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Intelligente Messsysteme und Gebührenstruktur

Moin zusammen und herzlich willkommen heute hier beim Livestream bei Gewaltig und Nachhaltig. Normalerweise, wenn wir live sind, dann sitze ich weiter hier und hier sitzt noch die Anne. Die ist aber heute nicht da. Die ist ehrenamtlich unterwegs und... kümmert sich um deutsche Meisterschaften im Rettungsschwimmen und deshalb sitze ich heute alleine hier. Und ja, warum machen wir heute einen Livestream? Gestern ging es durch die Medien und den Gesetzentwurf dazu haben wir auch schon länger vorliegen. Es geht um die... die Gebühren für Messstellen zukünftig, wenn wir mit intelligenten Messsystemen arbeiten wollen und wenn wir mit Steuerung arbeiten wollen für 14a und allgemein auch für Steuerbarkeit von Photovoltaikanlagen. Und ja, ich habe mir gedacht, ich mache das Ganze mal live, dann könnt ihr gleich im Chat mitmachen. Wir können mal sehen, was eure Meinung so dazu ist und ob ich das Gesetz so richtig interpretiert habe. Das können wir uns dann alles mal ansehen. Da geht mehr Mikropower. gerade muss ich mal gucken ob ich noch mehr micro power habe das sieht nicht unbedingt so aus dann dreht man hier noch mal einen weiter so jetzt habe ich auf 3 und jetzt müsste ein bisschen mehr power da sein ich hoffe das ist so ausreichend bin sehr leise ja das ist dann wahrscheinlich so manchmal habe ich da so meine probleme mit dem mit der technik hier ich hoffe ihr versteht mich trotzdem einigermaßen genau In diesem Sinne, ansonsten wird ein bisschen hochdrehend, dann ist das so, ich versuche ein bisschen lauter zu reden, damit ich auch besser rüberkomme, aber ich habe hier wirklich schon das Maximum eingestellt. Okay, ja, was ist das Thema? Das Thema sind, wie gesagt, die intelligenten Messsysteme, die kommen werden. Das Thema sind die Steuerungseinrichtungen für die steuerbaren Verbraucher nach 14a, Wärmepumpe, Speicher, Klimaanlagen und Wallboxen für E-Autos. Und das Ganze wird... will man jetzt auch auf Photovoltaikanlagen erweitern und da gibt es jetzt so Gebühren, Preisobergrenzen für, man muss immer ganz klar sagen, das sind Preisobergrenzen und ich habe das Ganze mal ein bisschen, ich will auch gar nicht lange labern, das soll heute auch nicht länger als eine halbe Stunde auf jeden Fall werden, aber ich habe das Ganze mal grafisch zusammengefasst und wir können uns das hier mal ansehen. Wir haben hier also in dem Excel mal eine Übersicht, was da an Preisen oder Preisobergrenzen zukünftig aufgerufen werden sollen und ich habe das einsortiert. Und zwar haben wir erstmal allgemein 100 Euro für die Steuerungstechnik 14a Energiewirtschaftsgesetz, das heißt die Steuerbox, die dann eure Verbraucher, Wärmepumpe, Klimaanlage, Speicher und Wallbox auf 4,2 kW dimmen kann. Und diese Steuerungstechnik soll 100 Euro im Jahr als Obergrenze kosten. Und das gilt für alle Anlagen, alle Größen, alle Stromverbräuche, die ihr so habt. Davon gibt es auch Ausnahmen, da gehen wir gleich noch drauf ein. 29 des Messstellenbetriebsgesetzes, das hier ist jetzt 30 Messstellenbetriebsgesetz und ich habe das hier mal aufgedröselt. Wir haben hier also einmal keine Kosten zusätzlich, wenn ihr kein Smart Meter Gateway oder intelligentes Messsystem überhaupt bekommt und auch keine Steuerungsbox. Und das ist der Fall, wenn ihr nur ein Balkonkraftwerk betreibt oder anders gesagt eine PV-Anlage unter 2 kW Peak. Balkonkraftwerk ist ja auch so geregelt, dass... dass es nur bis 2 Kilowatt Peak-Generator-Leistung haben kann. Und wenn an eurem Zählpunkt unter 6000 Kilowattstunden Stromverbrauch jährlich gemessen wird. In der Regel sind das Einfamilienhäuser im Durchschnitt, die keine Wärmepumpe haben, die kein E-Auto haben. Die kommen in der Regel, es gibt auch Ausnahmen natürlich, Stichwort Keuteich oder zockende Kinder, aber 6000 Kilowattstunden bleiben die meisten drunter. Dann gibt es als nächstes die Messtechnik. intelligente Messsystem für 30 Euro im Jahr und hier sprechen wir von Zellpunkten mit 6.000 bis 10.000 Kilowattstunden Jahresstromverbrauch auf Wunsch. Das bedeutet, ihr werdet zur Zeit damit nicht Pflicht ausgestattet, sondern wenn ihr in dem Bereich liegt, dann geht das auf Wunsch, wenn ihr das wollt. Ich zum Beispiel, ich habe meinem Netzbetreiber gesagt, das war bevor ich die Preise kannte, dass ich gerne so ein Smart Meter Gateway haben möchte. Die haben gesagt, dieses Jahr wird das auf jeden Fall nichts mehr. Man muss mal gucken, ob es nächstes Jahr was wird. Dann haben wir 50 Euro jährliche Kosten. Da reden wir von Zellpunkten mit 10.000 bis 20.000 Kilowattstunden Stromverbrauch. Da würden wir zum Beispiel jetzt zur Zeit runterfallen. Wir sind bei knapp über 10.000 Kilowattstunden. Dann geht es um die Verbraucher mit Vereinbarung nach 14a ENWG. Wenn ihr jetzt ab 2024 Wärmepumpe, Elektroauto, also Wallbox. Speicher und oder