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Tipps für bessere Noten in der Schule

Hallo Friends und herzlich willkommen zu einem neuen YouTube-Video von mir. Ich hoffe natürlich, euch geht's allen so geil gut. Ey Leute, ich glaube, das ist mit Abstand das Video, was am meisten requested wurde, also wonach ihr am meisten gefragt habt. Weil es geht darum, wie ihr bessere Noten in der Schule schreiben könnt. Weil, wie ihr wisst, habe ich ja früher sehr viel gelernt, weil ich ja mein Abitur geschrieben habe und ich habe mein Abitur auch mit 1,3 glaube ich abgeschlossen. Und gerade in den letzten zwei Jahren von der Schule habe ich so viele Tipps gesammelt, wie man bessere Noten in der Schule schreiben kann. Weil es kommt tatsächlich nicht immer darauf an, wie schlau man ist oder wie viel man lernt. Ich habe mir hier auch extra eine Liste gemacht, damit ich nichts vergesse. Und ganz kurz, Leute, das sind natürlich nur Tipps von mir. Ihr müsst nicht alles umsetzen und nicht alles funktioniert immer bei jedem. Aber vielleicht inspirieren ja euch die ein oder andere Sache. Und ich bin ganz ehrlich, ganz viele von diesen Sachen wisst ihr wahrscheinlich schon, aber habt einfach keinen Bock, sie umzusetzen. Aber hört euch das Ganze nochmal an, vielleicht motiviert euch das ja diesmal. Fangen wir direkt an mit der ersten Sache, würde ich sagen. Also, ich weiß, das möchte niemand hören, aber wenn euer Schuljahr beginnt und ihr euch einen Platz aussuchen dürft, bitte setzt euch ganz nach vorne, gerade wenn ihr eher schüchtern seid oder dazu neigt, nicht dem Unterricht zuzuhören. Weil wenn ihr vorne sitzt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr mitarbeitet, viel höher, weil eure Auf- Aufmerksamkeit einfach besser ist. Der Lehrer sieht euch viel besser, wenn ihr euch meldet, weil meistens, ganz ehrlich, ist es auch so, du meldest dich die ganze Zeit und der Lehrer sieht das nicht mal und dann kriegst du eine schlechte mündliche Note. Deswegen Leute, setzt euch nach vorne, da ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass du mit deiner besten Freundin die ganze Zeit nur laberst, sehr viel geringer, weil wir brauchen hier die gute Note, okay? Die zweite Sache, ihr müsst verstehen, dass der erste Eindruck beim Lehrer so unfassbar groß ist und richtig viel zählt. Das heißt, wenn ihr einen neuen Lehrer bekommt, am Anfang, ihr müsst richtig krass durchstarten, also ihr müsst immer Hausaufgaben machen, immer, meldet euch so viele, könnt einfach komplett übertrieben werden. Versucht euch auch auf den Unterricht vorzubereiten und setzt euch wie gesagt nach vorne. Und dann im Laufe des Jahres könnt ihr auch ein bisschen weniger machen, weil meistens wissen dann die Lehrer ja okay, der ist eh krass, die Person ist eh toll, kriegt gute Noten, die muss jetzt nicht mehr so viel leisten, you know. Aber es ist halt eher schwierig, wenn du am Anfang leise warst und dann am Ende immer lauter wirst bzw. immer mehr dich meldest. Weil der Lehrer hat schon abgespeichert, dass du eher ruhig bist und dich nicht so viel beteiligst. Dann wird das ganz so schwerer, deswegen macht das am Anfang. Gebt euch am Anfang viel Mühe. Ich meine Lehrer sind ja auch nur Menschen und die machen es nicht absichtlich, aber Das ist so ein psychologischer Trick. Einfach erster Eindruck zählt so unfassbar viel. Deswegen gebt euch da