Der Milliardär Charlie Manga meinte eins, die ersten 100.000 sind die schwersten, aber da musst du durch. Es interessiert mich nicht, was du tun musst. Sieh einfach zu, dass du an deine ersten 100.000 € kommst. Danach wird alles einfacher und es ist nicht schwer zu sehen, warum hätten wir diese 100.000 € einfach nur in dem Depot, welches ca. 7% Rendite im Jahr macht, hätten wir 583 € pro Monat einfach so. Und wenn man diese Rendite einfach investiert lassen würde, so würde diese Summe einfach Jahr für Jahr größer werden. Aber dazu später mehr. Dieses Video hier ist in zwei Teile aufgeteilt. Einmal, wie man dieses Geld verdient und einmal, wie man es behält. Kapitel 0: Warum sind die ersten 100.000 € so schwer? Das ist ziemlich simpel, weil wir meistens einfach noch eigentlich keine Ahnung haben, was wir eigentlich tun. Wir probieren verschiedene Dinge aus. In den meisten Fällen starten wir auch ohne Vermögen und wenn wir gerade frisch aus der Schule kommen, dann ist unsere Arbeit einfach noch nicht viel wert. Hinzukommt, unsere ersten 100.000 1000 € kommen verhältnismäßig von uns und nicht von unseren Vermögenserträgen. Sprich, wir müssen sehr hart für dieses Geld arbeiten und das Geld arbeitet sehr wenig für uns. Und das führt uns zu Kapitel 1 Vehikel wählen. Wir wollen uns eine Fähigkeit aussuchen, die uns Spaß macht, wo wir uns drinnen sehen und für die wir auch gut bezahlt werden können. Jeder von uns hat irgendeine Sache, die er als Kind gerne getan hat und die vielleicht besser tut als die anderen oder zumindest besser als seine Freunde und Familienmitglieder. Bei mir persönlich ist die Videografie und heute auch Social Media, das habe ich mein ganzes Leben schon gerne gemacht und dafür herrscht heutzutage einfach sehr viel Nachfrage. Aber mit dem generellen Fortschritt derzeit, KI etc. tun sich super viele interessante Felder auf, wo man sich positionieren könnte und auch Sachen wie Handwerk beispielsweise sind so gefragt wie noch nie. Also, es gibt wirklich extrem viele Möglichkeiten und das sollte wirklich für jeden was dabei sein. Was wir einfach machen wollen, ist diese Fähigkeit, dieses Vehikel zu wählen und dann unseren gesamten Fokus darauf zu setzen. Und das bringt uns dann zu Kapitel 2. Diesen Skill praktizieren und hier habe ich vielleicht einen bisschen anderen Ansatz, als die meisten online verdienen Gurus es tun. Im Internet wird ein normaler Job immer verteufelt. Dieser 9 to5 wird immer als was unfassbar schlechtes dargestellt und ich persönlich bin selbst selbständig, aber trotzdem, als ich angefangen habe mich selbständig zu machen, habe ich ein Praktikum in einem Filmstudio gemacht. Dort habe ich pro Monat 4 500 € vielleicht bekommen, was nicht viel war, aber das, was ich bekommen habe, war umso wertvoller. Und zwar konnte ich dort diesen Skill praktizieren und ich musste nicht mal Geld für dieses Wissen ausgeben, sondern ich wurde dafür sogar noch bezahlt. Und selbst an den Wochenenden, wo ich dort nicht gearbeitet habe, habe ich diese Skills benutzt, um andere schlecht bezahlte Aufträge zu erledigen. Einfach damit ich Erfahrung sammel und um jetzt kommt's, ich Referenzen bekomme, Dinge, die ich meinen zukünftigen Kunden zeigen konnte. Ich bin auch ein irre großer Fan von Online Bildung, YouTube Tutorials, irgendwelche Onlinekurse funktioniert alles. Da habe ich mein Wissen her. Das ist wirklich