Klimaanlage anmeldet und euch anschafft, dann... seid ihr automatisch im 14a drin und wenn ihr es vorher gehabt habt, könnt ihr freiwillig wechseln, wenn ihr das wollt. Das können wir gleich nochmal durchrechnen, ob sich das lohnt. Und dann haben wir die PV-Anlagen zwischen 2 und 15 Kilowatt Peak Generatorleistung, das ist jetzt halt neu. Auch als Betreiber von Photovoltaikanlagen werdet ihr quasi jetzt mit der Messtechnik zwangsbeglückt. Und hier geht es dann darum, wie groß ist die Generatorleistung, da komme ich auch nochmal drauf zu sprechen, weil das auch ein bisschen merkwürdig ist. Und dann haben wir 90 Euro... im Bereich Zellpunkt 20.000 bis 50.000 kWh. Da liegen wir zum Beispiel nicht drin, aber wir haben eine 20 kW Peak Photovoltaikanlage und hier geht es darum, Anlagen zwischen 15 und 25 kW Peak Generatorleistung und deshalb fallen wir in diesen Bereich und wären hier also mit 90 Euro für die Messtechnik und 100 Euro für die Steuerungstechnik, wenn wir denn nach 14a wechseln wollen, dann quasi dabei. Und dann gibt es noch die nächsthöhere für 120 Euro. Das sind Zählpunkte mit 50.000 bis 100.000 kWh Jahresstromverbrauch. Und PV-Anlagen zwischen 25 und 100 kW Peak. Hier geht mein Gruß mal raus an den Thorsten von Weißnichts Welt. Du bist ja auch im Chat. Und du hast ja eine Anlage, die höher als 25 kW Peak ist. Und für dich, wenn du wechseln würdest, wäre das dann die nächste Stufe. Über die Sinnhaftigkeit sollten wir gleich nochmal sprechen. Ja, das sind also die Stufen. Ich gucke mal kurz in den Chat. Ich mache das ja heute zum ersten Mal alleine, deshalb muss ich mal beides machen. Aber ich sehe hier... Das sieht alles ganz gut aus. Gut, Kajakfahrer sagt gerade, die 6000 Kilowattstunden sind im übrigen Verbrauch und Erzeugung zusammengemessen. Wissen viele nicht, so steht es nicht im Gesetz drin. Das kann ich so erstmal nicht bestätigen. Und Sirfax sagt, 15 Kilowatt pieken wir wieder eine neue Grenze. ja genau so ist es. So und jetzt würde ich sagen wir gucken doch einfach mal in den Entwurf rein, weil da ist noch mehr geregelt worden und das ist glaube ich auch ganz interessant, deshalb öffne ich den mal an dieser Stelle und hier Haben wir erstmal den Paragraph 30, das ist das, was ich eben gesagt habe. Es geht um Preis-Obergrenzen, das heißt also nicht, dass das automatisch so viel kosten wird, aber ich würde einfach mal besser davon ausgehen, dass es so viel kosten wird. Und dann geht es halt um die Ausstattung der Messer. Stelle mit einem intelligenten Messsystem ab dem 1. Januar 2025 wirtschaftlich vertretbar soll es sein und deshalb hat man diese Grenzen eingezogen und hier haben wir dann das, was ich eben gezeigt habe, über 100.000 Kilowattstunden und über 100 Kilowatt Peak Leistung. steht übrigens drin, das ist immer aufgeteilt nach Anschluss Netzbetreiber und Anschluss Nutzer. Ich bin also der Anschluss Nutzer und mein Netzbetreiber der Anschluss Netzbetreiber. Und bei den ganz großen Anlagen der verbleibende Teil, die haben es also offen gelassen, ja, Preisgrenze nach oben offen, aber wird ja die meisten von euch nicht unbedingt betreffen. Und dann kommen halt hier die Sachen, die ich gesagt habe, 120 Euro bei den großen Anlagen und da ist halt dann der Netzbetreiber auch noch mit drin mit 80 Euro. Und dann staffelt sich das runter auf 90, auf 50. und dann haben wir hier den Satz 2 zusätzlich, dem Anschluss nehmen wir nicht mehr als 100 Euro brutto jährlich für Einbau und Betrieb einer Steuerungseinrichtung am Netzanschlusspunkt. Hier ist also schon drin Einbau und Betrieb, das sind also die Komplettkosten, das sind 100 Euro im Jahr, wenn ihr dann diese Steuerbox habt, die dann die Wärmepumpe halt auf 4,2 kW runterdimmen kann. Davon gibt es jetzt eine Ausnahme, dafür muss ich nochmal zurück in den Paragraphen. 29 und das finde ich ein bisschen bedauerlich, dass das hier so drin steht. Paragraf 29, Ausstattung von Messstellen mit intelligenten Messsystemsteuerungseinrichtungen und modernen Messeinrichtungen. Und hier sehen wir, dass die intelligenten Messsysteme bei Letztverbrauchern mit einem Jahrstromverbrauch über 10.000 Kilowattstunden sowie intelligentes Messsystem und einer Steuerungseinrichtung am Netzanschlusspunkt vorgesehen sind. Und zwar bei den Letztverbrauchern mit der Vereinbarung nach 14a. Die kriegen also beides. Und Betreiber von Anlagen mit einer installierten Leistung über 2 kW, auch beides. So, und jetzt geht es darum, dass die grundzuständigen Messbestellenbetreiber... an ortsfesten Zellpunkten das Ganze einbauen können. Das sind die optionalen Einbaufälle. Und jetzt muss ich mal gerade gucken. Wir wühlen uns durchs Gesetz. Genau, und jetzt kommt das, was ich so ein bisschen schade finde für die Energiewende, dass die Ausstattungspflicht mit der Steuerungseinrichtung nicht für Anlagen gelten muss oder gilt, soweit der Anlagenbetreiber am Verknüpfungspunkt