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Die Schwedische Intervention im Dreißigjährigen Krieg (1631-1632)

Jul 6, 2024

Die Schwedische Intervention im Dreißigjährigen Krieg

Der Einmarsch in Erfurt (1631)

  • Datum: 2. Oktober 1631
  • Eroberer: Gustav Adolf, König von Schweden
  • Kontext: Entscheidungsschlacht bei Breitenfeld gegen die katholische Liga
  • Reaktion der Bevölkerung: Mischung aus Bewunderung und Angst

Die Vorbereitungen und Unterstützungen

  • Ziel: Unabhängigkeit von Sponsoring durch Mitgliedschaften, Merch Store und Literaturtipps
  • Unterstützung durch Hörner

Gustav Adolfs Eroberungen (Herbst/Winter 1631)

  • Eroberte Städte: Würzburg, Frankfurt, Mainz, Heidelberg
  • Strategisch wichtige Städte: Magdeburg, Würzburg, Nürnberg
  • Finanzierung der Armee durch Kontributionszahlungen
  • Überzogene Steueranforderungen: Extrem hohe Steuerforderungen, z.B. Mainz sollte das 18-fache der üblichen Steuer aufbringen

Militärische Stellungen und Verbündete

  • Verteidigung strategischer Stützpunkte von der Ostsee aus
  • Wichtige Verbündete:
    • Johann Georg von Sachsen mit 24.000 Mann unter Hans-Georg von Arnim
    • Brandenburg: 13.000 Mann
    • Verschiedene kleinere protestantische Armeen verteilt im Reich

Die Katholische Reaktion

  • Hauptanliegen: Schutz der katholischen Gebiete (Westfalen, Trier, Bayern)
  • Probleme: Geringe Moral und geschwächte Truppen nach der Niederlage bei Breitenfeld

Die Schlacht um Bamberg

  • Schwedischer Befehlshaber: Gustav Horn
  • Konflikt mit Kaiserlicher Armee: Verwirrung und Panik bei Erstkontakt
  • Schwedischer Rückzug: Horn erleidet schwere Verluste und zieht sich zurück, was zu Zweifeln an Gustav Adolfs militärischen Fähigkeiten führte

Von Mainz nach Bayern - Der Weg zur nächsten Schlacht

  • Ziel: München, um finanzielle Probleme zu lösen
  • Hindernis: Lech bei Rain, kontrolliert von kaiserlichen Kräften
  • Schwedenstrategie: Ablenkungsfeuer und Rauchwand bauen
  • Erfolg: Tod von Tilly und Rückzug der kaiserlichen Armee

Die Belagerung von Nürnberg

  • Schwedische Taktik: Ausheben von Schützengräben und Bewachung der Umgebung durch Kavallerie
  • Kaiserliche Taktik: Einkesselung der Stadt, Schaffung einer 16 km langen Verteidigungsstellung
  • Versorgungsprobleme: Mangel an Nahrung und Krankheiten schwächen beide Heere

Weitere Fronten und kleinere Schlachten

  • Sächsische Offensive: Johann Georg von Sachsen eröffnet eine neue Front in Schlesien
  • Die Schlacht von Steinau: Erfolg für Sachsen trotz Meinungsverschiedenheiten zwischen Duval und von Arnim

Gustav Adolfs Todesfall und die Schlacht bei Lützen

  • Datum der Schlacht: 6. November 1632
  • Konfliktparteien: Schwedische Truppen unter Gustav Adolf gegen kaiserliche Armee unter Wallenstein
  • Situationsbericht: Dichtes Schloss und widersprüchliche Quellenberichte
  • Tod von Gustav Adolf: Ca. 13 Uhr; König von Schweden wird tödlich verletzt
  • Ergebnis der Schlacht: Schwerwiegende Verluste auf beiden Seiten, aber Schweden hält strategische Kontrolle

Konsequenzen und Nachwirkungen

  • Verluste: Über 6.000 Mann auf schwedischer Seite
  • Strategischer Vorteil: Sicherung des Brückenkopfs in Sachsen
  • Langfristige Auswirkungen: Gustav Adolfs Tod beeinflusste die Moral und führte zu einer unentschiedenen Situation
  • Krieg geht weiter: Schweden streben weiterhin internationale Unterstützung und Bündnisse an