Also ich glaube viele haben so das Gefühl, sie haben ja so eine kleine Blase, da sind einmal die, wo man die Glocke gedrückt hat und sagt, ich will die Beiträge sehen und dann natürlich die, wo man öfter kommentiert und liked und so. Und ich kenne das Gefühl auch, dass ich manchmal denke, ich sehe immer dieselben Sachen. Ich habe 3000 Follower, warum sehe ich denn von denen nichts? Warum sehe ich denn immer nur fünf Leute? Ja. die da auftauchen. Und ich glaube, das geht schon vielen so. Und dieses Gefühl, ich will auch mal was Neues bekommen und ich will meine Bubble erweitern, das haben, glaube ich, viele. Oder auch, ich will von bestimmten Leuten eben nicht mehr so viel sehen. Was man machen kann, du kannst gucken, ob du die Glocke aktiviert hast, dann kannst du die wieder rausnehmen. Genau, das habe ich mittlerweile bei allen. Das war mir viel zu viel. Ich bin sicherlich auch nicht diese Generation, sage ich jetzt mal, aber ich habe mich wirklich gefragt, hättest du früher, wenn es diese Möglichkeit dieses Social Medias oder dieses Online-Marketings oder wie man es auch nennen mag, hättest du jeden Tag eine Anzeige geschaffen? Hast du die Zielgruppe so befeuert früher, dass die dann sagen, ah, okay, gut, ich brauche eine Tapete, jetzt denke ich an. Also ich kann mich nicht erinnern, dass man so... Gute Frage. Ich habe gerade einen Newsletter, ist jetzt noch was anderes, also E-Mail-Newsletter, gerade einen aktiviert, weil ich einen seiner Beiträge gut finde. Das ist ein Amerikaner. Und dann hat sich herausgestellt, der postet dreimal am Tag. Der schickt dreimal am Tag eine E-Mail. Ich habe jetzt im Urlaub natürlich keine E-Mails gelesen. oder nur mal kurz, ich bin immer nur mal kurz drauf gegangen, ob was Wichtiges ist. Nee, war nichts Wichtiges. Und jetzt gucke ich so, da habe ich täglich drei E-Mails von dem. Wow. Wie findest du das dann? Ja, jetzt habe ich mir vorgenommen, ich werde erst mal gucken, ich werde mir das erst mal anschauen, ob diese drei E-Mails tatsächlich, also ich will mir das mal angucken, ob das geht, dass man dreimal am Tag echten Mehrwert liefert oder ob das nur Geschwätz ist, praktisch manche Leute sind einfach geschwätzig und wollen über alles reden, was in ihrem Leben passiert oder ob da tatsächlich dreimal am Tag was kommt, was mir was nützt. das gucke ich mir jetzt mal genauer an. Und wenn das nicht so ist, dann drücke ich natürlich auf den Knopf und sage Tschüss. Das hat mich auch überrascht. Das habe ich noch nie erlebt, dass jemand drei E-Mails am Tag schreibt. Irre, oder? Das ist entwertig. Nein, aber das stelle ich bei mir komplett ab. Wenn ich mal bei jemandem ein Newsletter geklickt habe, weil mich die Person interessiert hat oder die Themen, Allein schon, der, die schickt mir jeden Tag eine Mail. Ja, reicht eigentlich schon. Das ist einfach mein Mail-Account. Und da bin ich eben, wie soll ich sagen, das ist ja mein Arbeitswerkzeug. Ich muss zwischen all diesen Dingen irgendwo dann meine Klienten entdecken müssen. Und ich will nicht so fremdbestimmt werden in meiner... Aufmerksamkeitsrichtung. Das ist mittlerweile ganz kompliziert. Das ist eigentlich zu viel. Es ist eigentlich schon fast übergriffig, so viel zu machen. Aber deine Frage finde ich sehr, sehr gut. Ob man früher auf diese Idee gekommen wäre, die Menschen so stark zu... Ich sag mal... Ja. Also ich würde schon fast sagen zu belästigen, aber du weißt, was ich meine. Also so nah an sie ranzugehen und so oft ist eine gute Frage. Ich würde gerne wissen, ob sie damit in ihrem Sinne erfolgreich sind. Also das würde mich wirklich auch spannend interessieren, weil mein System reagiert mit. Ich denke, das ist so. Die haben bestimmt eine hohe Absprungquote. Also dass die Leute erstmal sagen, ja interessant, so wie ich jetzt. Und dann merken sie drei E-Mails am Tag raus. Also hat bestimmt eine hohe Absprungquote. Aber die, die dabei bleiben und die sagen, ja ist interessant für mich, was der schreibt, auch wenn es dreimal am Tag ist, die sind dann wahrscheinlich wirklich, wirklich Kunden oder zukünftige Kunden, weil es da ja matchen muss, damit man das erträgt, sage ich mal. Aber ich halte es auch nicht für ein gutes System. Nee. Nee, und ich sag mal, also beim LinkedIn kann ich ja wenigstens noch ein bisschen selber steuern, indem ich ja auch, ich muss ja auch gar nichts lesen, wenn ich nicht will, aber was in mein Postfach geht, das empfinde ich wirklich als belästigend, wenn das in so einem enormen Rhythmus kommt und ganz ehrlich, je länger man dabei ist, es ist schon wahnsinnig viel alles ähnlich, also Das ist so. Ich habe jetzt auch lange nicht reingeschaut und auch nicht gepostet. Und jetzt habe ich ab und zu mal so kurz nur, ich wollte nicht gleich sichtbar werden, dass ich jetzt irgendwas kommentiere oder so. Ich habe nur mal kurz geguckt, so reingeguckt und habe ich gedacht. Hast du jetzt was verpasst? Nö, es sieht alles genauso aus wie vor drei Wochen. Ich habe nicht festgestellt, dass irgendwas anders geworden ist. Die Beiträge von den Leuten, die ich eben auch immer sehe, die sahen genauso aus wie die vor drei Wochen. Genau. Das ist wirklich spannend. Vielleicht ist, ich kenne mich ja nicht aus, ich bin ja noch nie auf einem anderen virtuellen Kanal gewesen. Macht man das so zum Beispiel halt auf, keine Ahnung, auf Insta oder auf Facebook oder das heißt ja jetzt nicht mehr so, aber auf diesen wirklichen sozialen Medien, weil man dort im Grunde sein ganzes Leben mit irgendjemandem teilt, oder? Also kommt das aus dieser Denke? Also ich habe Follower, die wollen wissen, was ich persönlich den ganzen Tag mache. Also das ist nochmal ein Unterschied. Also es gibt diese, das ist vor allen Dingen, würde ich sagen, in der Instagram-TikTok-Ecke, da ist das so, da gibt es ja diese sogenannten Influencer, die ich unterscheide von denen, also wir sind Creator, also wir sind Content-Creator, wir erstellen Content, der unseren Klienten Mehrwert geben soll und mit dem wir Relevanz und Verbindung zur Zielgruppe suchen und verkaufen wollen. Ein Influencer, der macht nochmal was ganz anderes. Der postet über sein Leben und über sein Thema natürlich. Die haben immer ein Thema. Zum Beispiel gibt es Mode-Influencer oder Make-up-Influencer oder Lifestyle. Und die posten zum Teil wirklich alles, also was sie zum Frühstück essen und wie sie abends ins Bett gehen und was weiß ich. Das liegt aber daran, dass die sich finanzieren über Werbung. Wenn du jetzt auf YouTube schaust oder auf Instagram, da ist viel Produktplatzierung dabei. Also morgens esse ich das Müsli und abends schlafe ich mit dem Kissen. Ja. Und mir schmeckt am besten das und ich nehme das Parfüm und weißt du so. Also es ist viel Produktplatzierung dabei und darüber verdienen die Geld. Und das brauchen wir ja nicht. Deshalb ist das für uns gar kein Thema. Und wir haben ja auch schon mal darüber gesprochen, über diese Unterscheidung zwischen privat und persönlich. Also privat würde ich sowieso gar nichts da groß teilen. Also persönliches ja, aber privat nicht. Also finde ich, das ist nicht unsere Aufgabe. Also das brauchen wir nicht. Ich denke, es hat wirklich zu tun, wie du das so erzählst, es hat was zu tun natürlich mit der Zielgruppe. Also ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass meine Klienten die jetzt länger dabei sind. Ich wüsste nicht, wo die die Zeit finden, jeden Tag noch was zu lesen. Und die haben auch ein anderes, also die haben auch ein bisschen ein anderes, sagen wir mal so, meine Dienstleistung ist ja nicht deren Fokus. Der Fokus ist ja ein ganz anderer. Es sind ja nicht Coaches, die meine Klienten sind. Es sind ja Industrieleute. Und die haben einen ganz anderen Fokus. Die sind ja mit etwas ganz anderem beschäftigt und wollen da sein. Ja, und die haben eh schon ein volles Postfach. Volle Aufgaben. Die haben meistens sogar Sekretärinnen oder Assistentinnen, die das vorbringen. Da kommt sowieso... Also da kommt bei denen privat, also in ihren Account in der Regel auch nicht mehr viel, was da nicht ankommen soll. Ganz klare Regeln interessiert mich nicht weg. Das wird ganz schnell sortiert. Darum kann ich mir auch nicht vorstellen, dass jemand, sagen wir mal klar, der hat jetzt eine Not, sonst würde er nicht mit irgendeiner Antenne Richtung Unterstützung gehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der dann da wirklich zugeballert werden will. Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Will er ganz bestimmt nicht und der will, was er aber will. Ja, und das ist halt die Chance, die wir haben. Was er halt will, ist, er will mal was anderes sehen, also als das, was er in seiner Blase sieht. Da sind wir wieder beim Thema Blase. Also der sieht ja auch nur oder kriegt ja nur die Informationen innerhalb seiner Blase. Und das sind eben seine Kollegen. Da sind wir wieder bei der NERZI-Gruppe. Das sind seine Kollegen. Das ist der Chef, den er von oben hat. Das sind die Leute, die unter ihm sind. Ja. der Kreis, in dem er sich bewegt. Und da steckt er natürlich wieder drin in seinem Hamsterrad. Da sind die üblichen Dinge, die Emotionen, die Sachen, der Druck, der entsteht. Wenn ich meinen Mann sehe, wenn wir jetzt hier nach Hause kommen, dann hat der pro Tag 100 E-Mails da drin in seinem Postfach. 100. Normal. Also du wirst lachen. Wie soll man das machen? Und der sagt, der hat Kollegen, der hat einen Kollegen. der sagt, ich drücke dann einfach einmal auf Löschen, löscht die alle. Und wenn irgendwas wichtig ist, dann meldet sich die genau mal. Okay, das macht mein Mann nicht so. Aber es ist ja auch irre, was die so zu bewältigen haben. Und jetzt haben die also diese Blase und diese Dinge, die ihnen jeden Tag begegnen. Und das Besondere ist jetzt, oder die Chance, die wir haben, ist, ihnen etwas zu zeigen, was sie dort nicht sehen. Ihnen eine andere Sicht zu zeigen. zu zeigen, also sagen wir mal, ein bisschen auf den Fuß zu treten, ein bisschen auf den Fuß zu treten, und zu sagen, tut das weh? Ah ja, okay, gut, es tut weh, das ist gut so. Weil dann spürst du den Schmerz, sonst nicht spürst, weil du ihn ja unterdrückst und so. Also es ist gut, dass es weh tut. Und jetzt lass uns mal gucken, was wir machen können, damit das... weggeht. Das ist im Grunde genommen das, was wir machen. Ich höre dich da immer wieder und ich verstehe es auch, aber ich habe gleichzeitig auch gemerkt, nicht, dass ich jetzt wirklich wahnsinnig viel Zeit habe. Ich weiß auch noch nicht genau, wie ich damit umgehen soll, aber ich hatte wirklich auch während des Urlaubs null Kopf für gar nichts, weil das war von aufstehen bis ins Bett gehen, Familienbier radeln, Wetter ziehen, das wäre lang. Aber ich habe nur eins bemerkt, weil das war noch bevor ich dann im Urlaub bin, weil ich mir gedacht habe, los Danny, jetzt setz dich hin und schreib mal was. Und dann habe ich aber richtig gemerkt, wie in mir drin so ein riesengroßer, wie soll ich sagen, also ich nenne es mal wahrscheinlich so ein riesiger Kritiker, der sagt so etwas wie, du hast doch gehört, was die Ramona gesagt hat, oder? habe ich. Du hast doch auch verstanden, was sie meint. Ja, habe ich. Mein Zwiegespräch. Und woher willst du so etwas schreiben können? Also woher willst du wissen, was interessant ist und was dann nicht die Langweil und was nicht... Also im Grunde so diese... Okay. Also ich merke, dass da was in mir drin sagt, das ist nicht dein Metier. wie willst du das können? Also ich kann es nicht anders ausdrücken, aber ich habe richtig gemerkt, dass ich, ich habe mich nicht hingesetzt. Da war noch Zeit vor dem Urlaub, aber ich habe es nicht gemacht. Ja, okay. Dieser Kritiker, ja, den kennen wir alle. Ja, also das Einzige, was ich da sagen kann, ist, nicht hinhören. Einfach machen. Lassen reden. Lassen reden. Weil, wenn wir uns unterhalten, dann merke ich ja, dass du über diese Themen reden kannst. Du kannst es. Du kannst das. Und dass da einer auf deiner Schulter sagt, das kannst du nicht, das kannst du nicht, das kannst du einfach ignorieren, weil dieses Teufelchen da, das haben wir ja alle, diesen inneren Kritiker. Der sagt uns, du kannst keine Videos machen, weil du nicht, keine Ahnung, für gegen genug bist. Oder du kannst nicht Social Media machen, weil da gibt es so viele andere Menschen daraus, die viel interessanter sind als du. Du kannst nicht Posts machen, weil du kannst ja gar nicht schreiben. Das sind alles so die Dinge. Genau. Genau. Ja, aber wie soll ich mal sagen, du konntest auch nicht Fahrrad fahren, bevor du es nicht ausprobiert hast. Hast du auch Angst gehabt? Ja. Aber denn fahren ohne zwei Stützräder, wie geht denn das? Das geht doch gar nicht. Wie, ich soll jetzt mit meinem Lenker hier das Gleichgewicht halten? Hä? Wie soll ich denn das machen? Ja, so tausend Fragen im Kopf, geht ja nicht. Und dann setzt du dich drauf und machst es einfach und es geht. Und so ist es auch. Also das tolle ist, du kannst es ja erstmal wirklich