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Wichtige Aspekte des Cashflows
Sep 17, 2024
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Cashflow
Definition und Bedeutung
Cashflow
: Wirtschaftliche Messgröße zur Beurteilung der Liquidität eines Unternehmens.
Bedeutet Kapitalfluss oder Kassenfluss.
Saldo von Einzahlungen und Auszahlungen innerhalb einer Periode.
Erfasst zahlungswirksame Aktionen, keine Abschreibungen oder Rückstellungen.
Komponenten des Cashflows
Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit
: Ergebnis aller zahlungswirksamen Geschäftsvorfälle.
Positiver operativer Cashflow: Unternehmen kann neue Investitionen tätigen.
Cashflow der Investitionstätigkeit
Cashflow der Finanzierungstätigkeit
Gesamt-Cashflow
: Summe der drei Teile gibt die Veränderung der liquiden Mittel an.
Methoden zur Ermittlung des Cashflows
Direkte Methode
Zahlungswirksame Aufwendungen (Miete, Zinsen, Löhne) von zahlungswirksamen Erträgen subtrahieren.
Beispiel: Miete 10.000€, Umsätze 15.000€ → Cashflow-Wert 5.000€.
Indirekte Methode
Jahresüberschuss + zahlungsunwirksame Abschreibungen + Erhöhung von Rückstellungen - zahlungsunwirksame Erträge.
Ergebnis ist gleich zum direkten Wert.
Beispielrechnung
Gewinn: 257.000€
Zahlungsunwirksame Abschreibungen: 26.000€
Zinsaufwendungen: 16.000€
Abnahme Rückstellungen: 5.000€
Kreditvergabe: 7.000€
Auszahlung Zinsen: 42.000€
Cashflow Geschäftstätigkeit: 294.000€
Cashflow Investitionstätigkeit: -7.000€ → 287.000€
Cashflow Finanzierungstätigkeit: -42.000€
Gesamt-Cashflow: 245.000€
Fazit
Cashflow zeigt die Liquidität eines Unternehmens.
Methdoden:
Direkte Methode
: Zahlungswirksame Aufwendungen - Erträge
Indirekte Methode
: Jahresüberschuss + zahlungsunwirksame Posten
Wichtig für Investitionsfähigkeit und Insolvenzrisiko eines Unternehmens.
Zusatz
GOV
wichtig in der Cashflow-Planung.
Empfehlung: MLP Financeify für weiterführende Informationen.
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