der zerbrochene Krug von Heinrich von Kleist ein Lustspiel gelesen von Sven Gartz Personen Walter Gerichtsrat Adam Dorfrichter Licht Schreiber Frau Marte Rull Eve ihre Tochter feit Tümpel ein Bauer rch sein Sohn Frau Brigitte ein bediente Büttel mägte und so weiter die Handlung spielt in einem niederländischen Dorf bei ütrecht erster Auftritt Adam sitzt und verbindet sich ein Bein Licht tritt auf lichtw zum Henker sagt Gevatter Adam was ist mit euch geschehen wie seht ihr aus Adam er seht zum Straucheln braucht's doch nichts als Füße auf diesem klappenboden ist ein Strauch hier gestrauchelt bin ich hier denn jeder trägt den leidgenstein zum Anstoß in sich selbst Licht nein sagt mir Freund den Stein trüg jeglicher Adam ja in sich selbst Licht verflucht das Adam was beliebt Licht ihr stammt von einem Lockern ältervater der so beim Anbeginn der Dinge fiel und wegen seines Falls berühmt geworden ihr seid doch nicht Adam nun Licht gleichfalls Adam ob ich ich glaube hier bin ich hingefallen sage ich euch Licht unbildlich hingeschlagen Adam ja unbildlich es mag schlechtes Bild gewesen sein Licht wann trug sich die Begebenheit denn zu Adam jetzt in dem Augenblick da ich dem Bett entsteig ich hatte noch das Morgenlied im Mund da stolpre ich in den Morgen schon und eh ich noch den Lauf des Tages beginne renkt unser Herrgott mir den Fuß schon aus Licht und wohl den linken oben ein Adam den Linken Licht hier den gesetzten Adam freilich Licht allgerechter der ohnehin schwer den Weg der Sünde wandelt Adam der Fuß was schwer warum Licht der Klumpfuß Adam Klumpfuß ein Fuß ist wie der andere ein Klumpen Licht erlaubt da tut ihr eurem rechten unrcht der rechte kann sich dieser Wucht nicht rühmen und wagt sich eher aufs schlüpfrige Adam ach was wo sich der eine hinwagt folgt der andere Licht und was hat das Gesicht euch so verrenkt Adam mir das Gesicht Licht wie davon wisst ihr nicht Adam ich müsste ein Lügner sein wie sieht's denn aus Licht wie es aussieht Adam ja gevatterchen Licht abscheulich Adam erklärt euch deutlicher Licht geschunden ist ein grul zu sehen ein Stück fehlt von der Wange wie groß nicht ohne Waage kann ich schätzen Adam den Teufel auch Licht bringt deinen Spiegel hier überzeugt euch selbst ein Schaf das eingehetzt von Hunden sich durch Doren drängt lässt nicht mehr Wolle sitzen als ihr Gott weiß wo Fleisch hab sitzen lassen Adam h ja ist es wahr unlieblich sieht es aus die Nase hat auch gelitten Licht und das Auge Adam das Auge nicht gefatter Licht Ei hier liegt querfällt ein Schlag blutrünstig straf mich Gott als hätte ein Großknecht wütend ihn geführt Adam das ist der Augenknochen nun seht ja das alles hat ich nicht einmal gespürt Licht ja ja so geht's im Feuer des Gefechts Adam Gefecht was mit dem verfluchten Ziegenbock am Ofen focht ich wenn ihr wollt jetzt weiß ich da ich das Gleichgewicht verliere und gleichsam ertrunken in den Lüften um mich greife fasse ich in die Hosen die ich gestern Abend durch Nest und das Gestell des Ofens hingen nun fass ich sie versteht ihr denke mich ich Tor daran zu halten und nun reite Bund Bund jetzt und H und ich wir stürzen und Häuptlings mit dem stirnblatt schmetre ich auf den Ofen hin just wo ein Ziegenbock die Nase an der Ecke vorgestreckt Licht lacht gut gut Adam verdammt Licht der erste adamsfall den ihr aus einem Bett hinaus getan Adam meine Seel doch was ich sagen wollte was gibt's neues Licht ja was es neues gibt der Henker hols hätte ich es doch bald vergessen Adam nun Licht macht euch bereit auf unerwarteten Besuch aus ütrecht Adam Sch Licht der Herr Gerichtsrat kömt Adam wer kömt Licht der Herr Gerichtsrat Walter kömt aus südrecht er ist in revisionsbereisung auf den Ämtern und heute noch trifft er bei uns ein Adam noch heute seid ihr bei Trost Licht s wah ich lebe er war in Holler auf dem Grenzdorf gestern hat das justizamt dort schon revidiert ein Bauer sah zur Faht nach Husum schon die vorspannpferde vor den Wagen schirren Adam heute noch er und der Gerichtsrat her aus ütrecht zur Revision m der wacker Mann der selbst sein Chefchen schiert dergleichen ferzen hast nach Husum kommen und uns kuonieren Licht kam er bis Holler kommt er auch bis Husum nimmt euch in acht Adam ach geht Licht ich sag es euch Adam geht mir mit eurem Märchen sag ich euch Licht der Bauer hat ihn selbst gesehen zum Henker Adam wer weiß wen der triefäuge geschuft gesehen die Kerle unterscheiden ein Gesicht von einem Hinterkopf nicht wenn er kahl ist setzt einen Hut dreieckig auf mein Rohr hängt ihm den Mantel um zwei Stiefeln drunter so hält so ein schupjak ihn für wen er wollt Licht wohl an so zweifelt VT den teufelsnen bis er zur Tür hier eintritt Adam er eintreten oh uns ein Wort vorher gesteckt zu haben Licht der Unverstand als ob es der vorige Revisor noch der Rat Wacholder wäre es ist Rad Walter jetzt der revidiert Adam wenn gleich Rad Walter geht lasst mich zufrieden der Mann hat seinen amtsealjah geschworen und praktiziert wie wir nach den bestehenden Edikten und Gebräuchen nicht nun ich versichere euch der Gerichtsrat Walter erschien in holla unvermutet gestern vistierte Kassen und Registraturen und suspendierte Richter dort und Schreiber warum ich weiß nicht abofizio Adam den Teufel auch hat das der Bauer gesagt Licht dies und noch mehr Adam so Licht wenn ihr es wissen wollt denn in der Frühe heut sucht man den Richter den man in seinem Haus Arrest gegeben und findet hinten in der Scheuer ihn am Sparren hoch des Daches aufgehangen Adam was sagt ihr Licht hilf inzwischen komm herbei man löst ihn ab man reibt ihn und begit ihn ins nackte Leben bringt man ihn zurück Adam so bringt man ihn Licht doch jetzt so wird versiegelt in seinem Haus vereidet und verschlossen es ist als wä er eine Leiche schon und auch sein Richteramt ist schon beerbt Adam e häer Set ein lederlicher Hund war sonst eine ehrliche Haut zu we ich lebe ein Kerl mit dem sich gut zusammen war doch grausam liederlich das muss ich sagen wenn richtsrat heute in Holler war so ging es ihm schlecht im armen KUS das glaube ich Licht und dieser Vorfall einzig sprach der Bauer sei schuld dass der Gerichtsrat noch nicht hier zu Mittag Treff er doch unfehlbar ein Adam zu Mittag gut gevater jetzt gilt's Freundschaft ihr wisst wie sich zwei Hände waschen können ihr wollt auch gern ich weiß Dorfrichter werden und ihr verdient bei Gott so gut wie einer doch heute ist noch nicht die Gelegenheit heute lasst ihr noch den Kelch vorübergehen Licht Dorfrichter ich was denkt ihr auch von mir Adam ihr seid ein Freund von wohlgesetzter Rede und euren zizzero habt ihr studiert trotz einem auf der Schul in Amsterdam drückt euren Ehrgeiz heute hinunter hört ihr es werden wohl sich Fälle noch ergeben wo ihr mit eurer Kunst euch zeigen könnt Licht wie zwei gevatterleute geht mir fort Adam zu seiner Zeit ihr wisst schwieg auch der große bimos Denes folgt hiereren seineem Muster und ich bin König nicht von Mazedonien kann ich auf meine Art doch auch dankbar sein Licht geht mir mit eurem arwohn sage ich euch habe ich jemals Adam se ich ich für mein Teil dem großen Griechen folg ich auch es ließe von Dispositionen sich und Zinsen zuletzt auch eine Rede ausarbeiten wer wollte solche Perioden drehen Licht nun also Adam von solchem Vorwurf bin ich rein der Henker holt und alles was es gilt ein Schwank ist etwa der zur Nacht geboren des Tags vorwitzigen Lichtstrahl schult Licht ich weiß Adam mein Seel es ist kein Grund warum ein Richter wenn er nicht auf dem Richtstuhl sitzt soll gravitätisch wie ein Eisbär sein Licht das sage ich auch Adam nun denn so kommt gevater folgt mir ein wenig zur Registratur die aktenstöße setze ich auf denn die die liegen wie der Turm zu Babylon zweiter Auftritt ein Bedienter tritt auf die vorigen nachher zwei mägte der bediente gottelf her Richter der Gerichtsrat Walter lässt seinen Gruß vermelden gleich wird er hier sein Adam Ei du gerechter Himmel ist er mit Holler schon fertig der bediente ja er ist in Husum schon Adam hey Lise gretee Licht ruhig ruhig jetzt Adam gevatterchen Licht lasst euren dank vermelden der bediente und morgen reisen wir nach Rusal Adam was tue ich jetzt was lass ich er greift nach seinen Kleidern erste Markt tritt auf hier bin ich Herr Licht wollt ihr die Hosen anziehen seid ihr toll zweite Mark tritt auf hier bin ich Herr Dorfrichter Licht nimmt den Rock Adam sieht sich um wer der Gerichtsrat Licht ach die magt ist es Adam die bäffchen Mantel Kragen erste Markt erst die Weste ad was Rock aus wur ich Licht zum bedienten der Herr Gerichtsrat werden hier sehr willkommen sein wir sind sogleich bereit ihn zu empfangen sagt ihm das Adam den Teufel auch der Richter Adam lässt sich entschuldigen nicht entschuldigen Adam entschuldigen ist er schon unterwegs etwa der bediente er ist im wertshaus noch er hat den Schmied bestellt der Wagen ging in zwei Adam gut mein empfehl der Schmied ist faul ich ließe mich entschuldigen ich hätte Hals und Beine fast gebrochen schaut selbst es ist ein Spektakel wie ich aussehe und jeder Schreck purgiert mich von Natur ich wäre krank Licht seid ihr bei Sinnen der Gerichtsrat wä sehr angenehm wollt ihr Adam zum Henker Licht was Adam der Teufel soll mich holen ist nicht so gut als hätte ich schon ein Pulver Licht das fehlt noch dass ihr auf den Weg ihm leuchtet Adam Margarete hey der Sack voll knochenlese die beiden mägte hier sind wir ja was wollt ihr Adam fort sage ich Käse Schinken Butter Würste Flaschen aus der Registratur geschafft und flink du nicht die andere maulaffe du ja gottz Blitz Margarete lisee soll die kuhmarkt in die Registratur die erste Markt geht ab die zweite Markt sprecht soll man euch verstehen Adam halt Maul jetzt sage ich fort schaff mir die Perücke Marsch aus dem Bücherschrank geschwind pack dich die zweite Markt ab Licht zum bedien es ist dem Herren Gerichtsrat will ich hoffen nichts Böses auf der Reise zugestoßen der bediente nun wir sind im Hohlweg umgeworfen Adam PST mein geschundnerer Fuß ich krieg die Stiefeln Licht Ei du mein Himmel umgeworfen sagt ihr doch keinen Schaden weiter der bediente nichts von Bedeutung der Herr verstauchte sich die Hand ein wenig die Deichsel brach Adam dass er den Hals gebrochen Licht die Hand verstaucht Ei Herr Gott kam der Schmied schon der bediente ja für die Deichsel Licht was Adam ihr meint der Doktor Licht was der bediente für die Deichsel Adam ach was für die Hand der bediente Adis ihr Herren ich glaube die Kerls sind toll ab Licht den Schmied mein ich Adam ihr gebt euch bloß Gevatter l wieso Adam ihr seid verlegen l was die erste magt tritt auf Adam hey Lise was hast du da erste magt Braunschweiger Wurst Herr Richter Adam das sind pupillenakten Licht ich verlegen Adam die kommen wieder zur Registratur erste magt die Würste Adam Würste was der Einschlag hier Licht es war ein Missverständnis die zweite Markt tritt auf im Bücherschrank Herr Richter finde ich die Perücke nicht Adam warum nicht zweite Markt weil ihr Adam nun zweite Markt gestern Abend Glock 11 Adam nun werde ich es hören zweite Markt Ei ihr kamt ja besindnt euch ohne die perückens Haus Adam ich ohne die Perücke zweiter Markt in der Tat da ist die Lise zeugen kann und eure andere ist beim Perückenmacher Adam ich w erste Mar ja meine treu her Richter Adam karlköpfig wart ihr als ihr wiederkamt ihr spracht ihr Wert gefallen wisst ihr nicht das Blut musste ich euch noch vom Kopfe waschen Adam die unverschämte erste Mart ich will nicht ehrlich sein Adam halt Maul sage