in diesem geschützten Rahmen ausprobieren. Also einmal der geschützte Rahmen, den wir haben, dass du mir einfach Sachen zeigst und ich schaue drauf und wir gucken. Und der zweite geschützte Rahmen, auch wenn das, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen paradox zu sagen, Social Media ist ein geschützter Rahmen, aber so eine kleine LinkedIn-Blase, wo ein paar Leute reingucken, ein paar hundert Leute, mein Gott, wenn die paar hundert das sehen und sagen, ach, ist nicht interessant, dann klicken sie durch und ist auch gut. Da hast du halt mal einen Post gemacht, der nicht interessant war, also so zu Wort. Und dann machst du das nächste Mal wieder einen und irgendwann kommt der Punkt, wo die dann auf einmal sagen, Mensch, wow, und kommentieren und liken. Und dann weißt du, dass sie da sind. Ja, wobei es geht mir gar nicht so sehr drum. Das habe ich schon verstanden. Das ist mir auch klar geworden, nachdem ich so ein bisschen verstanden habe, was dieses LinkedIn ist. Das ist mir klar. Diese Hürde, glaube ich, habe ich irgendwann genommen. Okay, gut. Es spielt eigentlich keine Rolle, was ich da sage, weil wer das überhaupt sieht, wenn das überhaupt jemand sieht. Das ist mir klar geworden. Aber mir geht es um das, dass ich zum Beispiel ständig Kopf mit meinem Kopf Ideen auf. Also... Irgendwann denke ich, cool, das ist eine gute Idee. Ich schreibe das auch irgendwo hin. Aber es ist bei mir was Komisches, sobald ich das da hingeschrieben habe, vor ein paar Jahren, fühle ich es irrelevant. Das bildet sich da zusammen. Das bildet sich da zusammen. Was fällt dir jetzt da dazu ein? Und diese, ich merke ja, was es da für so eine kleine Euphorie hat, wenn es da so, also ich lese was, ich sehe was, das muss jetzt gar nicht LinkedIn sein, dann denke ich, diese Wortwahl ist cool, da kann man was draus machen, aber sobald ich dann versuche, was draus zu machen, kommt dieses, das ist nicht relevant, das ist nicht relevant, was willst du dazu sagen, da fällt mir so ein langweiliges Blabla ein, okay. Es ist nicht, dass ich, ich meine zumindest, dass es nicht das ist, dass ich denke, was sagen die anderen. Das ist sicherlich auch irgendwo mit dazu, aber es ist mehr dieses, manchmal frage ich mich, ob ich nicht mehr Spaß habe, einfach nur meine Ideen zu sammeln, anstatt sie wirklich... umzusetzen. Ja, auch das kenne ich auch. Dieses mit mir. Ich mache das auch mit Büchern. Ja. Man kann ja ein großes, fettes Ideenbuch machen. Ja, genau. Das wäre auch meine Lieblingsbeschäftigung eigentlich. Und ich habe auch immer so tolle Ideen. Das wäre klasse. Kann ich wirklich gut verstehen. Der Punkt hier ist der, ähm... das ist im Grunde genommen so, wenn du, also du hast diesen aufregenden Moment, wo du denkst, das ist jetzt was Spannendes, da kann man was draus machen. Dann setzt du dich hin und willst jetzt was schreiben und dann sagt dir dein Kopf, na, das ist alles schon mal gesagt worden, was kann ich denn jetzt Neues dazu beitragen? So ungefähr. Ja. Ja, so. Und und Da ist es im Grunde genommen dasselbe. Dein Kopf sagt dir das aus einem bestimmten Grund. Weil das ist letztendlich auch dieser innere Kritiker oder es ist so eine Art innerer Selbstschutz, weil er sagt, es ist ein größeres Risiko mit etwas rauszugehen, was vielleicht nicht, der will dich ja vor Schaden bewahren, ist immer so, unser Verstand versucht uns vor Schaden zu bewahren. Es ist ein größeres Risiko mit etwas rauszugehen, als jetzt etwas zu schreiben. was belanglos wäre. Also sagt der 8er, du kannst ja sowieso da nichts schreiben, was interessant sein könnte, dann lass es einfach. Das ist der leichtere Weg, das ist immer der Weg des geringsten Widerstands. Und unser Verstand versucht immer, uns diesen Weg gehen zu lassen. Er sagt immer, geh doch da lang, das ist viel einfacher. Mach das doch, da passiert dir nichts. Das ist einer dieser Aspekte. Und der zweite ist der, ähm, der hat was zu tun mit der Positionierung. Kannst du dich erinnern, als wir über deine Positionierung gesprochen haben und du diesen Moment gehabt hast, wo du gesagt hast, jetzt will ich aber mit dem ganzen Zeug auch nach draußen gehen. Ja, erinnerst du dich an dieses Gefühl? Das ist ja ein Gefühl. Zu wissen, ich habe was zu sagen. Ich habe eine Botschaft. Ich weiß, dass meine Zielgruppe diese Botschaft braucht, dass sie etwas hören muss. nicht weiß oder was sie nicht hören will. Und da ist der Punkt, der dir die Motivation gibt zum Schreiben. Daran musst du immer wieder andocken, wenn du so etwas findest, so ein Körnchen, wo du sagst, das könnte interessant sein, damit beschäftige ich mich jetzt mal. Dann ist es gut, wenn der zweite Schritt der ist, dass du dort andockst, dort die Verbindung suchst und sagst, warum ist das für meine Zielgruppe interessant? Warum müssen die das wissen? Was steckt da für die drinnen, dass sie nicht sehen oder dass sie noch nicht verstanden haben, dass sie nicht erkannt haben? Wenn du über diese Verbindung gehst, dann hast du einen starken Grund, warum du das schreiben musst. Man kennt diese Stimme in deinem Kopf. dir nichts mehr erzählen von wegen, ja, das ist ja nicht interessant und ist nicht Belang und so weiter. Weil du weißt ja dann, du weißt, das ist für deine Zielgruppe wichtig. Die brauchen das, also muss das raus. Danke, das hat gerade in mir wirklich was bewegt und ich habe gerade bemerkt, diese Punkte treffen zu und ich habe gerade bemerkt, es hat tatsächlich damit zu tun, dass mein Profil online ist. Das klingt jetzt vielleicht ganz komisch, aber das wollte ich ja unbedingt. Ich wollte ja unbedingt, dass dieses Profil jetzt online ist mit dem Infotext und auch mit den Stationen. Und gleichzeitig merke ich gerade so, wie das in mir drin sagt, ja, aber weißt du, wenn jetzt jemand auf das Profil geht, dann liest er das vielleicht. Und jetzt liest er tatsächlich. Also ich merke jetzt gerade, es hat was mit mir im Sinne von, also mich zu zeigen. Also weil jetzt ist mein Profil sehr, wie soll ich das ausdrücken? Ich habe es auch schon mal gelesen und gedacht, aha, bin jetzt das Ich? Also das klingt vielleicht alles komisch, weil... ich habe mich ganz viel mit mir selber beschäftigt und so weiter, aber in der Form, wie ich da jetzt aus meiner Sicht gefühlt also ich stehe da jetzt plötzlich, weißt du, wie ich meine? Ja, genau. Und das war vorher nicht so. Da war auch Text, aber das war dieses keine Ahnung, du hast das und das gemacht und da ist irgendein Abschluss und das ist ja alles nicht ich. Also das ist schon, aber ich glaube tatsächlich, so sehr ich wollte, dass das da steht, umso, ich glaube, das ist eigentlich, dass ich dann denke, oh Gott, und dann lesen die das und dann denken die sich, was ist denn das hier eigentlich? Und das ist der dritte Grund, ja, erster Grund, zweiter Grund, dritter Grund. Und genau aus dem Grund ist es wichtig, dass du das tust, weil, also das eine ist, du hast etwas für deine Zielgruppe, was sie brauchen, was sie verstehen müssen und was du ihnen geben kannst. Und jetzt kommt der dritte Punkt, nur du kannst ihnen das geben, nur du. Du stehst jetzt da und du bist jetzt in der Verantwortung. du stehst ja für etwas. Wie du so schön gesagt hast, dein Profil ist ja nicht mehr nur so 0815-Ding, das da von jedem anderen auch sein könnte, sondern das ist ja ganz konkret und sagt, wofür du stehst. Ja, genau. Und deshalb ist dein Post, ist jeder Post, den du schreibst, jeden Beitrag, den du machst, jeder Kommentar, soll das unterstützen, wofür du stehst. Aber das ist genau der Punkt. Ja, das macht auch ein bisschen Muffensausen. Aber stell dir mal vor, jetzt lass uns das mal umdrehen, stell dir mal vor, das funktioniert. Ja, davor habe ich glaube ich ganz große Angst. A, dass es funktioniert und B, dass es nicht funktioniert. Ja, können wir nur rausfinden, wenn wir es ausprobieren. Ich merke, dass es eigentlich beides ist. Ich will das gerne und gleichzeitig denke ich, oh nee, oh nee, was ist, wenn es nicht funktioniert? Was ist denn, wenn es funktioniert? Sag mal, was ist denn, wenn es funktioniert? Wenn es funktioniert. Dann würde das vor allen Dingen... Ja, ich merke gerade, das hat was ganz Art mit meinem engen Umfeld zu tun. Weil dann würde ich... Also es ist, jetzt kommt ich langsam drauf. Dann würden die Menschen, die mich schon lange kennen und mit denen ich enger zusammen bin, die würden eine ganz andere Person sehen. Und jetzt verstehe ich, das ist auch schon passiert. Ich habe auch schon Feedback bekommen von Menschen, die mich sehr lange und gut kennen, die gesagt haben, äh. schon ein bisschen vermessen oder provokant geschrieben. Weil eigentlich, ich glaube, es geht um mein engstes Umfeld. Die Wahrnehmung meines engsten Umfelds ist, die Renny war... immer arbeiten, große Karriere bei BMW, so haben die das zumindest gesehen. Dann kam für die der Bruch, als ich rausging. Wieso macht sie das? Ach so, jetzt macht sie ein bisschen... Ah ja. Weißt du, jetzt macht sie so ein bisschen... Ja, das ist der nächste... Also der nächste... Ja. Und ich habe das ja nicht sehr stark, also ich habe mir ja erstmal eine Auszeit genommen, die ich nicht offiziell kommuniziert habe, aber ich habe sie mir eigentlich genommen und habe das auch sehr flätschern lassen und so weiter. Und ich war immer sehr wenig klar. Naja, es ist ja alles möglich. Du kannst so denken oder so. Und ich bin nicht in meinem Umfeld jemand, wo man sagt, Die steht dahin, dafür steht sie und die wissen, ich habe eine Haltung, aber ich bin so immer so. Ich habe kein Wort dafür, aber es ist dieses und genau das kam im Feedback auch an mich zurück. Wieso ist es plötzlich so klar? und so in deren Augen starr jetzt. Also es ist starr. Du bist eigentlich nicht diejenige, die so starr ist. Du bist doch die, die mitgehen kann. Du bist doch die, die das umhält und dergleichen. Und jetzt kommt noch was hinzu. In meinem Umfeld gehen die Leute gerade in Rente. Ja. Und die gehen in die... Wohlverdiente weg von der Arbeit. Ich ziehe es aber eigentlich dahin. Und ich würde deutlich mehr meiner jetzt freien Zeit, wenn es erfolgreich wäre, für dieses Thema verwenden. Okay. Wichtige Punkte. Also, das mit der Klarheit finde ich sehr, sehr gut. mit der Starrheit, da müssen wir dann nochmal gucken, was wir da genau meinen. Aber viel wichtiger finde ich den Punkt, dass du eben nicht mehr für irgendwas stehst. Das Starre kam übrigens, weil es eben so eingeschränkt ist. Weil du positioniert bist. Genau. Nur noch Führungskräfte und nur die, die da so erfolgreich sind. Das ist so dieses... weil ich ja gar niemand bin, der auf diese Art der Karriere Wert legt. Ich glaube, es schockiert mein Umfeld ein bisschen. Ich dachte, du bist weg von BMW, weil du das alles so nicht mehr wolltest. Ja. Interessant. Ich glaube aber genau daran hängt es ein bisschen. dass ich merke, ich habe eigentlich Schiss vor diesem Feedback. Okay, aber das ist total wichtig. Also dieser Punkt jetzt ist total wichtig. Und da zeigt sich am allermeisten in solchen Dingen, dass Positionierung nicht etwas ist, was man nach außen macht. Ich stelle mich mal dahin und bezeichne mich als Coach oder als irgendwas, sondern es ist wirklich ein innerer Prozess, weil es dein Selbstbild ist. ist deine Identität, die da steht. Und diese Auseinandersetzung mit dem... sag ich mal, mit den Freunden Wegbegleitern und so, die jetzt auf einmal eine ganz andere Reni sehen, wobei es geht ja nur um Aspekte deiner Identität. Das ist klar. Aber die da jetzt sagen, na, aber du hast doch, und das war doch mal so. Das zwingt uns dazu, dass wir nochmal neu selber nochmal hinschauen und nochmal neu sagen, ja, stehe ich dazu, stehe ich nicht dazu? Ist das so? Und man darf sich aber auch nicht davon ins Boxhorn jagen lassen, wenn du sowas sagst wie, die sagen dann, du bist doch von BMW weg, weil... Wir haben ja darüber gesprochen, wir haben ja ganz genau auseinander gedröselt, welche Gründe das waren, wo du für dich den neuen... Punkt gesehen hast und gesagt hast, ich drehe das um, ich mache das anders. Und da sind die Warte mal, ich suche mal nach dem richtigen Wort. Da sind die Stufen, sag es jetzt mal so, das sind die Stufen, auf die du steigen kannst, darfst, jetzt sieh das mal positiv, auf die du steigen darfst, um dir ein neues Podest zu bauen, auf dem du stehst. Und ja, die dürfen da unten stehen, dürfen hochgucken und sagen, Mensch, Reni, Wow, da oben stehst du jetzt. Cool. Wir stellen uns gerne viel kleiner dar, machen uns kleiner. Ich bin jetzt ja nur Coach, ich bin irgendwas, ich mache irgendwas oder so. Lassen uns da auch gerne in so Ecken schieben. Aber schau mal auf diese Stufen, die du gegangen bist. Guck da nochmal zurück. Wir haben ja da ganz viel zu gemacht. Du bist diesen Weg gegangen, du hast etwas ganz Eigenes entwickelt. Überlege mal unser letztes Gespräch, wo wir darüber geredet haben. Du hast einen ganz eigenen Ansatz entwickelt. aus deiner Erfahrung, die du gemacht