Mühe. Das ist kein Mythos. Dritte Sache, das möchte auch niemand hören, aber die mündliche Mitarbeit wird komplett unterschätzt. Nicht nur, dass die 50% zählt an eurer Note. Und ich glaube, in den Nebenfächern ist es sogar noch höher. Aber wenn ihr mündlich viel mitarbeitet, müsst ihr viel weniger zu Hause lernen für die Arbeiten. Meistens wisst ihr bereits schon, was in den Arbeiten drankommt. Und wenn man im Unterricht mitarbeitet, dann merkt man sich die Sachen noch viel besser und versteht sie besser. Weil das Ding ist, bei mir zumindest ist es so, wenn ich dem Lehrer die ganze Zeit nur zuhören würde, ich würde... wird automatisch an irgendwas anderes denken, an irgendwie Essen oder an irgendeine Party oder so. Aber wenn ihr aktiv mitarbeitet, dann arbeitet euer Gehirn mit und merkt sich die Sachen auch. Und das unterschätzen so viele Leute, weil die Arbeiten, die ihr dann schreibt, die sind ja auf den Unterricht angepasst. Das heißt, der Lehrer erlabert irgendwas und meistens ziehen die das mit in die Arbeit, auch wenn ihr das irgendwie gar nicht aufgeschrieben hattet oder so. Deswegen, Leute, ich kann euch wirklich nur ins Herz legen, mit euch mitzuarbeiten. Ich weiß, vielen von euch fällt das nicht so einfach. Aber das müsst ihr dann auch einfach üben. Also versucht euch immer wieder zu motivieren, immer wieder zu überzeugen. Wie nennt man das Wort? Überwinden, sorry. Versucht euch zu überwinden. Das wird zwar ein bisschen Arbeit kosten, aber umso früher ihr damit anfangt, umso weniger Probleme habt ihr dann in der Oberstufe oder wenn es dann wirklich auf die Noten ankommt für euer Abi oder was für einen Abschluss auch immer ihr macht. Viertens, wenn ihr eure Hausaufgaben macht, ne? Ich weiß, ganz viele machen es nicht, aber wenn ihr sie schon macht, dann lest sie auch im Unterricht vor. Ich weiß, viele von euch trauen sich das nicht, aber macht es einfach, wirklich. Die müssen nicht mal gut sein. Die meisten, die die Hausaufgaben machen, machen sie nicht gut. Du bist dann wenigstens die Person, die sie vorliest und damit eine gute mündliche Not. Note bekommt und denkst du ernsthaft, irgendjemand im Klassenraum denkt sich so, boah, die Person hat die Hausaufgaben so schlecht gemacht, ist ja richtig peinlich. Niemand denkt das, wahrscheinlich hören die Leute dir nicht mal zu. Also wenn du doch schon die Hausaufgaben gemacht hast, dann hol dir auch die gute mündliche Note, die du so vorliest. Und nochmal kleiner Tipp von mir, meistens ist es ja so, dass am Anfang niemand vorlesen möchte und sobald die erste Person vorgelesen hat, dass sich dann auch andere Leute melden. Leute, seid einfach die erste Person, wirklich. Weil wenn die erste Person die vorliest, das schlecht ist, das juckt niemanden. Aber wenn jemand bereits vorgelesen hat, bei dem die Hausaufgaben richtig gut sind, dann ist es danach nur unangenehmer. Also macht es direkt am Anfang. Okay, der fünfte Punkt ist so ein Punkt, den euch kein Lehrer verraten würde. Und zwar, wenn ihr euch einmal gemeldet habt und der Lehrer euch drangenommen hat, dann meldet euch bei der nächsten Frage wieder. Auch wenn ihr keine Ahnung habt, aber das Ding ist, der Lehrer wird euch niemals zweimal hintereinander dran nehmen. Und wenn ihr euch dann aber trotzdem gemeldet habt, dann merkt er sich, dass du dich da auch gemeldet hast und ihr kriegt eine bessere wütliche