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Gedicht "Das Göttliche" von Goethe

so heute beschäftigen wir uns mit einem berühmten gedicht aus der zeit der klassik von goethe das göttliche uns geht es dabei vor allen dingen um die klärung des inhalts da geht es nämlich um ein ganz bestimmtes menschenbild und wir sind der meinung dass in diesem gedicht das göttliche eigentlich etwas über menschliches sichtbar wird und was wir darunter verstehen werden wir dann gleich genauer ausführen und das gedicht er aufgeteilt und gehen das jetzt entsprechend mal ganz kurz durch in den ersten beiden strophen geht es um die forderung an den menschen edel sei der mensch hilfreich und gut also drei dinge edel hilfreich und gut soll er sein das haben wir hier aufgenommen das sind die dinge die er tun soll denn das allein unterscheidet ihn von allen wesen die wir kennen das haben wir hier so im schaubild untergebracht hier gibt's die anderen wesen die stehen nicht so hoch wie der mensch der mensch kann sich von denen entfernen zu einem richtigen menschen werden indem er edel hilfreich und gut ist dann heil den unbekannten höheren wesen ja die wir ahnen das heißt man erahnt die nur die höheren wesen und ihnen soll der gleichen ein beispiel wären und dann wird aus der ahnung nämlich glauben das ist die ausgangssituation der mensch er hat eine ganz bestimmte beziehung zu den höheren wesen die ihn von den anderen wesen entfernt ist es dabei nicht von den göttern die rede oder von einem gott sondern es geht hier so sänke um das göttliche im gedicht aber goethe spricht hier von höheren wesen so dann kommen vier strophen die wir im einzelnen jetzt hier nicht vorstellen wollte das würde zu lange dauern alle vier strophen haben gemeinsam vor allem die ersten drei dieser vier strophen dass sie eigentlich beschreiben dass die natur und fühlend ist er kein gefühl sie handelt einfach so wie es ihren gesetzen entspricht ungerecht der zufall betrifft sowohl den den guten wie auch den schlechten menschen und so weiter das ist die natur der der mensch ausgesetzt ist das kann ihn nicht zufrieden stellen denn es ist eine welt des chaos der ungerechtigkeit der unmenschlichkeit auch und am ende heißt es hier nach ewigen eisernen großen gesetzen müssen wir alle unseres daseins kreise vollenden wir sind also diesen gesetzen unterworfen jede gesetze und diese gesetze sind genau so wenig menschen freundlich wie natur sich dem menschen präsentiert dann kommen zwei ganz entscheidende strophen wo plötzlich dem menschen die haben das noch mal aufgenommen das ist der mensch der der natur gegenüber steht und diesen ewigen gesetzen die unmenschlich sind und jetzt hat der menschen zwei möglichkeiten er vermag das unmögliche damit nähert er sich natürlich schon den göttern an oder dem nähert er sich gott an und das sind vier elemente hier denn er kann unterscheiden er kann wählen er kann richten und etwas was man vor allem aus der kunst kennt er kann dem augenblick dauer verleihen da hat goethe möglicherweise an sich selbst als dichter gedacht auf jeden fall ist klar das sind anscheinend göttliche tätigkeiten und das vermag der mensch das wird ihm zugesprochen von goethe in diesem gedicht und er darf auch dinge tun die ebenfalls göttlich sind im sinne wohl von goethe er darf die guten lohnen den bösen strafen heilen und retten und er darf irren des schweifende nützlich verbinden darüber so ein bisschen ein fast erinnert es irrt der mensch solang er strebte man sieht hier dass der mensch hier sehr stark göttliche aufgaben übernimmt und zwar im sinne eines ausgleichs der natur defizite tourist und fühlend der mensch aber kann das tun und das entspricht den beamten handeln ja da werden gleich sehen dass das das ist was den göttern zugesprochen wird und der mensch wird zu einem alter demos zu einem zweiten gott eigentlich oder ein ersatz für gott vielleicht auch so dundee schluss situation wir haben da die ersten beiden strophen den letzten beiden