hast, dort bei BMW, das hat dich dazu geführt, ein ganz eigenes System zu entwickeln, mit dem du jetzt anderen Führungskräften hilfst, dass sie ihren Weg dorthin finden. Wenn das nichts ist, ich weiß ja nicht. Also, was? Ja, das trifft sehr gut und ich merke auch gerade, dass Es ist dieses, und das ist jetzt meine Interpretation, das weiß ich nicht, das ist das Erste, was mir jetzt aufgefallen ist, während du sprichst. Das, was ich da jetzt durchgemacht habe, über diese Steps und auch dieses nochmal so wirklich durchnullen, das habe ich... für mich auf eine andere Art und Weise gemacht, aber ich habe es nie kommuniziert. Okay. Die Leute kennen nicht, die haben nur von außen für sich gesehen, die gehen da weg und machen Coach. Ich habe nie groß in meinem Inneres jemanden kommuniziert, dass es das eine und das andere ist. Es gibt ja, jede Person sieht ja die andere Person so, wie sie die Person will. Außerdem, ja. Und ich habe gerade das Gefühl, dass... Und das, was ich gerade bekomme, das ist der Versuch, der anderen Person ihr Bild von mir aufrecht zu erhalten. Ich bin ein Meister darin, die Erwartungen des anderen zu erfüllen. Geprägt, das ist einfach in meiner DNA. Und aber ich merke, wie dieses, ich will das nicht mehr. Also ich will es auch nicht mehr. Also ich will das jetzt auch hier nicht mehr, aber das bedeutet eigentlich für mich wieder eine in Anführungszeichen Auseinandersetzung mit meinem Umfeld und eine weitere Seite von mir praktisch, sage ich mal, sichtbar machen. Ja. mich anders sieht, klar. Ja. Und damit natürlich enttäuscht sein kann oder glücklich oder was auch immer, aber ich merke richtig, wie das in mir drin mein Grundsystem ins Erschüttern bringt. Ich sage, nee, was, jetzt wollen wir schon wieder das nicht machen? Es ist interessant, es ist wirklich gerade interessant, es fühlt sich im Moment gerade ein bisschen so an, wie vor 15 Jahren. Diese große Entscheidung in mir ja auch gereift ist, zu sagen, nee, das wird für mich einen anderen Weg geben. Den habe ich ja auch erst nicht kommuniziert, sondern nur für mich begonnen. Das fühlt sich genauso an mit diesem ich sage mal diffusen Wissen, es wird jetzt wieder so viel neues Augenlicht projiziert werden. Ja, genau. Das ist ein wichtiger Punkt. Und ich merke aber auch, da ist etwas in mir gewachsen, das sagt, wisst ihr was, ihr könnt mich malen. Ich will nicht mehr irgendwo, ich will diese Anpasserei nicht mehr. Ich will das nicht. Dann denkst du halt, was du denkst. Ich merke auch gerade, wow, das hat alles auch zu tun mit Haus kaufen, Haus verkaufen, in die Heimat zurück, weil für mich ist es ein Zurückdenken. Mein Mann denkt ja ein Kreis schließen, ich denke ja ein Zurück. Ich habe Angst vor Enge dort, dass es mir zu eng wird wieder. Im Sinne von kleiner Ort, bla bla bla, entsprich bitte unseren Erwartungen und ich will es nicht. Ja. Ich will es nicht. Ich will es wirklich nicht. Es ist so richtig in mir so etwas wie... So ein innerer Widerstand. Also beides. Es ist auch so etwas drin, wie das sagt, jetzt explodier endlich. Ja, aber explodier bitte nach draußen. Genau. Was ich kenne, ist implodieren. Ja, ja. Das kenne ich. Aber wirklich, das geht mir so richtig so gerade vor. Das sagt, ich tue das. Gehe in die Vollen irgendwie. Ja, weißt du, es ist so. Ich gebe dir mal ein paar Gedanken dazu. Dieses Kommunizieren in der eigenen Geschichte. ist enorm wichtig, sich das bewusst zu machen. Wie will ich jetzt meine Geschichte erzählen? Du hast gesagt, du hast ja vorher nie darüber geredet. Ja, Entschuldigung, du standst gerade. Ich habe nicht verstanden, was du gesagt hast. Ich sehe lauter rote Balken, auch bei dir. Okay, warte, ich schaue mal, was hier los ist. Warte mal. Sonst bitte einfach nochmal das mit geht sagen. Siehst du mich jetzt wieder? Du bist wieder alles weiß. Achso, wie alles weiß? Ich sehe immer an deinem Namen, ob das gelb, rot oder weiß ist. Das ist die Internetverbindung. Ja, das ist die Internetverbindung. Die ist nicht so stark. Da ist wahrscheinlich unser... Warte mal, ich gehe mal hier gucken, was hier mit dem WLAN los ist. Ich glaube jetzt nur das erste Mal. Ja, irgendwas ist wahrscheinlich... Weißt du, weil wir jetzt hier wieder sind, muss mein Rechner sich erstmal wieder hier... Ich glaube, der hat sich ins falsche Netzwerk eingewählt. Ach Mist. Wir haben zwei. Wir haben noch ein Gartenhaus. Das hat ein eigenes Netzwerk. Und er hat sich da eingewählt, statt in das hier am Haus. Ich weiß aber nicht, warum. Ob das am Haus nicht aktiv ist oder nicht. Bis wenn ich das jetzt versuche zu klären, dann... Nee, nee, ich wollte dir nur sagen, ich habe halt den letzten Satz nicht gehört. Ich habe es nicht gehört. Wenn du es bitte nochmal wiederholst. Ja klar, mache ich, mache ich. Also, dieses Kommunizieren der eigenen Geschichte. Wir haben ja bis jetzt darüber geredet, wie du da hingekommen bist. Und andere sind auf dem Weg nicht mitgekommen. Also du hast ja gesagt, du hast das ihnen gegenüber nicht so kommuniziert. Geht auch oft gar nicht, weil wir das ja oft erst im Nachhinein kommunizieren können. Aber jetzt ist total wichtig, dass du für dich praktisch deine Geschichte nochmal neu schreibst und dass du für diesen Umgang mit Menschen in deinem Umfeld und... auch für die Umgang mit Klienten, wenn die dich fragen, Nareni, wie bist du da hingekommen? Was hast du gemacht? Und auch für Social Media ist es wichtig, dass wir unsere eigene Geschichte erzählen können. Und zwar so, dass wir dazu stehen, zu jedem einzelnen Schritt. Und deshalb bin ich mit dir so detailliert da durchgegangen. Dass du also für dich jetzt, ich sag mal, es klingt vielleicht ein bisschen komisch, aber für dich so ein paar Phrasen hast oder so ein paar Statements, wo du sagst, dazu stehe ich. Deshalb habe ich diesen Schritt gemacht. Das war der Grund, warum ich so und so und warum ich da hingegangen bin. Und ich bin nicht irgendein Coach, sondern ich mache jetzt das, das, das. Dass du ganz konkret für dich dazu stehen kannst und weiß ich nächstes Mal, wenn du da im Schwarzwald dort bist und du vor der Enge dort Angst hast. Ich kenne das Gefühl, ich wohne ja in einem Dorf mit 1000 Seelen, und da wirst du auch gefragt, was für ein Coach bist du jetzt eigentlich? Dass du da eine Antwort hast, die dich stolz macht, wo du dazu stehen kannst und wo du aber auch, und das finde ich enorm wichtig, die Menschen, die es verstehen, und das tun nicht alle, aber die, die es verstehen, anziehst und Verbindungen findest und neue Verbündete. Und verstehst du? Also dein Netzwerk auch wieder neu aufbaust. Dein Netzwerk neu aufbaust, weil dann ist die Enge nicht so eng. Dann kannst du dir dort wieder einen weiten Raum schaffen. und kannst dich dort neu aufstellen. Und vor allen Dingen ist es für dich im Inneren wichtig. Ja. Für dich selbst. Und dieser zweite Punkt, es gibt dann immer Menschen, weil du sagst, die einen gehen in Rente, die lassen jetzt los, die gehen in die Entspannung und die haben aber auch Angst davor, was das mit ihnen macht. Ganz sicher. Kommunizieren die auch nicht, aber die ist da. Und das projizieren sie dann auf andere und dann... und sagen, ach Reni, um Gottes Willen, was machst du denn? Da machst du doch schön. Also das dürfen wir dann auch loslassen und dann explodiert auch ruhig mal. Und sag mal, ja, das ist für dich schön, aber ich brauche was ganz anderes. Ich starte jetzt nochmal durch, ich fange jetzt nochmal neu an, ich habe noch so viel vor. Und dann stehen die da und sagen, oh wow. Würde ich ja vielleicht auch gerne. Aber na gut. Es ist enorm, was dieses... Es ist wirklich enorm, was das... Also gerade diese letzte Arbeit, die wir gemacht haben, und das hatte ich auch bemerkt. Und darum habe ich auch gesagt, das muss jetzt irgendwie da hin, aufs Papier und raus, damit es auch anfängt zu wirken. Und ich kenne mich ja auch, ich brauche dann Zeit und dann weiß ich, wie das in mir nullt und so. Aber es ist echt enorm, was das macht. Das ist wirklich enorm. Und gleichzeitig, mein Dank an dich, ist es wirklich, es wird für mich greifbar. Also es wird wirklich tatsächlich für mich greifbar. Und ich sehe selber manchmal in mir jetzt eine andere Seite noch, die ich vorher... nicht gesehen gut das gut ja siehst du und jetzt kommt der nächste schritt und und jetzt auf social media zu gehen damit also teile deiner geschichte zu teilen gibt dir die chance das von mehreren Seiten zu sehen. Also einmal gibt es dir die Chance, für dich selbst herauszufinden, wie rede ich darüber, wie kommuniziere ich das, wie kann ich denn das nach draußen bringen, sodass ich mein Inneres da wiederfinde, mich selbst wiederfinde, mein Selbstbild, aber auch eine Verbindung zu meiner Zielgruppe finde. Wir wollen ja immer, dass die beiden Identitäten sich verbinden an dem Punkt. Also da liegt auch die Chance zu dem... nach draußen gehen. Auch wenn diese kleine Stimme auf deiner Schulter sagt, nein, es ist nicht belanglos, weil es ist deine Geschichte. Und es ist deine Story, es ist dein Leben und es ist das, was du siehst, was du entwickelt hast und das ist wertvoll. Es ist wertvoll für dich und es ist wertvoll für deine Zielgruppe. Aber es ist tatsächlich, wie du sagst, es hat auch was mit dieser Größe zu tun. Also darf ich denn so groß sein, also so groß sein wie das dann, ja, also jetzt gewöhnt kleiner wie das, was sich da scheint. Also, ich kann es nicht ausdrücken. darf ich da hineinwachsen in diese Größe? Also ist es tatsächlich, ist es dran? Bin ich da die Qualifizierte? Ja, da kommen ganz viele Dinge mit. Ja, ist lustig. Ist wirklich lustig. Und mit so einem Alter, mein Liebeschwan. Dafür ist man nie zu alt. Niemals. Never ever. Also selbst, ich war ja jetzt mit meinen Eltern im Urlaub und meine Mutter ist 74. Mit der führe ich so die Gespräche auch. Also die könnte im Grunde genommen, ich sage ja öfter, Mutti, du musst auf YouTube gehen. Weil die ist 74, die ist fit wie ein Turnschuh. Fit wie ein Turnschuh. Die macht jeden Tag ihre Übungen, die sitzt auf dem Ball. Wenn du die siehst, körperlich sieht die aus wie 25, die Frau. Die hat vier Kinder geboren. Und macht aber ganz viel dafür. Die hat dasselbe Problem in ihrer Umgebung, wenn sie die alle anguckt, die Rentner, sie sagt, ich kann das Wort Rentner nicht mehr hören. Also ich würde damit sagen, Aber deshalb wird sie gleichzeitig auch bewundert von ihrer ganzen Umgebung, weil sie so ist. Und die sagt nämlich das auch, wir dürfen anders sein, wir dürfen herausstechen, wir dürfen... unseren eigenen Weg gehen. Die sagt eben, das andere ist nichts für mich. Ich weiß genau, dass das nichts für mich ist. Ich kann nicht so dieses Renten, ich ruhe mich jetzt aus auf der Couch und so, das kann ich nicht. Ja, das ist richtig, anders sein zu dürfen. Ja, du darfst das. Okay. Und nicht nur du darfst das, sondern es ist ja, das hat ja auch was zu tun mit deiner Aufgabe und deiner Verantwortung. Ja, wenn du jetzt sagst, ich will für meine Zielgruppe da sein, dann hast du ja auch die Verantwortung dafür, dieses Standing zu erarbeiten, damit sie etwas haben, hinter dem sie stehen können und damit sie etwas haben, zu dem sie aufschauen können. Du bist ja ein Vorbild in dem Moment, in gewisser Weise. Ja, auch wenn du, ich weiß, du bevorzugst immer die... auf gleicher Ebene sich zu begegnen. Und ist auch richtig. Also Coaching, Mentoring ist ja überwiegend ein Beginnen auf gleicher Ebene. Und trotzdem bist du für ihn oder sie in diesem Moment das Vorbild, weil du bist da, wo sie gern hinwollen. Ja, das ist auch etwas, ehrlich gesagt, was ziemlich in mir gearbeitet hat. Und das hat auch lange gebraucht. ich habe das schon mal ein bisschen früher in irgendwelchen Stunden gesagt, aber mir ist es tatsächlich heute ganz klar geworden, dass ich Menschen führe. Und wenn du führst, bist du in Anführungsstrich voraus. Also das heißt nicht physisch oder so, aber du bist voraus. Es ist gar nicht möglich, jemanden zu führen, wenn du nicht voraus bist. Ja, so bist du. Und das habe ich gemerkt, dass ich mir das gar nicht zugestehen wollte. Ich wollte mir nicht zugestehen, dass ich diese Person führe, weil das bei mir so viele negative Assoziationen hat oder auch so negative Erfahrungen oder auch so eine... Okay. Und einfach dieses, das ist ja nicht gleich, weißt du? Das ist ja auch nicht gleich. Es ist nicht gleich, aber es ist ja auch nicht gleich. Weil du hast ja Erfahrungen gemacht, die sie noch nicht gemacht haben. Ja, das habe ich intellektuell verstanden, aber ich wollte das überhaupt nicht haben. Ja, ja. Gleichzeitig, wo du angefangen hast, darüber zu sprechen, dass sie auch jemandem sich wünschen, wo sie dahinterstehen können. wurde mir das schon klarer, naja, wenn ich das nicht mache, dann bin ich ja auch kein, wie soll ich sagen, kein Halt. Ja, richtig. Bist du da nicht. Ausnahmsweise für diese Menschen ein Halt. Ja. Wenn sie was Neues ausprobieren können, brauchen sie ja irgendwo ein