viele überleben und dann hat man zusätzlich zum Methylenblau Scavenger verabreicht sprich Moleküle die in der Lage sind Radikale zu neutralisieren so und wenn wir uns das mal angucken ohne Scavenger also nur Methylenblau haben wir hier bei ein mikromolarer Sättigung mit Methylenblau in den Krebszellen eine Überlebensrate der Krebszellen von 46%. wenn man jetzt hier Scavenger zugibt ja dann steigt diese Überlebensrate auf bis zu 89% das heißt durch parallele antioxidation wird der antikrebseffekt von Methylenblau wenn man es jetzt alleine gibt ohne Licht ohne Chemo einfach nur Methylenblau weitesgehend aufgehoben das gleiche haben wir auch im Astrozytom nur Methylenblau haben wir eine Überlebensrate von 46% der Tumorzellen mit Methylenblau über 90% teilweise sogar über 100% das heißt die Zellen werden widerstandsfähiger wenn man hier parallel antioxidativ behandelt das sagt uns zwei Dinge erstens wenn man Methylenblau bei Krebs einsetzen würde dann kombiniert man es nicht mit Antioxidantien und zweitens die zytotoxische Wirkung beruht ganz wesentlich auf radikalenproduktion auf diesem prooxidativen Ansatz und da kann man jetzt ein Stück weitergehen und sagen ja wie macht den Methylenblau hier radikale unter welchen Bedingungen wirkt es denn radikalen fördern wir haben jetzt ja im ersten Video gesagt Methylenblau wirkt radikalenbildung entgegen ja es wirkt unterm Strich antioxidativ also warum führt jetzt hier zu einer radikalenbildung und da hängt jetzt stark davon ab wo Methylenblau wirkt ne also in der Meteor oder außerhalb der Mitochondrien wirkt außerhalb der Mitochondrien im sogenannten Cytosol also im Zellwasser dann passiert folgendes methylenbrau blau verbraucht vor allem NADPH das haben wir vorher gesehen ja beim G6 pdh Polymorphismus und reagiert mit Sauerstoff was zur Bildung von H2O2 führt Wasserstoff Peroxid das ist die bevorzugte Reaktion außerhalb der Mitochondrien jetzt in den Mitochondrien da passiert was anderes in den Mitochondrien reagiert Methylenblau vor allem mit n dh nicht mit NADPH und insofern hier molekularer Sauerstoff vorliegt bildet sich da dabei Wasser statt Wasserstoff Peroxid ne wasserstoffperoxid ist ein starkes radikal Wasser nicht also es ist ein himmelweiter Unterschied ob das methylinblau jetzt primär in den Mitochondrien reagiert oder primär im Zytoplasma primär außerhalb der mitochondrin und da gilt jetzt es gibt eine Art sättigungskaskade also faszinierend welche Studien da schon durchgeführt worden sind das ist jetzt eine aus 2000 da ging es jetzt wieder um Untersuchungen an Brustkrebs Zellen das ist jetzt aber für uns mal nicht nicht erheblich was die hier gemacht haben ist die haben mittels Fluoreszenz geguckt wo denn das Methylenblau eigentlich so landet erstmal konnten sie das bestätigen was wir schon wissen Methylenblau wenn es die Wahl hat geht eher in Krebszellen als in gesunde Zellen und jetzt in den Zellen hat Methylenblau auch bevorzugte Aufenthaltsorte am allerliebsten geht's in die Mitochondrien dann in den zelk dann in die Lysosomen und dann irgendwann mal ins Zytoplasma das heißt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften das ist lipophil und es ist stark positiv geladen sättigt erstmal die Mitochondrien wenn da nichts mehr Platz hat geht's in zelkan und dann füllt die osomen und dann irgendwann mal akkumuliert es im Zytoplasma das ist so grob die Reihenfolge das bedeutet in den Mitochondrien hier wirkt das Methylenblau antioxidativ im Zytoplasma hier wirkt's oxidativ damit haben wir die Situation dass diese oxidativen Effekte also die proradikalischen Effekte immer dann auftreten wenn eine deutliche Übersättigung der Mitochondrien mit Methylenblau erreicht worden ist also bei entsprechend hoher Dosis in