gegenübergestellt in den ersten war das so dass da eine aufforderung ein appell stand hinweis auf die wichtigkeit für den menschen denn nur so unterscheidet er wird der überhaupt zum menschen unterscheide sie von anderen wesen und er soll ihnen gleichen man ahnte sie nur er soll ihnen gleichen und daraus entsteht am ende glauben dass war die ausgangssituation jetzt haben wir folgendes und wir verehren die unsterbliche das heißt hier ist nicht nur mehr der appell so soll irgendwie der mensch sein und ihr geht es um mehr es geht um verjährung fast schon eine religion variante die haben das alle teil realität genannt deswegen ist man noch nicht gott an dieser stelle aber man verehrt die unsterblichen jetzt kommt so eine kleine einschränkung als wären sie menschen als täten im großen das unterstreicht noch einmal der mensch hat nur eine ahnung er weiß nicht genau wie die götter sind aber so tun wir das ist also eine große leistung des menschen das zu tun im großen was der beste im kleinen tod oder möchte und dann am ende die edle mensch sei hilfreich und gut aha der mensch wird hier bereits als edel vorausgesetzt und er soll dann das noch mal wieder tun was am anfang er soll nicht edel werden er ist es jetzt bereitet er verehrt ja die unsterblichen hier oben auch und jetzt kommen göttliche tätigkeiten unermüdlich schafft er das nützliche und rechte das hatten wir hier ja das nützliche und nützlich verbinden das richtige soll er tun und das kann er auch und das darf er auch und er wird dann zum vorbild der geahndeten wesen dh die bleiben geahnt aber eher das ist mehr als nur am anfang soll er glauben erzeugen hier ist ja schon ein vorbild also eine teil realität des göttlichen wird hier schon [Musik] entsprechend geschaffen und wir haben das jetzt so formuliert fazit aus ahnung und appellen das war diana hier das war der appell und verehrung die verehrung haben wir hier vielleicht machen wir das mal eben so dass wir da verbindungslinien herstellen damit dass auch nachher dokumentation gut zu sehen ist eine ahnung haben wir da aktuell haben wir da und verehrung haben dir hier aus ahnung appel und verehrung wird und wir haben das jetzt mal genannt hier sehen das mal blau im blau ist egal was der job klappt mit der färbung übermenschliche selbstbildung mit übermenschlich meinen wir jetzt gleich über das normale hinaus und das über das normale hinaus bedeutet ja eigentlich dass man edel wird dadurch und das ganze so einer selbstbildung der mensch drängt sich selbst an die götter tut überhaupt nichts hier außer dass sie diese ahnung vielleicht in den menschen gelegt haben und das ist natürlich das ist jetzt unser letzte erkenntnis hier [Musik] das ist natürlich klassik pur dass der mensch sich bilden soll bildung hat nichts zu tun mit wissen oder so etwas bildung ist im sender classic dass der mensch zu einem edlen menschen die ihr das sollten wir auch noch mal klar machen werden doch ein bisschen viel strenger machen wir die klassische die farbe grün hier entsprechend die selbst bildung macht den menschen zu einem edlen menschen und damit haben wir zwei dinge jetzt erreicht wir wissen also jetzt am ende dass dieses gedicht immer auf der ebene bleibt wir ahnen dass nur daraus kann glauben erwachsen aber es ist vor allen dingen die anstrengung des menschen dass er das was in ihm als anlage da ist dass er das auch entsprechend umsetzt und all das tut er was für das göttliche geben kennzeichnet ist gut wir machen das kurze wie immer liegen wir hier die dokumentation ab das muss man nicht abschreiben wir packen das hier in die info übersicht zum video hinein und wenn wir noch fehler entdecken oder ergänzungen vornehmen wohl packen wir das auch in dokumentationen und wir würden uns freuen wenn euch das gefallen hat euch das was gebracht hat konnte kanal schnell durchblicken gerne abonnieren und dann bekommt ihr auch die informationen werden wir wieder was gemacht haben auf jeden fall wünschen wir euch viel erfolgen