bisschen Halt. Du bist ja, um nochmal auf dein Bild zurückzukommen, du bist ja diejenige, die den Raum schafft. Du hältst ja die Mauern dieses Raumes oder die Wände dieses Raumes. Du willst ihnen ja diese geschützte Umgebung schaffen und dafür brauchst du dieses gewisse Standing, sonst kannst du das nicht. Wenn ihr euch wirklich ganz gleich wäret... dann wärst du ja auf derselben Position wie sie und dann würde das nicht funktionieren. Und genau da kommt dann dieses Überheblichkeitsdenken. Ich weiß, das sind meine Erfahrungen. Du kannst das ja missbrauchen. Das kannst du dann ja missbrauchen. Du kommst ja in eine Position oder bist dann in einer Position. Das kannst du missbrauchen. Mach das auch. oder auch Abhängigkeiten schaffen. Ja, da liegt die Verantwortung. Genau, und das ist genau das, was ich auf keinen Fall will. Und das ist nochmal ein Teil meiner Geschichte, wo ich merke, dass ich da wirklich Anteile habe, die da offensichtlich diesen Bremsklotz dann befeuern. Die da eben sagen, oh, oh, hebe mal jetzt nicht so ab. Also mal langsam, mal ein bisschen tief. Interessant, interessant, dass du das sagst. Ich habe auch in letzter Zeit, also jetzt im Urlaub, habe ich viel über diese Mentorrolle auch nachgedacht. Ich sehe mich ja eher als Mentor und nicht als Coach. Und weil ich weiß, das ist für viele wirklich so ein Thema, Augenhöhe, nicht Augenhöhe, wie viel höher darf ich? Und wir eben dieses Bild so im Kopf haben mit den Stufen und mit dem, wer der Höher ist, ist halt... auf einer anderen Position und hat damit auch mehr Macht. Wir implizieren ja damit auch immer Macht und die Möglichkeit des Missbrauchs. Aber wenn man mal schaut in die Geschichte der Mentorschaft, also das ist ja ein ganz altes Konzept, also das gibt es ja schon in der Antike, wenn du Humias Ilias nimmst, der hat ja, Odysseus hat ja seinen Mentor, der ihn führt auf seiner... Oder wenn du hier Star Wars nimmst, Obi-Wan Kenobi. Ja. ein bisschen Wissen, Weisheit, wie man das so früher genannt hat, geschöpft hat und das nun weitergibt an den Menti. Er ist eben nicht der Kollege, mit dem man gerade mal einen Plausch hat, weil der steht ja an derselben Stelle, sondern er ist eben jemand, der ihn begleitet und der Und das Ziel, und das ist jetzt das Wichtige, wo ich die Verbindung zu der Verantwortung sehe, das Ziel ist ja, dass der Mentor den Menti zum Erfolg führen will. Und wenn das das Ziel ist, dann... ist auch diese Gefahr des Missbrauchs eigentlich nicht da. Weil sie wollen ja beide dasselbe. Der Mentor will den Erfolg und der Mentor will auch den Erfolg. Weil ein erfolgreicher Mentor bedeutet für den Mentor ja auch Erfolg. Also da gibt es ganz viele Punkte. Da mache ich auch nochmal ein eigenes Kapitel zu, vielleicht im Kurs über dieses Thema Verantwortung. Ja, das ist bestimmt total hilfreich für viele. Auch jetzt, ich glaube, das ist auch, warum ich es, ich reibe mich ja so, also ich reibe, ich komme ja nicht klar mit dem Wort Coach. Das kriege ich überhaupt nicht für mich gebacken. Ich habe es ja auch versucht, also ich glaube, es steht jetzt auch gar nirgends mehr, weil ich mich nicht so sehe. Also innerlich wohl immer schon ein bisschen gebührt, nur jetzt wird mir das klar. So wie du Mentor oder Mentorin definierst, so würde ich mich auch eher sehen. Also eher sogar, ich weiß jetzt, mein inneres System vermessen, aber das hat was mit Weisheit zu tun. Ich habe auf einem gewissen Gebiet offensichtlich auch... eine Art Weisheit erfahren. Keine Ahnung, kriegt man die oder lernt man die. Und ich hatte nämlich gestern eine Stunde, das war eine ganz irre, wie soll ich es ausdrücken, ich glaube, da bin ich einen Schritt gegangen, den habe ich so offensichtlich noch nie mit einem Gegenüber im professionellen Sinne gemacht. Also wirklich, das geht weit in eigentlich sogar eine Ich würde es als spirituelle Ebene bezeichnen. Die Erfahrung, die die Dame gemacht hat, die hat nichts mehr zu tun mit... Da löst sich der Raum auf praktisch. Ich wusste aber, dass das jetzt geschieht. Ich konnte sie da auch anleiten. Ich glaube, das war das allererste Mal, dass ich... Und diesen Teil, der in mir da ist, den ich selber erfahren habe, der sich in mir deutlich ausgebildet hat, den habe ich zum ersten Mal mit reingegeben. Wow. Und eigentlich ist, glaube ich, genau das der Punkt. Ich hatte Angst, dass ich über die Art der Positionierung, wie wir sprechen und wie wir die formulieren, ist von dem anderen Teil nichts mehr drin. Und dieser Teil, der regt sich aber in mir immer, wenn ich den zu sehr unterdrücke oder in die Ecke schiebe. Weil ganz ehrlich, das ist der Teil, der mir meine Arbeit überhaupt erst möglich macht. Ich glaube, ich hatte Angst. dass ich den verliere, wenn ich das so... Ich finde das gut, wie da ist in Adels. Ich hatte aber wirklich offensichtlich diese Befürchtung, dass ich den anderen Teil verliere, weil der aus meiner Sicht so nicht ersichtlich ist. ich aber auch verstehe, dass das zum Beispiel ja gar nicht wirksam wird für jemand, der steht ja nicht da, wo ich jetzt stehe. Jetzt sind wir nämlich wirklich bei diesen Stufen. Sondern der steht ja auch der Stufe oder wo auch immer. Genau. Wenn ich die Stufe zeige, dann sagt der, was willst du hin? Dann sage ich, ich verliere. Boah. Ja, das ist jetzt gerade echt. Gestern da, die begleite ich relativ lange schon. Das ist auch kein Coaching, das ist eine Mischung aus Leben und Arbeiten und die ist gerade auch sehr lange krankgeschrieben, weil faktisch in einem Burnout krankgeschrieben ist. Aber eigentlich ist das, was wirkt. eigentlich das, was ich geben kann. Ja, und jetzt ist die Frage, also Positionierung, also das ist eine Frage, die ganz viele haben. Positionierung, Spiritualität, ja, nein, darf ich die mit reinnehmen? Ja, nein, muss die mit rein, wenn ich spirituell arbeite, wenn meine Methoden daherkommen. Meine Wurzeln liegen da ja auch. meine Wurzeln liegen ja auch in der Chakra-Arbeit und so weiter. Aber ich gehe damit nicht nach draußen, weil... ich weiß, ich kann das auf einer gewissen Ebene alles benutzen und das tue ich auch. Das mache ich, ohne dass meine Klienten das merken. Ist das so drin? Wenn wir über das Selbstbild reden, dann gehe ich, eigentlich gehe ich durch die ganzen Chakren durch. Wenn wir über Verantwortung reden, über die innere Leidenschaft, über das Sicherheitsding, dann gehen wir vom Wurzelschakra bis oben. Jetzt sind wir hier beim Ajna, beim Selbstbild. Gehen wir dadurch alles durch. Das machen wir, ohne dass ich das thematisiere. Bei dir kann ich das jetzt mal machen. Und Anna würde sagen, was macht die jetzt mit mir? Ohne dass du viel davon erzählst, spüre ich das ja. Siehst du? Und das ist der Punkt. Also es ist immer die Frage, womit gehe ich nach draußen, womit will ich nach draußen gehen? Willst du Klienten, die ganz bewusst nach Spiritualität suchen? Dann muss es raus. Oder willst du Klienten, die du begleitest auf ihrem Weg? Und wenn es... wenn sie es wollen, wenn du merkst, sie sind offen, bringst du es bewusst mit rein und wenn nicht, ist es sowieso immer da, aber sie merken es gar nicht. Und es ist einfach da. Ja, aber das ist tatsächlich wirklich der Punkt. Ich hatte wirklich Angst, dass ich das... Weißt du, genau der Punkt. das war ja der Punkt, der glaube ich auch meinen Zusammenbruch letztendlich forciert hat, weil ich das so unterdrückt habe, weil ich das so nicht wahrhaben wollte, weil ich es so mir verboten habe, in diese Richtung zu schauen. Dann habe ich mir das endlich erlaubt und dann habe ich mich da ganz viel damit beschäftigt und viel meditiert und, und, und, und einfach für mich persönlich, die Welt jetzt so sehen gelernt, wie ich denke, dass die Welt ist. Muss nicht eins sein, niemand. Das alles hat mir diese Erdung, diese Ruhe, diese Gelassenheit und überhaupt die Möglichkeit eröffnet, mit anderen Leuten zu arbeiten, weil es nicht mehr hier stattfindet. Weißt du? Es ist nicht mehr hier. Ja. Du bist jetzt in deiner Identität geworden. Ja. Und ich habe diesen Teil meiner Identität wie soll ich das ausdrücken, den kennen zwei, drei Leute. Aber da würde ich mal sagen, nicht mal mein Mann ist da eigentlich vielleicht, nein, ganz und gar nicht, weil er ist durch und durch Ingenieur und... Einer auch. René, ich verstehe dich, aber ich begreife es nicht. Ich höre die Worte, aber ich verstehe nicht. Und das ist völlig in Ordnung. Ich merke richtig, das war meine große Angst, dass ich jetzt... dass ich mich so wieder aufgebe. Ja, alles, was du für dich gewonnen hast und erkannt hast, dass du das jetzt wieder aufgeben musst. Aber das musst du gar nicht, weil es ist ja inzwischen längst ein Teil von dir. Ja, aber das war mir... Ein Teil ist ja spürbar für jeden, der mit dir spricht, ist der spürbar. Der eine nimmt es wahr bewusst und der andere nicht, aber es ist da. Es ist da. Aber ich hatte Angst davor. Ja. Aber es ist nicht so. Und ich auch. Wirklich. Und ich weiß, dass sie da offen ist, meine Klientin. Und sie ist sehr offen für alle sogenannten kreativ-und narrativ-Methoden. Und sie war gestern so prominent. Das war einfach da. Das war der Grund, warum ich, als ich mich online aufgestellt habe, das erste Mal, da habe ich unbedingt das beides verbinden wollen, Energiearbeit und Business. Und dann habe ich so etwas gesucht wie energetischer Business Coach oder so ein Zeug. Ja. Und davon gibt es ja auch eine ganze Menge, die sich so nennen und die das so machen und so. Und habe aber dann für mich gemerkt, ich brauche das nicht. Ich muss nicht damit nach außen gehen. Es ist so und jeder, der mit mir irgendwie mit mir spricht, der spürt, dass das da ist. Und wenn er es nicht spürt, dann ist er wahrscheinlich auch gar nicht offen dafür und dann muss ich auch nicht mit dem darüber reden. Und das Zweite ist, das finde ich einen wichtigen Punkt, wir dürfen komplex sein. Du musst nicht entweder oder. Entweder BMW oder du bist spirituell, entweder du bist Coach oder du bist Führungskraft. Wir müssen uns nicht in eine Schublade stecken. Du auch nicht. Du kannst einfach alles sein. Alles, was du willst. Ja, genau das ist, ich glaube, genau das ist mein Punkt, wo ich so zurückziehe und wo ich versuche, mich kleiner zu machen und wo ich denke, lieber nichts, ich zeige. Aber weil mein Umfeld merkt meine Veränderung und wie gesagt, die wollen mich gerne in, also jede Person für sich möchte mich gerne in dieser Box lassen, weißt du. Und ich spüre ja, wie die rütteln und schütteln und es gibt eben ein paar Personen. die mir so wichtig sind. Und wenn die das tun, dann fängt das halt auch in mir an zu hinterfragen. Und dann dieses, das Ganze ist ja jetzt völlig, ja, alles auf Business und da, da, da. Und das hat das ausgelöst. Ja. Das ist gut so, weil es ist ganz wichtig. Das ist wichtig, wichtig, wichtig für mich, dass das wieder in mir zusammenkommt. Weil es, wie du sagst, das ist ein Teil von mir geworden. Und ich weiß eigentlich, dass ich das... Es gab eine Phase, da musste das unbedingt, da wollte ich das unbedingt draußen haben. Ich habe gemerkt, die Leute verstehen mich gar nicht. Außer die, die auch da irgendwo unterwegs sind, aber die brauchen das dann auch nicht. Weißt du, das ist nicht die... Ich habe nicht... Das war der verkehrte Einstieg irgendwie, ne? Das wurde mir so klar. Nee, das ist richtig. Ich bin auf dem richtigen Weg. Es darf beides sein. Und ich muss es auch nicht dahin kleben und die dürfen denken und sagen, was sie wollen. Weil ich weiß, dass ich da trotzdem so angehen werde. Und du darfst immer wieder entscheiden, wie viel davon du zeigst und wie viel nicht. Und du darfst auch ruhig irgendwann mal einen Post machen, wo du über deine spirituelle Seite sprichst. Warum nicht? wenn du das willst. Aber du musst es nicht. Du musst es nicht. Nee, immer nicht. Für mich ist das ja auch sehr individuell, Spiritualität. Ich bin da auch sehr vorsichtig. Wie gesagt, ich habe das Geld dann im Kopf. Sie selbst hat ihr Sein mit einem bestimmten Namen und einem bestimmten Bild ausgedacht. und dann will ich da auch gar kein anderes Bild haben. Weißt du, es ist immer die gleiche Sache, dasselbe, aber letztendlich, ich glaube, es gibt so viele Menschen, Namen etc., das muss dann nicht so oder so benannt werden. Wenn überhaupt, kommt das aus der Person mit ihrer Mit ihrer Vorstellung. Mit ihrer Vorstellung und mit ihrem Innenleben, wo das hineinpasst. Ich mag das nicht. Ich mag es bei mir auch nicht, wenn mir jemand versucht, bestimmte Bilder einzupflanzen oder sowas. Wenn die sich mir zeigen, wenn die sich für mich so gestalten und bei der auch so, okay, ich werde ja ganz... Wenn jemand mir sagt, das ist so und so und so und da sind Punkte und fertig, dann geht bei mir ja schon alles um. Apropos Bilder. Es wäre eine tolle Sache, wenn du Lust hast, das, worüber wir jetzt gerade sprechen, noch mal in irgendeiner kreativen Weise zum Ausdruck zu bringen. Dieses neue Selbstbild. Kannst du dich