allen Zellen im Prinzip allerdings am schnellsten am ehsten passiert das Zellen deren Mitochondrien stark geschädigt sind oder die wenig Mitochondrien enth das sind Zellen die betreiben im Energiestoffwechsel aerobe Glykolyse das heißt die geren obwohl Sauerstoff da ist das haben wir vorher schon gesehen bei den Eris eine ähnliche Situation haben wir in aktivierten Immunzellen und das ist die standardstoffwechsellage in Tumorzellen bedeutet in gutartigen Zellen mit Mitochondrien also Ausnahme jetzt Eris überwiegt die Einsparung von radikalen damit schonen wir den glutationvorrat einer Zelle weil weniger Radikale neutralisiert werden müssen in bösartigen Zellen da sind die Mitochondrien stark vorbelastet da kommt schneller zu einer Sättigung des Zytoplasmas mit methylinblau hier überwiegt der elektronenentzug spricht der NADPH Verbrauch und damit kommt zu einer Abnahme des glutations in diesen bösartigen Zellen und jetzt glutation ist der wesentliche Träger viel Resistenzmechanismen das Gro der Krebszellen in den allermeisten Fällen enthält deutlich mehr glutation als die gesunden Zellen und damit neutralisieren die z. die Effekte einer Strahlentherapie oder die Effekte einer Chemotherapie das ist ganz ganz wichtig dass man das verstanden hat ne also Methylenblau abhängig da davon wo es akkumuliert wirkt oxidativ oder antioxidativ jetzt warum enthaltenend den Krebszellen häufig viel glutation das kürzt mal ab GSH na ja ganz einfach weil Krebszellen häufig sehr viel NADPH bauen und das brauche ich um meinen glutation Pool hochzuhalten ja um den zu steigern und woher kommt das NADPH haben wir gelernt ne es kommt aus dem PPP aus dem pentose Phosphat weg und den füttere ich mit Zucker das ist einer der Gründe warum die meisten Krebszellen die meisten Krebsarten sehr stark Zucker abhängig sind würde man denen das hier wegnehmen dann geht glutation runter dann geht die Resistenz runter und dann werden die viel anfälliger für antitumorapien und da gibt's jetzt einen Signalweg der diese ganze Schoße hier antreibt das ist die TKTL1 das ist ein riesen Thea für sich gesagt das ist ein modz rabbit hole aber da gibt's inzwischen wunderschöne Untersuchungen die zeigen das bösartige Zellen deutlich höhere Aktivität dieser TKTL1 haben als gesunde Zellen wir haben jetzt hier in dieser Grafik blau normale Zellen und wir haben rot bösartige Zellen ne und hier jeweils auf der Y-Achse wie aktiv ist die TKTL1 und da ist jetzt völlig wurscht wo ich hinguck ne ob das jetzt ob das jetzt zerix ist oder Dickdarm in Hirntumor Lungenkrebs hier Gebärmutter noch mal Hoden alles Boogie in quasi fast allen bösartigen Prozessen ist die TKTL1 deutlich stärker aktiv als in gesunden Zellen und das bedeutet wo TKTL1 ist da ist pentose phosphatwg und wo der ist da ist mehr adph und wo das ist ist mehr glutation und wo mehr glutation ist ja Leute da ist halt mehr Resistenz so das schlägt sich dann auch in den Überlebensraten nieder also wir Seen jetzt hier in diesen Grafiken die m die overall survival rates also wie viele Krebspatienten sind nach welcher Zeit noch am Leben und da stellt man jetzt halt fest in vielen vielen Fällen GT je höher TKTL1 ist desto niedriger ist das Überleben desto mehr Krebspatienten sterben hier ist klar weil der Krebs resistenter wird und da setzt jetzt quasi unser methylinblau an noch mal die TKTL1 erhöht Resistenz inem Z be zu mehr glutation führt und das Methylenblau unterbindet das das methylinblau wirkt dem entgegen das heißt je zuckerabhängiger ein Krebs ist je resistenter ein Krebs ist desto stärker kehrt Methylenblau diese Effekte um ja desto besser funktioniert es das ist an und für sich eine tolle Sache jetzt könnte man sagen je schlimmer die Lage ist je aggressiver der Krebs