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Die Mendelschen Regeln der Genetik

May 19, 2025

Die drei Mendelschen Regeln

Einleitung

  • Gregor Mendel: Kein akademisch ausgebildeter Wissenschaftler, führte Kreuzungsversuche mit Erbsenpflanzen durch.
  • Bedeutung: Grundlagen der Genetik.
  • Herausforderung: Von Zeitgenossen nicht anerkannt, jedoch akribische Forschung.

Experimentelle Grundlagen

  • Versuchspflanzen: Erbsen aufgrund einfacher Anbaubedingungen und klarer Merkmalsausprägungen.
  • Beobachtbare Merkmale: Blütenfarbe, Samenfarbe und -form (z.B. gelb/grün, rund/runzlig).

Mendels Vorgehensweise

  • Selbstbestäubung: Erbsenpflanzen sind Zwitter.
  • Reinerbigkeit: Pflanzen, die ein Merkmal über Generationen gleich weitergeben.
  • Kreuzungsexperimente: Männlicher Pollen einer Pflanze auf eine andere übertragen.

Erste Mendelsche Regel (Uniformitätsregel)

  • Kreuzung von reinerbigen Pflanzen: Nachkommen haben uniformen Phänotyp.
  • Beobachtung: Dominante Merkmalsform überwiegt (z.B. gelbe Samen).

Zweite Mendelsche Regel (Spaltungsregel)

  • F1-Generation untereinander gekreuzt: Merkmale der Eltern erscheinen in F2-Generation im Verhältnis 3:1.
  • Genotyp vs. Phänotyp: Information in F1 verborgen, tritt in F2 auf.

Dritte Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel)

  • Di- und polyhybride Kreuzungen: Unabhängige Vererbung von Merkmalen.
  • Beleg: Neue Merkmalskombinationen entstehen.
  • Einschränkung: Gilt nicht für Gene auf demselben Chromosom.

Schlussfolgerung

  • Bedeutung Mendelscher Regeln: Fundament der klassischen Genetik.
  • Moderne Perspektive: Einschränkungen bei gekoppelt vererbten Genen.