erinnern, als wir angefangen haben, über Positionierung zu reden? Da hattest du ja auch ein Bild gemacht. Und wenn du vielleicht noch mal dahin zurückgehst oder auch nicht, oder gleich sagst, ich... Ich mache das jetzt nochmal aus dieser neuen Sicht. Ja, ich habe es mir gerade notiert. Das könnte eine interessante Erfahrung sein. Ja. Also für mich ist tatsächlich, wenn ich einen lerne, wenn es in mir drin irgendwelche Widerstände gibt, dann sind in der Regel in mir zwei Dinge konträr. Also dann gibt es einen so und einen so und ich habe dann wieder mal die Tendenz gehabt, entweder oder, anstatt sowohl als auch. Also das merke ich schon. Und es ist auch oft, wie du das ja jetzt auch gesagt hast, ist auch oft dieser Widerspruch zwischen innen und außen. Also da kommen Impulse von außen, Menschen, die glauben, ein Bild von uns zu haben, eine Meinung von uns zu haben und eben dieser Punkt, wie wir uns selbst sehen. Und dann merken wir durch das, wie die anderen... mit uns reden oder durch ihre Kommentare oder merken wir, dass da in uns was nicht klar ist. Ja, genau. Oder etwas in Vergessenheit geraten ist. Innerlich wird das alles sehr, sehr klar. Aber es ist wirklich in etwas gekippt. Und es gibt wirklich wohl eine Person in meinem Leben, die muss ich mir tatsächlich nochmal anschauen. Ja, das sind dann manchmal auch so Entscheidungen, die man vielleicht auch treffen muss. Also immer wenn man neue... Identitätsstufe, sage ich mal, erreicht, kann es passieren, dass man nicht alle Menschen mitnehmen kann. Ja, ja. Das ist so. Ja, das merke ich gerade. Da ist zu viel... Ich kenne das schon so übergriffig und du bist so und nicht anders. Und eigentlich letztendlich die Angst dieser Person wird dann, wird da ja im Grunde ersichtlich, die da eben auch sagt, hey, verliere ich dich jetzt, wenn du da vielleicht tatsächlich, ich gehe in die Ruhe, du gehst jetzt vielleicht eher in die Aktivität und jetzt wirst du vielleicht sogar noch, vielleicht sogar noch richtig sichtbar. Das taugt mir ja gar nicht. Ja, ja. Dann muss man das nochmal anschauen. Also vielleicht gibt es eine Verbindung, vielleicht findet ihr da einen Weg. Ja. Das heißt, das ist nur für mich nochmal anzuschauen. Ja, ja. Aber wichtig ist halt auch für dich innen drin, wirklich, dass du deine Geschichte... deine Positionierung, sage ich jetzt mal, dass du die kommunizieren kannst nach außen. Und das ist egal, ob es der Freundeskreis ist, ob es, weiß ich, du sitzt im Zug und jemand fragt dich, ah, was machen sie denn so? Oder auf der nächsten Party oder wie auch immer. Dass du für dich praktisch dann Antworten hast, hinter denen du wirklich stehst. Ja. Wo du auch das Gefühl hast, ähm... also dieses Standing zu haben, in dem Sinne, dass du auf so einem kleinen Podest stehen darfst und sagen kannst, hey, das bin ich. Das bin ich. Ich weiß, das ist schwer, fällt mir selber auch schwer. Übrigens mit Elma, wir hatten dasselbe Thema. Ich sitze immer so irre, wie das so zusammenpasst. Wir hatten dasselbe Thema. Ich habe ja meinen Workshop gemacht, sie hat ihren Workshop gemacht und wir tauschen uns immer aus und wir haben über unsere beiden Workshops geredet. Ich coache sie ja auch und sie mich. Da war ein Punkt, dass wir beide gemerkt haben, dass wir das auch noch viel zu wenig brauchen. Uns aufs Podest stellen. Ja, warum auch immer. Das hätte ich jetzt bei Elmar gar nicht vermutet. Ja, ich will jetzt auch gar nicht so... Doch, das ist aber der Punkt. Das ist ja auch, dass Leute, wenn sie mich auf LinkedIn sehen, sagen, das hätte ich aber bei dir nicht gedacht. Ja, doch, aber jeder von uns hat das in sich. Jeder von uns hat dieses Gefühl. oder die meisten jedenfalls, es gibt wenige Menschen, also ich denke es sind eher wenige, die es nicht haben. Also die so extrovertiert da rausgehen und sagen, hey, hier bin ich, hier stehe ich und so. Also ich glaube, das sind eher die wenigsten. Ich denke, eigentlich jeder hat das, fast jeder. Und für die meisten ist es wahrscheinlich auch kein Problem. dass das so ist, dass sie sagen, ich bin lieber Teil der Menge, als eine Stufe höher zu stehen. Ich bin lieber untergetaucht, ich bin lieber mit allen auf einer Kopfhöhe, als sichtbar zu sein. Aber wenn wir jetzt nach draußen gehen, wenn wir als Kreatoren da stehen und wir wollen Menschen erreichen, wir wollen sie anziehen, dann geht das nicht mehr. Dann müssen wir unseren Kopf... ausstrecken, mit mir gesehen werden. Da müssen wir eine Stufe höher gehen und sagen, hier bin ich und ich habe dir was zu sagen. Es nützt nichts. Es gehört dazu. Es ist Teil unserer Verantwortung, dass wir in diese Position gehen. Das ist auch Teil der Positionierung. Denkst du denn, das trifft jetzt diese Berufe wie Coach oder Trainer oder so und andere aber eher nicht? Also ich sage mal, wenn du ein Produkt anbieten würdest, also keine Ahnung, du verkaufst tollen Zahnspannendosen oder sowas, dann weniger? Als Unternehmer? denke ich, bist du immer in gewisser Weise. Also wenn ich der Unternehmer bin, der, guck mal, der Herr Hilf mit seiner, ja, also wenn ich als Unternehmer zu meinem Produkt stehe und für mein Produkt stehe, ja, dann bin ich das eigentlich immer. Jeder Unternehmer hat das eigentlich. Jeder Unternehmer, also ich habe immer diese Aussage, wenn du ein Business hast, dann hast du auch etwas zu sagen. Weil wenn du ein Unternehmer bist, und du produzierst etwas, und es ist eigentlich egal, ob es ein physisches Produkt ist, ein digitales Produkt oder was auch immer, dann steckt ja hinter diesem Produkt eine Notwendigkeit oder ein Problem, das es löst. Und insofern hast du auch immer etwas dazu zu sagen, weil es gibt immer eine Geschichte dazu, die was mit dir zu tun hat, sonst würdest du es nicht tun. Ja, macht Sinn. Es ist egal, ob du das Unternehmen von deinem Vater geerbt hast, auch dann ist es Teil deiner Geschichte. Oder ob du irgendwann mal auf die Idee gekommen bist, mit diesen blöden Zahnspannendosen, also jetzt muss ich mir mal was Doppels einfallen lassen. Ja, das heißt tatsächlich in meiner Sprache wachsen. hineinwachsen. Einen Kopf größer wachsen. Oder für mich eben hineinwachsen. Also in das, was da eben ist, das ein bisschen größer ist, hineinwachsen. Ja, wir dürfen uns so ein bisschen strecken. Wir sind ja eher klein. Ja. Elma ist auch nicht so groß. Wir sind alle so einer Kopfhöhe. Wir dürfen uns strecken. Wir dürfen da noch ein bisschen hoch. Das ist ja lustig. Irgendwann versuche ich den Kurs mal auch bei Elma. Aber das braucht jetzt erstmal ein bisschen Beruhigung in alle bei mir. Ich würde gerne, aber das geht gerade gar nicht. Es muss auch der richtige Zeitpunkt sein. Für mich war es damals der richtige Punkt und ich bin auch so froh, dass ich es gemacht habe. Aber jetzt im Moment würde es für mich auch nicht passen. Da muss ein gutes Gefühl sein, inneres. Ich bin auch wirklich schon beschäftigt genug mit uns. Ja, du kriegst ja auch gerade so viele Anstöße, das muss ja auch erstmal alles irgendwo hin. Ich habe ja keine Ahnung, ob das das heutige unbedingt war, aber für mich war das das heutige wieder so ein wichtiger Punkt, wo was zusammenkommt, wo ich merke, wenn das jetzt weiter auseinandergetrifftet wäre, ohne diese Klärung für mich, dann würde ich dann... dann kriege ich das manchmal einfach auch gar nicht mehr hin. Dann merke ich, boah, dann will ich das nicht und das nicht und das nicht. Dann schiebe ich es praktisch weg. Und dann entsteht Verwirrung. Ja. Und Stagnation. Ja, genau. Stagnation vor allen Dingen. Weil das bremst alles. Das bremst alles. Ja, genau. Durch die Klarheit geht es wieder ein Stück nach vorne. Das alles nur, wenn man irgendwelche Worte da in eine Textbox füllt. Ja. Wahnsinn, oder? Das ist schon irre, oder? Ja, so ist das. Ja und mit deinem Profil, um jetzt noch mal kurz drauf zu kommen, weil wir waren ja stehen geblieben bei der Frage. Ich glaube ich hatte ich nicht das letzte habe ich ja veröffentlicht und da habe ich auch ein paar Kleinigkeiten dran schon geändert in LinkedIn, weil du sagtest, du würdest ein paar Dinge noch ein bisschen anders machen und dann habe ich gesagt, da reden wir aber, wenn du wieder da bist. Ja und zwar der Punkt nur und zwar, warte mal, das würde ich gerne mal mit dir noch mal anschauen. Und zwar hier. Ich hatte ja gesagt, ich würde es nicht als Frage formulieren und den Widerspruch zwischen Getriebensein und Stillstand auflösen. Dann hast du gesagt, du nimmst das raus mit dem Stillstand. Jetzt lass es uns nochmal anschauen. Du fühlst dich getrieben und weißt nicht, wie du das Rad anhalten kannst. Und da hatte ich gemeint, das würde ich nicht als Frage formulieren, sondern als Feststellung. Das ist Selbstidentifikation. Ja, sie sollen da nicht fragen, ist das so, sondern sagen, ja, ist so. Ah, okay, das habe ich nicht verstanden. Also da ist es auf jeden Fall. Sonst müsstest du ja die Frage stellen, fühlst du dich getrieben und weißt nicht, wie du das Rad anhalten kannst? Aber nein, wir fragen das nicht, sondern wir stellen fest, du fühlst dich getrieben und weißt nicht, wie du das Rad anhalten kannst. Und würdest gern das Rad anhalten oder wie auch immer. Wir stellen das fest so. Ja, verstanden. so und dann kommt, du führst ein Team oder Unternehmen und bist erfolgreich, das ist jetzt der Punkt, wo sie sagen, aha, ja, das bin ich, ich bin Unternehmer und ich bin erfolgreich, doch deinen Erfolg nimmst du kaum wahr. Da haben wir diesen Widerspruch, weil du hier sagst erfolgreich, aber Erfolg nimmst du kaum wahr, da fängt er an nachzudenken und sagst, hm, okay. Oder fühlt sich das für dich wie Willstillstand an? Und da Der Punkt, der ist nicht klar, weil über die Brücke gehen sie so schnell nicht. Okay. Erstens ist nicht klar, was ist gemeint mit das, worauf bezieht sich das das in dem Zusammenhang? Ja, ich dachte dieses Nicht-Wahrnehmen. Aha, okay. Das ist viel zu diffus. Und darauf habe ich mich bezogen. Deshalb habe ich gesagt, also dieser Widerspruch zwischen Getriebensein und Stillstand, da kann sein, dass der dann aus diesem Absatz rausgeht mit Verwirrung und sagt, was jetzt? Bin ich jetzt getrieben oder stehe ich still? Verstehe ich jetzt nicht. Ja, ich glaube... Ich glaube, ehrlich gesagt, mittlerweile, ich habe ihn ja rausgenommen und ich würde ihn auch ganz draußen lassen. Das war ein wichtiger Punkt für mich, weil der Mechanismus, ich wollte ja wissen, was das mit dem Getrieben sein und wo würde der denn landen. Wo gibt es den Punkt, wo er sagt, oh, ich brauche Unterstützung und das hatte ich dann ja auch aufgetröselt in mir und das war eben diese Kombination, dass es eben... den inneren Gefühl Stillstand wäre oder ist, wo er merkt, ich muss weiter, ich muss weiter, weil Stillstand wäre für mich ganz, ganz, ganz, ganz schrecklich. Es war wichtig für mich und es ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, weil ich da auch meine Klienten besser abholen kann. Aber so wie du es auch gerade erklärt hast, das ist ja textlich unendlich schwer, das jetzt hineinzubringen. An der Stelle. Es ist trotzdem ein wichtiger Punkt für deine Zielgruppe, glaube ich. Also bin ich ziemlich sicher, weil wenn du sagst, es ist wichtig für dich, ist es auch immer wichtig für deine Zielgruppe. Denk dran, weil eure Identitäten ja verbunden sind in dem Punkt. Aber an der Stelle wäre es zu verwirrend gewesen. Ich kann mir aber gut vorstellen, wenn darüber mal ein Post... zu schreiben, dass du darüber mal schreibst, über den Widerspruch zwischen Getriebensein und gleichzeitig fühlt es sich an wie Stillstand oder mal nur über die eine Seite oder nur über die andere Seite. Das ist ja das Tolle am Posten. Kannst du alles machen. Du kannst jede einzelne Facette dieser Geschichte dir vornehmen und kannst darüber reden. Ja, nee, aber das und drum ist es gut, wenn er draus ist und das Fragezeichen nehme ich gerne raus. Ich bin selber eigentlich immer drüber gestolpert und hatte auch gedacht, da müsste ich ja den Satz eigentlich umdrehen, aber es ist besser, das als Feststellung zu nehmen. Ist besser in dem Fall, genau. Und dann hattest du noch geschrieben, zu dem letzten beruflichen... Also zu dem Ist, da hättest du ein paar Kleinigkeiten anzumerken. Achso, ja, warte mal. Zu dem letzten beruflichen, warte. Ich würde nur noch Kleinigkeiten ändern. Okay, warte, da schauen wir auch nochmal drauf. Genau, das waren aber wirklich nur ganz kleine Dinge, aber lass uns drauf schauen. Das war der Da. Ja, du fühlst dich getrieben und hast noch keine... Genau, also das Erste ist dieses hier. Du fühlst dich getrieben oder unter Druck. Ich würde ihm nicht zwei Möglichkeiten dort geben, sondern eine. Du fühlst dich getrieben. Oder du fühlst den Druck, aber der Druck ist zu ungenau. Dann lasse ich das raus. Du fühlst dich getrieben und hast noch keine befriedigende Lösung gefunden. Ja, das ist besser. Wenn du den Druck rausnimmst. Wahrscheinlich erträgst du die belastende Situation schon sehr