seiner Anlage mit dem Netz die maximale Wirkleistungsbegründung. dauerhaft auf 0% der installierten Leistung begrenzt und der Anlagenbetreiber gegenüber dem grundzuständigen Messstellenbetreiber in Textform erklärt hat, sicherzustellen, dass seine Anlage dauerhaft keinen Strom in die Elektrizitätsversorgungsnetze einspeist. Bedeutet für mich, wenn wir jetzt alle Null-Einspeisungen machen, dann sparen wir uns diese Steuerungsbox und sparen uns 100 Euro im Jahr. Ich habe das mal hochgerechnet, das bedeutet zukünftig, wenn wir alle diese Steuerungsbox haben für unsere PV-Anlagen, dass wir die ersten... ungefähr 1250 kWh erstmal nur einspeisen, um uns die Steuerungsbox leisten zu können. Ja, und wer eine nicht so große Anlage hat, für den lohnt sich Einspeisen dann nicht mehr wirklich so richtig. Das ist, finde ich, ein bisschen... bedauerlich, auf der anderen Seite muss man natürlich auch ganz klar sagen, ja, wenn die Anlage auf Null-Einspeisung eingestellt ist, dann brauche ich natürlich keine Steuerungsbox, weil was soll die auch steuern und das führt halt wirklich dann dazu, dass der Trend wahrscheinlich eher zur Null-Einspeiseanlage gehen würde, das ist gut für die Zeiten, wo wir Stromüberschüsse haben, im Sommer, mittags, am Wochenende hauptsächlich zur Zeit noch, dann wird natürlich das Netz ein bisschen entlastet, was natürlich blöd ist, ist die komplette andere Zeit, wo die PhotoWall... Voltaik einspeisen könnte und wir erneuerbaren Strom zu wenig haben, dann tun es die Anlagen natürlich nicht mehr und das finde ich halt ein bisschen schade an dieser ganzen Regelung, dass das jetzt durch diese Preisobergrenzen, die da gesetzt werden, so ein bisschen ad absurdum geführt wird. Genau, ich gucke nochmal kurz in den Chat. Marco Krämer schreibt, wollten wir nicht mal weniger Bürokratie und Vorschriften? Ja, Marco, ich bin auch gerade so ein bisschen am Zweifeln, dass wir hier nicht komplett in die falsche Spur laufen. Und was ich noch sagen wollte zu den Null-Einspeiseanlagen, ist übrigens geregelt, dass man frühestens zwei Jahre nach Zugang dieser... Erklärung, die man abgegeben hat, wieder zurück kann in die Überschusseinspeisung. Also wenn ihr auf Null-Einspeisung umstellen solltet, weil ihr euch diese Steuerungsbox sparen wollt, dann bedeutet das, ihr müsst zwei Jahre auf jeden Fall Null-Einspeisung machen. Das steht hier auch drin. Genau. So, was haben wir noch im Chat? Wärmepumpe hat nur 3 kW Leistung, da muss nichts gesteuert werden. Ja, das ist so. Die meisten Wärmepumpen kommen nicht an diese 4,2 kW ran. Wir haben eine 7 kW Wärmepumpe, auch eine 10 kW Wärmepumpe, wird noch nicht die 4,2 kW Spitzenleistung. erreichen. Das Ganze erst, wenn der Heizstab dazukommt und den haben wir sowieso zur Zeit permanent deaktiviert, von daher ist das für uns auch erstmal kein Thema. Gut, dann wollen wir mal weiter durch den Entwurf blättern und zwar... kommen wir dann hier zum Paragrafen 31 ist es glaube ich da muss ich jetzt mal gucken ich glaube es ist schon 31 wir sind noch im 30er, da oben sind noch die die Kosten für die für die intelligenten Messsysteme dann haben wir hier zur Bemessung des Jahresstromverbrauchs das muss man irgendwie ermitteln wo ich in welchen Wert reingesteckt werde an einem Zählpunkt nach den Absätzen 1 und 3 ist der Durchschnittswert der IWA letzten drei erfassten Jahresverbrauchswerte maßgeblich. Jetzt rechne ich mal zurück. Die Jahresertragswerte 24 ist ja noch nicht abgerechnet, das heißt 23, 22, 21 wäre es bei mir zurzeit. Da das Ganze natürlich erst ab nächstem Jahr gilt, dann wieder 2022, 2023, 2024. Und in 2022 haben wir die Wärmepumpe ja erst im November bekommen und haben da noch lange keine 10.000 Kilowattstunden Verbrauch gehabt. Das heißt, in den drei Jahren 2022, 2023 und 2024 werden wir die 30.000 Kilowattstunden in diesem Zeitraum, also 10.000 pro Jahr im Durchschnitt, gar nicht erreichen. Das heißt, wir wären jetzt eine Stufe weiter unten und müssten weniger bezahlen. Aber, und das kommt jetzt, und das finde ich... so richtig affig an der ganzen Geschichte, muss ich ganz ehrlich sagen, das Ganze jetzt jährlich zu überprüfen und soweit erforderlich für den Messstellenbetrieb nach den vorstehenden Absätzen in Rechnung zu stellende Entgelte anzupassen. Das heißt, ich baue mir eine Wärmepumpe ein und komme dann in den Gesamtverbrauch über 10.000 Kilowattstunden und das heißt, nach drei Jahren kommt dann der Messstellenbetreiber und sagt, so, jetzt wird es für dich teurer. Und da frage ich mich, warum? Die Steuerungstechnik ist eingebaut. Die Steuerungstechnik misst alles. Sie misst es viertelstündlich, das heißt am Datenvolumen ändert sich nichts. Wir brauchen nicht mehr Speicherplatz, wir brauchen keine neuen Auslesekapazitäten. Das Einzige, was sich doch ändert, ist doch die Zahl, die gelesen wird. Und warum wird das dann teurer? Das muss mir mal jemand erklären. Ich