Note. Also macht das. Kommen wir auch schon zum sechsten Punkt. Immer wenn der Lehrer euch gerade was sagt oder euch versucht etwas zu erklären, dann schaut ihn an und nickt immer mit und lächelt. Wirklich. Weil dann denkt der Lehrer, du hörst ihm zu, du findest das interessant und er findet dich sympathischer. Also immer anschauen, lächeln und so richtig komisch mitnicken, wisst ihr? So nach dem Motto, ah ja, ich höre gerade zu, ich checke gerade alles. Auch wenn ihr eigentlich gar nicht zuhört oder auch gar nichts checkt, meistens war das bei mir der Fall. Aber ist ja egal, das muss der Lehrer ja nicht wissen. Der siebte Punkt ist, dass ihr Fragen stellt im Unterricht. Und dabei müssen es nicht mal Fragen sein, wo ihr euch irgendwas denkt und denkt, das habe ich nicht verstanden. Weil ich bin ganz ehrlich, wenn ich was im Unterricht nicht verstanden habe, Ich würde niemals den Lehrer fragen, weil ich viel zu insecure bin, erstens. Und zweitens, ich will ja nicht, dass er checkt, dass ich was nicht verstanden habe, you know? Also, aber wenn ihr dazu Fragen habt, dann könnt ihr das gerne stellen, ne? Seid nicht so wie ich. Aber was ich eigentlich meinte ist, wenn ihr ein Thema habt, was ihr gut verstanden habt, ne? Dann stellt da irgendeine... frage raus entweder etwas was wir schon verstanden habt aber wo es einfach interessant ist oder irgendeine frage die ihr eigentlich nicht für die arbeit jetzt lernen müsstet zum beispiel wenn es in geschichte geht und ihr macht gerade die französische revolution frag irgendwas und tue so als würde es dich interessieren auch wenn es nicht nichts mit dem Schulstoff zu tun hat, weil dann denkt der Lehrer so, boah krass, die ist so engagiert, die hat voll Bock auf das Fach, die liebt Geschichte, ne? Also immer Fragen stellen. Auch wenn es eigentlich niemanden interessiert und jeder in der Klasse sich denkt, okay, warum musst du das jetzt fragen? Wahrscheinlich willst du es selbst nicht wissen, aber mach es mit eine gute, mündliche Note, weil die Lehrer appreciaten sowas, die finden sowas richtig toll. Oder wenn du dich nicht traust, das vor der ganzen Klasse zu fragen, dann geh einfach nach dem Unterricht zu dem Lehrer und diskutier einfach nochmal mit ihm ein bisschen über das Thema. Oder stell ihnen halt nochmal eine Frage, dann müssen die anderen das nicht mitbekommen. Der achte Punkt ist etwas, was so viele Leute immer vernachlässigen. Und zwar Qualität über Quantität beim Melden. Und zwar gibt es ja sehr viele Leute, die sich immer sehr viel melden und dann sagen die, ich hab mich doch so viel gemeldet, warum krieg ich keine gute Note? Das liegt daran, weil sie an der Qualität, was wollte ich sagen? Weil es an der Qualität hapert. Wenn ihr euch meldet und etwas sagt, dann sagt nicht nur das eine Wort, was die Lösung ist, auch wenn es korrekt ist. Versucht, einen ganzen Satz zu sagen, versucht, das Ganze gut zu formulieren und dann versucht ihr noch zu erklären, warum ihr auf diese Lösung gekommen seid. Oder versucht, ein Beispiel zu geben oder irgendwelche Hintergrundinformationen, die ihr habt. Ihr müsst euch vorstellen, jedes Mal, wenn der Lehrer euch dran nimmt, dann ist das eure Chance, ihm zu beweisen, wie viel ihr wisst und wie schlau ihr seid, you know? Dann müsst ihr richtig raushauen. Ich meine damit nicht, dass ihr jedes Mal einen 5-Minuten-Vortrag halten