lange, bist oft erschöpft und kannst dein Potential nicht vollends nutzen. Da schwingt er immer weiter ein. Hier müssen wir noch mal kurz hin. Ich glaube, den habe ich ehrlich gesagt schon auf LinkedIn verändert. Ja, hast du schon geändert? Ich glaube, es ist leichter auf das LinkedIn. Da habe ich zwei, drei kleine Änderungen gemacht beim Lesen. Ja. Ich dachte, mache ich das schnell? Ja, dann gucken wir lieber gleich da. Denn sonst reden wir über was, was gar nicht mehr da ist. Das muss ja auch nicht sein. Die Berufserfahrung, die letzte praktisch. Weiter oben. Ja, ich wollte gerade sagen, dann bin ich jetzt vorbeigerutscht. Hier. Wie hier, ne? Die andere. Hier ist es. Du fühlst dich getrieben oder unter Druck. Also wie gesagt, da würde ich eins nehmen. Hast noch keine befriedigende Lösung gefunden. Wahrscheinlich erträgst du. Also was hier fehlt jetzt ist, wenn jemand, also wir haben ja schon mal darüber gesprochen, es gibt Menschen, die lesen es von oben nach unten und es gibt Menschen, die lesen von unten nach oben. Also die fangen hier unten an. Wenn jemand hier oben anfängt, dann weiß er im ersten Moment nicht, worum es geht. Stimmt. Also da muss noch mal rein, wodurch fühlst du dich getrieben. Also du fühlst dich getrieben im Hamsterrad oder da hat man ja schon so ein paar Formulierungen. Ja, hier nicht, aber da hat man schon so ein paar Formulierungen. Das Hamsterrad und die, damit er sofort weiß, worum geht's. Das habe ich jetzt noch nicht ganz. Wir haben ja schon in den letzten Gesprächen viele gute Formulierungen gehabt für diesen Zustand dieses kämpfenden Avatars sozusagen. Was hatten wir denn da alles? Wir hatten das Hamsterrad, wir hatten schöne Formulierungen. du läufst gegen Wände, du fragst dich, ist das alles? Okay, andere Änderungen. Also einfach, dass du, es geht nur darum, in einer kurzen Sentenz ihn abzuholen, wenn er jetzt von hier oben anfängt, und sofort zu den Berufserfahrungen spricht. Es gibt ja Leute, die kommen auf dein Profil, die sagen, ach, in Infotext habe ich keine Zeit zu lesen, interessiert mich nicht, mich interessiert nur dieser eine Punkt. Lesen nur den. Und dann musst du sie aber auch abholen. Wenn sie nur diesen Punkt lesen, dann müssen sie sofort wissen, worum es geht. Und deshalb würde ich hier den ersten Satz so machen, dass sie sagen, ach darum geht es. Also du bist Führungskraft, genauso wie wir das eben in dem anderen Text haben. Warte mal, wo hat man das hier oben? Ich verstehe, das hat jetzt keinen Bezug. Gut, es hat jetzt keinen Bezug. Genau, es fehlt der Bezug. Also der muss sich ja sofort wiedererkennen. Und dann macht das auch Sinn. Dann verstehe ich auch, wenn ich das jetzt lese und ich springe jetzt hier rein und habe alles vorher nicht gelesen, dann verstehe ich auch, was du meinst mit belastender Situation. Und sonst frage ich mich, was meinst du denn jetzt? Und wovon bin ich denn erschöpft? Aber wenn ich das weiß, worüber du sprichst, dann macht das alles Sinn. Deine Gedanken sind immer dieselben. Da würde ich jetzt diesen einen Punkt nochmal ein bisschen anders formulieren, weil wir zweimal Gedanken drin haben. Okay. Ich glaube, ich würde das verbinden und einfach sagen, dein Gedankenkarussell läuft immer weiter oder dein Gedankenkarussell dreht immer dieselben Kreise. Weißt du, so. Da haben wir auch wieder das Bild mit dem Rad. und schränkt deine Handlungsfähigkeit immer weiter ein. Und du merkst, ja, ihn ansprechen, du merkst, denken allein reicht nicht. Sodass einmal Gedanken reicht. Was du brauchst, sind Erkenntnis und Erfahrung. Das ist gut, wunderbar, genau. Und dann noch hier dieser Punkt. Ich selbst habe, das selbst kannst du rausnehmen. Ich habe. Okay. Ich habe das im Lab erfahren. Das ist, wenn man sich seinem inneren Erleben zuwendet. In einem geschützten Raum konnte ich auf experimenteller Erleben, was mich geändert hat, mein Leben nach meinen Wünschen zu gestalten. So, das ist alles okay. Aber der Sprung, der ist mir noch zu groß. Und wo? Und zwar, ja, ich versuche es gerade zu erklären. Also wir haben hier die Beschreibung ihrer Situation. Und hier versuchst du die Brücke zu bauen, dass du sagst, also du steckst da jetzt drin und du brauchst eigentlich einen neuen Blick. Und dann kommt aber jetzt nicht... irgendwie was, was ihm hilft, sondern sagst du, also ich habe selbst erfahren, was möglich ist, wenn man sich seinem Inneren erleben zu will. Also du springst sofort zum Inneren erleben. Jemand, der jetzt nicht weiß, dass das innere Erleben für dich die Lösung ist, der fragt sich jetzt, hä, wieso? Verstehst du, was ich meine? Der geht den Sprung nicht mit. Der geht den Sprung nicht mit. Der sagt, ja, neue Sichtweisen, neue Erhangungsmöglichkeiten, wäre interessant. aber was hat das jetzt mit meinem inneren Erleben zu tun? Und okay, du hast das erlebt auf experimentelle Weise, wie du dein Leben nach meinen Wünschen gestaltest. Und der hat aber dieser Sprung jetzt zu dem, ich will mein Leben nach meinen Wünschen gestalten, da ist der ja noch gar nicht. Da ist der noch nicht. Das klingt für den dann so wie ganz viele, die irgendwas verkaufen wollen und sagen, gestalte dir dein Leben nach deinen Wünschen. Siehst du? Den Sprung über die Brücke geht der noch nicht. Das heißt, hier müssen wir, es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, aber hier müssen wir nochmal ein bisschen was machen. Ich würde vielleicht auch nicht sagen, was du brauchst, Sinn, weil das ist gleich so. Das ist das, was du brauchst. Sondern würde eher seine Vorstellungskraft anregen. Was wäre, wenn du neue Erfahrungen sammeln könntest? Seine Vorstellungskraft anregen. Oder stell dir vor, wenn du neue Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln könntest, die dich wieder emotional berühren würden. Da gibst du ihm die Chance, erstmal seine Vorstellungskraft anzuregen und dann entstehen so ein paar Bilder in seinem Kopf, dass er denkt, das wäre vielleicht interessant und dann geht er mit dir über die Brücke. Jetzt wird es aber textlich relativ ähnlich zum Infotext. Das ist nicht so schlimm. Manche lesen nur das eine oder nur das andere. Das ist nicht so schlimm. Bei dem Infotext ist genau das, was du jetzt sagst, da ist es schon so drin. Ich weiß nicht ganz genau, warum ich das jetzt eigentlich mehr oder weniger nochmal schreibe, weil das ist eigentlich jetzt das Gleiche nur in anderen Worten. Ist aber nicht so schlimm, weil es gibt, wie gesagt, also erstens gibt es immer Leute, die entweder das eine lesen oder das andere. Und zweitens ist Wiederholung die Mutter der Porzellankiste. Je öfter jemand das liest, umso mehr geht es in ihn rein. Also es wäre nicht schlimm, wenn es doppelt ist. Okay, und ich hatte nämlich dann versucht, es nicht so gleich klingen zu lassen. weil ich dachte, das sollte jetzt etwas anderes sein. Aber dann verstehe ich, dann kann ich das auch in der Denke drin lassen. Kannst du. Der wichtige Punkt ist wirklich, dass wir ihn mitnehmen. Also dass er jeden dieser Sätze, jeden dieser Schritte mitgeht. Also gedanklich mitgeht, emotional mitgeht. wenn du am Ende hier ankommst, mit dem mein Leben nach meinen Wünschen zugestaltet, dass der auch wirklich da ist. Mit seinen Emotionen. Oh ja, mein Leben mit meinen Wünschen, darüber habe ich ja schon ewig nicht mehr nachgedacht. Das wäre toll, wenn ich darüber mal wieder nachdenken könnte. Aber wir müssen ihn da wirklich Schritt für Schritt mitnehmen, sonst ist es einfach ein Text, wo er liest, ja, übliches Marketing, bla bla. Und das wollen wir ja nicht. Ja, okay. Deshalb, wie gesagt, also hier... hier würde ich nicht sagen, was du brauchst, sondern hier würde ich die Vorstellungsgerichte aktivieren und wenn die wach ist, dann kannst du Bilder erzeugen. Dann kannst du auch sagen, ich habe das selbst erfahren, wie das ist. Dann kannst du das auch im nächsten Schritt dann machen. weil er offen ist dafür, für die Erfahrung, die du gemacht hast. Sonst sagt er, ja, so was geht mich das an. Also das ist die Kunst, immer Schritt für Schritt den anderen mitzunehmen. Ja, okay, und das ist auch in Ordnung, weil das war auch noch so ein Gedanke von mir. Die anderen Berufserfahrungen schreibt man von mir und meiner Situation und jetzt in dem ist ja der Sprung zu der Situation und Meine Zielgruppe, ne? Ja. Ein bisschen was von mir eben durch, ich habe es selbst erfahren. Ja. Endlich sei da Sprung drin. Das hat ja jetzt nichts mehr zu tun mit... Ich sehe jetzt meine Selbstständigkeit gerade für mich. Genau, und deshalb wäre es wichtig, dass du am Anfang einen Satz hast, wo erst mal klar ist, was du jetzt machst. Also von Führungsposition im Personalwesen zu dann doch irgendwie, also zum Beispiel hier hast du ja Ich arbeite oder heute arbeite ich mit Führungspersönlichkeiten, die es selbst und andere gelassener und erfolgreicher führen wollen, innerlich befreit, damit dein Erfolg nicht nur deinem Lebenssinn gibt. Das würde ich vielleicht sogar umdrehen und sagen, ich arbeite mit Führungspersönlichkeiten, die wollen, dass ihr Erfolg... Und dann eben sagen, das Ergebnis ist die Gelassenheit. Ja, das umdrehen. Und das kann hier oben hin. Ja, das ist ja dann deine Position. Und wenn dann der nächste Satz kommt, du fühlst dich getrieben und so weiter, dann ist klar, jetzt spreche ich dich an, ich arbeite so. Und dir geht es vielleicht genauso. Fühlst du dich auch getrieben? dann hast du ihn abgeholt. Ja, nee, das macht jetzt für mich, da macht es jetzt klack. Ja, genau, dann geht das. Gut, dann schreibe ich das nochmal. Dann schreibe ich das. Oh, wo ist jetzt meine Maus? Maus, Maus, Maus, Maus. Ich muss immer das einfangen. Gut, ja. Dann klingt es aber, glaube ich, gut. Dann sieht das richtig gut aus, was ich jetzt hier sehe. Schön. Hast du da auch schon Feedback bekommen? Eben ja. Das war eben dieses, ja Moment mal, jetzt geht es ja die ganze Zeit nur um Führung und wie du in der Führung gewachsen bist und was du da mitgenommen hast und sowas. Ja genau, weil das sind ja die Leute, die da in der Position stecken. Ja, aber ich dachte, du machst jetzt ja gar nicht mehr so mit Industrie und dadada, du willst doch jetzt die Leute auf einen befreiteren Weg bringen und sowas. Das waren so die... Ja, das hat schon was mit mir gemacht. Ja, das hat was mit mir gemacht. Weil das für die aussieht, wie wenn ich eine Kehrbinde mache. Ja, ja. Okay. Dann hätte ich mal noch eine Aufgabe für dich. Ja. Eine spannende Aufgabe. Du hast ja schon Klienten. Ja. Mit denen du arbeitest und auf die das ja auch zutrifft. Ja. wie wäre es denn, wenn du diese Klienten mal fragst, was sie von deinem neuen Profil halten und ob sie sich da wiederfinden. Hol dir doch mal von denen ein Feedback. Das könnte sehr interessant werden. Habe ich das? Okay. Ja, ich meine, das kannst du ja mal einfach so, du bist ja mit ihm im Gespräch und dass du sagst, hey, du hast mich ja... du hast ja einige, die haben dich über LinkedIn gefunden, dass du sagst, hey, du hast mich ja auch über LinkedIn gefunden, ich habe jetzt gerade mal mein Profil neu gemacht und mich würde mal interessieren, kannst du mir mal ein Feedback da geben zu meinem neuen Profil? Was sagst du dazu? Ja, fühlst du dich da abgehoben? Hast du eine Meinung dazu? Und dann kannst du es ja sogar, guck mal, ich teile es mal schnell und was sagst du? Oder du schickst ihnen den Link nochmal. Weil das könnte auch noch mal wertvoll sein, also dir das Feedback zu holen von den Menschen, mit denen du ja tatsächlich arbeitest. Ja, die sehen das ja noch mal anders als jetzt die Menschen aus deiner Umgebung. Ja, klar. Das ist richtig. Ich meine, das ist sowieso so. Klar, die sehen mich sowieso. Also die kennen ja auch nur in Anführungszeichen meinen professionellen Teil und die anderen, die jetzt Feedback gegeben haben, die kennen mich ja eigentlich aus dem privaten Teil. Ich kenne meine berufliche Seite, aber nicht mehr so wirklich. Weil ich es nicht richtig kommuniziert oder wenig kommuniziert habe. Was genau machst du denn da? Ja, genau. Ich weiß ja selber aus meiner eigenen Erfahrung, jeder, der nicht vorher schon mal was mit Coaching, Therapie oder Mentoring oder so zu tun hatte, der kann sich da gar nichts vorstellen. Das ist für den entweder eine Blackbox oder eine Hexen-Zauber. Irgendwas. Ja, eine psychologische Wolke. Genau so, die Psychologen da hinten. Ja, genau. Also, es hat ein Problem. Ja, genau. Und deshalb wäre es eben wichtig, da von denen nochmal ein Feedback zu kriegen. Und vor allen Dingen, weil sie ja auch mit dir schon gearbeitet haben. Ja. Und es auch gut wäre zu, also die spüren ja noch stärker, ob das, was du mit ihnen tust, tatsächlich jetzt dort ausgedrückt wird. Ja. Ja, das spüren sie. Und sie spüren ja, ob sie sich jetzt angesprochen fühlen und sie jetzt sagen würden, oh ja, genau, so habe ich gestanden, bevor ich mit dir gearbeitet habe. Das beschreibt meine Situation. Deshalb ist das wertvoll. Also versuch es mal. Genau, also