habe es nicht verstanden. Wenn ihr es versteht, gerne in den Chat jetzt live oder vielleicht später in die Kommentare. Ich verstehe den Sinn dahinter absolut nicht. Ich habe eine größere Anlage und werde dann... dann quasi bestraft, dass ich dann mehr Messstellengebühren zahlen muss und das finde ich irgendwie ziemlich merkwürdig. Dann ist ja noch die Sache, ich zeig's nochmal gerade hier in meinem Excel und zwar ist es ja so, dass wir zwischen 10 und 20.000 Kilowattstunden Jahrstromverbrauch dann liegen werden. Das hieße 50 Euro für die Messtechnik, die wir hier sehen. Und jetzt kommt aber, dass wir eine Anlage von 20 Kilowatt Peak haben und das bedeutet 90 Euro Messtechnik. Und da ist natürlich jetzt die Frage, okay, 50 oder... Wo ist denn jetzt meine Obergrenze? Und dann gucken wir mal wieder in den Entwurf rein. Und hier sehen wir dann geschrieben, dass die maximal die höchste einschlägige fallbezogene Preisobergrenze gilt und dem Anschlussnutzer und Anschlussnetzbetreiber nicht mehr als die individuelle Preisobergrenze in Rechnung gestellt werden darf. Ich lese daraus, wenn ich in zwei Kategorien bin, dann gilt für mich die höhere Preis-Obergrenze. Das heißt, im Zweifelsfall muss ich mehr bezahlen. Schreibt gerne mal in den Chat, wenn ihr es anders seht. Ich gucke mal, was so los ist im Chat. Wir haben 469 gleichzeitige Zuschauer. Ich würde sagen, das Thema ist schon spannend. Und ich sehe jetzt noch nicht, dass da... Groß was drin steht dazu, Thorsten schneidet sich die Anlagen aus den Rippen. Na gut, du hast ja ein paar Rippen, das passt ja. Da steht noch nichts. Genau, Thorsten schreibt es gerade. Am 6. November geht das Ganze ins Kabinett. In der Erwartung, dass es da durchgewunken wird. Das ist meistens so. Kabinett ist ja die Versammlung der Bundesminister und des Bundeskanzlers. Und dann geht es in erster Lesung in den Bundeskanzler. Bundestag, da wird dann, jeder gibt dann seine Meinung dazu ab, Entschuldigung, dann geht das Ganze in die Expertengremien und wird wahrscheinlich, vielleicht, hoffentlich nochmal geändert. Ich mache übrigens dieses Video heute nicht um irgendwie Verunsicherung oder sowas zu schüren, sondern um vielleicht noch ein bisschen Einfluss nehmen zu können auf die Gesetzgebung. Andere haben sich ja auch schon dazu geäußert und das können wir natürlich nur, bevor es in ein Gesetz gegossen wird. Das heißt, man muss es vorher schon mal zeigen und zeigen, was hier los ist, damit man dann auch irgendwie Einfluss nehmen kann. Ansonsten macht das ja nicht viel Sinn, wenn ich das erst mache, wenn das Gesetz Gesetz ist. Also ist jetzt schon der richtige Zeitpunkt, das zu tun. So, und dann kommt noch der Satz, Absatz 6, sobald die Bundesnetzagentur eine Festlegung nach 33 erlassen hat, gelten die dort festgesetzten Preisobergrenzen anstelle der in den Absätzen 1 und 3 geregelten Preisobergrenzen. Und das bedeutet, das Ganze kann sich dann... schon wieder ändern. Also so richtig mit Planungssicherheit ist da jetzt auch nicht viel. Jetzt gucke ich mal, ob ich noch mehr gefunden habe. Genau, die Bundesnetzagentur wird ermächtigt durch Festlegung nach 29 Absatz 1 des Energiewirtschaftsgesetzes einzelne oder alle Preisobergrenzen. Genau, ich bin noch drin, ich musste gerade mal gucken. Alle oder einzelne oder alle Preisobergrenzen nach 30 und 32 und einzelne oder alle Vermutungstatbestände anzupassen, aufzuheben oder neue Preisobergrenzen oder Vermutungstatbestände festzulegen. Also das Ganze ist noch variabel, da kann noch was anderes kommen. Gut, ich glaube das war alles, ach hier habe ich noch was markiert. Zum Messstellenbetrieb gehören auch die diskriminierungsfrei anzubietenden Leistungen des Messstellenbetreibers, die über die Standardleistungen nach Absatz 1 hinausgehen. Zusatzleistungen Energieversorgungsunternehmen, Direktvermarktungsunternehmen, Letztverbraucher, Anschlussbegehrende, nach dem Erneuerbaren. Energiegesetz, Anlagenbetreiber und Anschlussnehmer können für sich oder ihre Kunden folgende Zusatzleistungen vom Messstellenbetreiber verlangen. Ab 2025 die vorzeitige Ausstattung von Messstellen an Zellpunkten der Sparte Elektrizität mit einem intelligenten Messsystem innerhalb von vier Monaten. ab Beauftragung auch an nicht vom 29 Absatz 1 oder Absatz 2 erfassten Messstellen, insbesondere an nicht bilanzierungsrelevanten Unterzählpunkten innerhalb von Kundenanlagen im Sinne von bla bla bla, Energiewirtschaftsgesetz ab dem 1. Juli 26 auch an Zählpunkten, der sparte Gas. Genau, also hier steht drin, auch wenn ihr nicht in diese Pflichtgruppen reinfallt, könnt ihr das trotzdem beantragen. Aber es kann mit Verweis auf diesen anderen Paragrafen dann aus triftigen Gründen erstmal vom Netzbetreiber ab. abgelehnt werden. So muss es heißen, genau. So, und jetzt würde ich gerne mal schnell noch nochmal hier auf meinen Excel rüber gehen, um euch da nochmal zu zeigen, was