dest du eher nehmen wir hier Methylenblau der Haken da dabei ist jetzt dass dieser Stoffwechsel ja TKTL1 PPP und so weiter und so fort den haben wir nicht nur in bösartigen Zellen da ist er besonders ausgeprägt aber er ist nicht exklusiv hier wo wir den auch haben das ist in aktivierten Immunzellen man hat jetzt hier z.B einen Versuch gemacht wir haben auf der Y-Achse die die Teilungsaktivität von Zellen und hier hat man jetzt mal keine bösartigen genommen sondern Lymphozyten ne also gesunde spezifische abwrzellen so und die hat man jetzt provoziert die hat man provoziert mit einem Mistelextrakt der so ähnlich auf die Zellen wirkt wie Kontakt mit einem Virus so und jetzt habe ich hier einmal kein Methylenblau und einmal mit Methylenblau in der Kultur jetzt schauen wir uns das mal an das ist die lymphozytenkultur ohne alles kein Methylenblau kein Trigger kein gar nichts Teilungsaktivität minimal jetzt schüttet man auf diese Zellen den Trigger drauf des pH also man simuliert quasi viruskontakt jetzt sehen wir wie die Teilungsrate der Lymphozyten hier explodiert ähm jetzt wiederholt man das Ganze aber unter Zusatz von methylinblau und was stellen wir fest nach Kontakt mit diesem Trigger ne also diesem simulierten viruskontakt geht die Teilungsrate der Lymphozyten nicht wirklich großartig nach oben hm und das ist jetzt die Schattenseite der Medaille ich kann zwar mit Methylenblau hochresistenten Krebszellen des Leben schwer machen aber ab einer bestimmten Konzentration mache ich da damit auch dem Immunsystem das lebenschwer jetzt bei vielen Krebspatienten ist das Immunsystem ohnehin im Standby das ist jetzt erstmal es ist kein riesen Beinbruch aber wenn ich jetzt bei der Krebstherapie z.B auf forsierte Immuntherapie setzen würde also sagen wir mal so Sachen wie ähm Stimulation der Killerzellen oder Checkpoint Inhibitoren ja oder dentritische Zelltherapie was auch immer also ich mache jetzt mein Schwerpunkt ist eine Immuntherapie dann wäde methylinblau unter Umständen kontraproduktiv weils eine forsierte Aktivierung des Immunsystems unterbindet man könnte auch überlegen ob man das Methylenblau dann wirklich tchur gibt also wenn ich weiß Methylenblau senkt hier z.B die Resistenzen in den Krebszellen gleichzeitig bremst das Immunsystem aus na ja dann könnte man hergehen und das Methylenblau Punkt genau vor Durchführung einer tumoxischen Maßnahme einsetzen ja dass man sagt wir haben am Tag XY eine Chemotherapie oder eine Strahlentherapie oder was auch immer irgendwas tumatoxisches und dann nehmen wir vorher das Methylenblau mit rein das heißt dass der Patient zi dre Tage vorher anfängt das zu nehmen sei das was an dem Tag infundieren völlig wurscht aber wir setzen das Methylenblau Punkt genau zu dieser tumoroxischen Maßnahme ein und in den Intervallen zwischen dieser tumotherapie setzen wir das Methylenblau aus um diese hemmende Wirkung aufs Immunsystem zu umgehen wäre eine mögliche Strategie die man jetzt da draus ableiten kann gut halten wir fest Methylenblau und Krebs was Methylenblau macht ist es aktiviert die Apoptose unterschiedliche Mechanismen für manche vielleicht interessant da ist bcl2 involviert also gerade wenn hier Mutationen vorlegen z.B bei Brustkrebs und Gebärmutterkrebs häufiger der Fall da würde Methylenblau proapoptotisch wirken also es würde den Untergang der Tumorzellen befördern und erleichtern Methylenblau ist nicht nur in der Lage die Tumorzellen selber zu killen sondern eben die zu sensibilisieren durch Oxidation ne durch radikalenproduktion indem es NADPH und glutation in den Krebszellen verschleißt und das besonders stark wenn man es kombiniert mit fotodynamische Therapie ja mit Licht Therapie mit Lichtbestrahlung damit aus meiner Sicht ist Methylenblau