Pressekonferenz zum RKI-Transparenzbericht

Jul 23, 2024

Pressekonferenz zum Thema RKI-Transparenzbericht.de

Einleitung

  • Ort und Teilnehmer: Sprechsaal in Berlin, kleines Podium mit verschiedenen Rednern: Velaskes (freie Journalistin), Professor Stefan Homburg (ehem. Professor für öffentliche Finanzen), Bastian Baruka (freier Journalist im Bildungsbereich).
  • Zweck: Vorstellung des Transparency Reports über das Robert Koch Institut (RKI).

Hintergrundinformationen

  • Material: Whistleblower aus dem RKI hat Protokolle und Zusatzmaterialien (10 GB) zugespielt.
  • Zeitraum: Dokumente von 2020 bis 2023, beinhalten wissenschaftliche Protokolle und Empfehlungen des RKI.
  • Ziel: Überprüfung der wissenschaftlichen Grundlagen für die Entscheidungen des RKI und der Bundesregierung.

Aufteilung der Arbeit

  • Protokolle: Frau Velaskes untersucht Mai 2021 bis Dez. 2021, vollständiges Material ab gestern verfügbar, 2000 Seiten im ersten Jahr, abnehmend über die Jahre.
  • Schwärzungen: Viele Seiten waren ursprünglich geschwärzt. Durch Paul Schreiers Aktion viele Seiten freigeklagt.

Wichtige Punkte aus den Protokollen

Ministerielle Weisungen

  • Interne Dokumente und Weisungen: Gesundheitsministerium gibt Weisungen für technische Dokumente des RKI, rechtliche Prüfungen ob dies korrekt ist.
  • Impfempfehlungen: Minister empfiehlt Booster-Impfungen trotz fehlender STIKO-Empfehlung und Datenlagen.

Täuschung der Öffentlichkeit

  • Kommunikation: Interne Diskussionen über die Rhetorik des Ministers in der Öffentlichkeit (Unterschied zwischen wissenschaftlichen Fakten und öffentlichen Aussagen).

Detailanalysen und Aussagen

Entscheidungen und deren Grundlagen

  • Protokollanalysen: Bestimmte Entscheidungen des RKI und deren wissenschaftliche Begründungen werden untersucht, um politische und wissenschaftliche Diskrepanzen aufzudecken.
  • Beispiele: Veränderung der Maskenpflicht-Empfehlungen je nach Inzidenzlage, Gründe für die Aufrechterhaltung hoher Risikostufen.

Impfstoffe und externe Einwirkungen

  • Booster-Impfungen: Empfehlungen oft politisch beeinflusst, mangelnde wissenschaftliche Datenlage.
  • Sinusvenenthrombosen: Frühe interne Erkenntnisse über Gefahren, die dann in der Öffentlichkeit anders kommuniziert wurden.

Maßnahmen für Kinder und Jugendliche

  • Schulschließungen: Frühere RKI-Berichte besagen, dass Kinder keine bedeutenden Überträger sind. Trotzdem wurden Schulen geschlossen und Maskenpflichten eingeführt.
  • Impfungen: RKI war sich der geringen Bedrohung für Kinder bewusst, trotzdem wurden Impfempfehlungen ausgesprochen.

Schlussbetrachtung

  • Veränderungen im RKI: Intern hat sich das Vorgehen des RKI über die Zeit den politischen Vorgaben angepasst, selbst wenn dies wissenschaftlich nicht haltbar war.
  • Ausblick und Warnung: Es hängt von der kritischen Masse und dem Engagement der Öffentlichkeit ab, ob ähnliche Situationen in der Zukunft verhindert werden können.
  • Medienengagement: Schwierigkeit, die großen Medien zu erreichen. Potenzial in sozialen Medien wie Twitter und neuen Plattformen.
  • Einladung zur Durchsicht: Alle Dokumente stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung und können durchsucht werden.