So, ich will euch eingangs einen kleinen Überblick darüber geben, wo die Reise jetzt hingeht, denn das Thema SMMA, Social Media Marketing Agentur, ist jetzt kein brandneues Thema tatsächlich, aber es ist wieder absolut tagesrelevant. Ich will euch ein bisschen so einen Einblick geben, seit wann das Thema generell ein Thema ist in Deutschland. Wir haben seit ich angefangen habe mit dem ganzen Thema Online Marketing, was so in 2012 war, was jetzt logischerweise schon über 10 Jahre her ist. Da habe ich angefangen, mich nebenbei selbstständig zu machen, neben meinem damaligen Studium und meinem damaligen so 25 bis 30 Stunden die Woche Programmierer-Job. Und da war es so, dass dieses ganze Thema Online-Marketing, damals noch mit irgendwelchen Blogs und E-Mail-Marketing und irgendwann kamen auch Ads dazu und WordPress und so weiter und so fort, was alles gab.
Das war so ein richtiger Underground-Scheiß, das war richtig so wie so Fight Club, da gab es irgendwie 100 Leute, die das gemacht haben in Deutschland und that's it. Und 100 Leute, die zumindest das Geld verdient haben, gefühlt. Ja, vielleicht waren es auch 1000, 2000 Leute oder so. Aber der wesentliche Punkt ist, es war super, super, super underground.
Das heißt, diese ganzen Fähigkeiten, von denen wir jetzt sprechen, nämlich online in irgendeiner Art und Weise schnell was aufzubauen, konversionsstarke Seiten zu bauen, die Dinge verkaufen, bezahlte Werbung, Reichweite aus dem Nichts quasi aufbauen können durch bezahlte Werbung, das war richtiger Underground-Shit. Das ist mittlerweile halt mehr und mehr Mainstream geworden. Und was halt spannend ist, ist, dass halt je mehr das Ganze Mainstream wird, desto mehr verdienen halt die Geld, die es beherrschen.
Das ist also schon mal sehr gut für euch. Wenn ihr hier im Raum seid. Und was heißt das konkret?
Damals hat so jemand, der so einen Online-Marketing-Guru oder so eine Agentur hatte, der hat irgendwie so 10, 20, 30.000 Euro im Monat irgendwie gemacht. Und alle kamen von diesen passiven Einkommengedanken. Was sich dann so ein bisschen geändert hat, war im Laufe der Zeit, dass das nicht nur genutzt wurde, dieses Online-Marketing und irgendwelche komischen Offers zu verkaufen, sondern mal richtig Unternehmen zu vermarkten.
Das war ziemlich spannend. So zwischen 2014, 15, 16 fing das so an, dass man auch so Facebook-Werbung gemacht hat für echte Unternehmen. Aber so richtig, dass es so Social Media Marketing Agenturen gab, das Ganze ging tatsächlich erst in 2017 so richtig los.
Und populär gemacht wurde das dann in Deutschland so ungefähr, muss man stiften, um 2018. Da ging das eigentlich so richtig los. Das wissen wir deshalb genau, weil wir haben damals schon mit einem Partner so ziemlich die erste Social Media Marketing Ausbildung, die es gab im deutschsprachigen Raum, mitpromoted. Das heißt, jemand anders war vor der Kamera. Wir haben so im Hintergrund alles mitgemacht. Wir haben auch da...
Sehr, sehr viel auch schon gelernt, viele Strategien erfunden damals. Und da war es halt wirklich so, dass noch niemals jemals irgendwie jemand Ads geschaltet hat, zum Beispiel für ein Fitnessstudio oder für einen Zahnarzt oder für irgendein lokales Business oder auch für diese Online-Themen, diese digitalen Dienstleistungen, hat 2018 immer noch keine Erwerbung geschaltet. Das heißt also, das war eine Sache, die war super, super nischig.
Und das war auch eine gute, gute Sache. Aber dann ist der Agenturmarkt so richtig in, sagen wir mal, 2020 nochmal explodiert, dass also dieses Thema... Online-Werbung nochmal so ein richtiges Massenlevel erreicht hat, weil halt plötzlich von heute auf morgen im Lockdown jeder halt irgendwie zum ersten Mal online Kundenanbahnungen machen musste oder digitale Produkte anbieten musste oder es wurden Mitarbeiter gesucht im großen Stil, weil ein guter Teil immer noch sehr, sehr gut lief und wir hatten ja auch immer noch günstiges Geld und es wurde ja auch viel Geld reingepumpt in die Wirtschaft. Das heißt, wir hatten in 2020 dann einen Extremboom in diesem Neukundungsbereich, aber das ist viel spannender gewesen damals, die letzten drei Jahre. Wir hatten jetzt 2020 bis 2023, deswegen war das jetzt hier gar kein so großes Thema, hatten wir ein anderes Thema, nämlich das Thema Recruiting.
Warum? Weil so ziemlich jeder hat Fachkräfte gesucht im Mittelstand, weil aufgrund von günstigem Geld und dieser ganzen Immobilien-Bubble, die es da so ein bisschen gab und die jetzt langsam platzen ist, haben halt alle möglichen Unternehmen, auch gerade im Handwerk, die ganze Zeit händeringend Fachkräfte gesucht. Das heißt, die ganzen Agenturen, die halbwegs Facebook-Marketing beherrscht haben, haben sich alle auf Recruiting gestürzt, weil Recruiting auch ein bisschen so ein... höherwertigeres Thema ist, weil ein Unternehmen, das Recruiting macht, verdient ja schon Geld.