sollt, weil dann hassen euch alle anderen, weil ihr einfach langweilig seid. seid und irgendwie schleimherrisch rüberkommt, das sollt ihr nicht machen, aber einfach einen richtigen Satz bilden und dann dazu noch ein Beispiel geben oder wie ihr auf die Lösung gekommen seid. Und dadurch ist es auch so, dass es für den Lehrer so wirkt, als hättest du dich viel mehr gemeldet, weil du halt in einem einzigen Meldung so viel gesagt hast, you know? Und es bleibt ihm viel besser im Kopf und dann merkt er sich, ah ja, ich hab das schon gemacht. Die ist richtig schlau, die kriegt eine gute mündliche Note. Der neunte Punkt ist, wenn gerade sehr viele Leute Referate halten, dann ist es ja meistens so, dass ihr danach Fragen stellen könnt und dann auch Feedback geben müsst. Und bei diesem Feedback meldet ihr euch. Und ihr sagt nicht solche Sachen wie, ja, du hast frei gesprochen und ja, du hast schöne Bilder benutzt, weil das sagen immer alle, ne? Das bringt nichts, lass das weg. Ich würde nichts kritisieren, weil ich finde, das kommt immer ein bisschen... Und dann mögen euch die Leute nicht mehr. Das sollt ihr nicht machen. Das braucht ihr auch gar nicht. Aber was ihr sagen könnt, ist sowas wie, wenn ihr etwas von dem Vortrag gut mitbekommen habt oder ein Thema gut verstanden habt, dann erklärt dir der Person, ja, ich finde es super toll, wie du dieses eine Thema gut erklärt hast. Du sagst dann auch die Wörter, was du so toll fandest, you know. Weil dann denkt der Lehrer sich so, boah, krass, die hat so gut zugehört. Die hat so krass gefeiert. Und eigentlich habt ihr dem Vortrag gar nicht zugehört, weil ganz ehrlich, bei Präsentationen, ich hab nie zugehört. Ich hab einfach immer nur so ein paar Passagen, damit ich da irgendwelche Fragen stelle. stellen konnte die interessant fand eigentlich nicht aber ich hab so getan oder dass ich halt dann den anderen erklären konnte warum ich das so toll fand wie die das da ausgeführt haben zusammengefasst falls ihr es jetzt nicht ganz gecheckt habt einfach wenn ihr feedback gibt dann gibt es spezifisch zu dem thema feedback nicht wie sie das referat gehalten haben weil es machen alle anderen immer Der zehnte Punkt, Leute! Ich weiß, das will jetzt auch niemand hören, aber hört mir zu, das war ein riesen Game Changer für mich und zwar früher aufstehen. Ich erkläre euch jetzt auch warum. Ich meine damit nicht, dass ihr weniger schlafen sollt. Natürlich müsst ihr dann auch früher ins Bett gehen, das müsst ihr hinbekommen, keine Ahnung wie, ist eine schwierige Sache. Aber wenn ihr ein bisschen früher aufsteht und sei es auch nur 10, 15 Minuten am Morgen, ihr seid viel weniger gestresst und das wirkt sich wirklich, wirklich auf eure erste Stunde ein. Aus? Ich kann keine Präposition, I'm sorry. Ja, wirkt sich aus. Weil in der ersten Stunde, gerade wenn ihr Mathe habt oder solche Sachen, niemand hört zu, weil alle noch so halb am Pennen seid. Und dann könnt ihr diejenige sein, die richtig motiviert seid und bereits ein bisschen wacher seid und dann wirklich im Unterricht mitarbeiten, so als wäre es eure dritte oder vierte Stunde. Es macht wirklich, auch wenn ihr mir jetzt nicht glaubt... schaut mal in eure Klasse rein und beobachtet die Leute in der ersten Klasse. Niemand hat Bock. Fast niemand meldet sich in der ersten Stunde. Deswegen müsst ihr das machen. Und der Trick, wie gesagt, ist