ich es ist kein wahres Wort Licht habt ihr die Wunde seit gest schon Adam nein heut die Wunde heute und gestern die perüke ich trug sie gewiss gepudert auf dem Kopfe und nahm sie mit dem Hut auf Ehre bloß als ich ins Haus trat aus Versehen ab was die gewaschen hat das weiß ich nicht scher dich zum Satan wo du hingehörst die Registratur erste Markt ab geh Margarete Gevatter Küster soll mir seine borgen in meine hätte die Katz heute morgen gejungt das Schwein sie läge eingesäut unter meinem Bette ich weiß nun schon Licht die Katze was seid ihr Adam so war ich lebe fünf junge gelb und schwarz und eins ist weiß die schwarzen will ich in der Fechter seufen was soll man machen wollt ihr einen haben Licht in die Perücke Adam der Teufel soll mich holen ich hatte die Perücke aufg h auf einen Stuhl da ich zu Bette ging den Stuhl berühre ich in der Nacht sie FT Licht draf nimmt die Katze se ins Maul Adam mein Seel Licht und trägt sie unters Bet und jungt darin Adam ins Maul nein Licht nicht wie sonst Adam die Kat was Licht nicht oder ihr vielleicht Adam ins Maul ich glaube stieß sie mit dem fue he hinunter als ich es sah Licht gut gut Adam kanalien die die balzen sich und Jungen wo ein Platz ist zweite magkt kichernd soll ich hingehen Adam ja und meinen Gruß an mume schwarz Gewand die Küsterin ich schick dir die Perücke unversehrt noch heute zurück ihm brauchst Du nichts zu sagen verstehst du mich zweite magt ich werde es schon bestellen ab dritter Auftritt Adam und Licht Adam mir ahnet heute nichts gut gefater Licht Licht warum Adam es geht bunt alles überb Ecke mir ist nicht auch heute Gerichtstag Licht allerdings die Kläger stehen vor der Türe schon Adam er träumt es h ein Kläger mich ergriffen und schleppte vor den Richtstuhl mich und ich ich säße gleich wohl auf dem Richtstuhl dort und scheltt und hunzt und schlingelte mich herunter und judiziert den Hals ins eisenmehr Licht wie ihr selbst euch Adam so war ich ehrlich bin drauf wurden beide wir zu eins und flohen und mussten in den Fichten übernachten Licht nun und der Traum meint ihr Adam der Teufel holt wenn noch der Traum nicht ist dann Schabernack sei wie es woll ist wieder mich im Werk Licht die läpsche Furcht gebt ihr nur vorschriftsmäßig wenn der gerereichtshat gegenwärtig ist recht den Parteien auf dem Richterstuhle damit der Traum vom ausgehunzten Richter auf andere Art nicht in Erfüllung geht vierter auftritt der Gerichtsrat Walter tritt auf die vorigen Walter Gott grüße Euch richte Adam Adam e willkommen willkommen gnädiger Herr in unserem Husum wer konnte du gerechter Gott wer konnte so freudigen Besuches sich gewertigen kein Traum der heute früh Glock achte noch zu solchem Glücke sich versteigen durfte Walter ich komm ein wenig schnell ich weiß und muss auf dieser Reis in unserer staatenienst zufrieden sein wenn meine Wirte mich mit wohlgemeintem Abschiedsgruß entlassen inzwischen ich was meinen Gruß betrifft ich mein es von Herzen gut schon wenn ich komme das obertribunal in ütrecht will die Rechtspflege auf dem plattenland verbessern die mangelhaft von mancher Seite scheint und strenge Weisung hatte Missbrauch zu erwarten doch mein Geschäft auf dieser Reise noch ein strengres nicht sehen soll ich bloß nicht strafen und finde ich gleich nicht alles wie es soll ich freue mich wenn es erträglich ist Adam für wahr so edle Denkart muss man loben euer ehrwürdige Gnaden werden hier und da nicht zweifel ich den alten Brauch im Recht zu tadeln wissen und wenn er in den Niederlanden gleich seit Kaiser Karl dem V schon besteht was lässt sich in Gedanken nicht erfinden die Welt sagt unser Sprichwort wird stets klüger und alles liest ich weiß den puffendorf doch Husum ist ein kleiner Teil der Welt auf den nicht mehr nicht minder als sein Teil nur kann von der allgemeinen Klugheit kommen klärt die Justiz in Husum günstigst auf und überzeugt euch gnädiger Herr ihr habt ihr noch so bald den Rücken nicht gekehrt als sie auch völlig euch befriedigen wird doch Fendt ihr sie heute im Amte schon wie ihr es wünscht mein Seel so wä es ein Wunder da sie nur dunkel weiß was ihr wollt Walter es fehlt an Vorschriften ganz recht viel mehr es sind zu viel man wird sie sichten müssen Adam ja durch ein großes Sieb viel Spreu viel Spreu Walter das ist dort der Herr Schreiber Licht der Schreiber Licht zu er gnadendensten Pfingsten ne Jahre dass ich im justizamt bin Adam bringt einen Stuhl setzt euch walterst sein Adam ihr kommt von Holl schon Walter zwei kleine meilenoher wisst ihr das Adam woher ehrwürdiger gnadendener Licht ein Bauer sagt es der e von Holl eingetroffen Walter ein Bauer Adam aufzuwarten Walter ja es trug sich dort ein unangenehmer Vorfall zu der mir die heitere Laune störte die ih Geschäften uns begleiten soll ihr werdet davon unterrichtet sein Adam wer es war gestrenger Herr der Richter pful weil er arrest in seinem Haus empfing Verzweiflung hätte den Toren überrascht er hing sich auf Walter und machte übel Ärger was nur un schien verwochenheit nimmt jetzt den Schein an der Veruntreuung die das Gesetz ihr wisst nicht mehr verschont wie viele Kassen habt ihr Adam fünf zu dienen Walter wie fünf ich stand im WN gefüllte Kassen ich stand im WN dass ihr nur vier Adam ver Zeit mit der rein inundationskollektenkasse Walter mit der in kollektenkasse doch jetzt so ist der rein nicht inundiert und die Kollekten gehen mit hin nicht ein sagt doch ihr habt hier wohl Gerichtstag heute Adam ob wir Walter was Licht ja den ersten in der Woche Walter und jene Schar von Leuten die ich draußen auf eurem Flure sah sind das Adam das werden Licht die Kläger sind die sich bereits versammeln Walter gut dieser Umstand ist mir lieb ihr Herren lass diese Leute wenn es beliebt erscheinen ich wohne dem Gerichtstag bei ich sehe wie er in eurem Husum üblich ist wir nehmen die Registratur die Kassen nachher wenn diese Sache abgetan Adam wie ihr befehlt der Büttel hey hanfriede fünfter Auftritt die zweite Mart tritt auf die vorigen zweite Markt Gruß von Frau Küsterin her richte Adam so gern sie die perück euch auch Adam wie nicht zweite Markt sie sagt es wäre morgen Predigt heute der Küster hätte selbst die eine auf und seine andere wäre unbrauchbar sie sollt heute zu dem Perückenmacher Adam verflucht zweite magt sobald der Küster wiederkmt wird sie jedoch sogleich euch seine schicken Adam auf meine Ehre gnäiger Herr Walter was gibt's Adam ein Zufall ein verwünschter hat um beide Perücken mich gebracht und jetzt bleibt mir die dritte aus die ich mir leihen wollte ich muss karlköpfig den Gerichtstag halten Walter karlköpfig Adam ja beim ewigen Gott so sehr ich ohne der Perücke Beistand um mein richteransehen auch verlegen bin ich müsste es auf dem Vorwerk noch versuchen ob mir vielleicht der peächter Walter auf dem Vorwerk kann jemand anders hier im Orte nicht Adam nein in der Tat Walter der Prediger vielleicht Adam der Prediger der Walter oder der Schulmeister Adam seit der Sack zehnte abgeschafft ehrwürdigen Gnaden wozu ich hier im Amte mitgewirkt kann ich auf beider Dienste nicht mehr rechnen Walter nun Herr Dorfrichter nun und der Gerichtstag denkt ihr zu warten bis die Haare euch wachsen Adam ja wenn ihr mir erlaubt schicke ich aufs Vorwerk Walter wie weit ist auf das Vorwerk Adam ein kleines halbes Stündchen Walter eine halbe Stunde was und eurer sitzungstunde bereits macht fort ich muss noch heute nach Rusal Adam macht fort ja Walter also pudert euch den Kopf ein wo Teufel auch wo liest er die Perücken helft euch so gut ihr könnt ich habe Eile Adam auch das der Büttel tritt auf hier ist der Büttel Adam kann ich inzwischen einem guten mit einem guten Frühstück wurstus braunschweigigen kläschen Danzig etwa Walter danke sehr Adam ohumständ Walter dank ihr hört hab's schon genossen geht ihr und nutzt die Zeit ich brauche sie in meinem Büchlein etwas mir zu merken Adam nun wenn ihr so befehlt kommt Margarete Walter ihr seid ja bös verletzt her Richter Adam seid ihr gefallen Adam habe einen wahren mordschlag heute früh als sich dem Bett entstieg getan seht gnädiger Herr Gerichtsrat einen Schlag ins Zimmer hin ich glaub das wä ins Grab Walter das tut mir leid es wird doch weiter nicht von Folgen sein Adam ich denke nicht und auch in meiner Pflicht soll es weiter mich nicht stören erlaubt Walter geht geht Adam zum Büttel die Kläger rufst Dusch Adam die magkt und der Büttel ab sechster Auftritt Frau MHE Eve feit und rubrecht treten auf Walter und Licht im Hintergrunde Frau Mate ihr Krug zertrümmerndes Gesindel ihr ihr sollt mir büßen ihr Feind sei sie nur ruhig Frau MT es wird sich alles hier entscheiden Frau marhe oh ja entscheiden seht doch den Klugschwätzer den Krug mir den zerbrochenen entscheiden wer wird mir den geschiedenen Krug entscheiden hier wird entschieden werden dass geschieden der Krug mir bleiben soll für so ein schiedsurteil gebe ich noch die geschiedenen Scherben nicht Feind wenn sie sich rechter streiten kann sie hört zersetz sich ih Frau MHE er mir den Krug ersetzen wenn ich mir rech erstreiten kann ersetzen setz er den Krug mal hin Versuch er mal setz er mal hin auf das Gesims ersetzen den Krug der kein Gebein zum Stehen hat zum Liegen oder Sitzen hat ersetzen feit sie hört was geifert sie kann man mehr tun wenn einer ihr von uns den Krug zerbrochen soll sie entschädigt werden Frau MHE ich entschädigt als ob ein Stück von meinem hornveh spräche meint er dass die Justiz ein Töpfer ist und kämen die hochmögenden und benden die Schürze vor und trügen ihn zum Ofen die könnten sonst was in den Krug me tun als ihn entschädigen entschädigen rubrecht lass er sie Vater folg er mir der Drache es ist der zerbrochene Krug nicht der sie wurmt die Hochzeit ist es die ein Loch bekommen und mit Gewalt hier denkt sie sie zu flicken ich aber setze noch den Fuß eins drauf verflucht bin ich wenn ich die Metze nehme Frau Marthe der eitle Flaps die Hochzeit hier ich Flicken die Hochzeit nicht des flickdrahts unzerbrochen nicht einen von des Krugs Scherben wird und stünd die Hochzeit blank gescheuert vor mir wie noch der Krug auf dem Gesimse gestern so fasste ich sie beim Griff jetzt mit den Händen und schlüg sie gellend ihm am Kopf in zwei nicht aber hier die Scherben möchte ich Flicken sie Flicken Eve rubrecht Rucht fort du Eve Liebster rubrecht rubrecht mir aus den Augen Eve ich beschwöre dich rubrecht die liederliche ich mag nicht sagen was Eve lass mich ein einziges Wort die heimlich rubrecht nichts Eve du gehst zum Regimente jetzt oh ruprcht wer weiß wenn du erst die Muskete trägst ob ich dich je im Leben wiedersehe Krieg ist bedenke Krieg in den du ziehst willst du mit solchem krolle von mir scheiden rubrecht Kroll nein bewahr mich Gott das würde ich nicht gott schenkt dir so viel wohler ergehen als er erübrigen kann doch kehr dich aus dem Kriege gesund mit ernstgegossenem Leib zurück und wird in Husum 80 Jahre alt so sagte ich noch im Tode zu dir du willst ja selber vor Gericht beschwören Frau marhe zu Eve hinweg was sagt ich dir willst du dich noch beschimpfen lassen der Herr Korporal ist was für dich der wird geholzgebein der seinen Stock im Militär geführt und nicht dort der maulaffe der mit Stock jetzt seinen Rücken bieten wird heute ist Verlobung Hochzeit wäre Taufe heute es wä mir recht und mein Begräbnis leid ich wenn ich dem hoch Mut erst den kam zertreten der mir bis an die Krüge schwillet Eve Mutter lass doch den Krug lass mich doch in der Stadt versuchen ob nicht ein geschickter Handwerksmann