wenn es wo reinpasst oder wie du da warst, dann werde ich das gerne mal nehmen, also bei der einen oder anderen kann ich mir vorstellen, dass ich das tun werde. Und dann habe ich auch jetzt im Moment zwei Klienten, die haben mit Also mittlerweile weiß ich, dass eigentlich alle Menschen in Führung sind in irgendeiner Form. Also die eine Dame, die kommt aus dem Pädagogischen, die ist da Schulpädagogin oder sowas. Hochschulpädagogin. Für Sonderpädagogin. Genau, weil ich mir dann eben auch die Gedanken gemacht habe, was ist denn mit diesen Klienten, die jetzt nicht im klassischen Sinn in einer Industrie, aber da ist mir auch natürlich irgendwann klar geworden, die führt ja auch, die führt ja ihre Schulklasse, die führt ihre Familie, die führt auch sich selbst und was auch immer. Und prinzipiell hat sie ähnliche Themen, sie würde sie nur nicht in diesem Kontext sehen. Und ich habe auch tatsächlich Leute, die, also das sind aber wirklich die Wenigeren, das muss man schon sagen, das ist eine Hausfrau, die sich jetzt in Trennung befindet und die im Grunde eben jetzt versucht mit 56, 57 geht mein Leben dann weiter. Und wie kriege ich das überhaupt emotional alles gebacken, so eine Trennung? Dann ist mir aufgefallen, aber auch selbst sie führt. Also sich selbst sowieso, aber auch dort geht es ja jetzt um ein bisschen erwachsene Kinder, aber sie fühlen sich auch verantwortlich für das Familienleben. Mal ganz egal, ob die Scheidung jetzt kommt oder nicht. Die verführen jetzt alle auch. Ja, ja. Weil sie es lieben, fühlen die sich alle. Nicht in diesem Kontext, wie es jetzt runtergeschrieben ist. Ja, trotzdem, das lässt sich ja übertragen auf all diese Bereiche. Haben die dich auch über LinkedIn gefunden? Nein. Ich habe dich gewünscht, aber ja. Die sind gekommen über die Webseite wie über LinkedIn. Meine Webseite ist aber auf Daun. Die werde ich wieder aufleben lassen, aber ich brauche das erst eins nach dem anderen. Dort habe ich ganz klar nicht ausschließlich Führungskräfte angesprochen. Okay. Und Das wird aber jetzt dann schon auch mehr in diese Richtung gehen. Kann man das ja auch so lesen? Also man kann sich ja auch, also ich kann mich ja auch von was angesprochen fühlen, weil es im Kern stimmt, aber nicht in der Beschreibung drumherum. Aber wenn es stimmt. Klar, ist so. Also definitiv, man kann das ja alles übertragen. Also jede Mutter ist auch eine Führungskraft. Wer einen Haushalt leitet, ist eine Führungskraft. Natürlich ist das so. Und als Pädagoge schon erst recht. Und auch dort kommt es letztendlich auf diesen Kern, das haben wir auch schon gesagt, letztendlich haben die alle ein Thema mit ihrem Selbstwertgefühl. Die Veranstaltungen, die wir entwickelt haben, berühren alle auf. wie soll ich sagen, ein zugeschüttetes oder noch verdecktes Selbstwertgefühl, das abhängig ist von ganz vielen Wenn, Dann, Nur, Dann, Nur, Wenn, Dann, Dann. ehrlich sagt immer das gleiche letztendlich im kern ist das so ja das ist auch erlebliche auch so also eigentlich geht es bei mir ums business aber du siehst ja wie oft es um eigentliche dinge gibt nur um glaubenssätze sachen die wir erlebt haben die uns immer noch zurückhalten und soja verbindet sich ja alles ja okay Gut, gut Reni, ja, schön. Wow. Viel, viel gemacht heute. Ja. Nicht in Bewegung gekommen. Ja, nicht nur in Bewegung, es ist wieder, ich kann es richtig körperlich spüren, es ist wieder was zusammengekommen, es ist wieder in eine Balance in mir gekommen. Es ist jetzt nicht mehr diese, also ich kann richtig körperlich merken, wie die Anspannung nachlässt. dass es nicht entweder oder ist, sondern dass es ja trotzdem vereint ist in mir. Und es ist ja eine Facette, die halt nach außen zeigt und die auf der Sprache und dem... und den Punkt der Reise, wo diese Menschen sich befinden. Weil ich kann die ja unmöglich auf dem gleichen Punkt begleiten. Und das habe ich jetzt endlich kapiert. Die Reise ein bisschen weiter weg. So ist es. Und du darfst das. Danke schön. Du darfst das. Ja, aber das ist echt... Und da muss ich sagen, da wird aber auch viel Blödsinn... Das ist auch das, was ich auch heute erst merke. Ich habe ja auch diese therapeutische Ausbildung gemacht und vor drei oder vier Jahren hatte ich dann ja auch noch mal wirklich eine... eine Coaching-Ausbildung und eine Prozentbegleiter-Ausbildung dazu gemacht. Und da wird auch viel erzählt, was echt Bullshit ist. Also was heißt Bullshit? Aber gerade diese Augenhöhe und dieses gleichwertig und so, das stimmt einfach nicht. Also gleichwertig im Menschlichen, ja, aber man ist nicht mal gleichwertig im Wissen, im Erfahren. Das ist nicht richtig. Und dann kriegst du da so ein Problem, wie sollen die Augenhöhe gehen? Ja. Die geht nicht. Die geht gar nicht. Und da sind so viele Dinge drin. Und da spricht übrigens niemand von groß der eigenen Geschichte. Das fand ich jetzt im Nachhinein, muss ich sagen, krass. Für eine Coaching-Ausbildung, dass da nicht viel, viel stärker zurückgeworfen wird auf einen selber. Ganz im Gegenteil. Die ganze Coaching-Ausbildung beruht ja darauf, dass der Coach seine eigene Identität zurücknimmt und dass sie gar keine Rolle spielt. Ja, aber so ist es nicht. Im Prozess tue ich das auch. Wenn ich mir nicht bewusst bin, wer ich bin, was meine Geschichte ist, das, was wir jetzt machen, dann ist es wirklich... Dann agierst du in einer Rolle. Dann wird es so eine Rolle. Und die bewegt nur bedingt. Also zumindest in den Themen, in denen ich unterwegs bin. Das hast du sehr gut ausgedrückt. Genau so ist es. Genau so sehe ich das auch. Ja, perfekt. Ich sage danke. Du hast dich wieder vieles eingenordnet. Ich danke dir. Ich habe auch ganz, ganz viel jetzt mitgenommen. Also auch für mich. Und ich habe auch gesehen, ich werde einige Sachen noch mit in den Kursbereich bringen. Also das mit der Mentorschaft und der Verantwortung, da werde ich noch ein paar Sachen ergänzen. reinstellen und auch nochmal zu diesem Selbstbild. Wenn wir so ein Profil aufbauen, es geht eben nicht nur um diese Rolle, wie du eben so schön gesagt hast. Es ist nicht nur eine äußere Erscheinung, die wir da hinstellen, sondern es geht wirklich um dieses innere Bild, das wir auch von uns selber haben und zu dem wir ja auch stehen müssen. Klar kann ich mir so einen Titel geben und da drei Sätze hinschreiben, aber wenn ich nicht innerlich dazu stehe, Dann ist es halt bloß eine Schablone. Das habe ich auch erlebt, als ich aufgefordert wurde, in dieser Coaching-Ausbildung bestimmte Methoden abzuarbeiten, dann in diesem Rollenspiel. Da bin ich rausgeflogen ohne Ende, weil ich war immer in dieser Rolle. Die endet dann. Die endet plötzlich, weil das Tool das nicht hergibt. Und dann passiert gar nichts. Ja, dann sind deine Handlungen ja nicht mehr mit dir verbunden. Woher nimmst du dann die Motivation? Und dann fängt der Kopf an und sagt, ja, was frage ich denn jetzt? Was frage ich denn jetzt? Also wenn ich mich schon frage, was ich jetzt frage... dann bin ich ja gar nicht präsent. Dann bin ich ja gar nicht in dem Geschehen. Ich bin gar nicht bei der Person im Sinne von, was braucht es jetzt? Wenn ich da oben anfange zu denken, dann bin ich jedes Mal rausgefallen. Das war immer krass. Ja, und du bist dann auch nicht authentisch. Du bist dann ja auch nicht bei dir. Also es ist ja mal beides, bei dir zu sein, auch als Coach, als Mentor zu spüren. Ja, wir haben ja immer beide Rollen. Also wir sind auf der einen Seite bei der anderen Person, aber wir sind ja auch bei uns, bei der eigenen Reflexion und zu spüren, wo stehen wir gerade, in welche Richtung braucht es was und so weiter. Und wenn du aber das nicht kannst, also wenn du da keine Verbindung hast, also ich... Ich verstehe das überhaupt nicht richtig, das Konzept, also dieses wie das gehen soll, wenn die eigene Identität nicht drin ist. Nee, das ist wirklich ganz krass, da war das, das war bei mir, zum Glück hatte ich das ja alles in dieser Therapieausbildung, weil das sehr, sehr, das war ja diese Körperorientierung und auch dieses wirklich, wir haben ja wie gesagt ein halbes Jahr nur das Selbsterfahren gemacht, erstmal bevor sich überhaupt ein Wort von irgendwas gesprochen hat und das hat mir geholfen, aber Jetzt verstehe ich auch die Kritik, es gab nämlich dann während des Kurses sehr viel Kritik von den anderen Teilnehmern an diese Ausbildung und jetzt kann ich die überhaupt erst nochmal besser verstehen, weil die haben versucht genau das zu sagen, aber es kam irgendwie nicht an. Und ich habe dann nämlich irgendwann einfach das ignoriert und habe dann in den Rollenspielen das gemacht, wie ich das halt mache. Und das haben dann auch viele gesagt, Benni, das ist der Hammer, wenn du nicht denkst, ist es was ganz anderes. Ja, genau. Dann übernimmt ja das Unterbewusstsein wieder und dann handeln wir einfach aus unserem Gefühl heraus. Genau, und dann geht es eben irgendwie anders. Und das ist wirklich auch nochmal eine ganz interessante Geschichte. dass es ja gar nicht darum geht, in einer, also es geht um es zu sein. Ja. Genau, es geht darum zu sein und nicht so zu tun, als ob man jemand ist. Genau, und das ist glaube ich, was das Gegenüber spürt und wo die eigentliche Arbeit auch fruchtbar wird. Und das ist der Zweck der Positionierung, nicht da ein Profil zu haben oder irgendwie, also auch nicht mal, also ja die innere Klarheit ist wichtig, zu wissen, aber sie zu verkörpern. Also wirklich so mit allem, was wir sind, mit unserer ganzen Identität dahinter stehen zu können und zu sagen, ich bin das. Wie du vorhin so schön gesagt hast, hast du dein Profil angeguckt und gesagt, bin ich das jetzt? Ja, das ist es. Ich bin es und ich bin es jetzt auch wieder ganzheitlich, weil ich verstanden habe, das andere ist immer da. Es ist eine ganz wunderbare Arbeit, die du da machst. Das sollten wirklich ganz, ganz viele tun. Ich gebe es auch immer weiter irgendwo. Sehr gerne. Wenn ihr da echt was Gutes haben wollt, dann gebe ich deinen Namen einfach weiter. Ja, mach ruhig. Sehr gern. Es ist so viel mehr. Aber deswegen bin ich da auch bei dir gelandet, weil das ist wichtig. war mir nicht klar, wie wichtig das ist, bevor ich mit dir zusammen das begonnen habe. War mir nicht klar. Das ist interessant. Meine Zielgruppe, ich suche ja nach Menschen, denen das wichtig ist. die ihr Business wirklich erfüllen, also leben wollen. Die es nicht nur so irgendwie, ich bin jetzt Coach und mache ein bisschen Business, sondern die wirklich sagen wollen, ich will jetzt diese Rolle nicht als Rolle spielen, sondern ich will jetzt wirklich Unternehmer sein und dazu stehen und auch was zu sagen haben und so. Aber wenn du sagst, du wusstest gar nicht, wie wichtig das dabei dafür ist, dann ist das gut. Also entweder mein blinder Fleck oder kommt aus meiner Persönlichkeit heraus. Nein, das geht vielen so. Nee, das glaube ich nicht. Ich glaube, es geht einfach vielen so, dass sie den Zusammenhang nicht herstellen. Ja, absolut. Also dieses, du bist dein Business, das ist... Und war für mich jetzt auch lange Zeit schwer, in mein Ganzes reinzubringen. Weißt du, ich habe es hier verstanden, klar, aber nicht wirklich. Also dieses wirklich in den Körper sinken lassen und wirklich das zu spüren, wirklich in meinen Schultern, meinen Händen und überall. Und das mit einem guten Gefühl. Also nicht mit dem dann, boah, um Gottes Willen, und das darf ja nicht sein, oder das erdrückt mich oder was auch immer da passieren kann. Und das mit diesem guten Gefühl, weil das... in dir drin dann aufgeräumt ist. Das ist das Wichtige, glaube ich. Und das war mehr so in dem Zusammenhang, ich habe viel aufgeräumt in mir, aber nicht in diesem Kontext. Und das ist das Grund, wie das mehr oder weniger gerade alles wieder angetriggert hat, wie meine eigene Selbstentwicklung, die noch gar nichts mit Business zu tun hatte. Im Grunde schreiben wir jetzt jedes Thema wieder. Und... das ist für mich tatsächlich wichtig, merke ich. Es gibt nochmal, ich kann das gar nicht bestreiten, aber das ist wie wenn ein neuer Teil in mir entsteht. Ja, das ist eine schöne Beschreibung. Ja. Und das wünsche ich wirklich, wirklich vielen und speziell allen, die auch mit mit ihrer inneren Vision unterwegs sind. Oder einfach mit ihrem, was sie dann nach außen bringen wollen. Das ist wirklich hilfreich, sehr hilfreich. Dankeschön. Was glaubst du denn, was könnte Ihnen helfen, damit Sie diese Verbindung besser sehen? damit sie sie erkennen. Also es hat tatsächlich mit dieser Frage, wer bist du, zu tun, aber im Sinne von, also wie gut kennst du deine eigene Geschichte, deine eigene, und ich glaube, es hat viel zu tun mit der beruflichen Geschichte, und die nimmt ja dann deine privaten Themen mit, aber diese, es ist... Es ist nicht klar, dass jede einzelne Stufe im Lernen, und sei das Schule, Studium, Ausbildung, jede einzelne kleine Tätigkeit, Praktikum und so weiter, dass das alles ein Teil meiner Geschichte ist, die wirklich begriffen, also wirklich begriffen nach innen genommen werden. sollte, um das als Ganzes wieder nach außen zu bringen. Weil das sind, weißt du, für mich sind das lauter Fragmente gewesen und jetzt sind diese Fragmente zum einen in eine Form gebracht, die man ausdrücken kann, aber eigentlich sind diese Fragmente in mir jetzt wieder in eins gekommen. Ah, schön. Aber das war mir nicht klar, dass ich tue so ab, ja, da war ich halt in Südafrika und ich habe dann da auch gearbeitet. Das Learning daraus, das fehlt uns. Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Okay, dann werde ich mal schauen, dass ich das mehr reinbringe auch in meine Themen, um andere da abzuholen an der Stelle. Ich glaube, es ist wirklich und speziell könnte ich mir jetzt vorstellen, bei Menschen mit Training und Mentoring und Coaching, Das ist besonders hilfreich und wichtig. Das kleine Stepp hat zu dem heute geführt. Ja, das ist eben auch das, was mich, ich habe auch schon mal einen Beitrag darüber gemacht, was mich immer so wundert, die Coaches, die so aus dem Boden schießen wie Pilze und dann auf einmal da sind. Also du siehst sie vorher nicht und dann sind sie auch da. Und wenn du dann auf ihr Profil schaust, siehst du nicht, wo sind sie denn hergekommen. Also was haben sie denn vorher gemacht? Ich sage mal so, ich habe festgestellt, am Anfang hat mich vieles beeindruckt, was die da so machen und tun. Und dann nach einer Weile habe ich festgestellt, dass die erstmal eigentlich für sich selbst, ich nehme es mal ganz krass, eine Therapie bräuchten, weil da ganz viele aus ihrer Verletzung heraus Coach werden. Trainer oder Mentor. Ist bei mir auch so gewesen. Aber ich habe meine Hausaufgaben da schon zu einem großen Teil gemacht. Also ich habe diese Verletzungen bearbeitet, integriert, mich selbst wieder gefunden. Und das ist, glaube ich, wo ich sage, wenn jemand nicht so unterwegs ist, dann wird er coachen, aber dann wird es immer im Sinne gehen von, der hat irgendwelche Fragetechniken, der hat irgendwelche irgendwas und es wird Menschen geben, für die das okay ist. Karriere-Coaching kriegen oder sowas, aber die, die wirklich fundiert gut sind, die haben ihre eigene... Verletzlichkeit aufgearbeitet. Ja. Die kommen in der Regel nicht tada. Weil das ist gar nicht mehr da. Ja. Stimmt, genau. Also das ist mein Eindruck auch, also dass da viel erst mal aus den eigenen Traumen heraus ist. so agiert wird und dann lerne ich halt bestimmte ich lerne halt techniken und sammler erfahrungen das ist gut so also ich würde jedem empfehlen so anzufangen 1 zu 1 ja und aber es führt nicht und das ist das wichtige was ich auch bei dir sehen was ich bei versuche bei meinen klienten also versuche ich immer unbedingt an diesem punkt zu kommen es ist wichtig dass auch eine stufe höher zu heben unbedingt, also nicht nur zu sagen, ich mache jetzt diese 1 zu 1 Trainings und ich habe dann meine Tools, die ich dann benutze und mit denen ich dann irgendwie einen Prozess in Gang bringe, das ist wichtig, das ist gut, das ist für die Klienten auch gut, aber wenn du ein Business daraus machen willst, ein erfolgreiches Business, wenn du dieses Podest da ernst nimmst, dann ist es wichtig, daraus ein ein Konzept zu machen. Das liegt selbst. Und das hat eben ganz viel zu tun mit deiner Identität. Auch wenn das erstmal widersprüchlich klingt, dass ich aus dem, was ich selbst erfahren habe, ein Konzept machen soll, das für andere was bringt. Aber da liegt der Wert. unsere Arbeit drin, dass wir praktisch konzeptionell etwas entwickeln, was anderen hilft. Ja, genau. Und das ist der Punkt, anderen hilft. Obwohl ich ihm helfe sowieso, ich helfe niemandem, das mag ich sowieso nicht helfen, aber das ist der Punkt, wenn du das für dich tust, damit du ein gutes Gefühl hast, dann... dann hat der Kunde eigentlich dir was bezahlt für dich. Und dann fühlst du dich gut, weil du das gemacht hast. Das ist aber nicht der Punkt. Es geht darum, dass der andere weiterkommt oder aus der Tiefe wieder ein bisschen weiter nach oben kommt oder seine Ziele wieder sieht oder oder. Aber wenn es für dich wichtiger wird, dass du dich gut fühlst, Und das sehe ich schon bei einigen Coaches, da geht es darum, boah, war toll, ich habe gemacht, was die Person, natürlich, du kannst gar nichts machen, dass diese Person, du kannst maximal anregen, dass die Person in sich drin etwas findet, was sie daraus bringt. So ist es immer. Und das hat bei mir lange auch gedauert. dass wenn bei mir jemand geht und ich bin ganz ruhig und der ist ganz happy oder ganz erfüllt von irgendwas und in mir ist es ganz ruhig, war ich am Anfang immer schockiert, weil ich gedacht habe, oh Gott, geht es in Ordnung, wie oder was? Ich habe irgendwann verstanden, wenn das passiert, dann war das die beste Stunde, die ich geben konnte. Ja. Weil es nicht mit mir verbunden ist, ob das jetzt gut, schlecht oder rechts oder links gegangen ist, sondern dann war ich als Persona in dem Moment nicht wichtig. Und das Größte, das sehe ich immer in meinen Klienten, da erreichen die ihren, das kriege ich nicht immer hin, aber da kriegen die ihren größten Schritt. Ja, siehst du, genau. Und das geht eben, wenn wir... Also ja, wir handeln ja aus unseren eigenen Erfahrungen, das machen ja die Coaches auch, auch wenn sie es nie zugeben würden und sich an ihre Tools und Sachen klammern. Aber... zu verstehen, worin die Transformation besteht. Deshalb haben wir uns auch so lange mit diesem Transformationsprozess beschäftigt bei dir. Wo war der Punkt, dass du gemerkt hast, das funktioniert für mich nicht mehr? Gut, der kam ja ganz plötzlich, aber da war ja vorher ganz lange was und wie ist dann dieser Wandel vonstatten gegangen und was hat dich da eigentlich hingemacht? Wenn ich das erstmal verstanden habe selber, nicht mit einem Tool oder so, sondern selber für mich verstanden habe, wie das funktioniert und eben so ein Konzept entwickeln kann, das andere Menschen durch diesen Prozess führt. Dann hast du etwas ganz Eigenes kreiert, nicht ein Tool oder so, sondern du hast etwas kreiert, das du... entworfen hast. Du hast etwas Eigenes geschaffen. Also in dem Sinne verstehe ich das auch mit dem Creator zu sein. Also nicht nur Creator im Sinne von ich erstelle Content. Sondern Creator sein heißt für mich auch, ich erschaffe mir mein eigenes Konzept. Das auf meiner Erfahrung beruht, ja. Aber das trotzdem für andere Menschen auch Leitfaden ist. Dass sie durchführt durch diesen Prozess. Ja, es ist für jeden ein bisschen anders. Aber ich habe eben so ein Konzept, ich habe so eine Line, sage ich mal, an der ich sie dort durchführe. und dann kann ich das nämlich letzten endes auch weiterführen also verstehst du sonst stehst du bei jedem kunden fängst du wieder von vorn an stehst du wieder da und und du hast kein Du hast keinen inneren Faden. Auch wenn jeder Kunde ein bisschen anders ist, das ist so. Das weißt du ja. Aber trotzdem, diesen inneren Faden zu haben, ist unglaublich wichtig für dich in deiner Arbeit, aber auch für deine Kunden, weil sie darauf vertrauen können. Derjenige hat ein Konzept, der weiß, was er tut. der steht nicht einfach nur da und sagt, oh, ihr macht jetzt irgendwas mit mir, sondern der hat ein Konzept und dieses Konzept führt zu diesem konkreten Ziel. Ja, und jetzt hast du deine eigene Frage gerade auch nochmal beantwortet. Weißt du, das ist das, was die Leute, das weißt du auch. wenn die so sind wie ich oder in der ähnlichen Zeit sind, dann ist dir das nicht bewusst. Das ist eigentlich da, weil also wenn ich jetzt nur diese Coaching-Ausbildung gemacht hätte, weiß ich gar nicht, ob ich bei dir gewesen wäre jetzt, weil da lernst du ganz klar Methoden, schon auch Konzepte und schon auch mal auch eingehen auf dich und so, aber prinzipiell hätte mich Also du kommst da nicht hin, wo du jetzt gerade sagst, mit dem Konzept etc. Und genau das ist der Punkt. Die Menschen wissen noch nicht, dass genau das den großen Unterschied ausmacht. Aus sich heraus entwickelt eine Methode oder einen roten Faden oder wie man es eben benennen mag. Genau das habe ich auch nicht gewusst. Ich habe auch keine vermittelt. Darum war ich jetzt sogar extrem... dagegen trainiert, weil das in der psychotherapeutischen Arbeit ja überhaupt nicht der Fall ist. Da gehst du ja gar nicht rein mit einem Konzept. Sondern da gehst du ja wirklich mit dem Ist und jene, die mit der Schule durchläuft, auch wenig Konzept bis gar kein Konzept. Ich automatisch angewandt auf die Coaching-Ecke, sag ich mal. Was aber auch zu Schwierigkeiten kam, bis ich mehr verstanden habe, Moment, nee, ganz so geht es auch nicht. Aber mir war nicht klar, das wurde mir auch klar mit der beginnenden Arbeit mit dir, ich habe ein Konzept entwickelt, auch wenn ich es mir nicht, es war mir nicht bewusst, dass ich bereits etwas habe, was tatsächlich aus mir herauskommt. Das war mir nicht klar. Auch das ist das, was den Leuten nicht klar ist. Das, was du gerade so schön erklärt hast mit diesem... dass es aus dir herauskommt, dass es ein Konzept wird, dass es ein roter Faden wird, damit es ersichtlich wird und damit dann da auch tatsächlich irgendwo diese Lösung entsteht. Ja, genau. Das ist eben das, was praktisch zu deiner, also man spricht ja immer vom Unique, also zu deiner eigenen einzigartigen Lösung, die du entwickelst, aber keiner redet darüber, wo kommt die her. Und es gibt nur wenige, die das so haben und die machen das dann sehr plakativ. Und dann glaubt man, dass wenn man jetzt diese Methode von der Person nimmt, ja gar, nee, so funktioniert es nicht. So funktioniert es einfach nicht. Und das sind die beiden Dinge. Du weißt nicht, dass du das Business bist. Du weißt nicht, dass es deine eigene Lernerfahrung ist, die dich dahin bringt. Du weißt auf keinen Fall, dass es eigentlich darum geht, ein eigenes, von innen heraus entwickeltes Konzept zu haben. Oh wow, das war für mich jetzt sehr wertvoll. Natürlich nur von mir aus. Aber total wichtig, total wertvoll. Und dieser Punkt, der führt nämlich dann auch, was ja viele so versprechen, der In-Business wird dann erfolgreich und skalierbar und bla bla bla. Aber das kann es nur werden, wenn dieses Konzept da ist. Also das ist die Basis dann dafür, dass du auch ein skalierbares Business aufbauen kannst. Dass du zum Beispiel sagen könntest, jetzt mal ein bisschen Zukunftsmusik. Aber dass du vielleicht irgendwann sagen könntest, so ich habe jetzt 50 Führungskräfte gecoacht und ich schreibe jetzt mal da ein Buch drüber. Weil ich habe ja eine Line, ich habe ja ein Konzept oder ich mache daraus einen Kurs. Ich arbeite nicht mehr eins zu eins, sondern ich mache daraus einen Kurs, in dem ich eine Gruppe habe, die ich begleite mit Q&As und so weiter. Und dann kannst du nicht mehr fünf Klienten gleichzeitig betreuen, sondern 15. Und da reden wir dann ja auch von anderen Zahlen. Ja, wenn man das möchte. Aber die meisten wollen das ja, beziehungsweise, ja, das ist ja das, was sie anzieht, dass sie sagen, oh, ich will ein erfolgreiches Business und das ist das, was sie sich vorstellen unter einem erfolgreichen Business. Und es ist ja auch okay zu sagen, ey, ich möchte von meinem Business leben, denn für die meisten geht es ja darum. Natürlich. Die wollen von ihrem Business leben und da brauchst du eine gewisse Skalierbarkeit. Das kannst du nicht, wenn du drei Klienten hast. Das ist klar. Ich glaube, diese drei Punkte sind auf jeden Fall für mich wesentlich gewesen. Ganz ehrlich, ich habe auch nie so etwas gemacht, wie nennt man das? Es gibt so Kurse, wenn man sich selbstständig macht. So habe ich alles nicht gemacht. So eine Förderkurse. Aber ich gehe mal davon aus, dass das da auch nicht erwähnt wird. Diese... Wahrscheinlich nicht. Ich glaube, das ist auch das, was uns eint. Ich arbeite innen und du arbeitest innen. dieses innere Arbeiten ist einfach nachhaltig und wahrhaftig. Anderes hat es ja anstrengend, wenn du dem dann immer hinterherlaufen musst. Ja, so ist es, genau. Und immer wieder merkst, wie hast du das so schön gesagt vorhin, dass du ja immer wieder dann nicht weiterkommst an der Stelle. Du merkst, du kommst nicht weiter und du weißt nicht, warum. Genau, ich glaube tatsächlich, dass das dann Klientel ist. Das merkt, so komme ich nicht weiter und die bereit sind, aber nach innen zu arbeiten. Ja, ja. Ich würde es zulassen, dass das tiefer sinkt wie die Gedanken. Ja, richtig. Vielen Dank, Reni. Vielen Dank. Das war so wertvoll für mich jetzt auch, das nochmal zu verstehen. Und auch für meine weitere Arbeit, für das, was ich noch reinbringe in den Kurs und so. Danke, danke, danke. Sehr gerne. Vielen Dank. Ja, okay. Genau, wunderbar. Gut, dann werde ich nochmal einen Text machen. Ja, ja. Und wir sehen uns nächste Woche. Denk dran an dieses kreative Bild. Vielleicht notest du den Schwung, der jetzt da ist. Ja, genau. Ich versuche ihn mitzunehmen. Okay, und wir sehen uns dann am Dienstag. Okay, tschüss. Gut, tschüss. Bis dahin.