das quasi für uns bedeutet. Dann springe ich hier wieder rein. Und ich habe für uns halt mal ausgerechnet, gewaltig nachhaltig, 90 Euro für das intelligente Messsystem. wegen 20 Kilowatt Peak PV Anlage plus 100 Euro Steuerungseinrichtungen. Da wären wir bei 190 Euro und ich habe in unsere Stromabrechnung reingeguckt, da könnt ihr auch mal gucken, da steht nämlich genau drin, was ihr für eure Messstelle jetzt bezahlt und bei uns sind es genau 20 Euro jetzige Zählermiete, das heißt wir zahlen dann 170 Euro mehr. Und ursprünglich war es ja mal vorgesehen, dass das Ganze auf 20 Euro respektive 50 Euro gedeckelt sein soll und jetzt sind wir dann doch... Im schlechtesten Fall bei 220 Euro und wir, wie gesagt, in unserem Fall bei 190 Euro. Und jetzt muss ich nur mal kurz nachdenken. Modul 1, Energiewirtschaftsgesetz, Paragraf 14a, hatte ich schon mal für uns ausgerechnet, da wir recht hohen Netz... Preisentgelte haben, da kriegt man ja zwischen 110 und 190 Euro zurückerstattet, quasi pauschal und wir liegen, ihr werdet es kaum glauben, genau bei diesen 170 Euro, das heißt, das was ich aus diesem Modul rausholen könnte, das muss ich dann in meine... meine Steuerungstechnik wieder bezahlen oder aber, wie gesagt, wenn ich nur eine PV-Anlage habe, die nicht unter 14 Adern fällt, dann 1250 Kilowattstunden, die ich einspeisen muss und ich finde, das ist schon ein heftiger Schluck aus der Pulle. Genau, Andreas fängt minus 160 Euro wegen Modul 1 Erstattung. Also lasse ich das Ganze lieber gleich ganz bleiben. Ich habe ja alles schon vor 24 angeschafft und erspare mir das Ganze. Und jetzt würde ich nochmal das andere Excel... öffnen was ich hier habe. So, dann machen wir hier Kaskade und zwar habe ich das mal überarbeitet und ich habe hier mal unsere Werte eingegeben, 28 Cent Strompreis brutto, zurzeit zahlen wir noch 12,73 Cent Netzentgelte pro Kilowattstunde, das wird sich ja im nächsten Jahr ändern, dann werden wir durch die Wälzung hoffentlich weniger zahlen. von meinen Stadtwerken noch nichts gehört. SH-Netz, also Schleswig-Holstein-Netz geht um 27% runter. Ich hoffe, die ziehen mit. Dann wird unser Strom um 3 Cent billiger, dann zahlen wir nur noch 25 Cent. Und dann habe ich jetzt das Ganze erweitert. Bisher ja diese Netzentgeltbereiche. Bereiche, mit denen dann hier unten der Pauschalbetrag gerechnet wird und jetzt brauchen wir halt noch die Anlagengröße Photovoltaik, die habe ich hier mit reingebracht, da kann man dann für diese verschiedenen Bereiche wählen. Ich habe 15 bis 25 Kilowatt Peak installiert und wir haben die Menge Stromverbrauch und da geht es halt auch um die einzelnen Bereiche und wir liegen halt zwischen 10.000 und 20.000 Kilowattstunden und das bedeutet, jetzt muss ich kurz gucken, hier steht noch 50, da ist irgendwas nicht richtig. So ist das immer mit den Live-Vorführungen. Ich habe hier unten noch 90 hat er hier eigentlich. Wieso steht jetzt hier 50? Das ist der falsche Wert. Ach, das ist wohl auch die falsche Tabelle. Jetzt muss ich gerade improvisieren. Aber das gehört zu einer Live-Sendung auch dazu. Dann habe ich wahrscheinlich doch noch nicht die richtige Kaskade. Neue nehme ich die doch mal. Die gibt es nicht mehr. Kleinen Moment. Das kriegen wir aber relativ schnell hin. Ne, es ist nicht ganz richtig. Ich muss sie leider nochmal überarbeiten. Aber bei uns wären jetzt hier 90 Euro die Gebühr für das intelligente Messsystem. Ich gehe nochmal rüber. Ich sehe gerade, der muss auch weg, sonst sehen wir das Ganze nicht. Ja, so ist das, wenn live ist. Jetzt seht ihr die richtige Tabelle genau. So, und jetzt haben wir nochmal das ganze Strompreis 28 Cent, Netzentgelt 12,73. Wir liegen also zwischen 12... und 13,5 Cent und ermitteln damit ungefähr 170 Euro nach Modul 1. Dann haben wir hier die 15 bis 25 Kilowatt Peak Anlagengröße bei uns und die 10 bis 20.000 Kilowattstunden Verbrauch. Das bedeutet Messstellenbetrieb kostet noch mehr. 190 Euro, Steuerungstechnik pauschal 100 Euro. Wir, ich gucke jetzt erstmal auf der einen Seite, da hätten wir halt ein Minus, 190 zu 170, das heißt, das würde sich für uns nicht lohnen pauschal. Da kommen, Andreas Fendt hat es eben erwähnt, da kommen natürlich noch die variablen Netzentgelte, genau, Schwarzfahrer, es war die falsche Excel-Tabelle, richtig, deshalb jetzt nochmal, da kommen dann die variablen Netzentgelte noch dazu, da können wir natürlich noch was mit rausholen, aber auf der anderen Seite gucke ich mir dann an, wir haben 800 Kilo. kWh mit der Wallbox aus dem Netz, also wir verbrauchen mit dem Elektroauto ungefähr 2300 kWh und 800 davon holen wir uns aus dem Netz, 1500 aus der PV und Wärmepumpe holen wir ungefähr 3100 kWh physikalisch aus dem Netz und das bedeutet, wir wären hier bei Modul 2, wenn ich mir noch einen Zähler einbauen lassen würde, einen zweiten für eine Kaskade und das Ganze kostet mich 850 Euro, da habe ich schon ein Angebot