Dementsprechend muss es Geld haben, um eine Agentur bezahlen zu können. Also wenn ich Mitarbeiter suche, bin ich halbwegs erfolgreich, was die Aufträge angeht. Ich brauche also keine Neukunden, ich brauche Mitarbeiter. Ergo habe ich wahrscheinlich nicht mehr Investitionspotenzial und so weiter und so fort.
Das heißt, es gab einen riesen Hype die letzten zwei, drei Jahre, was das Thema SMMA mit Fokus auf Recruiting angeht. Und faktisch, gar keiner hat mir großartig Neukundengewinnung gemacht. Natürlich haben immer noch viele Leute Neukundengewinnung gemacht, mit dem Hintergrund, es war kein Hype-Thema und hat auch keiner so bloß auf dem Schirm gehabt. Und jetzt ist es wieder ultra spannend, weil wir haben ja jetzt spätestens seit Mitte 2022 bis 2023 mehrere Faktoren, die jetzt Richtung Neukundengewinnung laufen. Das allererste ist das Thema Zinsen.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für einen Unterschied macht. Wer hat gerade mal überlegt, irgendwie so ein Haus zu kaufen oder so in den letzten paar Jahren? Hat darüber nachgedacht, wer hat sich für Immobilien interessiert im weitesten Sinne?
Hände ruhig hoch! Wer hat gemerkt, dass es nahezu unmöglich ist, Immobilien vernünftig zu finanzieren mittlerweile? Ich bin beschäftigt, genau.
Liegt daran, dass halt die Zinsen angehoben wurden. Eigentlich offen, wenn man es auf Jahrzehnte betrachtet, immer noch moderates Niveau. Aber wir hatten vorher quasi null Zins, jetzt haben wir halbwegs normale Zinsen und kein Mensch mehr in Deutschland kann sich solche Neubauten leisten. Es ist super schwierig, Sachen zu finanzieren, ohne halt extrem viel Eigenkapital zu haben.
Sprich, da hat man jetzt zum Beispiel so einen Markt. Da fallen jetzt aufgrund der Zinsen zum Beispiel Neubauten raus. Das heißt, Neubauten sind weg.
Das hat eine Auswirkung zum Beispiel auf viele Handwerker. Die haben jetzt da ein Problem und deswegen wollen die zum Beispiel jetzt keine Mitarbeiter mehr einstellen. Und an diesem ganzen Neubau, Handwerk hängen ja in erster Ordnung, zweiter Ordnung, dritter Ordnung noch viele andere Unternehmenszweige dran. Das heißt, wir haben jetzt zum ersten Mal, weil die Zinsen hoch sind, in einem ganz großen Bereich der Wirtschaft, nämlich im Bau, und da hängt extrem viel dran an Handel. An Herstellern, an Produzenten von diversen Sachen.
So einen richtigen Domino-Effekt, weil da eine Branche jetzt langsam stillsteht, dass da die Aufträge auslaufen und die Leute in den Bereichen halt keine Mitarbeiter mehr suchen. Das heißt also, zum ersten Mal gibt es da jetzt Bereiche, wo seit 12, 15 Jahren es so ist, dass die zum ersten Mal Werbung machen müssen, um ihr Produkt zu verkaufen. Das ist in sich schon mal eine riesen Opportunity.
Das heißt, es ist auch immer noch möglich, da was zu machen. Und man kann auch als Immobilienmakler Käufer finden, die solvent sind. Man muss aber zum ersten Mal seit 15 oder 12 Jahren Marketing machen als Immobilienmakler, wenn man vorher nur Marketing gemacht hat, um Objekte zu finden. Man muss jetzt Marketing machen, um die Objekte loszuwerden.
Und das können die gar nicht. Das trifft auf so viele Branchen zu, die davon gelebt haben, dass Aufträge von selbst kommen, dass das auf der einen Seite schon mal eine riesen Opportunity ist, weil die haben auch jede Menge Geld. Die wollen nur keine Leute mehr einstellen, weil sie unsicher sind, wo die nächsten Aufträge herkommen. Aber das ist noch sehr, sehr viel Geld und die geben auch dafür Geld aus, um halt wie gesagt jetzt neue Kundengewinnung zu machen. Weil es ist ja alternativlos, weil sonst würden sie untergehen.
Wenn man halt sagt, entweder gehe ich unter oder ich schaffe es, dann probiere ich es zumindest mal zu schaffen. Also können die auf jeden Fall demnächst massenweise gelten, das Thema Online-Marketing und das Thema Neukundengewinnung. Das ist so der erste Trend.
Also ich kann mal ganz klar machen, es gibt in sehr, sehr vielen klassischen Branchen gerade einen sehr großen Shift weg von Mitarbeitergewinnung zu dem Thema Neukundengewinnung. Das fängt man jetzt langsam an zu spüren. Wir hatten eine Recruiting-Agentur im weitesten Sinne schon mal gehabt vorher.