synergistisch mit allen prooxidativen tumorapien da könen konventionell so Sachen dazu wie Chemo und strahentherapie da könen jetzt im ich sag mal Alternativen Bereich so Sachen dazu wie atemisinin atesunat hochdosiertes Vitamin C hochdose selentherapien hypertermie fotodynamische Therapie diese ganzen Geschichten das ist alles prooxidativ also da wäde Methylenblau synergistisch wo man halt aufpassen muss aus meiner Sicht wenn man hier den Schwerpunkt auf Immuntherapien LT da ist Methylenblau zumindestens mal dosisabhängig unter Umständen nicht zielführt ne also da würde ich dann überlegen setze ich es überhaupt ein oder setze ich es vielleicht in Intervallen ein okay also das jetzt mal zu dem Aspekt meylenblau und Krebs aus meiner Sicht steckt da viel viel Potenzial drin aber da muss man auch genau wissen was man tut also man müsste im Vorfeld gucken ist das ein krebsproz wo das passt ne also haben wir hier diese TKTL1 Aktivierung mit pentosephosphatweg und glutationüberschuss und so weiter kann man alles messen tktl 1 kann man im Labor z.B messen das müsste ich mal feststellen passt das dann muss ich mir überlegen wie setze ich die Therapie zusammen ja ist es rein tumoroxisch oder mache ich Immuntherapie wie verzahne ich das und dann kann ich überlegen nehme ich Methylenblau wie viel nehme ich und nehme ich es zu Schur oder nehme ich es zu bestimmten Zeiten sind alles Faktoren also ich denke dass man da sehr viel Gutes damit erreichen kann ich denke die Wahrscheinlichkeit dass man hier richtig viel falsch macht die ist nicht all zuu hoch aber sie ist umso höher ihr stärk wir hier auf Immuntherapie set okay damit kommen wir zum letzten Punkt noch mal ein bisschen mehr Info zum Thema Methylenblau und Infrarot also wir haben jetzt ja gerade gesehen dass Methylenblau ein Photosensitizer ist das heißt bei bestich bei bestimmten Lichtwellenlängen wird dieses Methylenblau chemisch verändert und produziert dann radikal jetzt bei welchen Lichtwellenlängen ist das vor allem der Fall hier das ist das maximale Absorptionsspektrum von Methylenblau und das liegt ziemlich genau bei 668 Nanometer und das ist rotes Licht schlichten grereifen ganz normales rotes Licht also wenn ich mitthylenblau mit rot Licht bestrahle dann führt es zur radikalenproduktion dann wirkt mein Methylenblau prooxidativ jetzt kann man hier dieses Spektrum noch mal ein bisschen genauer anschauen also hier etwa nehme ich andere Farbe hier etwa ist dieser maximale absorptionsbereich von methylinblau danach wird's immer noch ein bisschen aktiviert ne also wenn Sie das mal hier anschaut auch in dem Bereich hier wird noch radikalenproduktion festgestellt nicht mehr so viel wie hier in der Spitze aber immerhin es wird noch radikalenproduktion gemessen und der Bereich der jetzt hier danach kommt nach rot ähm da gehen wir jetzt in den Infrarotbereich und dieser Infrarotbereich der gliedert sich grob in drei Bereiche auf zunächst mal nah Infrarot near infrared das geht so von 0,7 bis 1,4 Mikrometer also in Nanometer 700 bis 1400 Nanometer das ist etwa nah Infrarot dann kommt mit infrared und am Ende kommt far in infrared ja und fah infrared das geht dann so von 8000 etwa Nanometer bis hier zu 10.000 Nanometer also das ist der Beginn des infrarotpektrums nah Infrarot das ist das Ende des infrarotpektrums far infrared so und prooxidativ aktiviert wird Methylenblau vor allem im Rotbereich also das wäre hier links davon und noch ein Stück weit hier in diesem nahinfrarot Bereich das kann ich nehmen um mit methylinblau als Photosensitizer zu arbeiten gut halten wir fest je näher dieses Infrarot am sichtbaren Rotlicht ist sichtbares rot ist hier desto aktivierender wirkt auf das Methylenblau desto prooxidativer wirkt das