die Scherben nicht wieder euch zur Lust zusammenfügt und wer es um ihn geschehen nehmt meine ganze Sparbüchse hin und kauft euch einen neuen wer wollte doch um einen irdenen Krug stammt der von Herodes Zeiten her solch einen aufhuh so viel unheilstiften Frau Marthe du sprichst wie du es verstehst willst du etwa die Fiedel tragen echen in der Kirche an nächsten Sonntag ruig Buße tun dein guter Name lag in diesem Topfe und vor der Welt mit ihm ward er zerstoßen wenn auch vor Gott nicht und vor mir und dir der rechter ist mein Handwerksmann der Scherge der Lock ist Peitschenhiebe die es braucht und auf den Scheiterhaufen das Gesindel wenn es unsere Ehre weiß zu brennen gilt und diesen Krug hier wieder zu glasieren Sieber Auftritt Adam im Ornat doch ohne Perücke tritt auf die vorigen Adam für sich hi echen sie und der vier schröt geschlingel der Rüb recht was Teufel sie die ganze Sippschaft die werden mich doch nicht bei mir verklagen eeve oh liebste Mutter folgt mir ich beschwö euch lasst diesem unglückszimmer uns entfliehen Adam gfater sagt mir doch was bringen die Licht was weiß ich Lärm um nichts Lapalien es ist ein Krug zerbrochen worden höre ich Adam ein Krug so wer zerbrach den Krug Licht wer ihn zerbrochen Adam ja gevatterchen Licht mein Seel setzt euch so werdet ihr es erfahren Adam heimlich echen Efe gleichfalls Adam ein Wort Eve ich will nichts wissen Adam was bringt ihr mir Eve ich sag ihm er soll gehen Adam Evchen ich bitte dich was soll mir das bedeuten Eve wenn er nicht gleich ich sag's ihm lass er mich Adam zu Licht gevat hört mein Sehen ich halt nicht aus die wund am in macht mir Übelkeiten führt ihr die Sache ich will zu Bette gehen Licht zu Bett ihr woll ich glaub ihr seid verrückt Adam der Henker holt ich muss mich übergeben Licht ich glaube ihr Rast im Ernst soeben kommt ihr mein halalben sagt dem Herrn Gerichtsrat dort vielleicht erlaubt W es ich weiß nicht was euch fehlt Adam wieder zu even Evchen ich flehe Dich um alle Wunden was ist dass ihr mir bringt Eve er wird nichts hören adam ist nur der Krug dort den die Mutter hält den ich so viel Eve ja der zerbrochene Krug nur Adam und weiter nichts Eve nichts weiter Adam nichts gewiss nichts Eve ich sag ihm geh er lass er mich zufrieden Adam hör du bei Gott sei klug ich rat es direve er unverschämter Adam in dem Attest steht der Name jetzt Frakturschrift Rucht Tümpel hier trag ich fix und fertig in der Tasche hörst du es Knackern echen sie das kannst du auf meine eh heute jah dir holen dir Trauer und Mieder zuzuschneiden wenn es heißt der Ruprecht in Batavia grippiert ich weiß an welchem Fieber nicht war es gelb war es Scharlach oder war es faul Walter sprecht nicht mit den Parteien her Richter Adam vor der Session hier setzt euch und befragt sie Adam was sagt ihr was Befehlen ehrwürdige Gnaden Walter was ich Befehl ich sagte deutlich euch dass ihr nicht heimlich vor der Sitzung sollt mit den Parteien zweit deutge Sprache führen hier ist der Platz der eurem Amt gebührt und öffentlich verhö was ich erwarte Adam für sich verflucht ich kann mich nicht dazu entschließen es klirte etwas da ich Abschied nahm Licht ihn aufschreckend Herr Richter seid ihr Adam ich auf Ehre nicht ich hatte sie behutsam drauf gehängt D und müsst ein Ochs gewesen sein Licht was Adam was Licht ich fragte Adam ihr fragtet ob ich Licht ob ihr taubt Zeit fragte ich dort seiner Gnaden haben euch gerufen Adam ich glaubte wer ruft l der Herr Gerichtsrat dort Adam für sich holt der Henker auch zwei Fälle gibt mein Seel nicht mehr und wenn es nicht biegt so bricht's gleich gleich gleich was Befehlen euer ehrwürdige Gnaden soll jetzt die Prozedur beginnen Walter ihr seid ja sonderbar zerstreut was fehlt euch Adam auf eh verzeit es hat dein Perlhuhn mir dass ich von einem indienfahrer kaufte den Pips ich sollte es Nudeln und versteht's nicht und fragte dort die jungf bloßem Rad ich bin ein Narren solchen Dingen Set und meine Hühner nenne ich meine Kinder wealer hier setzt euch ruft den Kläger und vernehmt ihn und ihr Herr Schreiber führt das Protokoll Adam Befehlen erwürdige Gnaden den Prozess nach den Formalitäten oder so wie er in Husum üblich ist zu halten Walter nach den gesetzlichen Formalitäten wie er in Husum üblich ist nicht anders Adam gut gut ich werde euch zu bedienen Wissen seid ihr bereit herchreibeber Licht zu euren Diensten Adam so nimm Gerechtigkeit deinen Lauf Kläger trete vor Frau Marthe hier Herr Dorfrichter Adam wer seid ihr Frau Mate wer Adam ihr Frau MHE wer ich aber wer ihr seid wess namens Standes Wohnort und so weiter Frau marhe ich glaube er spaßt Herr Richter Adam spaßen was ich sitze im Namen der Justiz Frau Mate und die Justiz muss wissen wer Ihr seid Licht halblaut lass doch die sonderbare erei Frau Marthe ihr guckt mir alle Sonntag in die Fenster ja wenn ihr aufs Vorwerk geht Walter kennt er die Frau Adam sie wohnt hier um die Ecke ehrwürdige Knaben wenn man den Fußsteig durch die Hecken geht Witwe eines kastellans Hebamme jetzt sonst eine ehrliche Frau von gutem rufe Walter wenn ihr so unterrichtet seid Herr Richter so sind dergleichen Fragen überflüssig setzt ihren Namen in das Protokoll und schreibt dabei dem Amte wohlbekannt Adam auch das ihr seid nicht für Formalitäten tut so wie seiner Gnaden anbefohlen Walter fragt nach dem Gegenstand der Klage jetzt Adam jetzt soll ich Walter den Gegenstand ermitteln Adam das ist gleichfalls äh ein Krug verzeih Walter wie gleichfalls Adam ein Krug ein bloßer Krug setzt einen Krug und schreibt dabei dem Amte wohlbekannt Licht auf meine hingeworfene Vermutung wollt ihr Herr Richter Adam mein Seel wenn ich solch sage so schreibt ihr es hin ist nicht ein Krug Frau me Frau MHE ja hier der Krug Adam da habt ihr es Frau Mate der zerbrochene Adam pedantische Bedenklichkeit Licht ich bitte euch Adam und wer zerbrach den Krug gewis der Schlingel Frau MTE ja er der Schlingel dort Adam für sich mehr brauche ich nicht rubrecht das ist nicht wahr her Richter Adam für sich auf aufgelebt du alter Adam rubrecht das lügt sie in den Hals hinein Adam schweig maulaffe du steckst den Hals noch früh genug ins Eisen ah setzt einen Krug her Schreiber wie gesagt zusamt dem Namen des der ihn zerschlagen jetzt wird die Sache gleich ermittelt sein Walter Herr Richter Ei welch ein gewaltsames Verfahren Adam wieso Licht wollt ihr nicht förmlich Adam nein sage ich ihr Gnaden lieben Förmlichkeiten nicht Walter wenn ihr die Instruktion her Richter Adam nicht des Prozesses einzuleiten wisst ist hier der Ort jetzt nicht es euch zu lehren wenn ihr Recht anders nicht als so könnt geben so tretet ab vielleicht kann es euer Schreiber Adam erlaubt ich gab's wie es hier in Husum üblich erwürdige Gnaden haben also mir befohlen Walter ich hätte Adam auf meine Ehre Walter ich befahl euch recht hier nach den Gesetzen zu teilen und hier in Husum glaubt ich die Gesetze wie anderswo in den vereintten Staaten Adam da muss submiss ich um Verzeihung bitten wir haben hier mit eurer Erlaubnis Statuten eigentümliche in Husum nicht aufgeschriebene muss ich gestehen doch durch bewehrte Tradition uns überliefert von dieser Form getraue ich mir zu hoffen bin ich noch heute kein Jota abgewichen doch auch in eurer anderern Form bin ich wie sie im Reich mag üblich sein zu Hause verlangt ihr den Beweis wohl an befehlt ich kann recht so jetzt jetzt so so erteilen Walter ihr gebt mir schlechte Meinungen Herr Richter es sei ihr fangt von vorn die Sache an Adam auf eh gebt acht ihr sollt zufrieden sein Frau Mar Rull bringt eure Klage vor Frau mthe ich klag ihr wisst hier wegen dieses Krugs ihr Dooch vergönnt dass ich bevor ich melde was diesem Krug geschehen auch beschreibe was er vorher mir war Adam was reden ist dann euch Frau Mathe seht ihr den Krug ihr wertgeschätzten Herren seht ihr den Krug Adam oh ja wir sehen ihn Frau MHE nicht seht ihr mit Verlaub die Scherben seht ihr der Krüge schönster ist in zwei geschlagen hier gerade auf dem Loch wo jzo nichts sind die gesamten niederländischen Provinzen dem spanischen philiip übergeben worden hier im Ornat stand Kaiser Karl V von dem seht ihr nur noch die Beine stehen hier kniete Philip und empfing die Krone der liegt dem Topf bis auf den Hinterteil und auch noch der hat einen Stoß empfangen dort wischt seine bunten mumen sich der Franzen und der Ungarn Königinnen gerührt die Augen aus wenn man die eine die Hand noch mit dem Tuch empor sieht heben so ist als weinete sie über sich hier im Gefolge stützt sich philibert für den den Stoß der Kaiser aufgefangen noch auf das Schwert doch jetzto müsst er fallen so gut wie Maximilian der Schlingel die Schwerter unten sind jetzt weggeschlagen hier in der Mitte mit der heiligen Mütze sah man den Erzbischof von AR stehen den hat der Teufel ganz und gar geholt sein Schatten nur fällt lang noch übers Pflaster hier standen Rings im Grunde leibtrabanten mit helle Baden dicht getränkt und Spießen hier Häuser seht vom großen Markt zu Brüssel hier guckt noch ein neugieriger aus dem Fenster doch was er jetzt so sieht das weiß ich nicht Adam Frau Mart erlasst uns das zerschärbte paktum wenn es zur Sache nicht gehört uns geht das Loch nichts die Provinzen an die daraus übergeben worden sind Frau Mate erlaubt wie schön der Krug gehört zur Sache den Krug erbeutete sich schilderig der Kesselflicker als oranienbel mit den wassergäusen überrumpelte ihn hat ein Spanier gefüllt mit weim just an den Mund gesetzt als schilderich den Spanier von hinten niederwarf den Krug ergriff ihn leht und weiterging Adam ein würdger wassergäusel Frau Mate hierauf vererbte der Krug aufürchte Gott den Totengräber der Trank zu dreimal nur der nüchterne und stehs vermischt mit Wasser aus dem Krug das erste Mal als er im 60 ein junges Weib sich nahm drei Jahre drauf als sie noch glücklich ihn zum Vater machte und als sie jetzt noch 15 Kinder zeugte trank er zum dritten Male als sie starb Adam gut das ist auch nicht übel Frau Mate drauf fel der Krug an den zacheus Schneider in tirlamont der meinem seligen Mann was ich euch jetzt berichten will mit eigenem Mund erzählt der warf als die Franzosen plünd den Krug samt allem Hausrat aus dem Fenster sprang selbst und brach den Hals der ungeschickte und dieser irtne Krug der Krug von Ton aufs Bein kam er zu stehen und blieb ganz Adam zu Sache W es beliebt Frau marteuh zur Sache Frau Mate drauf in der Feuersbrunst von 66 da hat ihn schon mein Mann Gott habe ihn selig Adam zum teufelweib seid ihr noch nicht fertig Frau me wenn ich nicht reden soll her Richter Adam so bin ich unnütz hier so will ich gehen und ein Gericht mir suchen das mich hört Walter ihr sollt hier reden doch von Dingen nicht die eurer Klage fremd wenn ihr uns sagt dass jener Krug euch Wert so wissen wir so viel als wir zum Richten hier gebrauchen fr Mate wie viel ihr brauchet möget hier zu richten das weiß ich nicht und untersuche es nicht das aber weiß ich dass ich um zu klagen muss vor euch sagen dürfen über was Walter gut denn zum Schluss jetzt was geschah dem Krug was was geschah dem Krug im Feuer von Anno 66 wird mans hören was ist dem Krug Geschehen Frau Marte was ihm geschehen nichts ist im Krug ich bitte euch Herren ihr Herren nichts anno 66 ihm geschehen ganz blieb der Krug ganz in der flammenmitte und aus des Hauses Asche zog ich ihn hervor glasiert am anderen Morgen glänzend als käme eben aus dem töpferofen Walter nun gut nun kennen wir den Krug nun wissen wir alles was dem Krug geschehen und was nicht was gibt's jetzt