der Cheat Code. Wenn man die Möglichkeit hat, diesen Skill zu praktizieren, egal wie gut man oder wie schlecht man bezahlt wird, dann macht das meistens immer Sinn, vor allem am Anfang, wenn man noch nicht so gut ist. Heißt nicht, dass man sich ewig lange für schlechte Summen irgendwo rumkommandieren muss, aber vor allem am Anfang kann das ein Gamechanger sein und ist eine wichtige Phase, wo ich durch bin und das hat mir sehr viel gebracht. Weil so kommen wir zu Punkt 3, ein Offer erstellen. Wenn wir einen Skill eben gefunden haben und in dem immer besser und besser werden, dann können wir irgendwann für den auch immer besser und besser bezahlt werden. Ich habe beispielsweise in meiner Anfangszeit als Videograf oft für andere Medienagenturen auf Stundenbasis gearbeitet. Das war nett, weil mein Stundenlohn war höher als in den Jobs vorher, wo ich angestellt war. Dann habe ich herausgefunden, dass wenn ich Einzelaufträge annehme, ich da verhältnismäßig einfach mehr Geld verlangen kann und einen noch höheren Stundenlohn habe. Und dann habe ich irgendwann später rausgefunden, dass Social Media Management noch lukrativer ist, weil der Stundenlohn sehr hoch ist und mich diese Firmen auch monatlich bezahlten. Sprich, ich habe gewusst, was reinkommt. Und von meiner schlecht bezahlten Arbeit davor hatte ich halt jede Menge Testimonials und Dinge, die ich herzeigen konnte und womit mir die Leute vertraut haben. Und das Beste hierbei ist, dass man den Job halt nicht mal kündigen muss, so wie ich es getan habe. Man kann das einfach nebenbei machen. Das auch der wesentlich sicherere Weg und ein wirklich guter Weg, um nebenbei Geld zu verdienen. Der Anfang kann da bisschen überwältigend sein. Man braucht ein Geschäftskonto und man muss lernen, wie man Rechnungen stellt. Aber hier kommt der heutige Sponsor ins Spiel und zwar FINOM. FINOM super einfach ein kostenloses Geschäftskonto einzurichten und bietet zusätzlich viele unfassbar praktische Funktionen, wie beispielsweise automatische Rechnungserstellung, eine Buchhaltungsintegration inklusive Date und Karten mit bis zu 3% Cashback in echtem Geld zurück. So behält man einfach den Überblick, weil das kann wirklich schnell kompliziert werden. Meine Freunde von Finum haben sich außerdem dazu bereit erklärt, meiner Community ein spezielles Angebot zu machen und zwar drei Monate kostenlos in jedem Tarif. So könnt ihr euch selbst ein Bild machen. Also klickt gerne auf den ersten Link in der Beschreibung, um zu Finum zu kommen und probiert das Ganze gerne aus. Wir können also dann unser Angebot abändern, testen, schauen, was am besten funktioniert und somit unser Einkommen immer weiter nach oben skalieren. Die goldene Nummer hierbei ist 274 € am Tag, denn das ist die Zahl, die man verdienen müsste, um in einem Jahr 100.000 € verdienen zu können. Das Ding ist aber, Geld verdienen ist schwer, aber Geld zu behalten ist es ebenso. Das bringt uns zu Kapitel 4, ein Sicherheitsnetz. Bevor wir überhaupt ans Investieren denken, bin ich persönlich ein großer Fan davon, ein Emergency Fund anzulegen. Das einfach eine Summe, mit der wir drei bis sechs Monate lang überleben können und die liegt einfach irgendwo, wo wir das Geld auch schnell rausbekommen, beispielsweise ein simples Tagesgeldkonto. Dann sollten wir uns um unsere Konsumschulden kümmern. Sprich, wenn wir irgendwo noch Ratenzahlungen offen