Methylenblau je weiter wir vom sichtbaren Rotlicht weg sind also am weitesten ist das bei Far infrared desto weniger findet dieser Effekt statt das ist mal der eine Punkt der andere Punkt ist wie weit geht denn jetzt Infrarot eigentlich in den Körper ne also es ist ja eine Sache dass ich jetzt Methylenblau schlucke und mir überlege was passiert wenn das jetzt in Kontakt mit Infrarot kommt der andere Punkt ist geht das Infrarot überhaupt dahin wo es Methylenblau ist das kann man messen also wir haben jetzt hier die Penetration dept das heißt wie tief Infrarot hier in das menschliche Gewebe ein dringt das wurde jetzt hier gemessen in Mikrometer und jetzt stellen wir fest dass Infrarot hat eine Eindringtiefe von bis zu 6000 mikromet also 6 mm hier das far infrared kommt da bei weitem nicht hin ne also das verhungert hier irgendwo unterhalb von 0,5 mm also nah Infrarot geht relativ tief ins Gewebe F infrared nicht das bleibt eher oberflächlich erstmal so das ist jetzt wo ich da hinkomme und jetzt habe ich ja im ersten Video gesagt Methylenblau ist synergistisch mit Infrarot das war natürlich ein bisschen flapsig und ich habe hier auf den Komplex 4 der Atmungskette verwiesen dass der durch Infrarot angeregt wird und wir erinnern uns Methylenblau schippert ja die Elektronen direkt zum Komplex 4 und umgeht den Rest der Atmungskette ne also hier kommt mehr Material an mit dem man ATP bauen kann und das Infrarot erhöht jetzt die Aktivität von Komplex 4 jetzt wenn mehr ankommt und dieser atmungskettenkomplex gleichzeitig aktiver ist dann entsteht natürlich mehr ATP und das ist synergistisch jetzt bei welcher Lichtwellenlänge ist das primär der Fall das ist am stärksten ausgeprägt bei Infrarot mit 860 Nanometer und das ist near infrared okay und da geht's jetzt nicht darum dass das Infrarot hier direkt mit dem methylinblau interagiert also das ist kein photodynamischer Effekt photodynamisch wir erinnern uns das hatten wir so bei etwa 670 Nanometer aber darum geht's hier nicht sondern es geht darum dass der Komplex 4 angeregt wird während das Methylenblau mehr Elektronen hinschiert das ist jetzt nah Infrarot bei 860 Nanometer und da geht's jetzt nicht um prooxidativ sondern da geht's jetzt um mehr ATP an der Stelle und jetzt jetzt machen wir uns mal Gedanken über F infrared ja also was kann denn das jetzt besonders gut und da geht's jetzt wieder nicht um die Mitochondrien direkt da geht's auch nicht drum dass fah infrared mit Methylenblau interagiert sondern fah infrared arbeitet jetzt primär indem es die durch Blutung hochfährt es wirk durch Blutung steigernd das hat nur hat eine ganze Palette an Effekten also die Muskulatur wird entspannt es wirkt entzündungshemmend dadurch schmerzlindernd und da bei Farah infrared am meisten Wärmeentwicklung stattfindet kann man da damit auch entgiften im Guten wie im Schlechten das muss man auch wissen also je mehr fah infrared ich mache desto stärker kann ich theoretisch Toxine mobilisieren wenn ich das will ist das ja fein wenn ich das in dem Moment gar nicht will und ich bin nicht drauf vorbereitet weil Leaky Gut kein Bindemittel was weiß ich dann geht sowas natürlich auch mal nach hinten los das sind dann die Leute die infrarotsuner nicht vertragen aber das ist heute nicht unser Thema also ich will jetzt hier nicht über Detox reden ich möchte nur drauf hinweisen das findet hier parallel statt für uns wichtig ist jetzt erstmal dieser Punkt hier gesteigerte Durchblutung das führt natürlich dazu dass z.B mehr Sauerstoff im Gewebe ankommt ja und damit die Mitochondrien natürlich theoretisch wieder besser arbeiten können das insbesondere bei Durchblutungsstörungen wichtig also Menschen mit Arteriosklerose mit endotheliitis mit mikrogerinsel mit Ace2 