Hände hoch. So, Hände, ihr könnt euch hoch. Merkt ihr selbst, dass es jetzt langsam schwieriger wird, dieses Thema anzugehen und dass deswegen zum Beispiel viele Interesse haben, dieses Thema Neukundengewinnung zum Beispiel überhaupt mal kennenzulernen. Das ist das eine, das ist der erste Aspekt, sind die Zinsen quasi gewesen, was jetzt hier krass geändert hat. Und der zweite Aspekt ist, wir haben jetzt hier aufgrund gestiegener Energiekosten und aufgrund dieser Zinssituation und so vielen anderen Themen, haben wir bei den Verbrauchern tatsächlich auch hier...
Gerade rückgängige Nachfrage. Also Leute geben weniger Geld aus, weil es gibt eine höhere Inflation, weil es ist nicht mehr sicher, dass jetzt die ganzen Jobs sicher sind in vielen dieser genannten Branchen. Eben zum Beispiel Zinsen, die teurer sind, sorgen dafür, dass Leute auch sich weniger Geld einfach pumpen können und für sinnlosen Stuff dann ausballern können, ausgeben können. Das heißt, wir haben eine sinkende Nachfrage bei Verbrauchern.
Heißt auch hier wieder, es ist keine Selbstverständlichkeit. dass ein Unternehmen einfach so Sachen verkauft. Was wiederum geil ist für euch, denn ihr seid ja die Waffenlieferanten in dem Fall. Ihr liefert ja das Marketing und den Vertrieb, der Digitalablauf in diesem Fall. Und es sorgt dafür, dass halt Leute jetzt wieder gesteigerten Bedarf danach haben.
Sie müssen Marketing machen, weil es sonst gar nicht anders funktioniert. Und es ist halt für extrem viele Branchen selbstverständlich gewesen, dass Aufträge von selbst reinkommen, man sich keine Mühe geben muss, um Kunden zu gewinnen. Und all das ist halt super, super, super, super interessant.
Also ihr werdet es erleben. dass jetzt dieses Weihnachtsgeschäft extrem schwach laufen wird für den normalen Handel. Das wird ihr auf jeden Fall jetzt erleben. Das hat man als Indikatoren jetzt schon, weil die ganzen Leute im E-Commerce unterwegs sind, beklagen sich seit gut sechs Monaten massiv bei uns darüber, wie schwer es ist, im E-Commerce Sachen zu verkaufen.
Das hat nichts mit Tracking zu tun, nichts mit irgendwelchen Creatives zu tun und so weiter. Das hat nur damit zu tun, dass der Verbraucher an sich jetzt noch einmal jetzt im Sommer... zum ersten Mal richtig Urlaub macht,......
nach mehreren Jahren Covid wahrscheinlich...... und jetzt danach...... werden die das Geld schön bei sich behalten.
Das könnt ihr euch drauf verlassen. Das heißt also, ganz klar, auch hier...... wird es einen starken Bedarf......
nach Neukundengewinnung geben. Also ihr dürft euch nicht davon abhalten lassen mental,...... dass jetzt irgendwie die Verbraucher......
weniger ausgeben wollen und so weiter. Es heißt, dass Leute wirklich...... in Marketing investieren müssen. Und Champions machen das sowieso...... und investieren sowieso die ganze Zeit.
So, das heißt, wir haben jetzt hier... Zwei richtig krasse Trends also insgesamt, die als Agenturgeschäft funktionieren werden. Das eine ist halt das Thema Neukunden.
Da seid ihr gerade drauf. Plus, was auch funktionieren wird, ist alles, was im Prinzip Kosten einsparen wird. Also wenn ihr irgendwelche Offers habt im weitesten Sinne, zum Beispiel Digitalisierung, Sachen automatisieren, irgendwas, was Mitarbeiter ersetzt oder Mitarbeiter enabled zu arbeiten. Das werden die beiden Themen sein, die in so einer Krisensituation oder so einer schlechten Wirtschaftslage auf jeden Fall stark funktionieren. kommen werden.
Dazu kommt natürlich das ist jetzt Trends. Hinzu kommt, Neukundengewinnung ist immer ein Thema. Also auch gerade bei etablierten Unternehmen, die wissen, wie wichtig es ist, in Marketing zu investieren, also Champions. Die werden sowieso, auch wenn es gut läuft, trotzdem Geld ausgeben für Marketing, weil es kann immer noch besser laufen. Also Neukundengewinnung ist sowieso ein permanentes Thema, aber Mitarbeitergewinnung fängt gerade an, kein Thema mehr zu sein.
Das sehen viele noch nicht, aber wir haben bei uns diese Frühwarnindikatoren, weil wir haben gefühlt hunderte Recruitingagenturen, die mir alles selber erzählen. Wir arbeiten auch daran, dass die besser Kunden gewinnen können und so weiter, aber der wesentliche Punkt ist, dass es halt ein Trend ist, gegen den man sich erstmal stemmen muss. Das ist das erste Wichtige, was ihr verstehen müsst, dass es einfach einen unfassbar großen Punkt gibt, dass jetzt hier eine Nachfrage entsteht. Das ist auch der Grund, warum wir das Ganze jetzt hier zu diesem Zeitpunkt auch machen, weil es nötig ist. Das ist so ein bisschen der Hintergrund, wie das Ganze hier entstanden ist.