weiter Frau mthe nun diesen Krug jetzt zht den Krug zertrümmert einen Krug noch wert den Krug für eines Fräuleins Mund die Lippe selbst nicht der Frau erbstatthalterin zu schlecht den Krug ihr hohen Herren rter beide den Krug hat jener Schlingel mir zerbrochen Adam wer Frau me er der rubrecht dort rubrecht das ist gelogen Herr Richter Adam schweig er bis man ihn fragen wird auch heute an ihn noch wird die Reihe kommen habt ihr es im Protokoll bemerkt Licht oh ja Adam erzähl den Hergang würdige Frau MHE Frau MHE es war uh 11 gestern Adam wann sagt ihr Frau Mate um 11 Uhr Adam am Morgen Frau matee nein verzeit am Abend und schon die lamp im Bette wollte ich löschen als laute Männerstimmen ein Tumult in meiner Tochter abgelegenen Kammern als ob der Feind einbräche mich erschreckt geschwind die Treppe eilig hinab ich finde die Kammertür gewaltsam eingesprengt Schimpfreden schallen wütend mir entgegen und da ich mir den Auftritt jetzt beleuchte was finde ich jetzt Herr Richter was jetzt finde ich den Krug finde ich zerschärbt im Zimmer liegen in jedem Winkel brüchig liegt ein Stück das Mädchen ringt die Händ und er der flapst dort der trotzt wie toll euch in des Zimmers Mitte Adam Ei Wetter Frau MHE was Adam sch da Frau Mate Frau MHE ja drauf ist als ob in so gerechtem Zorn mir noch zehn Arme wüchsen jeglichen fühl ich mir wie ein Geier ausgerüstet ihn stelle ich dort zur Rede was er hier in später Nacht zu suchen mir die kröge des Hauses tobend einzuschlagen habe und er zur Antwort gibt er mir jetzt ratet der schämte der hallunke der aufs Rad will ich ihn sehen oder mich nicht mehr geduldig auf den Rücken legen er spricht es hab ein Antra den Krug vom Sims gestürzt ein Antra ich bit euch der vor ihm aus der Kammer nur entwichen und überhäuft mit Schimpf mir da das Mädchen Adam oh Fa fche hierauf Frau Mate auf dies Wort sehe ich das Mädchen fragend an die steht gleich ein der Leiche da ich sage sie setzt sich ist ein anderer gewesen frage ich und Josef und Marie ruft sie was denkt ihr Mutter auch so sprich wer war's wer sonst sagt sie und wer auch konnt es anders und schwört mir zu dass er gewesen ist Eve was schwor ich euch was habe ich euch geschworen nichts schwor ich nichts euch Frau me Eve nein dies lügt ihr rubrecht da hört ihr es Adam und jetzt verfluchter schweig soll hier die Faust den Rachen dir nicht stopfen nachher ist Zeit für dich nicht jetzt Frau Mate du hättest nicht eV nein Mutter dies verfälscht ihr seht Leid tut's in der Tat tief zur Seele dass ich es öffentlich erklären muss doch nichts Schwur ich nichts habe ich geschworen Adam seid doch vernünftig Kinder Licht das ist ja seltsam Frau Mate du hättest mir o Eve nicht versichert nicht Josef und Maria angerufen Eve beim Schwur nicht schwörend nicht seht dies jetzt schwö ich und Josef und Maria rufe ich an Adam leidchen Ei Frau Mate was auch macht sie wie schüchtert sie das Gute Kind auch ein wenn sich die Jungfer wird besonnen haben erinnert ruhig dessen was geschehen ich sage was geschehen ist und was spricht sie nicht wie sie soll geschehen noch kann gibt acht so sagt sie heut uns aus wie gestern gleich viel ob sie es beschwören kann ob nicht lass Josef und Maria aus dem Spiele Walter nicht doch Herr Richter nicht wer wollte den Parteien so zwei Deut g Lehren geben Frau marhee wenn sie ins Angesicht mir sagen kann schamlos die liederliche Dirne die dass es ein ander als der Ruprecht war so mag meinetwegen sie ich mag nicht sagen was ich aber ich versichere es euch Herr Richter und kann ich gleich nicht dass sie schwor behaupten dass sie es gesagt hat gestern das beschwö ich und Josef und Maria ruf ich an Adam nun weiter will ja auch die Jungfer Walter Herr Richter Adam ehrwürdige Knaben was sagt er nicht herzchensevchen Frau MHE heraus damit hast du es mir nicht gesagt hast du es mir gestern nicht mir nicht gesagt e wer leugnet euch dass ich es gesagt Adam geh habt ihr es R die Metze die Adam schreibt auf fight pfui schämen sie sich Walter von eurer Aufführung Herr Richter Adam weiß ich nicht was ich denken soll wenn ihr selbst den Krug zerschlagen hättet könntet ihr von euch ab den Verdacht nicht eifriger hinwälzen auf den jungen Mann als jetzt ihr setzt nicht mehr ins Protokoll Herr Schreiber als nur der Jungfer Eingeständnis hoffe ich von dem gestrigen Geständnis nicht vom facto ist's an die Jungfer jetzt schon auszusagen Adam mein Seel wenn ihre Reihe noch nicht ist in solchen Dingen irrt der Mensch ehrwürdiger Gnaden wen hätte ich fragen sollen jetzt Beklagten auf eh ich nehme gute Lehrer an walte wie unbefangen ja fragt den Beklagten fragt macht ein Ende frag D bitte euch sehr dies ist die letzte Sache die ihr führt Adam die letzte was Ei freilich den Beklagten wohin auch Alter Richter dachtest du verflucht das piepsge perlhuh mir dass es kripiert wä an der Pest in Indien stets liegt der Klos von Nudeln meh im Sinn Walter was liegt was für ein Klos liegt euch Adam der nudelklos verzeiht den ich dem Huhne geben soll schluckt mir das arst die Pille nicht herunter mein Seel so weiß ich nicht wie es werden wird Walter tut eure Schuldigkeit sage ich zum Henker Adam Beklagter trete vor Rucht hier Herr Dorfrichter rubrecht feit des kurselten Sohn aus Husum Adam vernahm er dort was vor Gericht soeben Frau Mate gegen ihn angebracht rubrecht ja Herr Dorfrichter das habe ich Adam getraut er sich etwas dagegen aufzubringen was bekennt er oder unter fängt er sich hier wie ein gottvergessener Mensch zu leugnen rubrecht was ich dagegen aufzubringen habe Herr Richter Ei mit eurer Erlaubnis dass sie kein wahres Wort gesprochen hat Adam so und das denkt er zu beweisen rubrecht oh ja Adam die würdige Frau Marthe die beruhige sie sich es wird sich finden Walter was geht ihm die Frau Mate an Herr Adam was mir bei Gott soll ich als Christ Walter Bericht er was er für sich anzuführen hat Herr Schreiber wisst ihr den Prozess zu führen Adam ach was Licht ob ich ein nun wenn Gnaden Adam was glotzt da er was hat er aufzubringen steht nicht der Esel wie ein Ochse da was hat er aufzubringen Rucht was ich aufzubringen Walter er ja er soll den Hergang jetzt erzählen rubrecht mein Seel wenn man zu Wort mich kommen ließe Walter es ist in der Tat der Richter nicht zu dulden ruprcht Kock 10 mochte es etwa sein zu Nacht und warm just diese Nacht des Januars wie mai als ich zum Vater sagte Vater ich will ein bissel noch zur EWE gehen denn heuren woll ich sie das müsst ihr wissen ein rüstig Mädel ist ich habe es beim Ernten gesehen wie alles von der Faust ihr ging und ihr das heum mann flog als wiegemaust das sagte ich willst Du und sie sagte ach was du da gakelst und nachher sagt sie ja Adam bleib eher bei seiner Sache gakel was ich sagte willst Du und sie sagte ja rubrecht ja meiner treuer Richter Walter weiter weiter rubrecht nun da sagt ich Vater hört er lass er mich wir schwatzten noch am Fenster was zusammen na sagt er Lauf bleibst du auch draußen sagt er ja meiner Seel sag ich das ist geschworen na sagt er Lauf um 11r bist du hier Adam na so sagst du und gakle und kein Ende na hat er bald sich ausgesagt Rucht na sag ich das ist ein Wort und setzt die Mütze auf und geh und übern Steig will ich und muss durchs Dorf zurückgehen weil der Bach geschwollen alle Wetter denke ich rubecht schlag nun ist die Gartentür bei Martens zu denn bis um 10 lässt Mädel sie nur offen wenn ich um 10 nicht da bin komme ich nicht Adam die lederliche Wirtschaft die Walter drauf weiter Rucht drauf wie ich über lindengang mich nähere bei Marens wo die Reihen dichtgewölbt und dunkel wie der domm zu ütrecht sind hö ich die Gartentüre fern her Knarren sie da da ist die EWE noch sage ich und schicke freulich euch von wo die Ohren mir Kundschaft brachten meine Augen nach und schellte sie da sie mir wiederkommen für blind und schicke auf der Stelle sie zum zweiten Mal sich besser umzusehen und schimpfe sie nichtswürdige verleumender aufhetzer niederträchge ohrenblaser und schicke sie zum dritten Mal und denke sie werden weil sie ihre Pflicht getan unwillig los sich aus dem Kopf mir reißen und sich in einen anderen Dienst begeben die eve ist am Latzer kenne ich sie und einer ist noch obenein Adam so einer noch und wer er Klugschwätzer rubrecht wer ja mein Seel das frage ich mich Adam nun also und nicht gefangen denke ich nicht gehangen Walter fort weiter in der Rede lasassst ihn doch was unterbracht ihr ihn Herr Dorfrichter grubrecht ich kann das Abend mal drauf nicht nehmen stockfster war es und alle katzengrau doch müsst ihr wissen dass der flickchuster der Lebrecht den man kürzlich losgesprochen dem Mädel längst mir auf die ferte ging ich sagt vorigen Herbst schon Eve höre der Schuft schleicht mir ums Haus das mag ich nicht sag ihm dass du kein Braten bist für ihn mein Seel sonst werfe ich ihn vom Hof herunter die spricht ich glaub du schierst mich sag ihm was das ist nicht hin nicht her nicht Fisch nicht Fleisch drauf gehe ich hin und werf den Schlingel herunter Adam so Lebrecht ist der Kerl rubrecht ja Lebrecht Adam gut das ist ein Namen es wird sich alles finden habt ihr es bemerkt im Protokoll Herr Schreiber Licht oh ja und alles andere Herr Richter Adam sprich weiter rubrecht jetzt mein Sohn rubrecht nun schießt da ich Klock 11 das Pärchen hier begegnet GL 10 Uhr zog ich immer ab das Blatt mir ich denke jetzt ist noch Zeit rubrecht noch wachsen dir die hirschgeweier nicht hier musst du sorgsam dir die Stirn befühlen ob dir von fern hornartig etwas keimt und drücke sacht mich durch die Gartenpforte und Berg in einem Strauch von Taxus mich und hör euch ein gefispre hier ein Scherzchen ein zerren hin herichter zerren her mein selig denke ich soll vor Lust du Bösewicht was das oh schändlich ist von dir Frau me hallunke dir weiß ich noch einmal wenn wir allein sind die Zähne wart du weißt noch nicht wo mir die Haare wachsen du sollst zerfahren rubrecht ein Viertelstündchen dauert so ich denke was wird's doch werden ist doch heute nicht Hochzeit und eh ich den Gedanken ausgedacht husch sind die bald ins Haus schon vor dem Pastor Eve geht Mutter mag es werden wie es will Adam weig du mir dort tat ich das Donnerwetter schlägt über dich ein unberufene schwätzerin wart bis ich aufzured dich rufen werde Walter sehr sonderbar bei Gott rubrecht jetzt hebt her Richter Adam jetzt hebt sich's wie ein Blutsturz mir Luft Luft damit der Knopf am Brustlatz springt Luft jetzt und Rei mit den Latz auf Luft jetzt sag ich und geh und drück und TRH und dommere da ich der Dirne Tür verriegelt finde gestemmt mit Macht auf einen triitt sie ein Adam blitzjunge du rueicht just da sie auf jetzt rasselt stürzt dort der Krug vom Simsons Zimmer hin und husch springt einer aus dem Fenster euch ich sehe die Schöße noch vom rockewehen Adam war das der Leberecht ruprcht wer sonst her Richter das Mädchen steht die werfig über Haufen zum Fenster eilig hin und find den Kerl noch in den pfällen hangen am Spalier wo sich das Weinlaub aufrankt bis zum Dach und da die Klinke in der Hand mir blieb als ich die Türe eindonnerte so reiß ich jetzt mit dem Stahl ein Pfund schwer über d ihm den J her Richter konnte ich noch erreichen Adam war eine Klinke rubrecht was Adam obs rubrecht ja die Tür Klinke Adam warum Licht ihr glaubtet wohl es war ein Degen Adam ein Degen ich wieso ruprcht ein Degen Licht nun man kann sich wohl Verhören eine Klinke hat sehr viel Ähnlichkeit mit einem Degen Adam ich glaub Licht bei meiner treu der stilhrichter Adam der Stil rubrech