depletion mit rasüberaktivität und so weiter und so fort die profitieren alle von dieser gesteigerten Durchblutung es kommt mehr Substrat im Gewebe an und damit auch mehr was die Mitochondrien in Energie umsetzen können wenn ich jetzt hier parallel mit methylinblau die Effektivität der Mitochondrien erhöhe während ich das Gewebe stärker durchblute dann habe ich hier natürlich auch wieder einen synergistischen Effekt aber wieder nicht weil das Infrarot direkt mit dem Methylenblau reagiert das tut vor allem Rotlicht nicht Infrarotlicht was ich jetzt spannend finde ist es gibt Hinweise drauf dass das F infrared Licht die Wasserstruktur verändert in unserem Körper in unseren Zellen und zwar hin zu easy water exclusion zone water ja es bilden sich hier diese diese Klaster Struktur im Wasser und das erleichtert diverse Transportprozesse stoffaustauschprozesse unglaublich dadurch werden auch die Mitochondrien effizienter das Membranpotential stabilisiert sich die erregungsfähigkeit stabilisiert sich die elektrolytverteilung normalisiert sich und am Ende des Tages wirkt es auch antientzündlich und antioxidativ ja dieses easy water wer sich da dafür interessiert das ist auch die sogenannte vierte Phase des Wassers absolut spannendes Thema finde ich total cool da müssen wir uns mal vertieft damit beschäftigen ja das ist ist ein wunderschönes rabbit hole jetzt man hat das ausprobiert also dieses easy water dieses geklasterte Wasser wie wirkt sich far infrared auf diese wasserstrukturen aus und jetzt haben wir hier Wasser ohne Infrarot Bestrahlung ne im Elektronenmikroskop und da sehen wir jetzt keine großartigen Feinstrukturen ja sieht so aus wie sanddünnen so ein bisschen und jetzt bestrahlen wir dieses Wasser mit infrared und gucken wieder im Elektronenmikroskop kommt's zu dieser klasterstruktur ne also bildet sich hier easy water und wunderbar oder also das ist eine völlig andere Struktur als vorher und das machen wir jetzt mit far infrared und das ist ein nicht zu unterschätzender Effekt Leute also ich habe ja gesagt was da alles dran hängt das ist ist wahnsinnig viel und auch das wäre jetzt am Ende des Tages wieder synergistisch mit meinem Methylenblau wer sich da ein bisschen näher damit beschäftigen will also es gibt hier inzwischen ein gutes deutschsprachiges Buch vom hern Pollak Wasser viel mehr als H2O das ist auch relativ leintauglich sage ich mal wer es jetzt eher aus dem medizinischen Bereich will also wer da wirklich ganz tief rein will in Elektrophysiologie und Mitochondrien Funktionen und so weiter den würde ich das hier empfehlen sales chells and the Engin of life das gibt's nur auf Englisch und das ist das kann man nur mit gut Vorwissen ähm wirklich lesen und verstehen aber toll absolut gigantisch ein page turner es gibt auch diverse Interviews mit dem Herrn Pollak selber ich habe euch da mal einen Link reingestellt da fasst ihr das ein bisschen zusammen schaut euch das mal an also es ist ein ganz ganz cooles Thema hier dieses geklasterte Wasser okay das heißt jetzt fassen wir das mal zusammen mit dem Licht wir können rot Licht nehmen 0,6 bis 0,7 Mikrometer das ist besonders spannend als photodynamische Therapie wenn ich einen prooxidativen Effekt will ne also das wäre der Ansatz der Wahl wenn es hier um Tumorbekämpfung geht ich kann nah Infrarot nehmen das ist0 ,7 bis maximal 2,5 Mikrometer und damit vor allem Komplex 4 Atmungskette und die Bildung von Mitochondrien anschieben wenn das jetzt mein Schwerpunkt ist das wäre jetzt z.B Mitochondriopathie ATP deffizit dann wäre nah inffrarot das Licht meiner Wahl wenn ich jetzt diese systemischen Effekte eher will also durch blutungssteigerung ja antiinflammation diese easy water Bildung also dieses geklasterte Wasser wenn es