Und das Geniale ist, im Vergleich zur Mitarbeitergewinnung zum Beispiel, dass sie bei Neukundengewinnung etwas machen könnt, das bei Mitarbeitergewinnung in dem Sinne gar nicht möglich ist. Nämlich ihr könnt nach oben nahezu unlimitiert theoretisch mitverdienen. Wenn ihr eine Pricing-Strategie wählt, die daraus besteht zum Beispiel, dass ihr jeden Monat irgendeinen Fixum habt, zum Beispiel, dass ihr pro Monat irgendwie 2000 Euro bekommt, dass das monatlich anfällt, dann könnt ihr, wenn ihr richtig gut seid und wenn das die Marge eines Kunden hergibt, dann könnt ihr zum Beispiel noch sagen, okay, ich bekomme Fixum plus irgendwie einen gewissen Prozent. Satz vom Umsatz, also irgendeine Art Umsatzbeteiligung.
Das geht nämlich nur bei Neukundengewinnung, weil ihr hier unmittelbar auf eben diesen Umsatz einwirkt. Das macht halt keinen Sinn bei Mitarbeitergewinnung. Bei Mitarbeitergewinnung kann ich sagen, okay, ich bekomme vielleicht, wenn ich eine Stelle besetze, noch so einen kleinen Bonus. Aber es ist ja nicht so, dass man jetzt jeden Tag da Stellen besetzt und es ist auch nicht so, dass man unlimitiert nach oben mitverdienen könnte.
Das heißt, bei Neukundengewinnung habe ich die Möglichkeit, wenn ich sehr, sehr gut bin und jemanden habe, der auch wirklich viele Kunden aufnehmen kann, dass ich da wirklich mich am Umsatz beteiligen lassen kann und nach oben eine Upside mitnehmen kann, die wirklich sehr, sehr, sehr weit eintragen kann. Das wäre also so eine Art Partnership, wo man Wachstum halt bewirkt und einfach dann mitverdient an der ganzen Sache. Das ist halt möglich bei Neukundengewinnung.
Das ist halt nicht trivial. Muss halt extrem gut sein, über ein gewisses Maß hinaus jemanden erfolgreich zu machen. Muss auch einen Partner haben, der das mitgeht, der also auch das Fulfillment von sehr, sehr vielen Kunden stemmen kann. Aber es ist grundsätzlich bei Neukundengewinnung überhaupt möglich, das zu tun. Das ist also schon mal sehr, sehr sexy an der Stelle.
Wenn man das langfristig machen will, ja, ist jetzt für Anfänger nicht so ganz trivial, direkt eine Umsatzbeteiligung dazu vereinbaren und so weiter, aber langfristig ist es zumindest möglich. Das ist der erste Aspekt. Und der zweite Aspekt, der das Thema Neukundenbindung ultimativ spannend macht, ist immer noch der Punkt, dass wir einen Dauerbedarf haben.
Das ist auch im Vergleich zur Mitarbeitergewinnung ein Riesenvorteil, weil normalerweise ist es ja so, Gerade wenn ich Anfänger bin, dann besetze ich vielleicht so zwei, drei Stellen irgendwo bei jemandem. Und dann braucht der mich normalerweise nicht. Weswegen man als Recruitingagentur immer Kunden finden musste, die eigentlich jeden Monat neue Leute einstellen könnten, weil auch genug Leute gehen.
Das heißt meistens Mitarbeiter mit 50 oder mehr Mitarbeitern, also Firmen mit mehr als 50 Mitarbeitern. Da muss man eigentlich permanent hirn. Aber bei kleineren Firmen habe ich das Problem, wenn ich die geclosed habe, zwei, drei Stellen besetzt, that's it, dann sind die weg. So, dann habe ich das Problem.
dass ich keinen Dauerbedarf habe und Dauerbedarf habe ich,...... wenn ich eine Neukundengewinnung mache. Weil das wäre ja geisteskrank, die Person loszuwerden,......
die mir gerade massiv viel Umsatz jeden Monat einbringt...... und das ist mir auch noch super profitabel. Das heißt also, mit dem Modell einer SMMA seid ihr grundsätzlich immer,......
wenn ihr eine Neukundengewinnung macht, sehr, sehr gut aufgestellt,...... dass ihr also permanent etwas zur Wertschöpfung beitragt. Das macht das Ganze extrem spannend.
Genau. Gut. Das also zu dem generellen Thema gerade.
Jetzt gibt es die Frage, okay... Wenn jetzt gegebenenfalls sehr, sehr viele Leute dieses Thema angehen, was passiert dann gegebenenfalls in so einem Markt? Habe ich nicht irgendwie eine sehr, sehr hohe Konkurrenzsituation?
Das ist eine super spannende Frage. Wer hat sich schon mal diese Frage gestellt? Hey, wenn es zu viele SMA gibt, klappt das Ganze überhaupt noch?