dabei, einfach ein bisschen früher aufzustehen, auch wenn es so 10, 15 Minuten sind, weil ihr dann weniger gestresst seid und dann ein bisschen... bisschen mehr wach werdet. Kommen wir zum elften Punkt und zwar den Unterricht vorzubereiten. Das macht einen riesen Unterschied. Ich weiß, ich sage das bei jedem Punkt, aber es sind einfach so Sachen, die bei mir so sehr geholfen haben. Und zwar mit Unterricht vorbereiten meine ich jetzt nicht, dass ihr irgendwie eine Stunde vor dem Unterricht nochmal alles auswendig lernen müsst oder so, sondern einfach ihr schaut euch zum Beispiel, wenn ihr jetzt Chemie habt, was ihr gemacht habt in der letzten Chemiestunde, auch wenn es einfach nur 30 Sekunden sind, das reicht völlig. Ihr schaut euch einfach das kurz an, weil meistens macht das einfach einen riesen Unterschied, weil die Lehrer dann da anknüpfen und du weißt dann breit. sofort worum es geht oder die stellen noch mal so rückfragen auf den letzten unterricht und dann seid ihr halt voll am start. bei unser gehirn wirklich, es vergisst so schnell sachen gerade wenn ihr unterricht nach unterricht habt, fach nach fach. deswegen es hilft euch wirklich auch euch selbst zu organisieren wenn ihr einfach ganz kurz vor dem unterricht noch mal eure sachen durchschaut. der zwölfte punkt ist etwas was euch auch niemals irgendein Lehrer raten würde und ich glaube auch nicht, dass irgendjemand anderes euch davon raten wird, aber ich werde das tun und zwar macht eure Hausaufgaben immer auf den letzten Trigger. Ich weiß, es hört sich komplett bescheuert an, aber das Ding ist, wenn ihr eure Hausaufgaben macht, eine Woche bevor ihr irgendwie sie vorlesen müsst... oder so wenn dann die unterrichtsstunde kommt ihr habt wieder alles vergessen und könnt nicht richtig mitarbeiten stattdessen wenn ihr die hausaufgaben am morgen gemacht habe oder nur eine nacht davor dann wisst ihr noch genau worum es da geht müsst euch nicht noch mal so krass einlesen und wenn der lehrer euch nach den aufgaben fragt dann könnt ihr direkt mitarbeiten. Also das hat bei mir einen großen Unterschied gemacht, weil die ganzen Streber in meiner Klasse haben halt immer die Hausaufgaben viel, viel früher gemacht. Immer dann, wo sie sie direkt aufbekommen haben, haben sie direkt am Nachmittag gemacht. Das macht ihr aber nicht. Ihr macht einfach sie kurz vor dem Abend bzw. kurz vor dem Unterricht oder am Abend davor, weil dann habt ihr noch alles im Kopf und ihr könnt viel besser mitarbeiten als diese ganzen Streber. Auch wenn ihr euch gar nicht so viel Mühe für die Hausaufgaben gegeben habt, ist egal. Der 13. Punkt, versteht den Unterschied zwischen aktiven und passiven Lernen. Der ist nämlich riesig. Passives Lernen ist so was, wie wenn ihr einfach mal nur immer wieder euer Lesematerial bzw. euer Lernmaterial durchlest oder wenn ihr Lernzette schreibt, alles abschreibt und dann einfach hofft, dass ihr das irgendwie in eurem Kopf habt, bei den meisten merkt ihr dann, ich habe keine Ahnung, worum es geht. Gerade wenn ihr Texte durchlest, ihr habt ja durchgelesen und wisst gar nicht, worum es da ging oder ihr müsst fünfmal lesen und wisst immer noch nicht irgendwas in eurem Kopf. Und das liegt daran, dass es passives Lernen ist. Euer Gehirn beschäftigt sich nicht aktiv mit den Sachen, es geht einfach nur mit einem Ohr rein und dann wieder raus, wisst ihr? Und dann könnt