vorliegen. Dann wären wir bei jährlichen Kosten von 242 Euro gegenüber der Ersparnis aus Modul 2, 297 Euro. Da hätten wir hier eine Ersparnis insgesamt von 55,38 Euro. Und das bedeutet, wir lägen um 75 Euro besser als mit Modul 1, was bei uns eigentlich keinen Sinn mehr macht, dadurch, dass wir halt die große Photovoltaikanlage und den... und den... hohen Strophverbrauch haben, so ist es, genau. Die Tabelle lade ich euch gleich nochmal hoch. auf unseren Downloadbereich und verlinkt das Ganze, dann könnt ihr euch die auch selber runterladen. Ja, das sind so die Erkenntnisse, die ich gezogen habe aus dem Entwurf für diese Überarbeitung des Messstellenbetriebsgesetzes. Jetzt können wir nochmal im Chat gucken, wenn ich irgendwo noch falsch liege oder so, dann schreibt es jetzt gerne nochmal rein. Es ist ein bisschen schwierig alleine den Chat im Auge zu behalten und trotzdem hier den Alleinunterhalter zu spielen. Genau. Falscher Excel hatte ich drin, ist klar, habe ich jetzt nochmal gemacht. Mal gucken, was wir sonst noch hier drin haben. Ja. Da wäre ich ja doof, wenn ich auf eine Wärmepumpe setzen würde. Nee Sven Hummel, da wärst du nicht doof. Das wäre sehr sinnvoll. Das werde ich auch nochmal vorrechnen. Weil. Es ist ja so, wenn ich trotzdem den Paragraf 14a mache, das habe ich ja gerade gezeigt, dann senke ich ja trotzdem die Stromkosten für meine Wärmepumpe und mein E-Auto, weil ich bekomme ja die 60% Reduzierung auf die Netzentgelte, das sind bei uns zur Zeit... das immer noch so 7 bis 8 Cent weniger auf den Strompreis, das heißt wir legen dabei 20 Euro Strompreis für die Wärmepumpe gegenüber 10 Euro Gaskosten und die Wärmepumpe bei uns macht 3,8 zu 1 das Verhältnis, also ungefähr... das vierfache Verhältnis von der Gastherme, das heißt, der Gasstrom oder die Gasheizung würde mich im Betrieb das Doppelte kosten als die Wärmepumpe und das ist halt das Gute am 14a. Blöd ist natürlich, dass jetzt diese Kosten für die Steuerungstechnik reinkommen, ja, aber ich kann nicht sagen, ob das jetzt wirklich gerechtfertigt ist oder nicht, ich sehe es nicht so, 190 Euro im Jahr auf 20 Jahre Photovoltaik sind das 3.800 Euro, macht Photovoltaik nicht unbedingt attraktiver, wie gesagt, 1.200 Euro. 150 Kilowattstunden Einspeisegebühr oder Einspeise-Kilowattstunden, die dann verloren gehen. Das ist schon ein bisschen blöd. Korschen, wegen der neuen Wallbox sind wir nicht zwangsbeglückt. Es bleibt ja bei 11 kW. Wir haben nur das Gerät getauscht. Das wurde nicht gemeldet bei den Stadtwerken. Also da haben wir kein Problem mit. Wir haben ja die 11 kW schon angemeldet. Mick Empty, alles für nächstes Jahr geplant und bestellt. Gehört sich zu kompliziert an Storno und schwarze Anlage. Fertig, ja. Ich muss fast schon sagen, ich bin ja immer ein Freund dessen zu gucken, worum geht es, was wird da gemacht. Aber ich bin da bald bei dir. Was jetzt hier abgeht, das ist echt super kompliziert. Und es wird auch meiner Meinung nach deutlich zu teuer. Und da müsste man wirklich nochmal nachhaken, ob das so teuer sein muss. Wie sind die Zeitfenster für Modul 3 im Norden? Andreas, da kann ich dir leider gar nichts zu sagen. Ich habe bei meinem Netzbetreiber angefragt wegen Wechsel auf 14a und die haben überhaupt nicht reagiert. Normalerweise reagieren die immer. Ich muss da nochmal anrufen. Da kann ich zur Zeit leider nichts zu sagen. Nee, René Mattes schreibt 850 Euro Kosten und 75 Ersparnis. Nein, die 850 sind da schon mit reingerechnet als Aufwand. Und insgesamt sind die Ersparnisse 75 Euro im Jahr. Das ist das Komplette bei der ganzen Sache. Wie wird denn die Null-Einspeisung vom Staat gefördert? Ja, Carsten, wahrscheinlich so, dass du nicht zwangsbeglückt wirst mit... Jetzt kommt hier gerade was rein, dass du nicht zwangsbeglückt wirst mit der Steuerungstechnik, die halt 100 Euro im Jahr kostet. Das ist dann deine Förderung. So, geht die Rechnung nächstes Jahr noch auf mit Modul 2, wenn die Netzentgelder runtergehen in Schleswig-Holstein? Das müsste man dann mal ausrechnen. Ich kann gerade mal ins Excel reingucken. So, und dann sagen wir hier mal... dass wir nur noch 9 Cent haben und dann siehst du, die Rechnung geht dann nicht mehr auf. Also dafür haben wir dann auch schon zu wenig Verbrauch. Da kommt schon eine negative Rechnung bei raus. So, was haben wir noch? Kann also einfach sein, wenn man die Mathematik, der Physik, der PV-Technik konzentrieren könnte, ja. Es ist nicht einfach, ganz klar. So, die Anne ist auch im Chat, Hallihallo. Es ist wirklich eine komplizierte Sache, es ist Bürokratie pur, es ist allein, was mich echt am meisten... Ärgert ist dieses, wenn ich mehr Strom verbrauche, dass ich plötzlich dann dieselbe Steuerungstechnik teurer bezahlen soll. Das ist für mich halt wirklich diese Unsinnigkeit und wirklich dieses, wir fördern die Null-Einspeisung. Das ist ja schön, das freut uns vielleicht am Mittag. am