Sollte eigentlich jeder sich mal gefragt haben. Was spannend ist, ist, dass diese ganze Gedanke, oh, es gibt Competitors, oh, es gibt hier Mitbewerber, das ist mehr spannend bei so plattformorientierten Lösungen. Zum Beispiel, wenn es sowas gibt wie ein Social Network, wo dann das Ganze davon profitiert, dass möglichst viele Leute auf einer Plattform drauf sind, weil es halt Netzwerkeffekte gibt. Das Ganze ist auch spannend bei Themen wie zum Beispiel Software, die unendlich skalierbar sind im Prinzip. Da ist es auch so, dass im Prinzip ein Gewinner sich den ganzen Markt schnappt und dann noch zwei, drei andere Leute mitspielen und der Rest kriegt normalerweise gar nichts ab.
Da ist es spannend, aber nicht bei Dienstleistungen, weil diese sind nicht einfach unimitiert skalierbar. Es ist nicht so einfach, Agenturdienstleistungen ab einem gewissen Level einfach so zu scalen. weswegen das Thema Konkurrenz gar nicht so spannend ist.
Was viel mehr spannend ist, ist nämlich eine andere Tatsache, dass Konkurrenz die... quasi Werbung macht für ein gewisses Thema, eher dafür sorgt, dass du das Ganze kaufst. Was meine ich damit? Auch hier dieses Beispiel Recruiting-Agenturen. In 2020 gab es gefühlt gar keine Recruiting-Agenturen.
Es ging so 19 los, 20 kam dann so ein Hype auf, dass jeder das gestartet hat, weil sehr viele Leute mussten halt ein neues Business starten. Da haben wir gesagt, okay, ich mache eine Agentur, okay, Recruiting bietet sich an. Dann gab es sehr viele Recruiting-Agenturen und die hatten am Anfang auch voll das Problem, so ihr Offer zu verkaufen.
Ihr wisst ja noch, das war am Anfang so, wie soll es funktionieren und so weiter. Jetzt drei Jahre später ist es gar keine Frage, ob das überhaupt gemacht wird, sondern jeder braucht eine Recruitingagentur. Das heißt, in der Sekunde, wo es sehr, sehr viele Anbieter gibt, die zum Beispiel eine Idee auf eine gewisse Branche pushen, entsteht da ehrlich gesagt für die Zielkunden ein enormer Druck, mit dabei zu sein.
Wenn ich zum Beispiel vorher schon keine Mitarbeiter geworden habe durch meine Zeitungsannonce und so weiter und jetzt auf einmal schaltet mein direkter Competitor um die Ecke Facebook-Werbung und nimmt mir die Fachkräfte weg, habe ich ein Problem. Dann will ich gleichziehen. Das hat schon mal dafür gesorgt, dass Leute gleichziehen wollten.
Dann wurden sie alle akquiriert per telefonischer Kaltakquise oder durch irgendwelche Mailings wurde diese Idee von Social Recruiting zum Beispiel richtig hart gepusht in sehr, sehr vielen Märkten, weswegen das irgendwann einfach so das Gespräch immer war. Es geht immer nur um Social Recruiting die ganze Zeit. Vielleicht sollte ich mich auch langsam mal damit beschäftigen.
Ja, der andere macht das ja auch schon und irgendwie, der hat jetzt auch eine Agentur und irgendwann fühlst du diesen Handlungsdruck, dass du auch eine brauchst. Du brauchst auch faktisch eine. Wenn du heute, ohne dass du ein Karriereportal hast oder ohne dass du Facebook-Werbung schaltest oder Instagram-Werbung schaltest oder ohne dass du einen Imagefilm hast oder so eine Rekrutierseite und so weiter und so fort, ist es gefühlt eigentlich nahezu unmöglich, Mitarbeiter zu gewinnen für jeden normalen Mittelständler, weil in jeder Branche ist es eigentlich schon üblich. Wer davon profitiert?
Eigentlich die Agenturen am meisten, wenn man darüber nachdenkt. Weil die Agenturen haben jetzt überall Kunden gefunden. Jeder braucht das Ganze.
Und wenn so eine Agentur so was wie eine Art Steuer ist, das ist wie eine Art Steuer, die du zahlst zum Mitarbeiter, ist das gut für die Agenturen, weil das muss halt so oder so bezahlt werden. Irgendeiner muss ja die Ads schalten. Irgendeiner muss ja dafür sorgen, dass die Karriereseite läuft.
Irgendeiner muss ja das Ganze optimieren. So, dasselbe wird es auch wieder bei Neukundengewinnung geben. Es gibt halt jetzt, stand jetzt sehr, sehr viele Branchen, wo Verkaufen und Marketing kein Problem war.
Es gibt sehr, sehr viele Branchen auch, die theoretisch schon seit 2018 das alles wissen könnten, wo es nicht gemacht wurde, weil es kein Trend war und nicht so sexy war, die einfach unterentwickelt sind. Wobei einfach von heute auf morgen sich jetzt der wahrgenommene Druck, nicht nur der echte wirtschaftliche Druck, sondern auch noch der Druck, der jetzt kommen wird, weil mehr Leute auf diese Idee kommen werden, auch unabhängig von euch, wird es einfach jetzt mehr Competition geben und die Idee, dass du an sich Werbung schalten solltest, dass du an sich Funnels brauchst, dass du an sich geile Werbetexte brauchst, dass du an sich dieses und jenes brauchst, um überhaupt noch mitzuspielen, die wird sich verbreiten. Das heißt, der Druck nimmt zu, der Bedarf der wahrgenommene... der geht auch hoch bei den Leuten, das heißt, die wollen das auch machen und zu guter Letzt gibt es halt auch noch einfach einen existenziellen Zwang, das zu machen, weil wenn alle anderen die Ads schalten, dann muss ich auch Ads schalten, um mitzuspielen und dann geht es darum, wer hat jetzt die beste Advertising Agency, die die besten Ads macht und die am besten mit dem Algorithmus arbeiten kann und die am meisten Ahnung haben.