ihr wirklich Stunden verbringen und es wird sich nie in eurem Gehirn... richtig festigen oder was auch oft passiert ist, dass ihr es für die nächsten fünf Minuten wisst und dann wieder vergessen habt. Das passiert beim aktiven Lernen nicht. Aktives Lernen ist, dass du halt dein Gehirn wirklich aufforderst, dir die Sache zu merken und in deinem Gehirn abzuspeichern. Das geht zum Beispiel, indem du dich immer wieder selbst abfragst. Das heißt, du hast irgendeine Aufgabe, liest sie dir einmal durch, dann hältst du zu und versuchst sie aufzusagen. Versteht ihr? Ihr müsst immer versuchen, aus eurem Gehirn, aus euren Erinnerungen alles rauszuziehen und wenn ihr das abübt, immer wieder euch selbst abzufragen. abfragt, das ist aktives Lernen. Es gibt auch 10.000 Methoden zu diesem aktiven Lernen. Eine ist zum Beispiel, dass ihr euer Lernmaterial auf dem anderen Ende eures Zimmers aufbewahrt und dann ein Blatt Papier vorne habt, auf dem Schreibtisch, und dann versucht ihr das immer auf dem anderen Ende des Zimmers zu lesen, lauft rüber und schreibt euch das auf oder was ihr euch alles gemerkt habt. Was auch aktives Lernen ist, zum Beispiel Karteikarten. Wenn ihr halt Karteikarten lernt, auf der einen Seite steht etwas und dann dreht ihr um und schaut, ob das richtig war. Das ist auch aktives Lernen. Was aber nicht aktives Lernen ist, ist Lernzettel schreiben. So viele denken immer, immer, ja, wenn ich Lernzettel geschrieben habe, das reicht doch. Nein, man muss auch die Lernzettel aktiv auswendig lernen. Natürlich wisst ihr es sonst nicht. Eine Methode, die habe ich auch schon mal auf TikTok erzählt und so vielen Leuten hat das geholfen, deswegen versuche ich euch sie jetzt zu erklären. Die heißt 15-15-Methode. Und das Ganze funktioniert so. In den ersten 5 Minuten lest ihr euch euren Text durch und ihr versucht euch aktiv so viel zu merken, wie nur möglich. Also ihr versucht das Ganze intensiv auswendig zu lernen und irgendwie in euren Kopf reinzupacken. In den nächsten 10 Minuten schlagt ihr das dann zu, also eure Lernmaterialien und nehmt euch ein weißes Blatt und schreibt Schreibt euch so viel auf, wie ihr noch wusstet von diesen ganzen Informationen. In den nächsten 15 Minuten kontrolliert ihr dann das Ganze. Also ihr dürft euer Lernmaterial aufschlagen, aber nichts mehr Neues auf dem Blatt schreiben. Und dann kontrolliert ihr das Ganze, was ihr richtig hattet und was ihr falsch hattet. Und am besten, wenn ihr was falsch hattet, dann merkt ihr euch das besonders gut. Sonst macht ihr den Fehler eins zu eins wieder. Also nicht nur einfach schlampig drüber gehen, sondern wirklich sich darauf konzentrieren und denken, das habe ich falsch gemacht. Kommen wir zum nächsten Punkt, das ist jetzt der 15. Punkt. Und zwar schreibt keine schönen Zusammenfassungen. Ich weiß, viele Leute finden das ästhetisch und... Und wenn euch das hilft, dann von mir aus macht das weiter. Aber bei mir hat das einen riesen Unterschied gemacht. Und zwar, als ich angefangen habe, einfach meine Lernzettel nicht mehr schön zu machen, ich habe so viel Zeit gespart und ich konnte viel besser lernen. Weil mein Problem war, dass ich mir so viel Zeit für meine Lernzettel gegeben habe, dass ich drei, vier Stunden damit verbracht habe, dass ich danach keinen Bock mehr hatte, sie auswendig zu lernen. Und wie ich davor erklärt habe, Lernzettel an sich