der Stil der war es nun aber nicht der Klinke umgekehrt Ende war es Adam das Umgekehrte Ende war es der Klinke Licht so so rubrecht doch auf dem Griffe lag ein Klumpen Blei wie ein degengriff das muss ich sagen Adam ja wie ein Griff Licht gut wie ein degengriff doch irgendeine tücksche Waffe muss es gewesen sein das wusste ich wohl Walter zur Sache steht's ihr Herren doch zur Sache Adam nichts als allotrien Herr Schreiber er weiter ruprcht jetzt stürzt der Kerl und ich schon will mich wenden als ich es im Dunkel auf sich rappeln sehe ich denke lebst du noch und steig aufus Fenster und will dem Kerl das Gehen unten legen als jetzt ihr Herren da ich zum Sprung just aushol mir eine Hand voll grob gekönnten Sandes und Kerl und Nacht und Welt und Fensterbrett worauf ich stehe denke ich nicht straf mich Gott das alles HT in einen Sack zusammen wie Hagel stiebend in die Augen fliegt Adam verflucht sie da wer tat das rubrecht wer der Leberecht Adam Hunke rurecht meiner treu wenn er es gewesen Adam wer sonst rubrecht als stürzte mich ein schloßenregen von eines Bergs zum klafternh hohem Abhang so schlang ich jetzt vom Fenster euch ins Fenster ich denk ich schmetre den Boden ein nun breche ich mir den Hals doch nicht auch nicht das Kreuz mir Hüften oder sonst inzwischen konnt ich des Kerls doch nicht mehr habhaft werden und sitze auf und wische mir die Augen die kommt und ach Herr Gott ruft sie und ruecht was ist Dir auch mein seelig hob den Fuß gut war es dass ich nicht sah wohin ich stehß Adam kam das vom Sande noch Rucht vom sandwurf ja Adam verdammt der TRF rurecht da ich jetzt aufstehe was sollte ich auch die feustte hier mir schenden so Schimpf ich sie und sage liederliche Metze und denke das ist gut genug für sie doch Tränen seht ersticken mir die Sprache denn da Frau Marthe jetzt ins Zimmer tritt die Lampe hebt und ich das Mädchen dort jetzt schlottern zum Erbarmen vor mir sehe sie die so herzhaft sonst wohl um sich sah so sag ich zu mir ist auch nicht übel ich hätte meine Augen hingegeben knippkügelchen wer will damit zu spielen er ist nicht wert der Bösewicht Adam sie soll schweigen Rucht das weitere wisst ihr Adam wie das weitere rubrecht nun ja Frau marhe kam und geiferte und Ralf der Nachbar kam und H der Nachbar kam und mumeus und mume Lise kam und cht und MT und Hund und Katzen kamen es war ein Spektakel und Frau Mare fragte die Jungfer dort wer ihr den Krug zerschlagen und die die sprach ihr wisst dass ich gewesen mein Seel sie hat so unrecht nicht ihr Herren den Krug den sie zu Wasser trug zerschlug ich und der Flickschuster hat dem Kopf ein Loch Adam Frau Mate was entgegnet ihr der Rede sagt an Frau me was ich der Red entgegne dass Sie Herr Richter wie der Marder einbricht und Wahrheit wie ein gackelnd Huhn erwirkt was recht liebt sollte zu den Keulen greifen um dieses Ungetüm der Nacht zu tilgen Adam da wird sie den Beweis uns führen müssen Frau Marthe oh ja sehr gern hier ist mein Zeuge Rede Adam die Tochter nein Frau marhe Walter nein warum nicht Adam als Zeugen gnädiger Herr steht im Gesetzbuch nichts titulo ist Quato oder quo wenn Krüge oder sonst was weiß ich von Jungen bäeln sind zerschlagen worden so zeugen Töchter ihren Müttern nicht Walter in eurem Kopf liegt Wissenschaft und Irrtum geknetet innig wie ein Teig zusammen mit jedem Schnitte gebt ihr mir von beidem die Jungfer zeugt noch nicht sie deklariert jetzt ob und für wen sie Zeugen will und kann wird erst aus der Erklärung sich ergeben Adam ja deklarieren gut titolo sexto doch was sie sagt das glaubt man nicht Walter tritt vor mein junges Kind Adam hey lies erlaubt die Zunge wird sehr trocken mir Margarete Achter Auftritt eine markttritt auf die vorigen Adam ein Glas mit Wasser die Markt gleich ab Adam kann ich euch gleichfalls Walter ich danke Adam Franz oder Moosler was ihr wollt Walter verneigt sich die Markt bringt Wasser und entfernt sich Neunter Auftritt Walter Adam Frau Mare und so weiter ohne die magkt Adam wenn ich freimütig reden darf ihr Gnaden die Sache eignet sich gut zum Vergleich Walter sich zum Vergleich das ist nicht klar Herr Richter vernünigute können sich vergleichen doch wie ihr den Vergleich schon wollt bewiken da noch durchaus die Sache nicht entworen das hätte ich wohl von euch zu hören Lust wie denkt ihr es anzustellen sagt mir an habt ihr ein Urteil schon gefasst adamin se wenn ich da das Gesetz im sch mich läst Philosopie zu Hilfe nehmen soll so war der Leberecht Walter wer Adam oder rcht Walter wer Adam oder Lebrecht der den Krug zerschlug Walter wer also war es der Lebrecht oder rubrecht ihr greift ich sehe mit eurem Urteil ein wie eine Hand in einen Sack voll Erbsen Adam erlaubt Walter schweigt schweigt ich bitte euch Adam wie ihr wollt auf meine Ehre mir wä es vollkommen Recht wenn sie es alle bald gewesen wären Walter fragt doch so werdet ihr es erfahren Adam gern doch wenn ihr es herausbekommt bin ich ein Schuft habt ihr das Protokoll da in Bereitschaft Licht vollkommen Adam gut Licht und brech ein eigenes Blatt mir begierig was darauf zu stehen kommt Adam ein eigenes Blatt auch gut Walter sprich dort mein Kind Adam sprich Evchen hörst du sprich jetzt Jungfer echen gib Gotte hörst du Herzchen gib mein Seel ihm und der Welt gib ihm was von der Wahrheit denk dass du hier vor Gottes Richtstuhl bist und dass du deinen Richter nicht mit leugnen und plappern was zur Sache nicht gehört betrüben musst ach was du bist vernünftig ein Richter immer weißt du ist ein Richter und einer braucht ihn heute und einer morgen sagst du dass es der Lebrecht war nun gut und sagst du dass es Ruprecht war auch gut sprich so sprich so ich bin kein ehrlicher Kerl es wird sich alles wie du wünschest finden willst du mir hier von einem anderen drätchen und dritten etwa dumme Namen nennen sie Kind nimm dich in acht ich sag nichts weiter in Husum holst der Henker glaubt dir es keiner und keiner echen in den Niederlanden du weißt die weißen Wände Zeugen nicht derer auch wird zu verteidigen sich Wissen und deinen rubrecht holt die schwere Not wealter wenn ihr doch eure reden lassen wolltet Geschwätz gehauen nicht und nicht gestochen Adam versteh un ehrwürdige Gnaden nicht Walter macht fort ihr habt zu längst hier auf dem Stuhl gesprochen Adam auf eh ich habe nicht studiert ehwürdige Gnaden bin ich euch Herren aus ütrecht nicht verständlich mit diesem Volk vielleicht verhält sich es anders die Jungfer weiß ich wette was ich will Frau M was S das dreist heraus jetzt mit der Sprache eV oh liebste Mutter Frau Mate du ich rate dir rubrecht mein Seel schwer Frau Mate dreist zu sprechen wenn das Gewissen an der Kehl und sitzt Adam schweig jetzt nasweiß Muck er nicht Frau Mate wer war's Eva oh Jesus Frau MHE maulaffe der der niederträchtige oh Jesus ob sie eine wä war der Herr Jesus Adam Frau mate nunft was das für na lass sie die Jungfer doch gewähren das Kind einschrecken scharfsgesicht so wird uns nichts sie wird sich schon besinnen Rucht oh ja besinnen Adam Flaps d schweg er jetzt rubrecht der Flickschuster wird ihr schon einfallen Adam der Satan ruft den btel an Friede rcht nun nun ich schweig her Richter lass nur sein sie wird euch schon auf meinen Namen kommen Frau MTE hörst du mach mir hier kein Spektakel sage ich hör 49 bin ich alt geworden in Ehren 50 mochte ich gern erleben den 3 februar ist mein Geburtstag heute ist der erste mach es kurz wer war's Adam gut meine teben gut Frau materull Frau Mare der Vater sprach als er verschied hö MHE dem Mädel schaff mir einen wackeren Mann und wird sie eine liederliche Metze so gib dem Totengräber einen kroschen und lass mich wieder auf den Rücken legen mein Seel ich glaube ich kehre im Grab mich um Adam nun das ist auch nicht übel Frau mthe willst du Vater und Mutter jetzt man echen nach dem vierten Gebot hochehren gut so sprich in meine Kammer ließ ich den Schuster oder einen dritten hörst du der Bräutigam aber war es nicht rubrecht sie jammert mich lasst doch den Krug ich bitte euch ich will nach ütrecht tragen sol ich ein Krug ich wollte ich hätte ihn nur zwei geschlagen eV unedelmütger du Fu ich schäme dich dass du nicht sagst gut ich zerschlug den Krug pfui rubrecht pfui oh schäme dich dass du mir nicht in meiner Tat vertrauen kannst gab ich die Hand dir nicht und sagte ja als du mich fragtest willst du mich meinst du dass du den Flickschuster nicht wert bist und hättest du es durch Schlüsselloch mich mit dem Lebrecht aus dem Kruge trinken sehen du hättest denken sollen eV ist brav es wird sich alles ihr zum Ruhme lösen und ist es im Leben nicht so ist es jenseits und wenn wir auferstehen ist auch ein Tag rubrecht mein Seel das dauert mir zu lange Evchen was ich mit Händen greife glaube ich gern Eve gesetztes wä der Leberecht gewesen warum bis Todes will ich ewig sterben hätte ich es dir einzige nicht gleich vertraut jedoch warum vor Nachbarn Knecht und mkten gesetzt ich hätte gründ es zu verbergen warum cht sprich warum nicht sollte ich auf dein Vertrauen hin sagen dass du es warst warum nicht sollte ich warum sollte ich es nicht rubrecht Ei zum Henker sagst es ist mir recht wenn du die fedel dir ersparen kannst oh du abscheulicher du undankbarer wert dass ich mir die VI spare wert dass ich mit einem Wort zu Ehren mich und dich in ewiges verderben bringe Walter nun und dies einzige Wort halt uns nicht auf der Ruprecht also war es nicht Eve nein gnädiger Herr weil er es denn selbst zu will um seinet Willen nur verschwiegches den irtenen Krug zerschlug der ruprcht nicht wenn er es euch selber leugnet könnt ihr es glauben Frau der Obrecht nicht eV nein Mutter nein und wenn ich es gestern sagte war es gelogen Frau marhee hör dir zerschlag ich alle Knochen sie setzt den Krug nieder Eve tut was ihr wollt Walter drohend Frau maatee Adam hey der Büttel schmeißt sie heraus dort die verwünschte Vettel warum soll rubrecht just gewesen sein hat sie das Licht dabei gehalten was die Jungfer denk ich wird es wissen müssen ich bin ein Schelm wenn es nicht der Lebrecht war Frau matt war es der Lebrecht etwa war's der Lebrecht Adam sprich Evchen war's der Lebrecht nicht mein Herzchen Eve er unverschämter er er niederträcher wie kann er sagen dass es Lebrecht Walter Jungfer was untersteht sie sich ist das mir der Respekt den sie dem Richter schuldig ist Eve EAS der Richter dort Wert selbst vor dem Gericht ein armer Sünder dazustehen er der wohl besser weiß wer es gewesen sich zum Dorfrichter wendend hat er den Lebrecht in die Stadt nicht gestern geschickt nach ütrecht vor die Kommission mit dem Attest der die Rekruten aushebt wie kann er sagen dass es Lebrecht war wenn er wohl weiß dass der in ütrecht ist Adam nun wer denn sonst wenn es Lebrecht nicht zum Henker wenn es rubrecht nicht nicht Lebrecht ist was machst du rubrecht mein seelherrich der Adam lasst euch sagen hierin mag doch die Jungfer jungst nicht lügen dem Lebrecht bin ich selbst begegnet gestern als er nach ütrecht ging früh war es Kock 8 und wenn er auf ein Fuhrwerk sich nicht lud hat sich der Kerl grummbeinig wie ist Kock 10 Uhr nachts noch nicht zurückgehaspelt es kann ein dritter wohl gewesen sein Adam ach was krummbeinig schafsgesicht der Kerl geht seinen Stiefel der trotz einem ich will von ungespaltenem Leibe sein wenn nicht ein Schäferhund von Mäser Größe muss seinen Trab gehen mit ihm fortzukommen Walter erzähl den Hergang uns Adam verzeihen ehwürdige knnaden hierauf wird euch die Jungfer schwerlich dienen Walter nicht dienen mir nicht dienen und