Das heißt, es gibt immer diesen Cycle, dass am Anfang man erfolgreich ist, weil es noch keiner macht, man ist einfach nur da und wenn man der Erste ist, macht man da Results, dann nimmt die Konkurrenz zu und da muss man sehr, sehr gut sein. Und das ist halt ein Druck, der da zunimmt auf die einzelnen Anbieter, die an ihre Endkunden Produkte verkaufen wollen oder Dienstleistungen verkaufen wollen. Aber für die Agenturen ist das geil, weil ihr müsst dann keinem erklären, was ihr eigentlich macht. Ihr müsst auch eure Preise nicht rechtfertigen, weil alle haben sowieso ähnliche Preismodelle. Und alles ist super.
Ja, es ist halt auch irgendwie zum Beispiel aus Versehen entstanden, dass Recruiting immer irgendwie bedeutet, 5000 Euro Anzahlung, um Seiten zu bauen oder mehr. Irgendwas zwischen anderthalb bis 2000, 3000, 4000 Euro im Monat. Diese Preise sind alle sehr, sehr ähnlich. Und dementsprechend akzeptieren auch alle diese Preise und am meisten profitieren die Agenturen davon. Das heißt, das Modell an sich ist super, super tragfähig und geil und der direkte Konkurrent neben euch ist eigentlich euer bester Freund.
Und es ist trotzdem genug für alle da, weil einfach hunderttausende Unternehmen das faktisch machen müssen. Das ist eine Frage der Zeit, bis das passiert, dass die Ads schalten müssen. Das ist kein Ob, sondern Wann, die ihre erste Ad launchen. Und das ist das Geile. Und die werden das einfach nicht schnell genug lernen wollen, können und haben auch einfach keinen Kopf dafür und werden das immer outsourcen.
Früher oder später. Heißt also, hier gibt es einen enormen Bedarf und das wird auch genauso kommen, weil es halt genauso die letzten drei Jahre gelaufen ist bei dem Thema Recruiting und auch genauso laufen wird jetzt hier bei lokalen Unternehmen oder bei jeder Art von Dienstleistungen im Online-Marketing. Das ist bei diesem sehr eng umrissenen Markt, Coaching, Beratung, Agenturgeschäft selbst, ist es schon gang und gäbe, das zu machen, weil es halt virtuelle Dienstleistungen sind, die man nicht sehen kann, die man nicht vor Kamera gut inszenieren kann.
Da muss man die ganze Zeit richtig gutes Marketing machen, um es überhaupt zu verkaufen. Aber wir sehen es zum Beispiel bei Software gerade. Software verkauft sich wesentlich einfacher.
als zum Beispiel Unternehmensberater, weil ich es einfach zeigen kann. Wir haben ja selber zwei Softwareunternehmen. Das ist super simpel, die Software zu verkaufen, im Vergleich zum Beispiel zu unserem Dienstleistungsgeschäft, weil ich es einfach zeigen kann, es ist ein geiles Produkt und die kaufen das, aber trotzdem muss man Werbung machen. Und dasselbe habt ihr bei euren Zielkunden. Das sind ja meistens Unternehmen, die haben irgendwas, was vor der Kamera inszeniert werden kann, die haben Produkte, die ich nicht wirklich erklären muss.
Die müssen sich halt nur unterscheiden oder muss einfach nur in die Sichtbarkeit kommen und da haben die sofort Resultate. Und das macht das Ganze so sexy und geil, damit zu starten. Ihr könnt sehr, sehr einfach, sehr, sehr viel bewirken bei Produkten, die super simpel zu vermarkten sind, weil es noch keiner macht. Und selbst wenn dann mehr Leute dazukommen, seid ihr immer noch an der Quelle, wo ihr das beste Advertising einfach kennenlernt.
Das heißt, ihr habt einfach extrem gute Karten. So, das ist so, wo die Reise ein bisschen hingeht an der Stelle. Das heißt, Ideen verbreiten sich schneller. Das ist das erste Ding, was ich so als These habe bei Konkurrenz. Das zweite ist halt, der Druck nimmt zu.
Und wie gesagt, unabhängig voneinander etablieren diese ganzen anderen Agenturen und ihr gewisse Preisgefüge im Markt. die aufgrund der hohen Umsatztrendite und der Marge von einem Agenturgeschäft einfach super geil sind für euch. Also es ist wirklich eine Art Cheatcode, um sehr, sehr viel Geld zu verdienen in kurzer Zeit. Das könnt ihr heute noch mehrfach bestätigt sehen im Laufe des Tages von den Kollegen, die jetzt hier vor Ort sind und die euch da ein bisschen was erzählen können.