schreiben bringt gar nichts. Man muss sie auch aktiv auswendig lernen, sonst hast du keinen Plan in der Arbeit. Deswegen, Leute, verschwendet da nicht zu viel Zeit drauf. Macht die Lernzettel. Einfach, keine Ahnung, in einer halben Stunde, in einer Stunde und dann lernt lieber zwei, drei Stunden auswendig. Es macht einen riesen Unterschied. Ich weiß, es gibt auch Leute, die haben das Gefühl, wenn sie schöner schreiben und langsamer, dass sie sich die Sachen dann besser merken können. Das kann tatsächlich auch sein, wenn du dich beim Abschreiben sehr viel konzentrierst. Aber so wie ich die meisten kenne, ihr schreibt ab und denkt dabei an irgendwas anderes, weil ihr keinen Bock aufs Lernen habt. Wenn ihr das Ganze aktiv auswendig lernt, dann kann das nicht passieren, weil dann müsst ihr euch ja konzentrieren. Der sechzehnte Punkt ist wahrscheinlich etwas, was euch dauernd alle Leute sagen und ich sag's euch jetzt auch. Und zwar euer Arbeits... ist richtig wichtig. Und nein, ihr könnt nicht einfach auf dem Bett lernen und liegen und dann hoffen, dass das irgendwie gut funktioniert und wundert euch dann, ich habe keine Motivation, jetzt chill ich die ganze Zeit auf TikTok. Natürlich funktioniert das nicht. Aber ich weiß, ihr macht das alle und das ist auch vollkommen in Ordnung. Ich versuche euch nur gerade zu erklären, was besser funktionieren würde. Ich weiß, dass viele Leute Probleme damit haben, auf einem Schreibtisch zu lernen. Was mir persönlich sehr geholfen hat, ist einfach in eine Bücherei zu gehen, also in eine Bibliothek oder versucht euch in der Schule irgendeinen ruhigen Ort zu suchen und dort zu lernen, zum Beispiel in einem Klassenraum, weil da seid ihr weniger abgelenkt. Oder geht in ein schönes Café, kauft euch einen Kaffee. Kaffee oder Kakao, was auch immer ihr mögt. Macht irgendwelche Kopfhörer drauf, so dass ihr nichts hört, also die Geräuschunterdrückung haben. Wie nennt man das? Genau, und lernt da, weil dann habt ihr viel bessere Motivation, weil ihr extra zu einem anderen Lernplatz fahrt. Das habe ich immer in der Abi-Zeit gemacht. Wir sind immer in eine Bücherei gefahren. die Bibliothek von Frankfurt und es hat so gut geholfen. Und wenn ihr mit Freundinnen zusammen geht, dann ist es umso besser. Sucht euch dann nur eine Bibliothek, wo man nicht reden darf, weil man leise sein muss. Weil sonst, ich kenn das, wenn man mit Freunden lernt, man labert die ganze Zeit nur, weil man keinen Bock aufs Lernen hat. Natürlich! Mein 17. Punkt ist das wieder für die Leute, die diese Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren und zwar versucht ihr euch einen Timer zu setzen, zum Beispiel, das muss auch gar nicht für eine Stunde sein, erstmal für 15 Minuten. Ihr stellt diesen Timer und sagt euch, okay, in der Zeit darf ich nicht an mein Handy gehen und in der Zeit lerne ich jetzt alles auswendig, so viel ich kann. Und dann versucht ihr in 15 Minuten so viel zu lernen wie möglich und ihr werdet merken, wenn ihr euch so eine kurze Zeit setzt, ihr könnt in dieser Zeit plötzlich so viel auswendig lernen, weil wenn man einfach anfängt zu lernen und gar keinen Timer hat oder gar keine Ziele, dann schweift man so hin und her und dann sind zwei Stunden vergangen und man hat eigentlich gar nichts gelernt, weil man sich nicht konzentriert. konzentrieren konnte. Ich persönlich habe auch schon mal ein Study