warum nicht Adam ein zatsches Kind ihr seht gut zatsch blutjung gefirmelt kaum das schämt sich noch wenn es einen Bart von weitem sieht so ein Volk im Finstern leiden Sie es und wenn es Tag wird so leugnen sie es vor dem Richter ab Walter ihr seid sehr nachsichtsvoll her Richter Adam sehr mild in allem was die Jungfer angeht Adam die Wahrheit euch zu sagen Herr Gerichtsrat ihr Vater war ein guter Freund von mir wollen ehrwürdige Gnaden heute hureich sein so tun wir hier nicht mehr als unsere Pflicht und lassen seine Tochter gehen Walter ich spüre große Lust in mir Herr Richter der Sache völlig auf den Grund zu kommen seid dreist mein Kind sag wer den Krug zerschlagen vor niemand stehst du in dem Augenblick der einen Fehltritt nicht zeihen könnte Eve mein lieber würdiger und gnädiger Herr erlasst mir euch den Hergang zu erzählen von dieser Weigerung denkt uneben nicht es ist des Himmels wunderbare Fügung die mit den Mund in dieser Sache schließt das rubrecht jenen Krug nicht traf will ich mit einem Eid wenn ihr es verlangt auf heiligem Altar bekräftigen jedoch die gestrige Begebenheit mit jedem anderern Zuge ist mein eigen und nicht das ganze garnstück kann die Mutter um eines einzigen Faden Willens fordern der ihr gehörig durchs Gewebe läuft ich kann hier wer den Krug zerschlug nicht melden Geheimnisse die nicht mein Eigentum müsste ich dem Kruge völlig fremd berühren früh oder spät will ich ihr anvertrauen doch hier das Tribunal ist nicht der Ort wo sie das Recht hat mich danach zu fragen Adam nein rechtens nicht auf meine eh nicht die Jungfer weiß wo unsere Zäume hängen wenn Sie den eitier vor Gericht will schwören so fällt der mutterklage Weg dagegen ist nichts weiter einzuwenden walte was sagt zu der Erklärung sie Frau MTE Frau Mate wenn ich gleich was erklckliches nicht aufbringe gestrenger Herre so glaubt ich bitte euch sehr dass mir der Schlag bloß jetzt die Zunge te Beispiele gibt's dass ein verlorener Mensch um vor der Welt zu Ehren sich zu bringen den mein Eid vor dem Richtstuhl WAG doch dass ein falscher Eid sich schwören kann auf heiligem Altar um an den Pranger hinzukommen das heute erfährt die Welt zum ersten Mal wer dass ein anderer als der rubrecht sich in ihrer Kammer gestern schlich gegründet wer es überall nur möglich knätg Herr versteht mich wohl so säumt ich hier nicht länger den Stuhl setz sich zur ersten Einrichtung hier vor die Tür und sagte geh mein Kind die Welt ist weit da zahlst du keine Miete und lange Haare hast du auch geerbt woran du dich kommt Zeit kommt Rat kannst hangeln Walter ruhig ruhig Frau me Frau matehe darf ich jedoch hier den Beweis noch anders führen als bloß durch sie die diesen Dienst mir weigert und überzeugt bin völlig dass nur er mir und kein anderer den Krug zerschlug so bringt die Lust des kurz hin abzuschwören mich noch auf einen schändlichen Verdacht die Nacht von gestern birkt ein anderes Verbrechen noch als bloß die krugverwüstung ich muss euch sagen gäg Herr das rubrecht zur Konskription gehört in wenigen Tagen soll er den e zur fahen in ütrecht schwören die jungen landessöhne reißen aus gesetzt er hätte gestern Nacht gesagt was meinst du echen komm die Welt ist groß zu und Kasten hast du ja die Schlüssel und sie sie hätte ein wenig sich gesperrt sie hätte ungefähr da ich sie störte bei ihm aus Rach aus Liebe noch bei ihr der Rest so wie geschehen erfolgen können rubrecht das rabenas was das für Reden sind zu Kist und Kasten Walter still Eve er austreten Walter zur Sache hier vom Krug hier ist die Rede Beweis Beweis das Ruprecht ihn zbrach Frau MTE gut gnädiger Herr erst will ich hier beweisen dass ruprcht mir den Krug zerschlug und dann will ich im Hause untersuchen seht eine Zunge die mir Zeugnis redet bring ich für jedes Wort auf das er sagte und hätt in Reihen gleich sie aufgeführt wenn ich von fern geahndet nur dass diese die ihige für mich nicht brauchen würde doch wenn ihr Frau Brigitte jetzt Ruf die ihm die m es zu genügt mir die weil ich den Hauptpunkt just bestreiten werde denn die die hat Kock halb auf el im Garten merkt wohl bevor der Krug zertrümmert worden wortwechselnd mit der EV ihn schon getroffen und wie die Fabel die er aufgestellt vom Kopf zu Fuß dadurch gespalten wird durch diese einzige zung ihr hohen Richter das überlass ich selbst euch einzusehen rubrecht wer hat mich fit Schwester briggy rubrecht mich mit eV im Garten Frau marhee ihn mit der eV im Garten Glock 10:3 bevor er noch wie er geschwätzt um 11 das Zimmer überrumpelnd eingesprengt im wortgewechsel kosend bald bald zerrend als wollte er sie zu etwas überreden Adam für sich verflucht der Teufel ist mir gut Walter schaff diese Frau herbei rubrecht ihr Herren ich bitte euch das ist kein wahres Wort das das ist nicht möglich Adam oh wlunke hey der büttelhnfried denn auf der Flucht zerschlagen sich die Krüge Herr Schreiber geht schafft Frau Brigit dabei Feind hör du verfluchter Schlingel du was machst du dir breche ich alle Knochen noch rubrecht weshalb auchuch weit warum verschwiegst du dass du mit der Dirne klockhalbelf im Garten schon scharwenzelst warum verschwiegst du es rubrecht warum ich es verschwieg Gotts Schlag und Donner weil es nicht war es Vater wenn das die mume pricki zeugt so hängt mich und bei den Beinen sie meine halb dazu Feind wenn aber sie es bezeugt nimm dich in acht du und die saubere Jungfer Eve dort wie ihr auch vor Gericht duruch stellt ihr steckt doch unter einer Decke noch ist ist irgendein schändliches Geheimnis noch von dem sie weiß und nur aus Schonung hier nicht sagt rubrecht Geheimnis welches Feind warum hast du eingepackt h warum hast du gestern Abend eingepackt rubrecht die Sachen feit Röcke Hosen ja und Wäsche ein Bündel wie sein Reisender just auf die Schultern wirft rubrecht weil ich nach ütrecht soll weil ich zum Regiment soll himmeldonner glaubt er dass ich F nach ütrecht ja nach ütrecht du hast geeilt nach ütrecht hinzukommen vorgestern wusstest du noch nicht ob du den fünften oder sechsten Tag wirst Reisen Walter weiß er zur Sache was zu melden Vater weit gestrenger Herr ich will noch nichts behaupten ich war daheim als sich der Krug zerschlug und auch von einer anderen Unternehmung habe ich die Wahrheit zu gestehen noch nichts wenn ich jedweden Umstand wohl erwäge dass meinen Sohn verdächtig macht bemerkt von seiner Unschuld völlig überzeugt kam ich hierher nach abgemachtem Streit sein ehrlich Verlöbnis aufzulösen und ihm das silberkettlein einzufordern zusamt dem schafennig den er der Jungfer bei dem Verlöbnis vurken Herbst verehrt wenn jetzt von fluchtw und verräterei aus meinem grauen Haar zu Tage kommt so ist mir das neu ihr Herren so als euch doch dann der Teufel soll den Hals ihm brechen Walter schafft Frau Brigit herbei Herr Richter Adam Adam wird ehwürdige Gnaden diese Sache nicht ermüden sie zieht Dich in die Länge ehwürdige Gnaden haben meine Kassen noch und die Registratur was ist die Glocke Licht es schlug soeben halb Alarm 10:30r Licht verzeih auf Z Walter gleich viel Adam ich glaube die Zeit ist oder ihr verrückt er sieht nach der Uhr ich bin kein ehrlicher Mann ja was befehlt ihr Walter ich bin der Meinung Adam abzuschließen gut Walter erlaubt ich bin der Meinung fortzufahren Adam ihr seid der Meinung auch gut sonst würde ich auf Ehre morgen früh Klock 9 die Sache zu eurer Zufriedenheit beendigen Walter ihr wisst um meinen Willen Adam wie ihr befehlt Herr Schreiber schickt die Büttel ab wir sollen sogleich ins Amt die Frau Brigit Laen Walter und neimmt euch Zeit die mir viel Wert zu sparen gefälligst selbst der Sache ein wenig an Licht ab zehn Auftritt die vorigen ohne Licht späterhin einige mäkte Adam aufstehend inzwischen könnte man wenn es so gefällig vom Sitze sich ein wenig Lüften Walter oh ja was ich sagen wollt Adam erlaubt ihr gleichfalls dass die Parteien bis Frau Brigitte erscheint Walter was die Parteien Adam ja vor die Tür wenn ihr Walter für sich verwünscht laut Herr Richter Adam wisst ihr was gebt ein Glas Wein mir in der Zwischenzeit Adam von ganzum Herzen gern hey Margarete ihr macht mich glücklich gnädiger Herr margrete die magt tritt auf die magkt hier Adam was befehlt ihr ab ihr Leute Franz auf den vorsal draußen oder rein Walter von unserem rein Adam gut bis ich rufe Marsch Walter wohin Adam geh vom versiegelten margrete was auf den Flur bloß draußen hier der Schlüssel Walter bleibt Adam fort Marsch sage ich geh marrete und Butter frisch gestampft kä auch aus lmburg und von der fetten pommerschen räucherganz Walter halt einen Augenblick macht nicht so viel umständ ich bitte euch sehr Herr Richter Adam scher zum Teufel euch sage ich tu wie ich sagte Walter schickt dir die Leute for her Richter ad Euer Gnaden Walter ob ihr Adam sie treten ab wenn ihr erlaubt bloß ab bis Brigit cheint wie oder soll nicht etwa Walter h wie ihr wollt doch obs der Mühe sich verlohnen wird meint ihr dass es so lange Zeit wird währen bis man im Ort sie trifft Adam es ist heute holstag gestrenger Herre die Weiber größtenteils sind in den fichtten Sträucher einzusammeln es könnte leicht rubrecht die mome ist zu Hause Walter zu Haus lst sein rubrecht die wird sogleich erscheinen Walter die wird uns gleich erscheinen schaff den Wein Adam für sich verflucht Walter macht fort doch nichts zum Imbis bitte ich als ein Stück trocknen Brotz nur und Salz Adam für sich zwei Augenblicke mit der Diren allein laut ach trocknes Brot was Salz geht doch Walter gewiss Adam ein Stück Käse aus Limburg mindestens Käse macht erst geschickt die Zunge Wein zu schmecken Walter gut se ein Stück Käse denn doch weiter nichts Adam so geh und weiß von deramast aufgedeckt schlecht alles zwar doch recht die magt ab das ist der Vorteil von uns verrufenen hagestolzen Leuten dass wir was andere knapp und kummervoll mit Weib und Kindern täglich teilen müssen mit einem Freunde zu gelegenen Stunde voll aufgenießen Walter was ich sagen wollte wie kam dir doch zu eurer wund Herr Richter das ist ein böses Loch für W im Kopf das Adam ich viel Walter ihr fehlt so wann gestern Abend Adam heute Klock hal:3 verzeit am Morgen früh da ich soeben aus dem Bette stieg Walter worüber Adam überknäg Herr gerechtsrat die Wahrheit euch zu sagen über mich ich schlug euch Häuptlings an den nieder bis diese Stunde weiß ich nicht warum Walter von hinten Adam wie von von hinten Walter oder von vorn ihr habt zwei Wunden vorn ein und hinten Adam von vorn und hinten war rete die beiden mägte mit Wein und so weiter sie decken auf und gehen wieder ab Walter wie Adam erst so dann so erst auf die ofenkante die vorn die Stirn mir einstieß und so dann vom Ofen rückwärts auf den Boden wieder wo ich mir noch den Hinterkopf zerschlug er schenkt ein ist euch gefällig Walter nimmt das Glas hättet ihr ein Weib so würde ich wunderliche Dinge glauben Herr Richter Adam wieso Walter ja bei meiner TEU so Rings sehe ich zerkritzt euch und zerkratzt Adam lacht nein Gott sei Dank Frau Nägel sind es nicht Walter glaub auch ein Vorteil noch der haestolzen Adam fortlachend Strauchwerk für seidenwürme das man trocknend mir an dem henwinkel aufgesetzt auf euer hochwohlergehen sie trinken Walter und gerade noch heute die Perücke seltsam einzubüßen die hätt euch eure Wunden noch bedeckt Adam ja ja edwes übel ist ein Zwilling hier von dem fetten jetzt kN ich Walter ein Stückchen aus Limburg Adam recht aus Limburg näiger Herr Walter wie Teufel aber sagt mir ging das zu Adam was Walter dass ihr die Perücke eingebüßt Adam ja seht ich sitz