Genau, so, wichtig für euch, eine Sache noch. Unabhängig davon, ob ihr selbst Neukundengewinnung jetzt macht als Agentur oder ob ihr einfach das Ganze erstmal nur als Skillset selbst begreift. Es ist einfach der Nummer 1 Skill, den ihr überhaupt nur lernen könnt. Meiner Meinung nach sogar noch vorverkaufen, wenn ihr bezahlte Werbung schalten könnt.
Weil egal, was ihr jemals nochmal macht beim Thema Selbstständigkeit, die Tatsache, dass ihr hier sitzt oder hier zuschaut, heißt, ihr wollt das sowieso machen, früher oder später. Ihr müsst irgendwann für euch selbst Werbung machen. Das heißt also, diesen Skill als Agentur kennenzulernen und zu erproben in der Zusammenarbeit mit anderen Leuten ist super, super nützlich.
Weil ihr könnt eine Fähigkeit, die ihr sowieso irgendwann für euch selbst braucht, spielerisch jetzt erlernen, bekommt eventuell sogar schon das erste Geld dafür, schafft es eventuell sogar mit euch selbst schwierig zu machen und ist einfach grundsätzlich saugeil. Das heißt, dieser Skill, bezahlte Werbung schalten zu können, ist meiner Meinung nach die Nummer 1 Fähigkeit. Verkaufen ist direkt dahinter oder super, super wichtig, aber du brauchst ja kein Verkaufsgespräch, um theoretisch was verkaufen zu können, wenn man bezahlte Werbung hat und Landingpages.
Landingpages sind einfach nur Werbetexte, aber auch nur Verkauf in Schriftform, aber es ist halt theoretisch was anderes. Und verkaufen ist deshalb so geil aufgrund dieses Mechanismus hier. Ihr gebt Geld in Werbung aus, holt hier Leads rein am Ende des Tages, geht dann hin und macht daraus Kunden.
Das führt dann zu mehr Budget und mehr Budget wird wieder in mehr Werbung gepackt. Dieses Ding hier beschleunigt sich von selbst im Laufe der Zeit. Das heißt also...
Das hier ist das, was man eine Art Flywheel nennt, also ein Schwungrad, das sich selbst beschleunigt im Laufe der Zeit. Und dieser Mechanismus sorgt für künstliches, anorganisches, asoziales Wachstum, wenn man genug Budget hat, um Werbung zu schalten. Sprich, je höher der Kundenwert, desto besser ist es.
Je mehr ich pro Kunde verdiene, desto mehr kann ich ausgeben, um ihn zu gewinnen. Und was ihr da seht, ist einfach alles, was ihr wissen müsst, um Geld zu verdienen. So Lifetime. Ich wünsche euch eine schönere Schrift. Sorry.
Aber that's it. Weil das ist der Grund, warum wir zum Beispiel selbst jetzt gewachsen sind innerhalb von, was haben wir angefangen, so richtig 2016 haben wir angefangen mit Consulting. Ich selbst habe ja auch angefangen als Solo-Selbstständiger schnell anorganisch zu wachsen durch bezahlte Werbung. Das ist das Ding. Weil am Ende des Tages, man kann sich organisch Reichweite aufbauen, man kann auch linear Kaltakquise skalieren.
Zum Beispiel, je mehr Mitarbeiter ich habe, desto mehr Gespräche kann ich machen. Aber was halt wirklich exponentiell schnell ablaufen kann. ist halt bezahlte Werbung, weil ihr könnt einfach jeden Monat mehr Geld ausgeben als im Vormonat.
Und wenn das Geld dann zeitnah zurückkommt in Form von Kunden, direkten Sales und so weiter, können sowohl eure Kunden als auch ihr selbst anorganisch wachsen, künstlich gepusht durch Geld. Und das erlaubt halt einfach eine Geschwindigkeit eines unternehmerischen Wachstums, die nichts mit der normalen Wirtschaft zu tun hat von Leuten, die keine Werbung schalten. Ihr habt das schon mal gehört, dass Leute stolz darauf sind, keine Werbung zu schalten in Deutschland.
Also ja, wir haben sowas nicht nötig. Kennt ihr auch diese Sprüche, ne? Werbung haben wir nicht nötig.
Wunderbar. Genau das sind Leute, die einfach komplett platt gemacht gehören. Es ist nämlich super simpel, die platt zu machen, weil die halt einfach nicht diesen Cycle verstehen.
So, das ist halt der Punkt. Wir haben jetzt mit dem Cycle, keine Ahnung, 115, 120, mir oder so ungefähr, wird es mittlerweile sein, ne? Gemacht die letzten sieben Jahre nur durch dieses Rad, was da gedreht wird am Ende des Tages.
Wir geben jetzt selber, was haben wir ausgegeben im letzten Monat, Markus? Was geben wir aus im Monat? 400.000 Euro ungefähr im Monat für bezahlte Werbung aus.
Machen damit immer ungefähr das 9-10-fache. Overall im Monat, that's it. Alles funktioniert extrem gut, kann ich euch nahe legen.