Wochenende im Sommer, aber ansonsten der komplette Rest der Zeit, wir haben ja Photovoltaik-Einspeisung, sage ich mal so 45, 40% der Zeit, die Hälfte der Zeit ist es dunkel, da macht die Photovoltaik gar nichts und ein Teil der Zeit ist es so, dass sie nur... empfehlen, Eigenverbrauch dient, aber naja, wenn wir den Sommer nehmen oder lassen wir lieber 30, 35 Prozent der Zeit sein, wo sie einspeist, davon 5 Prozent, wo sie zu viel einspeist, bedeutet immer noch 30 Prozent, wo sie nicht zu viel einspeist oder kurz ausgedrückt zu wenig einspeist und da wäre es halt schon schön, wenn dann trotzdem wieder der Strom erzeugt wird. Photovoltaik-Module sind Material und das Material sollte man effizient nutzen und dann wäre es schön, wenn das auch wirklich so passieren würde und man auf anderem Wege da vorgehen könnte. Aber wenn wir das ganze steuern, können wir das auch steuern, wenn zu viel im Netz ist. Aber dafür müssen wir dann so viel bezahlen, dass wir dann wieder nicht Überschuss machen. Es ist irgendwie, die Katze beißt sich da selbst in den Schwanz. Ja, weiß nicht, was ich da noch zu sagen soll. Also Begeisterung sieht anders aus. Ich hoffe einfach, dass auch solche Videos wie das hier, Thorsten hat ja auch eins gemacht. Ich vermute, Andreas Schmitz wird auch noch was machen. Er hat schon gesagt, er will noch eine Petition wieder starten, dass wir einfach ein bisschen uns Gehör verschaffen. Ich will jetzt gar nicht mal sagen, dass ich jetzt ankomme, oh, jetzt wird alles viel zu teuer, dass die Energiewende nicht für ein Schnäppchen zu haben ist, ist klar. Es kostet was, aber ich habe heute nochmal reingeguckt, Diesel-Subventionen und Kerosinsubventionen, da sind wir bei 20 Milliarden im Jahr, das ist genau derselbe Betrag, den wir ins EEG-Konto 1 zahlen müssen. Vielleicht, wenn wir da mal gucken, ob wir das mal halbe-halbe machen, dann sind beide Seiten nicht mehr so schlimm. Ja, ich weiß nicht, was ich da sonst noch so groß zu sagen soll. Jetzt muss man gucken, was da einfach kommt. 6. November. geht das Ganze ins Kabinett. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass das relativ undiskutiert da durchgehen wird. Das ist eigentlich immer so, was meine Erfahrung ist. Und ja, genau, Andreas Fenn schreibt, letztes Jahr noch die Vergütung für Volleinspeiser erhöhen und jetzt EEG abwürgen. Tötet jeden Wirtschaftsmotor. Also da muss wirklich nochmal nachgearbeitet werden. Und wie gesagt, 190 Euro, finde ich schon happig. 3.800 Euro über die Laufzeit meiner Foto-Wolke. die Photovoltaikanlage, das ist schon ein ganz schöner Schluck aus der Pulle. Ja, Norbert Schönert wäre in aller Weltblick da noch durch. Mir fällt es auch langsam schwierig, ich versuche es immer noch, ich bleibe auf jeden Fall auch am Ball und versuche es irgendwie zu erklären. Ich vermute, da sind noch mehr Videos vonnöten. Ich werde auch nochmal, wenn es dann wirklich reingeht in die Beratung, immer gucken, dass man mal Berechnungen macht, wie mit meinem Excel-Tool hier eben. Was bedeutet das jetzt eigentlich, damit ihr so ein bisschen... Einblick habt, was für euch der beste Weg ist. Am Ende ist es mir relativ egal, ob da Steuerungstechnik verbaut wird oder nicht. Wenn die Wirtschaftlichkeit meiner Photovoltaikanlage und meiner Wärmepumpe dadurch erhalten bleibt, dann gerne steuern. Ich bin ja auch kein Gegner von Steuern, also Steuerungstechnik, von Steuern auch, der Staat braucht seine Steuern, aber es sollte irgendwo schon im vernünftigen Rahmen sein. Florian Wachner fragt, kostet bei der Kaskade der zweite Zeller nochmal plus 90 Euro? Das nicht, aber ich vermute 20 Euro musst du da auch nochmal hinlegen im Jahr. Im Jahr ist es glaube ich genau. Das wird wohl auch noch mit dazu kommen. Jo, gut, ich lese hier gerade noch ein bisschen im Chat. Wer verantwortet genau den Entwurf? Das kann ich jetzt auch nicht genau sagen, weil es werden mehrere Gesetze in dem Entwurf geändert. Es ist nicht nur das Messstellenbetriebsgesetz, es ist das EEG, was geändert wird. Es ist die Energieerzeugungsverordnung, die wird auch abgeändert. Also da sind einige drin, aber ich würde schon vermuten, dass das im Wirtschaftsministerium angesiedelt ist. Aber wo natürlich die Zahlen herkommen, das ist eine andere Frage. Weißnichtswelt schreibt, die Lobby verantwortet das. Ja, die hat mit Sicherheit auch irgendwo die Finger im Spiel. Gut, was die Steuerung im Ausland kostet, weiß ich nicht. Das Ausland geht ja ein bisschen einen anderen Weg. Die haben ja nicht so viel Photovoltaik und Wind wie wir. Deshalb wird das Ganze da wahrscheinlich auch ein bisschen anders aussehen, aber die haben halt dann anderweitig Kosten. Ich höre ja immer, Frankreich ist ja Strom so günstig, ja informiert euch mal nicht über den Strompreis, sondern auch für die Stromanschlussgebühren in Frankreich, die sind nämlich horrend hoch, da zahlt ihr mehr als 100 Euro im Jahr und