und lese gestern Abend ein Aktenstück und weil die Brille verlegt Duck ich so tief mich in den Streit dass bei der Kerze Flamme lter mir die Perücke angeht ich ich denke Feer fät vom Himmel auf mein sündig Haupt und greife sie und will sie von mir werfen doch noch das Nackenband gelöst brennt sie wie Sodom und Gomorra schonum dass ich die drei Haare noch Mete Walter verwüncht und and in deradt Adam bei dem Perückenmacher doch zur Sache Walter nicht allzu rasch ich bit her Richter Adam Adam was die Stunde rollt ein Gläschen hier erers schkt ein Walter der Lebrecht wenn der Kutz dort war gesprochen er auch hat einen bösen Fall getan Adam auf meine eh er trinkt Walter wenn hier die Sache wie ich fast fürchte unentwochen bleibt so werdet ihr in eurem Ort den Täter leicht noch aus seiner wund entdecken können er trinkt nierestiner Adam was Walter oder guter Oppenheimer Adam Nierstein sie da auf Ehre versteht aus Nierstein gnädiger Herre als hätte ich ihn geholt walte ich prüft ihn vor drei Jahren an der kälter Adam schenkt wieder ein wie hoch ist euer Fenster dort Frau MHE Frau matee mein Fenster walte das Fenster jener Kammer ja worin die Jungfer schläft Frau Mate die Kammer zwar ist nur vom ersten Stock ein Keller drunter mehr als neun Fuß das Fenster nicht vom Boden jedoch die ganze wohlerwogene Gelegenheit sehr ungeschickt zum springen denn auf zwei Fuß steht von der Wand ein Weinstock der seine knotgen gerankend hin durch ein Spalier treibt längst der ganzen W W das Fenster selbst ist noch davon umstrickt es wird ein Eber ein gewaffneter Müh mit den Fängern haben durchzubrechen Adam es hing auch keiner drin er schenkt sich ein Walter was meint ihr Adam auch geht er trinkt Walter zu rubrecht wie traf er denn den Sünder auf den Kopf Adam hier Walter lasst Adam gibt her Walter es halb noch voll Adam will's füllen Walter ihr hört's Adam Ei für die gute Zahl Walter ich bit euch Adam ach was nach der pythagoreerreel er schenkt ihm ein Walter wieder zu rubrecht wie oft traf er dem Sünder denn den Kopf Adam eins ist der Herr zwei ist das finstere Chaos drei ist die Welt Gläser lob ich mir im dritten trinkt man den Tropfen sonnen und firmamente mit den übrigen Walter wie oft auf den Kopf traft er den Sünder er ruecht ihn dort frage ich Adam wird mans hören wie oft trfst du den Sündenbock na heraus Gotts Blitz seht weiß der Kerl wohl selbst ob er vergasst du rubrecht mit der Klinke Adam ja was weiß ich Walter vom Fenster als er nach ihm herunterhieb rubrecht zweimal ihr Herren Adam her Lunke das behielt er er trinkt Walter zweimal er konnte ihn mit zwei solchen Hieben erschlagen weiß er rubrecht hätte ich ihn erschlagen so hätte ich ihn es wä mir gerade recht läg er hier vor mir tot so könnte ich sagen der war es ihr Herren ich habe euch nicht belogen Adam ja Tod das glaube ich aber so erers schkt ein Walter konnt er ihn denn im Dunkeln nicht erkennen rubrecht nicht deinen Stich gestrenger Herr wie sollte ich Adam warum sperrst du nicht die Augen auf stußt an ruprcht die augen auf ich hat sie aufgesperrt der Satan warf sie mir voll Sand Adam in den Bart vsand ja warum sparst du deine großen Augen auf na hier was wir lieben gnäger Herr stoßt an Walter was recht und gut und treu ist Richter Adam sie trinken Adam nun denn zum Schluss jetzt wenn es gefällig ist er schenkt ein Walter ihr seid zuweilen bei Frau marhee wohl her Richter Adam sagt mir doch wer außer R Recht geht dort aus und ein Adam nicht allzu oft g strrenger Herr verzeit wer aus und Eining geht kann ich euch nicht sagen Walter wie sollte ihr die Witwe nicht zuweilend von eurem seligen Freund besuchen Adam nein in der Tat sehr selten nur Walter fr Mate habt ihr es mit Richter Adam hier verdarben er sagt er spreche nicht mehr bei euch ein Frau me hm knäige Herr verdorben das just nicht ich denke er nennt mein guter Freund sich noch doch dass ich oft in meinem Haus ihn sehe das vom Herrn Vetter kann ich just nicht Rüben neun Wochen sind das erst zuletzt betrat und auch nur da noch im Vorübergehen Walter wie sagt ihr Frau me was Walter neun Wochen wären Frau MHE ja neun Donnerstag sind Zeeh er bat sich Samen bei mir von Nelken und Aurikeln aus Walter und son ags wenn er auf das Vorwerk geht Frau Mate ja da da guckt er mir ins Fenster wohl und saget guten Tag zu mir und meiner Tochter doch dann geht er so wieder seine Wege walte für sich H sollte ich auch dem Manne wohl ertrinkt ich glaubte weil ihr die Jungfer mume dort zu weilen in eurer Wirtschaft braucht so würdet ihr zum Dank die Mutter dann und wann besuchen Adam wieso gestrenger Herr Walter wieso ihr sagtet die Jungfer helfe euren Hühnern auf die euch im Hof erkranken hat sie nicht noch heute in dieser Sache euch Rat erteilt Frau MTE ja allerdings gestrenger Herr das tut sie vorgestern schickte er ihr ein krankes Perlhuhn ins Haus das schon den Tod im Leibe hatte vom Jahr rettete sie ihm noch eins von BIPs und dies auch wird sie mit den Nudel heilen jedoch zum Dank ist er noch nicht erschienen Walter verwirrt schenkt ein her Richter Adam sei zu gut schenkt gleich mir ein wir wollen eins noch trinken Adam zu euren Dienst ihr macht mich glücklich hier er schenkt ein Walter auf euer wohler gehen der Richter Adam er wird früh oder spät schon kommen Frau mthhe meint ihr ich zweifle könnt ich Niersteiner solchen wie ihr trinkt und wie mein seeligermann der Kastellan wohl auch von Zeit zu Zeit im Keller hatte vorsetzen dem Herrn Vetter wär es was anderes doch so besitze ich nichts ich arme Witwe in meinem Haus das ihn lockt walte um soo viel besser ter Auftritt Licht Frau Brigitte mit einer Perücke in der Hand die mägte treten auf die vorigen Licht hier Frau Frau Brigit herein Walter ist das die Frau her schreiberlicht Licht das ist die Frau Brigitte ehrwürdige Gnaden Walter nun denn so l die Sache uns jetzt beschließen nhmt ab ihr mägte hier die mägte mit Gläsern und so weiter ab Adam währenddessen nun Evchen höre Dreh Du mir Deine Pille ordentlich wie sich es gehört so spreche ich heute abend auf ein Gericht Rauschen bei euch ein dem Luder muss sie ganz jetzt durch die Gurgel ist sie zu groß so magst den Tod dran fessen Walter erblickt die Perücke was bringt uns Frau Brigitte dort für eine Perücke Licht gnädiger Herr Walter was jene Frau uns dort für eine Perücke bringt Licht m Walter was Licht verzeih Walter werde ich es erfahren Licht wenn erwürdige Gnaden gütig die Frau durch den Herrn Richter fragen wollen so wird wem die Perücke angehört sich und das weitere zweifle ich nicht ergeben Walter ich will nicht wissen wem sie angehört wie kam die Frau dazu wo fand sie sie Licht die Frau fand die Perücke im Spalier bei Frau margrete Rull sie hing gespießt gleich einem Nest im kreuzgeflecht des Weinstocks dicht unterm Fenster wurde jung verschläft Frau mthe was bei mir im Spalier Walter heimlich herrichter Adam habt ihr mir etwas zu vertrauen so bitte ich um die Ehre des Gerichtes ihr seid so gut und sagt mir es an Adam ich euch Walter nicht habt ihr nicht Adam auf meine Ehre er ergreift die Perücke Walter hier die Perücke ist die eure nicht Adam hier die perück ihr Herren die meine das ist blitzelement die nämliche die ich dem Burschen vor a Tagen gab nach ütrecht ist sie zum Meister mehel zu bringen Walter wem was Licht dem rubrecht rubrecht mir Adam habe ich ihm Schlingel als er nach üdrecht vor Tagen ging nicht die Perücke hier anvertraut sie zum Friseur dass er sie renoviere hinzutragen ruprcht ob er nun ja er gab mir Adam warum hat er nicht die perückalunke abgegeben warum nicht hat er sie wie ich befohlen beim Meister in der Werkstatt abgegeben rubrecht warum ich sie gottshimmeld Donnerschlag ich habe sie in der Werkstatt abgegeben der Meister Mel nahm sie Adam sie abgegeben und jetzt hängt sie im weinspalier bei Martens oh wart kanalie so entkommst du nicht dahinter steckt mir von verka was und Meuterei was weiß ich wollt ihr erlauben dass ich sogleich die Frau nur inquirere Walter ihr hättet die Perücke Adam gnädige Herre als jener Bursche dort vergangenen Dienstag nach ütrecht fuhr mit seines Vaters Ochsen kam er ins Amt und sprach her Richter Adam habt ihr im stälein etwas zu bestellen mein Sohn sag ich wenn du so gut willst sein so lass mir die perü hier auftupieren nicht aber sag ich ihm geh und bewahre sie bei dir auf verkappe sich darin und dass sie im Spalier bei mattens hängen Frau Brigitte ihr Herrn der rubrecht meine ich halt zu Gnaden der war es wohl nicht denn da ich gestern Nacht hinaus aufs Vorwerk ging zu meiner mume die schwer im Kindbett liegt hört ich die Jungfer gedämpft im Garten hinten jemand schelten Wut scheint und Furcht die stim ihr zu rauben fui schäm er sich er niederträchtiger was macht er fort ich werde die Mutter rufen als ob die Spanier im Lande wären drauf Eve durch den Zaun hin Eve ruf ich was hast du was auch gibt's und still wird es nun wirst du antworten was wollt ihr mume was hast du vor frage ich was werde ich haben ist es der rubrecht e so ja der Rucht geht euren Weg doch nur so kocht ihr Tee das liebt sich denke ich wie sich andere zanken Frau Mate mithin rubrecht mithin Walter schweigt lass die Frau vollenden Frau Brigitte da ich zum Vorwerk nun zurückgekehre zur Zeit der Mitternacht etwa und just im lindengang bei Martens Garten bin huscht euch ein Kerl bei mir vorbei klköpfig mit einem Pferdefuß und hinter ihm erstinkt wie Dampf von Pech und ha und Schwefel ich spreche ein Gottes Ei bei uns aus und drehe entsetzungsvoll mich um und sehe mein Seel die Glatz ihr Herren im Verschwinden noch wie faules Holz den lindengang durchleuchten rubrecht was himmeltausend Frau mthte ist sie toll Frau briggy rubrecht der Teufel meint sie wer es Licht still still Frau Brigitte mein SE ich weiß was ich gesehen und gerochen Walter ungeduldig Frau ob es der Teufel war will ich nicht untersuchen ihn aber ihn denunziert man nicht kann sie von einem anderen melden gut doch mit dem Sünder da verschont sie uns Licht wollen ehrwürdige Gnaden sie vollenden lassen Walter blödsinnig folg das Frau Brigitte gut wie ihr befehlt doch der Herr Schreiber Licht sind mir ein Zeuge Walter wie ihr ein Zeuge Licht gewissermaßen ja Walter für wah ich weiß nicht Licht bitte ganz submiss die Frau in dem Berichte nicht zu stören dass es der Teufel war behaupte ich nicht jedoch mit Pferdefuß und karler Glatze und hinten Dampf und wenn ich nicht sehr mich irre hat seine völke Richtigkeit Fahrt fort Frau Brigitte da ich nun mit Erstaunen heute vernehme was bei Frau geschehen und ich den kruckzertrümmerer auszuspinieren der mir zu Nacht begegnet am Spalier den Platz wo er gesprungen untersuche finde ich im Schnee ihr Herren euch eine Spur was finde ich euch für eine Spur im Schnee rechts fein und scharf und nett gekantet immer ein ordentlicher menschenfuß und links unförmig grob hin eingetölpelt ein ungeheurer klotzg pferdef Walter ärgerlich Geschwätz wahnsinniges verdammens würzges feit es ist nicht möglich Frau Frau Brigitte bei meiner treu erst am Spalier da wo der Sprung Geschehen seh einen weiten schneezerwühlten Kreis als ob sich eine Sau darin gewälst und menschenfuß und Pferdefuß von hier und menschenfuß und Pferdefuß und menschenfuß und Pferdefuß quer durch den Garten bis in alle Welt Adam verflucht hat sich der Schelm vielleicht Erlau verkappt des teufelsart rubrecht was ich Licht schweig schweigt Frau Brigitte wer einen DAX sucht und die perte entdeckt der Weitmann triumphiert nicht so als ich Herr Schreiber