Ist sehr zu empfehlen. Den Skill würde ich auf jeden Fall lernen. So, eine letzte Sache noch, die vielleicht auch als Trend ganz spannend ist. Und das müsst ihr verstehen.
Das ist wirklich der lohnenswerteste Skill ever. Vor allem für die, die schüchtern sind und nicht noch Verkaufsgespräche meistern wollen. Gute Werbung ist geil, weil es skaliert.
Verkaufsgespräche ist immer 1 zu 1. Gute Werbung ist 1 zu N. Da könnt ihr 10.000 Leute mit bespielen oder auch nur 100 ist Latte. Am Ende des Tages ist es ziemlich geil. So, ein letzter Punkt noch.
KI plus Softwarelösungen. Das ist ja auch noch ein Riesentrend. Ihr habt es unfassbar einfach im Vergleich zu früher, heute zu starten. Weil als ich starten musste, musste man noch richtig so HTML beherrschen, was ja keine Programmiersprache ist, aber man musste so ein bisschen in der Lage sein, Sachen zu editieren, ein bisschen PHP können, um irgendwelche Seiten zum Laufen zu bringen.
Ich musste mir alles auf Englisch angucken, ich musste in irgendwelchen Underground-Foren in den USA mir irgendwelche Bugs raussuchen für irgendwelche Optimized Press, WordPress-Plugins, damit irgendwas funktioniert. Ich musste irgendwelche Content irgendwie finden, der legit war und so, das ist halt unfassbar. Easy und KI gab es auch nicht, weil KI kann heute Landeseitentexte schreiben für euch, die halbwegs brauchbar sind.
Die sind jetzt immer noch nicht Genius, aber die sind halbwegs brauchbar und für ein normales Unternehmen im Mittelstand reicht es schon, mal Benefits auf die Seite zu schreiben, statt nur irgendwelche Features und die performen besser als vorher. Also es ist sehr, sehr simpel und ihr habt es super, super einfach heute damit zu starten. Das heißt aber auch gleichzeitig, dass ihr logischerweise geringere Eintrittsbarrieren generell habt. Das heißt, was ihr merken werdet, mehr Leute...
glauben, sie machen gutes Marketing in den nächsten Jahren. Das heißt also, viele Leute werden im Durchschnitt ein bisschen besser werden im Marketing, weil viele Tools halt Easy Access geben zu einem gewissen Grundlevel von Verständnis. Ja, man kann grundlegend ordentliche Werbetexte schreiben, aber das Ding ist immer das folgende.
KI und Software stehen allen zur Verfügung. Das heißt, wenn ich etwas habe, das jeder nutzen kann, jeder kann ChatGPT nutzen oder irgendwelche anderen AIs. Jeder kann so ein Funnel-Bilder benutzen.
Wenn ich was zur Verfügung habe, was günstig ist, kann es jeder haben. Damit hat es niemand. Ein Vorteil, den alle haben, ist ein Vorteil für niemanden.
Versteht ihr? Das heißt, es geht immer noch, am Ende des Tages immer darum, egal wie einfach irgendwas wird, dass ihr als Marketer, als menschlicher Faktor selbst, extrem gut werdet, um unterscheiden zu können, was ist geil, was ist nicht geil. Und eine Maschine kann immer nur lernen, was schon passiert ist. Nicht das, was jetzt gerade kommt.
Diese AIs sind nicht dafür gemacht, prognostizieren zu können. Die können nur replizieren, was es schon gibt. Und die sind nicht in der Lage, Trends zu antizipieren. Zumindest das, was ich bisher da gesehen habe.
Heißt also, auch hier gibt es keine echte Gefahr für Leute, die ihr Skillset verstehen. Die Leute, die Marketing wirklich jetzt im Selbststudium angehen und damit richtig gut werden wollen. Im Gegenteil, ihr könnt sogar einfach damit Geld verdienen jetzt, weil es immer noch super easy ist, so Sachen anzuwenden auf komplett ungenutzte Branchen.
irgendwelche Gyms und irgendwelche Ärzte und so weiter, die machen ja gar nichts. Das ist ja wirklich total easy, da was zu machen. Aber der wesentliche Punkt ist auch, langfristig wird es hierdurch keinen Vorteil geben, weil die Tools allen zur Verfügung stehen. Heißt, besser ihr also als Mensch werdet und ihr könnt trennen, was ist geil, was ist whack, was die AI da produziert, was ist gut, was ist schlecht.
Das ist das einzig Spannende. Die Fähigkeit, irgendwelche manuellen Prozesse digital zu beschleunigen, was so eine AI ja quasi macht. sorgt ja nicht dafür, dass dieser geniale Moment, diese Unterscheidung, was ist gut, was ist schlecht, was ist eine gute Idee, was ist eine schlechte Idee, die muss halt ein Mensch treffen und das ist immer noch eine Sache, die macht am Ende des Tages halt ein Mensch.
Und dementsprechend müsst ihr euch auch da keine Sorgen machen, weil das wie gesagt nur für Sorgen wird, dass es einfacher ist, Geld zu verdienen, je weniger Mitarbeiter braucht, je mehr Kosten senkt und wenn ihr richtig gut seid, seid ihr gut unabhängig von der AI, weil wie gesagt, hat jeder zur Verfügung.