dann steigt der Strompreis, wenn man beides zusammenzählt, auch wieder ziemlich an, also Frankreich ist auch nicht das Atomparadies, auch wenn viele das immer meinen. Genau, Stefan schreibt, zu den Referentenentwürfen haben viele Verbände Stellungnahmen abgegeben. Richtig. Danke, dass du dir so viel Arbeit für uns machst. Sehr gerne, ich habe heute wirklich nochmal dieses Ding überflogen. Es sind ja nicht 288 Seiten Gesetzesänderung, sondern der Rest ist Kommentierung, die da drunter kommt. Es sind ungefähr 80, 90 Seiten Gesetzesänderung, die bin ich heute nochmal überflogen. um wirklich nochmal zu gucken, ob noch irgendwas verstecktes drin ist. Das mit den Gebühren hatte ich letzte Woche schon gesehen im Entwurf, aber es war irgendwie so an mir vorbeigegangen. Und jetzt, wo das in den Medien gestern halt zu sehen war, habe ich mir gedacht, jetzt guckt doch nochmal genau rein, was da drin steht. Jo, gut, ich hatte gesagt, eine halbe Stunde soll es eigentlich nicht überschreiten, aber wir haben 575 Zuschauer, also scheint das Thema wirklich unter den Nägeln zu brennen, kann ich auch verstehen. Ja, ich hoffe, dass sich da noch was tut, weil wie gesagt, 150, 190 Euro, das... Das ist schon ein ziemlich hoher Preis, auch wenn ich es jetzt zum dritten Mal sage, aber das ist halt auch der zentrale Kernpunkt. Und wie gesagt, für kleine Anlagen bedeutet das dann für mich auch, dann würde ich auch Null-Einspeisung machen. Hat zwar bürokratisch keine großen Vorteile. muss man ganz klar sagen, aber dann erspart man sich halt jetzt wirklich und das ist der einzige bürokratische Vorteil der Null-Einspeisung, wenn er vom Anschlussnehmer aktiv betrieben wird und nicht, weil das Netz zu schwach ist, dann ist jetzt wirklich der Punkt, dass man Null-Einspeisung machen sollte, dass man sich einfach diese 100 Euro spart, aber dann sollte man auch gucken, dass man eine Anlage hat, die nicht 10.000 Kilowattstunden einspeist, weil dann macht Null-Einspeisung keinen Sinn, dann würde ich eher sagen, Steuerungstechnik ins Haus und dann aber auch ordentlich einspeisen, dafür noch Geld kriegen. Wie? Wie gesagt, in 5% der Zeit haben wir zu viel Strom. Das Problem werden wir sicherlich auch irgendwann geändert kriegen. Aber in 35% der Zeit haben wir zu wenig Strom aus der PV-Anlage, wenn sie liefern könnte. Und deshalb, das sollte man auch immer dabei im Auge behalten. Jo! Ich würde sagen, das war es erstmal von mir. Morgen, wer es live sieht, morgen haben wir dann die Oktoberbilanz von unserer Photovoltaikanlage. Für Sonntag kommt dann noch die Wärmepumpenbilanz, die mache ich jetzt auch wieder gesondert, weil... Über die Wärmepumpe kann man sich doch einiges im Oktober ansehen. War ein schwieriger Monat für die Wärmepumpe. Und Photovoltaik-technisch, ja ich sage nur Stichwort Vollverschattung. Da können wir morgen mal gucken, was die Anlage trotz Vollverschattung noch gebracht hat. uns an Amortisation trotzdem noch gebracht hat. Das wird auch, denke ich, ganz spannend. Aber das Video drehe ich erst morgen Nachmittag. Deshalb die Ankündigung zum Live-Chat für morgen Abend 19.30 Uhr wird relativ spät kommen. Aber ihr wisst dann Bescheid. Das kommt morgen. Ja, in diesem Sinne wollte ich einfach die Zahlen mal aus dem Entwurf gezeigt haben. Ich hoffe, euch hilft das ein bisschen weiter. Wartet erstmal ab. Keine Kursschusspanik jetzt, sondern ich sag mal so, dieses Jahr noch eine PV-Anlage ans Netz bringen wird eh schwierig. Thorsten, du kriegst das glaube ich immer noch hin mit deinen Leuten, aber... Für die meisten wird das eher eine schwierige Angelegenheit, es sind nur noch zwei Monate. Wer es noch schafft, der sollte es auf jeden Fall machen. Trotzdem wird die Steuerungstechnik kommen, das ist einfach so, aber da kann man dann halbwegs noch mit leben. Aber für nächstes Jahr mit der Einspeisevergütung, was da wirklich kommt, wir müssen da gucken, was entschieden wird. Und wir bleiben auf jeden Fall dran und werden tagesaktuell berichten, wenn es irgendwas Neues gibt. Michael sagt, bitte macht weiterhin eure Dächer voll. Ja, wie gesagt, wenn ihr vernünftig zubauen könnt. könnt, dann macht das, dann tut das die Steuerungstechnik nicht mehr ganz so weh, aber wenn ihr wirklich unter 10 kW bleibt, dann sehe ich schon, dass das da ganz schön reinhaut in die Amortisation und wie gesagt, wir bleiben dran, wir versuchen Einfluss zu nehmen und wir vor allen Dingen informieren euch über den aktuellen Sachstand. Ja, das war es von mir heute. Ich muss auch mal meckern, aber ich fand es angebracht. Und in diesem Sinne, lasst uns gerne einen Daumen da und ihr kennt den Rest. Abonniert den Kanal und drückt die Glocke, ihr kriegt immer alles mit. Und Instagram hat Anne die ganze Sache auch angekündigt, da ist Anne immer für zuständig, das macht sie ganz super. In diesem Sinne danke ich für eure Aufmerksamkeit und wir sehen uns in Kürze. Tschüss!