With Me hochgeladen, also gibt dann einfach Dani Klieber's Study With Me ein. Das Ganze funktioniert einfach so, dass ich am Lernen bin in der Kamera und ihr lernt dann halt einfach mit und in der Zeit, wo ich lerne, also in dem Video, müsst ihr dann auch lernen. Und dann motiviert man sich so gegenseitig, auch wenn es nur ein YouTube-Video ist. Der achtehne Punkt ist, dass ihr mal versuchen solltet, in Blöcken zu lernen, also nicht versuchen, irgendwie zwei, drei Stunden durchzulernen, gerade wenn man anfängt zu lernen. Das ist sehr, sehr schwierig, wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Deswegen müsst ihr euch solche Blöcke setzen. Wie ich davor gesagt habe, zum Beispiel, dass ihr 20 Minuten lernt, dann 10 Minuten Pause macht, dann wieder 20 Minuten lernt und 10 Minuten Pause macht. Und ihr werdet merken, diese 20 Minuten werden so schnell umgehen und ihr werdet euch viel besser konzentrieren können. Studien beweisen tatsächlich auch, dass wenn du so kurze Pausen machst, dass du den Lernstoff viel besser merken kannst. Stell dir vor, ihr lernt in den ersten 20 Minuten alles auswendig, dann macht ihr eine 10-minütige Pause. Und nach diesen 10 Minuten werdet ihr merken, dass ihr die Hälfte nicht mehr wisst. Dann müsst ihr das Ganze nochmal auswendig lernen. Aber dann werdet ihr merken, dass ihr euch das plötzlich in einer Woche immer noch merken könnt, auch wenn ihr euch normalerweise solche Sachen nur 15 Minuten lang merken könnt. Der 19. Punkt, oder das ist tatsächlich jetzt auch der letzte Punkt, ist, dass ihr euch selbst belohnen solltet. Ich persönlich habe es immer so gemacht, vielleicht kennen die Leute das von TikTok. Ich habe einfach so ein Blatt genommen, dann so Kreise drauf gemalt Und immer, wenn ich eine Stunde gelernt habe, habe ich so einen Kreis ausgemalt Ihr müsst das jetzt auch nicht mit einer ganzen Stunde machen Es reicht, wenn ihr das jetzt vielleicht erstmal mit 15 Minuten macht Dass ihr jede 15 Minuten, wo ihr gelernt habt, so einen Kreis ausmalen dürft Und auf diesem Karte sind dann zum Beispiel 10 Kreise Und wenn ihr das alles ausgefüllt habt, dann kauft ihr euch irgendwas, was ihr unbedingt haben wollt Zum Beispiel, ich habe mir damals irgendeinen Lipgloss, glaube ich, gekauft, der eigentlich komplett überteuert ist Den ich mir so niemals gekauft hätte Aber ich dachte mir so, ey, ich habe 20 Stunden gelernt, ich kann mir das jetzt auch mal... Und dann hatte ich halt so Motivation, you know? Das war's auch schon mit den Tipps. Ich hab noch ganz viele mehr, deswegen falls ihr Part 2 wollt, schreibt's in die Kommentare, ich kann noch viele Videos machen. Und bitte merkt euch, macht euch in der Schule nicht zu viel Stress. Ich geb euch gerade Tipps für bessere Noten. Aber gute Noten sind nicht alles auf der Welt. Es gibt Sachen, die sind so viel wichtiger. Manchmal kann man das nicht kontrollieren, weil du blöde Lehrer hast oder weil dir die Schule nicht so gut liegt. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Weil ich sag's nochmal, gute Noten haben nichts mit Intelligenz zu tun. Und es gibt einfach Leute, denen liegt die Schule besser als anderen Leuten. Ich hoffe natürlich, dieses Video hat euch gefallen. Ich würde mich super über einen Daumen nach oben freuen, wenn ihr mich abonnieren würdet. Und ansonsten wünsche ich euch noch einen wunderschönen Tag. Ciao!