mir da eher jetzt um diese stoffaustauschprozesse geht also dass das Gewebe vernünftig versorgt wird dass die Nährstoffe rein und die Abfälle rausgehen dann wäre ich am besten aufgestellt mit F infrared so also wenn ich jetzt Methylenblau mit Licht kombinieren will muss ich mir überlegen was ist denn jetzt meine hauptstoßrichtung und dann kann ich entsprechend die Tools auswählen es gibt für all diese Dinge inzwischen wunderbare applikationsmöglichkeiten das ist ich habe euch jetzt mal ein paar Beispiele reingestellt also wenn ich sag ich möchte Rotlicht ich möchte fotodynamisch arbeiten und vielleicht mal ab und zu im nahinfrarot Bereich die Mitochondrien kitzeln ja dann ist so ein Strahler hier optim Mal wenn ich jetzt sag nein ich ich möchte gar kein Rotlicht ich möchte nur nah Infrarot zwecks Mitochondrien Stimulation ne das ist das Einzige was mich interessiert okay auch das gibt es ne nah Infrarot Anwendungen das ist wie so ein Art kleines Zelt die gibt's auch die gibt's noch kleiner die gibt's auch als Matten gibt's alle Spielarten die können halt dann wirklich nur n in rot so wenn ich jetzt sag mal nee mich interessiert jetzt dieses klasterwasser und Durchblutungssteigerung und Entzündungshemmung ne dass hier einfach die stoffaustauschprozesse besser laufen und diese effizienteren Mitochondrien mehr Nährstoffe bekommen dann nehme ich fahinfrarot da ist die einfachste Form dass man hier so eine zusammenschiebbare nimmt so ein Dom so eine Kuppel ne ich habe da immer ganz gerne das von sanleiten genommen weil das hier elektrosmock technisch und hygienisch einfach optimal ist gerade für Praxen wenn jetzt jemand sagt ich möchte auf alles vorbereitet sein ne ich möchte ich hier rot nahinrarot und fah infrared machen können ich möchte das ganze Spektrum auch das gibt es ja voll Spektrum Infrarot Saunen die können alles zwischen 0,6 bis 1000 Mikrometer ähm ja dann hole ich mir halt so ein System hier ich ich muss mir organiks holen ich kann ja als Konsument wenn ich jetzt sag ich nehme Methylenblau auch hergehen und mir auf Bedarf diese Dinge gönnen ja dann gehe ich halt dann mal zum Saunieren ins Studio ne oder suche mir eine Praxis die solche Dinge hier im Angebot hat und stell mir das dann zusammen je nachdem was ich gerade benötige genau und dann kam noch ähm nach dem ersten Teil die Frage auf welches Methylenblau nehme ich denn und wo kriege ich es her ähm da kann ich an der Stelle jetzt zwei Empfehlungen abgeben also ich selber habe mit dem hier erstmal angefangen und bin da eigentlich sehr zufrieden damit gewesen es ist nur relativ teuer ne also ihr seht das hier 24 € für 50 ml ich bin da inzwischen auf das hier aufmerksam gemacht worden das ist von ittermann ist auch sehr gute Qualität Labor geprüft und da kriegt S 100 ml für 20 € also das ist natürlich deutlich deutlich bekömmlicher insbesondere wenn man es jetzt längerfristig nimmt also beides funktioniert ist überhaupt kein Thema das wären jetzt mal zwei methylenblaus die ich zumindestens empfehlen kann ja das war's dann jetzt auch was ich noch zum Thema methylinblau ergänzen wollte ich hoffe ich konnte eure Fragen da damit beantworten ich hoffe dass kritische Dinge jetzt noch mal klarer geworden sind ich hoffe dass ich auch Input geben konnte was dieses schwierige aber auch faszinierende Thema Krebs angeht ich denke wir konnten noch mal ein bisschen ste abbauen mit diesem Polymorphismen dass da jetzt noch mal klarer ist vor was man da eigentlich steht in welche Dimension hier vielleicht Probleme drohen oder eben nicht in diesem Sinne es hat es hat Spaß gemacht hier noch mal Methylenblau zu vertiefen ich wünsche euch wie immer viel Erfolg bei der Umsetzung passt auf Euch auf macht es gut und hoffentlich bis Beit