Licht sag ich denn eben sehe ich von euch geschickt den würdgen zu mir treten Herr schreiberlicht spart eure Session den krugzerdümmer ja judiziert ihr nicht der sitzt nicht schlechter euch als in der Hölle hier ist die Spur die er gegangen ist Walter so habt ihr selbst euch überzeugt Licht ehrwürdige Gnaden mit dieser Spur hat's völ Gerichtigkeit Walter ein Pferdefuß Licht Fuß eines Menschen bitte doch Bräter brter wie ein pferdehu Adam mein Seel ihr Herren die Sache scheint mir ernsthaft man hat viel beißend abgefasste Schriften die das ein Gott sei nicht gestehen wollen jedoch den Teufel hat so viel ich weiß kein Atheist noch bündig wegbewiesen der Fall der vorliegt scheint besondere Erörterung werd ich trage darauf an bevor wir ein konkusum fassen im HAK bei der Synode anzufangen ob das Gericht befugt sei anzunehmen dass bsebub den Krug zerbrochen hat Walter ein Antrag wie ich ihn von euch erwartet was wohl meint ihr Herr Schreiber Licht ehrwürdige Gnaden werden nicht die Synode brauchen um zu urteilen vollendet mit Erlaubnis den Bericht ihr Frau Brigid dort so wird der Fall aus der Verbindung hoffe ich klar konsistieren Frau Brigitte hierauf Herr Schreiber Licht sag ich lasst uns die Spur ein wenig doch verfolgen sehen wohin der Teufel wohl entwischt mag sein gut sagt er Frau Brigitte ein guter Einfall vielleicht gehen wir uns nicht weit um wenn wir zum Herrn Dorfrichter Adam gehen Walter nun und jetzt fand sich Frau Brigitte zuerst finden wir jenseits des Gartens in dem lindengange den Platz wo Schwefeldämpfe von sich lassend der Teufel bei mir angeprellt ein Kreis wie Scheu ein Hund etwa zur Seite weicht wenn sich die Katze prustend vor ihm setzt Walter drauf weiter Frau Brigitte nicht weit davon jetzt steht de Denkmal seiner an einem Baum dass ich davor erschrecke Walter ein Denkmal wie Frau Brigitte wie ja da werdet ihr Adam für sich verflucht mein Unterleib Licht vorüber bitte vorüber hier ich bitte Frau Brigitte Walter wohin die Spur euch führte will ich wissen Frau Brigitte wohin mein treu den nächsten Weg zu euch just wie Herr Schreiber Licht gesagt Walter zu uns hierher Frau Brigitte vom lindengange ja auf schulzenfeld den Karpfenteich entlang den Steg quer übern gottesackerbam hier sage ich her zum Herrn dorfrchter Adam Walter zum Herrn dorfrechter Adam Adam her zu mir Frau Brigitte zu euch ja rubrecht wird doch der Teufel nicht in dem Gerichtshof wohnen Frau Brigitte mein treu ich weiß nicht ob er in diesem Haus wohnt doch hier ich bin ehrlich ist er abgestiegen die Spur geht hinten ein bis an die Schwelle Adam sollte vielleicht hier durchp Frau Brigitte ja oder durchpassiert kann sein auch das die Spur vornaus Walter was eine Spur vornaus Licht vornaus verzeihen Erb die Gnaden keine Spur Frau Brigitte ja vor aus war der Weg zertreten Adam zertreten durchpassiert ich bin ein Schuft der Kerl passt auf hat den Gesetzen hier was angehängt ich will nicht ehrlich sein wenn es nicht stinkt in der Registratur wenn meine Rechnungen wie ich nicht zweifle verwirrt befunden werden sollten auf meine ehr ich stehe für Nichts ein Walter ich auch nicht für sich hm ich weiß nicht was der linke war es der Rechte seiner Füße einer her Richter eure Dose seid so gefällig Adam die Dose Walter die Dose gibt hier Adam zu Licht bringt dem Herrn Gerichtsrat Walter wozu die umständ ein Schritt gebraucht Adam es ist schon abgemacht gebt seine Gnaden Walter ich hätte euch was ins Uhr gesagt Adam vielleicht dass wir nachher Gelegenheit Walter auch gut nachdem sich Licht wieder gesetzt sagt doch ihr Herren ist jemand hier im Orte der missgeschaffene Füße hat Licht allerdings ist jemand hier in Husum Walter so wer Licht wollen ehwürdige Gnaden den Herrn Richter Fragen Walter den Herrn Richter Adam Adam ich weiß von nichts ze Jahre bin ich hier im Amt zu Husum so viiel ich weiß ist alles gerade gewachsen Walter zu Licht nun wen hier meint ihr Frau MHE lass er doch seine Füße draußen was steckt er unterm Tisch verstört sie hin dass man fast meint er wä die Spur gegangen Walter wer der her Richter Adam Adam ich die Spur bin ich der Teufel ist das ein Pferdefuß er zeigt seinen linken Fuß Walter auf meine ehr der Fuß ist gut heimlich macht jetzt mit der Session sogleich ein Ende Adam ein Fuß wenn den der Teufel hät so könnte er auf die Bälle gehen und tanzen Frau Marte das sage ich auch wo wird der Herr Dorfrichter Adam ach was ich Walter macht sag ich gleich ein Ende Frau Brigitte den Einsen skubel nur ihr würdigen Herren macht dünkt mich dieser feierliche Schmuck Adam was für ein feierlicher Frau Brigitte hier die Perücke wer sah den Teufel je in solcher Tracht ein Bau getürmter strotzender von TALK ALS eines d de Chanten auf der Kanzel Adam wir wissen hier zu Land nur unvollkommen was in der Hölle m ist Frau Brigitte man sagt gewöhnlich trägt er eignesar doch auf der Erde bin ich überzeugt wirft er in die Perücke sich um sich den Honoratioren beizumischen Walter nichtswürdiger werd vor allem volkin schmachvoll vom Tribunal zu jagen was euch schützt ist einzig nur die Ehre des Gerichts schließt eure Session Adam ich will nicht hoffen Walter ihr hofft jetzt nichts ihr zieht euch aus der Sache Adam glaubt ihr ich hätte ich der Richter gestern im Weinstock die Perücke eingebüst Walter behüte Gott die eure ist ja im Feuer wie Sodom und Gomorra aufgegangen l viel mehr vergebt mir gnädiger Herr die Katze hat gestern in die seinige gejunkt Adam ihr Herren wenn hier der Anschein mich verdammt ihr übereilt euch nicht bit ich es gilt mir Ehre oder Prostitution solange die Jungfer schweigt begreif ich nicht mit welchem Recht ihr mich beschuldiget hier auf dem Richterstuhl von Husum sitze ich und Schläge die Perücke auf den Tisch den der behauptet dass sie mein gehört frich vors Oberlandgericht in ütrecht die Perücke passt euch doch mein Seel als wä auf euren Scheitel sie gewachsen er setzt sie auf Adam Verleumdung Licht nicht Adam als Mantel um die Schultern mir noch zu weit wie viel mehr um den Kopf er besieht sich im Spiegel rubrecht Ei solch ein donnerwetterkerl Walter still er Frau Marthe solch ein blitzverfluchter Richter das Walter noch einmal wollt ihr gleich soll ich die Sache Enden Adam ja was Befehl dir rubrecht zu Eve Eve sprich ist er Walter was untersteht der unverschämte sich feit schweig du sage ich Adam wart best dich fass ich Rucht du blitzpferdefuß Walter da der Büttel weit alss Maul sage ich rubrecht wart heute Reich ich dir heut streust du keinen Sand mir in die Augen Walter habt ihr nicht so viel Witz her Richter Adam ja wenn er würdige Gnaden erlauben fäl ich jetzt so die Sentenz Walter gut tut das fällt sie Adam die Sache ist jetzt konsistiert und ch dort der Racker ist der Täter Walter auch gut das weiter Adam den Hals erkenne ich ins Eisen ihm und weil er ungebührlich sich gegen seinen Richter hat betragen schmeiß ich ihn ins vergitterte Gefängnis wie lange werde ich noch bestimmen den rubrecht rubrecht ins Gefängnis mich eV ins Eisen Walter spart eure Sorgen Kinder seid ihr fertig Adam den Krug mein halalb mag er ersetzen oder nicht Walter gut denn geschlossen ist die Session und rubrecht appelliert an die Instanz zu ütrecht Eva er soll er erst nach ütrecht appellieren rubrecht was ich Walter zum Henker ja und bis dahin eV und bis dahin rubrecht in das Gefängnis gehen Eve den Hals ins Eisen steck seid ihr auch Richter er dort der unverschämte der dort sitzt er selber war's Walter du hörst zum Teufel schweig ihm bis dahin krümmt sich kein Haar Eve auf rubrecht der Richter Adam hat den Krug zerbrochen rubrecht Ei W du Frau mthe er Frau Brigitte der dort Eve ja er auf Rucht er war deiner EWE gestern auf fass ihn schmeiß ihn jetzt so wie Du willst Walter steht auf halt dort wer hier Unordnungen Eve gleich viel das Eisen ist verdient geh rubrecht geh schmeiß ihn von dem Tribunal herunter Adam verzeiht ihr Herren läuft weg Eve hier auf rubrecht halt ih Eve geschwind Adam was rubrecht Blitz Hink Teufel eV hast du ihn rubrecht Gotts Schlag und Wetter es ist sein Mantel bloß Walter fort ruf den Büttel rubrecht schlägt den Mantel Ratz das ist eins und Ratz und Ratz und noch eins und noch eins in der mangelung des Buckels Walter er ungezogener Mensch schafft hier mir Ordnung an ihm wenn er sogleich nicht ruhig ist ihm wird der Spruch vom Eisen heute noch wahr feight sei ruhig du vertragter Schlingel zö Auftritt die vorigen ohne Adam sie begeben sich alle in den Vordergrund der Bühne rubrecht i Evchen wie habe ich heute schändlich dich beleidigt Ei gottsblitz alle Wetter und wie gestern Ei du mein goldenes Mädchen herzensbraut wirst du dein Lebtag mir vergeben können wirft sich dem Gerichtsrat zu Füß Herr wenn ihr jetzt nicht helft sind wir verloren Walter verloren warum das rubrecht Herr Gott was gibt Eve errettet Rucht von der Konskription wenn diese Konskription der Richter Adam hat mir s sein Geheimnis anvertraut geht nach Ostindien und von dort ihr wisst kehrt von drei Männern einer nur zurück Walter was nach ostinden bist du bei Sinnen nach Bantam gnä Herr verleugn es nicht hier ist der Brief die Stille heimliche Instruktion die Landmiliz betreffend die die Regierung jüngst deshalb erließ ihr seht ich bin von allem unterrichtet Walter nimmt den Brief und liest ihn oh unerhört arlästiger betrug der Brief ist falsch Eve falsch Walter falsch s ich lebe Herr Schreiber Licht sagt selbst ist das die die man a ütrecht jüngst an euch erließ Licht die was der Sünder der ein Wisch den er mit eigenen Händen aufgesetzt die Truppen die man anwarb sind bestimmt zum Dienst dem Landes inneren kein Mensch denkt daran sie nach Ostindien zu schicken Eve nein nimmer mehr ihr Herren Walter bei meiner Ehre und zum Beweise meines Worts den ruprcht W so wie du mir sagst ich kaufe ihn frei steht auf Himmel wie belog der Bösewicht m denn mit der schrecklichenorgnis eben qute mein Herz und kam zur Zeit der Nacht mir Attest für rubrechtzudrängenwies wie ein erlognes krankheitsugnis vonem kriegsdien ihn befreien könte erklte und versicherte und schlich um es mir auszufertigen in mein Zimmer oh schändliches ihr Herren von mir fordernd dass es kein Mädchen Mund wagt auszusprechen Frau Brigitte Ei der nichtswürdig schändliche Betrüger rubrecht lass lass den Pferde hufmann soes Kind sie hätte ein Pferd bei dir den Krug zertrümmert ich wä so eifersüchtig just als jetzt sie küssen sich FE das sag ich auch küsst und und liebt euch und Pfingsten wenn ihr wollt mag Hochzeit sein nicht am Fenster seht wie der Richter Adam bit ich euch Bergau Berg ab als FLÖ errat und Galgen das aufgepflügte Winterfeld durch stampft Walter was ist das Richter Adam Licht allerdings mehrere jetzt kommt der auf die Straße seht seht wie die Perücke ihm den Rücken peitscht Walter geschwind Herr Schreiber fort holt ihn zurück dass sie nicht übel rettend Ärger machen von seinem Amt zwar ist er suspendiert und euch bestelle ich bis auf weitere Verfügung hier im Ortes zu verwalten doch sind die Kassen richtig wie ich hoffe Z Dissertation ihn zwingen will ich nicht fort tut mir den Gefallen holt ihn wieder Licht ab letzter Auftritt die vorigen ohne Licht Frau MTE sag doch gestrenger Herr wo finde ich auch den sitzt in ütrecht der Regierung Walter weshalb Frau Mate Frau Mate empfindlich h weshalb ich weiß nicht soll hier dem Kruge nicht sein Recht geschehen Walter verzeiht mir allerdings großen Markt am Dienstag ist und Freitag Session Frau MTE gut auf die Woche stelle ich dort mich ein alle ab Ende