Gedicht "Das Göttliche" von Goethe

Einführung

• Fokus: Klärung des Inhalts
• Thema: Menschenbild im Gedicht, Darstellung menschlicher Eigenschaften als göttlich

Inhaltliche Analyse

Erste Strophen

• Forderung an den Menschen:
  • Edel sei der Mensch
  • Hilfreich und gut
• Diese Eigenschaften unterscheiden ihn von anderen Wesen

Beziehung zu höheren Wesen

• Unbekannte höhere Wesen werden geahnt
• Keine Götter, sondern das Göttliche
• Menschrelativ gesehen zu anderen Wesen: näher an höheren Wesen

Beschreibung der Natur

• Natur ist unfühlend:
  • Handelt gemäß ihren Gesetzen
  • Zufall trifft sowohl Gute als auch Schlechte
  • Natur ist ungerecht
• Menschen sind diesen Gesetzen unterworfen

Menschliche Möglichkeiten

• Mensch steht der Natur gegenüber
• Mensch kann:
  • Unterscheiden
  • Wählen
  • Richten
  • Dem Augenblick Dauer verleihen (künstlerische Fähigkeit)
  • Gute belohnen, Böse bestrafen, heilen und retten

Vergleich Mensch-Göttliche Tätigkeiten

• Mensch übernimmt göttliche Aufgaben
• Mensch gleicht Mängel der Natur aus
• Mensch wird zu einem "anderen Gott" (Alter Demos)

Schlussstrophen

• Anfangsappell wiederholt:
  • Edel, hilfreich und gut sein
• Jetzt: Verehrung der Unsterblichen
  • Als wären sie Menschen
• Mensch ist Vorbild für geahnte Wesen

Fazit

• Kombination aus Ahnen, Appell und Verehrung
• Übermenschliche Selbstbildung:
  • Mensch wird edel durch Bildung
  • Bildung führt zur Annäherung an das Göttliche