Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts

Einleitung

• Thema: Deutsche Literatur im 18. Jahrhundert
• Bewegungen: Pietismus und Aufklärung
• Charakteristiken:
  • Pietismus: Subjektivität und Spiritualität
  • Aufklärung: Rationalität und Vernunft

Pietismus

• Hauptmerkmale:
  • Betonung von subjektiver und lebendiger Glaubenserfahrung
  • Ausdruck durch Gefühl
  • Leben in Abgeschiedenheit und kleinen Gruppen
  • Vereinigung mit Gott durch Schwärmerei und Ekstase
• Literatur:
  • Lyrische Werke, Tagebücher und Briefe
  • Bereicherung der hochdeutschen Sprache durch neue Wörter und Ausdrücke
• Hauptvertreter:
  • Friedrich Gottlieb Klopstock
  • Hauptwerk: "Der Messias"

Aufklärung

• Entwicklung:
  • Ein Jahrhundert später in Deutschland als in England/Frankreich
• Begriff:
  • "Aufklärung" bedeutet Wirkung des Lichts der Sonne, alles wird klar
• Hauptmerkmale:
  • Rationalität und Objektivität
  • Wissenschaft als zentraler Punkt, Vernunft und Gleichheit der Menschen
  • Ablehnung von Religion zugunsten einer natürlichen Religion (Einfluss von Deismus und Atheismus)
• Wichtige Philosophie:
  • Optimismus von Leibniz: "Die beste aller möglichen Welten"
• Literatur und Kunst:
  • Rationalen Regeln folgen
  • Kunst soll schön und nützlich (didaktisch) sein
  • Hauptgattung: Gedichte und wissenschaftliche Schriften
• Hauptvertreter:
  • Christoph Martin Wieland
  • Gotthold Ephraim Lessing
    • Werke: "Miss Sara Sampson" (1755), "Nathan der Weise" (1779)
    • Vereinigung von Elementen des Pietismus und der Aufklärung

Zusammenfassung

• Wichtigkeit der beiden Bewegungen:
  • Beide Bewegungen prägen die deutsche Literatur stark
  • Unterschiedliche Ansätze, aber parallele Entwicklung
• Moderne Theater:
  • Lessings Beitrag zur Entwicklung eines neuen Theaters mit Balance zwischen Regeln und Harmonie

Schluss

• Die Vorlesung endet mit der Einladung, weitere Fragen zu stellen und kündigt zukünftige Themen zur deutschen Literatur an.