haben, wenn wir irgendwelche Kreditkarten noch nicht abgezahlt haben, einfach alles, wo ein hoher Zinssatz drauf herrscht, der gegen uns spielt. Was wir einfach machen wollen, ist die Summe, die wir monatlich beiseite legen können, so groß wie möglich zu machen. Und das führt uns zu Kapitel 5, ein System Geld zu behalten. Das hier ist keine Anlageberatung, aber lasst mich euch eine interessante Grafik zeigen. Angenommen, wir investieren jedes Jahr 10.000 € in ein Aktienportfolio, was jährlich 7% Rendite macht. Die ersten 100.000 € zu sparen würde ca. 8 Jahre dauern. Wenn wir dieses Geld einfach drinnen lassen, die Rendite reinvestieren und unsere Sparrate beibehalten, würden die nächsten 100.000 € nur 5 Jahre dauern. Das ist deswegen, weil das Geld einfach beginnt mitzuarbeiten und dieser Effekt wird nur noch krasser. Mit je weniger wir beginnen, desto weniger arbeitet das Geld für uns und desto mehr müssen wir für unser Geld arbeiten. Und vor allem am Anfang können wir eigentlich nur eine Variable kontrollieren und das ist die, die wir monatlich beiseite legen können. Deshalb vor allem am Anfang Fokus auf zwei Dinge. Einmal irgendwie die Lebenskosten reduzieren, die Ausgaben am besten tracken und schauen, wo man einsparen kann. Vor allem, wenn das Einkommen noch nicht so hoch ist, macht das noch einen gewaltigen Unterschied. Und zweitens, sich darum kümmern, dass das Einkommen höher wird. Je höher das wird, desto verhältnismäßig schneller werden diese Lebenskosten, die man einspart, sehr irrelevant und man kann dann aufhören früal zu leben, wenn man das denn möchte. Wie gesagt, ich selber bin persönlich kein Fan davon, so frugal zu leben oder alles zu sparen, aber vor allem am Anfang macht es absolut Sinn und ich würde das jedem empfehlen. Und Lifestyle Inflation ist halt wirklich ein Ding, wo man aufpassen muss. Und jetzt kommt der Punkt, der vielleicht am langweiligsten, aber am mächtigsten ist. Und zwar Punkt Nummer 6, Zeit. Egal, wie gut unser Einkommen ist, egal wie clever unsere Investitionen sind, ohne Zeit wird das Geld nicht für uns arbeiten. Und das Ding ist, die meisten Leute geben dem Geld nicht genug Zeit. Es ist absolut normal, okay und auch gut. wenn du im ersten Jahr bisschen weniger zur Seite legen kannst. Es ist genauso absolut normal, wenn die Investitionen im ersten Jahr einfach noch gar nichts machen und nicht absolut durch die Decke gehen. Du hast Zeit und Zeit halt das. Beispielsweise wieder ein Beispiel angenommen, wir würden wieder einfach nur 10.000 € in ein Aktienportfolio investieren und dann würden wir nichts mehr machen. Wir würden das nicht mehr angreifen, aber auch nicht rausnehmen. Bei einer Rendite von 7% hättest du nach 10 Jahren nicht 17 000 € sondern ca. 19 000 € weil der Zinseszinseffekt beginnt. Nach 20 Jahren wärden daraus fast 40.000 € geworden. Nach 30 Jahren dann 76 000 und nach 40 Jahren 150.000 € obwohl wir nie etwas dazu gegeben haben. Das ist dieser Zinseszinseffekt, von dem man immer hört und der fühlt sich am Anfang extrem insignifikant an. Aber je mehr Zeit man dem ganzen geben kann, je jünger man ist, desto mächtiger wird es hinten raus. Das ganze ist wirklich wie ein Schneeball und Zeit ist einer der größten Hebel, den du hast. Und das alles, was ich für heute habe. Bleibt gesund, mögen alle eure Träume wahr werden. Wir sehen uns beim nächsten Video wieder. Peace. Yeah.